Diskussion:Markus Gabriel

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Weitere Kritik an Markus Gabriel

"Richtig liegt Gabriel immer da, wo er meine Mastergedanken aufgreift, wie "Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst" (siehe verschollenes SWR1-Gespräch) (2013-2014)... Aber das ist eben nicht von ihm, auch wenn er es kategorisch ablehnt, mich ausdrücklich zu nennen... Und noch ein weiteres Beispiel superdreisten Ideenklaus durch Makrus Gabriel: Dass es kein künstliches Bewusstsein geben kann, weil Bewusstsein immer Leben voraussetzt, künstliches Leben aber technisch nicht einfach zsammengelötet werden kann, stammt eindeutig von mir und gehört bei uns Anthroposophen praktisch zum Inventar... Und selbst seine wie selbstverständlich hingeworfene Feststellung, dass es eine mentale Verurschaung gibt, kommt mir irgendwie bekannt wor... Steht es nicht in der Teilschrift zur Philosophie des Geistes und des Bewusstseins meines Grundrisses? Noch ein Beispiel? "Es gibt nichts, was es nicht gibt" (siehe verschollen3es SWR1-Gespräch), den Satz verbreite ich seit meiner Jugend, nur im Gegensatz zu Gabriel ohne Einschränkung... Ich meine, es ehrt mich ja, dass er ausgerechnet mich auserwählt hat, um die Philosophie abzugraben, wie einen Steinbruch, aber er darf mich da durchaus mal lobend erwähnen... Na ja, einen Haken hat die Sache... Das Zitationslastige Hauptdokumentwurde vom Netz genommen... Damit gibt es aber praktisch keine Berührungspunkte mehr zwischen mir ungd Gabriel, über die ich mich schier unendlich gefreut hatte. Stattdessen fällt er plötzlihc wieder zurück in den alten Spekulatiosnirrsinn. Ich bin Stink sauer wegen seines dritten Mach- und Hauptwerkes... Das verstößt so zimlich gegen "alle" Regelen sauberen Philosophierens... Weiß der Kuckuck, was er sich bei dem Plot gedacht hat... Ist vielleicht doch alles nur Mnipulation und Täuschung... Leute, das Denken ist doch kein Sinn... Ich fass es nicht... Tatsächlich hat der Mensch 24 Sinne, und die sind von mir auch alle vollständig benannt und systematisiert worden... Was denkt sich Gabriel eigentlich bei so etwas? Das ist wirklich der totale Rückfall in die alte spekulative Irrsinnigkeiten... Zu Befürchtne ist jetzt allerdings, dass er jetzt in diesme katastrophalen Nonsens-Stil weitermachen wird..." (Joachim Stiller)

