imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
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| '''Ameisensäure''' ([[lat.]] ''acidum formicum'' von ''formica'' „Ameise“; systematischer Name: '''Methansäure''') ist die einfachste [[Wikipedia:Carbonsäure|Carbonsäure]]. Ameisensäure hat die [[Formel]] <big>HCOOH</big> und ist eine ätzende, in [[Wasser]] leicht lösliche farblose [[Wikipedia:Flüssigkeit|Flüssigkeit]] mit einem Siedepunkt von 101 °C (Zersetzung)<ref name="GESTIS">{{GESTIS|ZVG=11490|CAS=64-18-6|Datum=6. Januar 2008}}.</ref>. Ihre [[Salz]]e und [[Wikipedia:Ester|Ester]] werden als ''Formiate'' bezeichnet. Ameisensäure entsteht u.a. durch Abspaltung von [[Wikipedia:Kohlendioxid|Kohlendioxid]] aus [[Oxalsäure]] in Gegenwart von [[Wikipedia:Glycerin|Glycerin]] ( <math>\mathrm{HOOC{-}COOH \longrightarrow HCOOH + CO_2}</math> ). Auf die Bedeutung dieses Prozesses hat [[Rudolf Steiner]] öfters hingewiesen.
| | {{Infobox Knoten |
| | | Name = Chirurgenknoten |
| | | Bild = Chirurgenknoten.jpg |
| | | Ashley = 461, 1209 |
| | | Typ = Verbindung |
| | | Zweck = Nähen einer Wunde |
| | | Festigkeit = |
| | | Synonyme = Wundknoten, Ligaturknoten |
| | | Englisch = Surgeon's Knot |
| | }} |
| | Bei dem '''Chirurgenknoten''' (präziser: [[Ligatur (Chirurgie)|Ligaturknoten]]<ref>''Ashley-Buch der Knoten.'' Nr. 461, S. 1209.</ref>) handelt es sich um eine Abwandlung des [[Kreuzknoten]]s. |
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| <div style="margin-left:20px">
| | == Anwendung == |
| "Nehmen Sie einen einfachen Versuch, der heute ja von dem Chemiker
| | Der Name „Chirurgenknoten“ stammt aus der [[Medizin]], wo diese Knotenart in der [[Chirurgie]] zum [[Nähen (Medizin)|Verschließen einer Wunde]] mit Nadel und Faden ([[chirurgisches Nahtmaterial]], z. B. [[Catgut]]) dient. Der Vorteil beim Gebrauch in der Chirurgie liegt darin begründet, dass während des Knüpfens des Knotens der Zug auf das Nahtmaterial konstant aufrechterhalten werden kann. Ebenfalls findet dieser Knoten Anwendung in der [[Angeln (Fischfang)|Hobbyfischerei]]. |
| immer gemacht werden kann. Man nehme eine Retorte - ich will
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| es ganz schematisch erklären -, gebe in die Retorte Oxalsäure hinein,
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| die man aus dem Klee bekommen kann, und vermische diese Oxal-
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| [[Datei:GA232_194.gif|center|300px|Tafel 22 aus GA 232, S 194]] | | == Abwandlungen == |
| | Beim [[Angeln (Fischfang)|Angeln]] wird der Knoten in Form eines „mehrfachen Überhandknotens“ (zweifach [[Sackstich#Ringknoten (auch gesteckter Sackstich)|gesteckter Sackstich]]) zur Verbindung einer monofilen (einfädigen) Vorfachspitze mit dem Flechtteil des [[Vorfach]]s oder zum Erzeugen einer Schlaufe verwendet.<ref>http://www.angelknotenpage.de/Knotenbank/was_seiten.htm</ref> |
| | <!-- das können die Mediziner oder besser noch Sportfischer vielleicht noch etwas ausführen... --> |
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| säure zu gleichen Teilen mit Glyzerin. Dann erhitze man diese Mischung
| | == Knüpfen == |
| von Glyzerin und Oxalsäure, und man bekommt - wie gesagt,
| | Zuerst wird ein [[Doppelter Überhandknoten]] geknüpft. Durch das doppelte Umschlingen der Fäden entsteht genügend Reibung, damit die Spannung des Fadens und damit der Abstand der Wundränder gut kontrolliert werden kann. Damit der Knoten dauerhaft hält, wird er mit einem einfachen [[Überhandknoten]] abgeschlossen, der wie beim [[Kreuzknoten]] gegenläufig geknüpft wird. Wenn der Knoten richtig geknüpft ist, kommen die Fäden auf beiden Seiten parallel aus dem Knoten. Der Knoten hält nicht richtig, wenn der zweite Überhandknoten gleich wie der erste geknüpft wird. Es entsteht dann eine Art „[[Altweiberknoten]]“. |
| ich zeichne schematisch - die hier weggehende Kohlensäure. Die Kohlensäure
| | <gallery> |
| geht weg, und was hier übrig bleibt, das ist Ameisensäure.