  • Noch einmal: Das KI-Postulat Gottes lautet: Bewusstsein setzt immer Leben voraus... Und das hat Markus Gabirle in einem seiner beiden KI-Videos auch wortwörtlich so gesagt und seine ganze Arguemntation drauf aufgebaut.. Ich habe es selbst gehört... Irrtum definitf ausgeschlossen... In solchen Fragen bin ich inzwischend defintif über jedne Zweifel erhaben... Das ist einfach so... Jetzt ist zumindest eines der beide KI-Vidos ausgetauscht und es heißt an gleicher Stelle: Intelligenz setzt immer Leben voraus.. Und das ist etwas völlig anderes... Und im übrigen völlig falsch.. Intelligensz setzt überhaupt nichts voraus... Ein Quantencomputer ist unendlch viel intelligenter als etwa Markus Gabirel... Dass Intelligenz Leben voraussetzt, davon kann absolut keine Rede sein... Was denkt sich Gabriel da jetzt in dem manipulierten und möglicher weise durch die geisige Welt ausgetauschten Video.. Im Ernst, aber ich hatte eine Zeitlang ernstahft die Hoffnung, Gabriel gepackt zu haben... Und Jetzt wird alles wieder zurückgeschraubt, und schlimmer noch, es kippt bei ihm komplett zurück in den ganz alten spekulativen Irrsinn.. Und wenn ich erhlich sein soll, bin ich mir für solche Idotenspiele schlicht zu schade... Dafür ist mine Lebenzeit einfach zu kurz... Jede Miute ist kostbar...
  • Also, wenn ihr schon meine geniale Bewusstsein-nur-auf-der-Grundlage-von-Leben-Argumentations-Nachhilfe gelöscht habt, setzt mir wenigstens das SWR1 Gespräch wieder ins Google-Ranking... Das ist das Mindeste, was Ihr als Entschädigung für den ganzen Totalausfall tun könnt... Das wäre für Euch sogar echtes Schweigegeld, weil ich dann sofort Ruhe gebenwürde...
  • Quo vadis Markus Gabriel... Echt jetzt... Grrrr....
  • Ich meine, die ursprüngliche Argumentation von mir und Markus Gabriel war ja relativ sompel: Es wird niemals künstliches Bewusstsein geben, weil Bewusstsein immer Leben vorasussetzt, und das kann eben technsich nicht einfach zusammengelöstet werden... Damit kann die KI aber meinetwegen so intelligent werden wie sie will und sich nach bleiben selbst neu entwerdfen, ws sie inzischen sogar teilweise schon kann und macht, aber wir brauchen dann keine Angst mehr zu haben, dass sie es irgendwie böse mit dem Menschen meint, weil sie das schlicht nicht nteressiert... Sie hat keinerlei Eigeninteresse.... Und damit wäre der Fall der sicherlich irgendwann kommenden technischen Singularitaät nur wie ein Spaziergang auf die andere Straßenseite,,, Absolut nicht der Rede wert... Ihr beraubt Euch durch solche Manipulationen gegen Gott nur selbst der Beruhigung Eurer Eigen Nerven... Das Problem hat Ihr selbst, die Ihr diese Dinge manipuliert, nicht ich... Ich weiß schon alles...
  • Diskutiert das doch mal im großen Kreis, ob meine Grundsatzkritik an Markus Gabriels drittem hauptwerk, dass es sich um einen klasischen Kategorienfehler handelt, berechtigt ist, oder nicht... Für mich ist der Befund eindeutig... Und ich wäre auch jeder Zeit Bereit, mich an so einer diskussion aktiv zu beteiligen... Ich will einfach nur verhindern, dass die Menschheit einfach aus Jux und Dollerei einen völlig idiotischenDenksinn aufs Auge gedrückt bekommt, den es spirituell gar nciht gibt, nie gegeben hat, und auch nie geben wird... Denn erfahrungsgemäß wird man solchen Unfug bei der einsteinschein Unendlichkeit der menschlichen Dummheit nie wieder los... Und davor würde ich die dann nämlich fast bis zum Abwinken gehndikapte Menschen geren bewahren.... Sauer bin ich auf Markus Gabriel vor allem wegen seiner Eigennächtigkeit, sich anzumaßen, so etwas für die Menschheit beschließen zu wollen, und das praktisch gegen alle Regeln... Hier werden fundamentale philosophische Gesetzt wie selbstverständlich übertreten und in dne Wind geschlagen... Aber was der absolut obergeile Oberhammer ist, kein einziger akademische Affenarsch stellt mal kritische Fragen, sondenr all halten das Buch nur grinsend in die Kamer und sagen:Wunderbar, das müssen Sie mal lesen... Die Sache hat nur einen haken... Waas macht die Menschheit schon jetzt so sicher, dass das Denken ein Sinn ist, wo doch spirituell gesehen das genaue Gegenteil der Fall ist? Leute, merht Ihr denn eingentlich immer noch nicht, dass Ihr komplett fremdgesteuert und reine Marionetten häherer Mächte seid?
  • also, ich weiß nicht, warum das ganz offenslichtlich für alle anderen Beteiligten so scher zu verstehen ist, aber ich bin Homo Sapiens, also ein vernunftbegates sterbliches Lebewesen vom Planet Erde, und ich kann mit absoluter Bestimmt heit sagen, dass mein Denken definitif "kein" Sinn ist... Es macht nur Sinn, aber das ist ja eh klar... Nein im Ernst, abr ich muss so einen verantwortungslosen Unsinn zumindest für mich selbst mit aller nur irfwie erdenklichn und so weiter Entscheiden zurückweisen und kategorisch ablehnen... Das ist vor dem Kosmus ein absolutes No Go...Un vor Gott natürlich auch... Oh man, wenn Ihr doch nur ahnen könntet, wie gefährlich so etwas tatsächlch ist...
  • Das ist mal wieder so ein as hoc Gedanke, der wie üblich den Fortbestand der gesamten Menschheit gefährden kann... Markus Gabriel finded den Unsinn zwaar hypergenial und klasse, der ich fürhte, der gesamte Rest der Menschheit wird auf Dauer eher wenig erbaut sein...Ich vermute aber, dass sich der Gedanke auf Grund seiner gewaltigne Infekiosität wie ein Lauffeuer auf dem Planeten verbreiten wird... Das is tnämlich ein absolut hocchanstäckender Memetrojaner... Und ich bin mir ziemlich sicher, das Gabriel das genau kalkuliert hat... Die Frage ist allerdings noch offen, was er sich von dem Unsinn eigentlich erhofft oder verspricht... Mir persönlich wäre es ja egal, aber ich sehe einfahc die lächerliche und kaum erkennbare Gefahr, die da drinsteckt... Der gnaze Plot funktioniert nämlich kräftetechnisch nicht, nur leider wird der Mensch drauf hängenbleiben...