| | Doppelter Überhandknoten.jpg|Doppelter Überhandknoten |
| Die Oxalsäure verwandelt sich sozusagen unter Verlust der Kohlensäure
| | Chirurgenknoten-1.jpg|einfacher Überhandknoten als Abschluss |
| in Ameisensäure." {{Lit|{{G|232|193f}}}}
| | Chirurgenknoten.jpg|zugezogen |
| </div>
| | Chirurgenknoten-falsch.jpg|'''Falsche Version:'''<br />wie ein Altweiberknoten! |
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| | </gallery> |
| Im [[mensch]]lichen [[Organismus]] dient die Ameisensäure bzw. der '''Ameisensäure-Prozess''' der [[Ich-Organisation]], um die sich durch den [[Astralleib]] zum Leblosen enwickelnden Substanzen, die für die [[Bewusstsein]]sbildung nötig sind, wieder aufzulösen. Die Ameisensäure bildet die Grundlage für [[Seele]] und [[Geist]] - und das nicht nur für den [[Mensch]]en, sondern auch für die ganze [[Erde (Planet)|Erde]].
| | {{Absatz}} |
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| <div style="margin-left:20px">
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| "Im menschlichen Organismus entsteht auch die Ameisensäure.
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| Da aber hat sie ihre Bedeutung. Sie dient der Ich-
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| Organisation. Durch den astralischen Leib werden aus der
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| organischen Substanz Teile ausgesondert, die dahin zielen,
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| leblos zu werden. Die Ich-Organisation braucht diesen
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| Übergang der organischen Substanz in den leblosen Zustand.
| |
| Aber sie braucht eben den Vorgang des Überganges;
| |
| nicht, was dann durch den Übergang entsteht. Ist nun das
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| nach dem Leblosen hin sich Entwickelnde gebildet, so wird
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| es im Innern des Organismus zur Last. Es muß entweder unmittelbar
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| abgesondert werden, oder aufgelöst, um mittelbar
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| hinwegzukommen.
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| | |
| Geschieht nun für etwas, das aufgelöst werden sollte,
| |
| diese Auflösung nicht, so häuft es sich im Organismus an
| |
| und kann die Grundlage für gichtische oder rheumatische | |
| Zustände bilden. Da tritt nun im menschlichen Organismus
| |
| auflösend die sich bildende Ameisensäure ein. Wird
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| sie in der notwendigen Menge erzeugt, so enfernt der Organismus
| |
| die zum Leblosen zielenden Produkte in richtiger
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| Art. Ist die Erzeugungskraft zu schwach, so entstehen
| |
| die gichtischen oder rheumatischen Zustände. Führt
| |
| man sie dem Organismus von außen zu, so unterstützt
| |
| man ihn, indem man ihm gibt, was er nicht selbst erzeugen
| |
| kann." {{Lit|{{G|027|90f}}}} | |
| </div>
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| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Würde der Mensch niemals Oxalsäure entwickeln
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| in seinem Verdauungstrakt, so würde er überhaupt nicht leben können,
| |
| daß heißt, sein Ätherleib hätte gar keine Grundlage in seinem Organismus.
| |
| Würde der Mensch aber nicht die Oxalsäure in Ameisensäure
| |
| verwandeln, so hätte sein astralischer Leib keine Grundlage in
| |
| seinem Organismus. Der Mensch braucht für seinen Ätherleib Oxalsäure,
| |
| für seinen astralischen Leib Ameisensäure. Und er braucht nicht
| |
| etwa diese Substanzen, sondern er braucht die Arbeit, die Tätigkeit im
| |
| Innern, welche darinnen besteht, daß der Oxalsäure-Prozeß stattfindet,
| |
| daß der Ameisensäure-Prozeß stattfindet. Das ist natürlich etwas,
| |
| was die heutige Physiologie erst gewinnen muß, sie kann heute noch
| |
| nicht so sprechen, denn sie spricht von dem, was im Menschen vorgeht,
| |
| als wenn es äußerliche Prozesse wären." {{Lit|{{G|232|195}}}}
| |
| </div>
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| <div style="margin-left:20px">
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| "Betrachten wir zuerst den
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| Menschen. Nehmen wir an, er ist ein junges Kind. Er verwandelt, wenn
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| er ein junges Kind ist, mit Leichtigkeit die im Unterleib befindliche
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| Kleesäure in Ameisensäure. Die Organe kriegen genug an Ameisensäure.
| |
| Die menschliche Seele entwickelt sich im Kinde. Wir haben also die
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| Ameisensäure als die Grundlage für Seele und Geist. Und wenn der
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| Mensch alt wird und nicht mehr genügend Ameisensäure entwickeln
| |
| kann, gehen die Seele und der Geist fort. Die Ameisensäure also, die
| |
| zieht Seele und Geist heran; sonst geht der Geist fort. Es ist sehr interessant.
| |
| | |
| Wenn Sie zum Beispiel einen Menschen, der sehr viel innere Eiterprozesse | |
| hat, richtig beobachten, so können Sie finden, daß ihm die
| |
| Ameisensäure hilft, diese Eiterprozesse zu überwinden. Dann tritt das
| |
| rechte Verhältnis ein zwischen dem Astralleib und seinem Körper, was
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| durch die Eiterprozesse verhindert war. So daß immer die Ameisensäure
| |
| gebraucht wird gerade in der richtigen Weise als die Grundlage für Seele
| |
| und Geist. Wenn der Körper eben zuwenig Ameisensäure hat, vermodert
| |
| er und kann die Seele nicht mehr haben; der Körper wird alt, die
| |
| Seele muß fort.
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| Nun haben wir auf der einen Seite hier den Menschen, auf der anderen
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| Seite die Natur. In der Natur wird auch fortwährend aus Kleesäure
| |
| Ameisensäure gebildet, so daß die Erde immerfort die Möglichkeit hat,
| |
| umgeben zu sein nicht nur von Sauerstoff und Stickstoff, sondern auch
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| von Ameisensäure (es wird gezeichnet).
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| | |
| Diese Ameisensäure, die macht nun, daß die Erde überhaupt nicht,
| |
| ich möchte sagen, jedes Jahr abstirbt, sondern weiter jedes Jahr sich
| |
| beleben kann da oben. Dasjenige, was unter der Erde ist, das sehnt sich
| |
| als Same nach der Ameisensäure, die da oben ist. Und in dem besteht das
| |
| Wiederaufleben. Jedesmal im Winter ist es so, daß der Geist der Erde
| |
| selber eigentlich bestrebt ist, wegzugehen. Und im Frühling ist es so, daß
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| der Geist der Erde sich wiederum belebt. Der Geist der Erde macht die
| |
| Erde erstarren im Winter; im Frühling belebt er sie wieder. Das macht,
| |
| weil dasjenige, was als Same unter der Erde wartet, an die Ameisensäure
| |
| herankommt, die erzeugt worden ist im letzten Jahr durch den Verkehr
| |
| der Insektenwelt mit der Pflanzenwelt. Und jetzt kommen die Samen
| |
| nicht nur herauf in Sauerstoff, in Stickstoff und in Kohlenstoff, sondern
| |
| jetzt kommen die Pflanzen herauf in Ameisensäure. Und diese Ameisensäure,
| |
| die regt sie an, selber wiederum Kleesäure zu entwickeln, wodurch die Ameisensäure im nächsten Jahr da sein kann. Geradeso aber
| |
| wie die Ameisensäure im Menschen die Grundlage sein kann für Seele | |
| und Geist, so ist die Ameisensäure, die im Weltenall ausgebreitet ist, die
| |
| Grundlage für das Geistige und Seelische der Erde. So daß wir also sagen
| |
| können: Auch bei der Erde ist die Ameisensäure die Grundlage für Erdseele und Erdgeist." {{Lit|{{G|351|256ff}}}}
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| </div> | |
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| <div style="margin-left:20px">
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| "Sie wissen, daß man aus Ameisen Ameisensäure gewinnt. Man
| |
| redet heute so, wie man als Chemiker reden kann, auch als der pharmazeutische
| |
| Chemiker meinetwegen, über Ameisensäure, aber man weiß
| |
| folgendes nicht. Man weiß nicht, daß zum Beispiel ein Wald, in dem gar
| |
| keine Ameisen ihre Arbeit verrichten, durch dasjenige, was in den
| |
| Wurzelstöcken und so weiter, was überhaupt vermodert, eine furchtbare
| |
| Schädigung bedeutet. Es bedeutet eine furchtbare Schädigung der
| |
| Erdenentwickelung. Die Erde geht sozusagen an ihren vermodernden
| |
| organischen Überbleibseln zugrunde. Aber stellen Sie sich vor - es ist
| |
| dies zunächst einleitungsweise, grob gesprochen -, Holz, aus dem die
| |
| Vegetation heraus ist, das sozusagen in eine Art von mineralischem Zustand
| |
| übergegangen ist, verpulvert, vermodert. Dadurch, daß die Ameisen
| |
| ihr Wesen treiben, ist immer in außerordentlich hoher Potenzierung
| |
| Ameisensäure im Boden und in der Luft im Bereiche des Waldes. Diese
| |
| Ameisensäure, die durchdringt das Vermodernde, und aus dem, was aus
| |
| dem Zusammenhang der Tätigkeit der Ameisensäure und des Vermodernden
| |
| entsteht, wird die Fortentwickelung wieder gerettet, so daß der
| |
| Staub nicht verfliegt in das Weltenall, sondern abgeben kann Material
| |
| für die Fortentwickelung der Erde, so daß also solche Stoffe, die scheinbar
| |
| nur Absonderungsstoffe von Insekten oder andern Tieren sind,
| |
| wenn man ihre Funktionen nur richtig erkennt, tatsächlich die Retter
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| der Fortentwickelung des Irdischen sind.
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| | |
| Sehen Sie, Substanzen einfach so zu untersuchen, wie heute der
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| Chemiker untersucht, führt nie dazu, die Weltenaufgaben der Substanzen
| |
| zu erkennen. Aber ohne die Weltenaufgaben der Substanzen zu
| |
| erkennen, ist es unmöglich, die Aufgaben der Substanzen, die dem
| |
| menschlichen Inneren zugeführt werden, zu erkennen. Das, was ganz
| |
| unvermerkt mit der Ameisensäure draußen in der Natur vorgeht, geht
| |
| fortwährend in der menschlichen Organisation mit der Ameisensäure
| |
| vor. So konnte ich schon in einem andern Vortrage betonen, der
| |
| menschliche Organismus ist darauf angewiesen, ein bestimmtes Quantum
| |
| von Ameisensäure immer in sich zu haben, da die Ameisensäure
| |
| die sonst dem Altersprozeß verfallenden menschlichen Stofflichkeiten
| |
| wieder herstellt. Es kann sich nun darum handeln, in bestimmten Fällen
| |
| zu konstatieren, daß der Mensch zu wenig Ameisensäure in seinem Organismus
| |
| hat. Was man wissen muß, ist, daß die verschiedenen Organe
| |
| verschiedene Quantitäten von Ameisensäure in sich haben. Nun handelt
| |
| es sich darum, herauszubekommen, daß der Mensch in einem Organ
| |
| zu wenig Ameisensäure hat. Dann handelt es sich darum, diese
| |
| Ameisensäure dem Organismus zuzuführen. Man wird Fälle finden, in
| |
| denen man Ameisensäure zuführt, wo sie nichts hilft, andere Fälle, wo
| |
| sie sehr viel hilft. Es gibt den Fall, daß der Organismus sich direkt wehrt
| |
| gegen die direkte Zuführung von Ameisensäure, daß der Organismus
| |
| aber sehr geneigt ist, wenn sein Kleesäuregehalt erhöht wird, aus der
| |
| Kleesäure selber Ameisensäure zu bereiten. In den Fällen, wo man mit
| |
| Ameisensäure nicht zurecht kommt, ist es oftmals nötig, eine Oxalsäurekur
| |
| anzustellen, weil aus der Oxalsäure im menschlichen Organismus
| |
| Ameisensäure wird." {{Lit|{{G|316|22f}}}}
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| == Siehe auch == | | == Siehe auch == |
| | * {{WikipediaDE|Chirurgenknoten}} |
| | * {{WikipediaDE|Nähen (Medizin)}} |
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| * {{WikipediaDE|Ameisensäure}}
| | == Weblinks == |
| | | {{Commons|Chirurgischer Knoten}} |
| == Anmerkungen ==
| | * [https://www.youtube.com/watch?v=wvNsWdcgQrw Chirurgenknoten YouTube Video, englisch] |
| | |
| <references/>
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|
| ==Literatur== | | == Einzelnachweise == |
| #Rudolf Steiner/Ita Wegman: ''Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen'', [[GA 27]] (1991), ISBN 3-7274-0270-9 {{Schriften|027}}
| | <references /> |
| #Rudolf Steiner: ''Mysteriengestaltungen'', [[GA 232]] (1998), ISBN 3-7274-2321-8 {{Vorträge|232}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Meditative Betrachtungen und Anleitungen zur Vertiefung der Heikunst'', [[GA 316]] (2003), ISBN 3-7274-3160-1 {{Vorträge|316}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Mensch und Welt. Das Wirken des Geistes in der Natur. Über das Wesen der Bienen'', [[GA 351]] (1999), ISBN 3-7274-3510-0 {{Vorträge|351}}
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| {{GA}}
| | [[Kategorie:Chirurgischer Knoten]] |
| | [[Kategorie:Anglerknoten]] |
| | [[Kategorie:Schnürknoten]] |
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| [[Kategorie:Chemie]] [[Kategorie:Medizin]]
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