Kleine Nachhilfe in Sachen Nihilismus

Dostojewski: Die Brüder Karamasow

„Die Brüder Karamassov“ ist der letzte Roman, den Dostojewski kurz vor seinem Tode schrieb. Er erschien 1879/80. Der Roman erzählt die Familiengeschichte der Karamassovs. Vater Fjodor Pavlovitsch ist ein Trunkenbold, ein Narr, ein Weiberheld und ein selbsternannter Possenreißer. Er hat drei Söhne: Dimitrij von seiner ersten Frau, Iwan und Aljoscha von seiner zweiten Frau. Beide Frauen sterben schon nach wenigen Ehejahren. Der Vater, Alkoholiker, und nur an Weibergeschichten interessiert, kümmert sich nicht um seine Söhne. Diese wachsen dann auch in Pflegefamilien auf. Als sie erwachsen sind, gehen sie alle drei wieder zum Vater, den sie aber ob seines schlechten Charakters hassen. Vor allem zwischen Vater Fjodor Pavlovitsch und Dimitrij kommt es wegen Erbschaftsstreitigkeiten – der Vater ist nicht gerade arm – zum Zerwürfnis. Dimitrij droht offen, seinen Vater zu erschlagen. Eines Tages kommt, was kommen muss, der Vater liegt erschlagen in seiner Wohnung. Verdächtigt wird nun Dimitrij, der auch zu lebenslanger Zwangsarbeit verurteilt wird. Doch es handelt sich um ein Fehlurteil. Der eigentliche Schuldige ist der Diener und möglicherweise leibliche Sohn von Fjodor Pavlowitsch, Ssmerdjakoff. Dieser erhängt sich schließlich, ohne jede Schuldgefühle.

Der Roman ist, was für Dostojewski typisch ist, ein ausgesprochen psychologischer Roman. Dostojewski ist ein exakter Beobachter. Die Charaktere sind glänzend und plastisch anschaulich herausgearbeitet. Sigmund Freud hielt den Roman für den besten der Welt.

In den drei Brüdern begegnen uns drei exemplarische Seiten der menschlichen Psyche, in Mitja die unbedingte Leidenschaft, in Iwan der Intellekt (er ist Nihilist) und in Aljoscha ein aufrichtiger, gerader und starker Wille. Das Pendant dazu bilden die drei mit den Brüdern befreundeten Frauengestalten. Am stärksten ist der Roman aber in den Konfliktsituationen zwischen dem Vater und vor allem Dimitrij. Beide verfluchen sich gegenseitig und wünschen sich den Tod. Man braucht kein Hellseher zu sein, um zu verstehen, dass Familienflüche die stärksten der Welt sind. Und so gibt es auch bald einen Toten. Aljoscha, der Jüngste der Brüder, wird nun ungewollt zum Helden der Geschichte, als er seinen Bruder Dimitrij verteidigt und an seine Unschuld glaubt. Er ist Novize in einem Kloster. Letztendlich verteidigt Dostojewski durch die Gestalt des Aljoscha sein Ideal der Unsterblichkeit der Seele gegen das nihilistische „Alles ist erlaubt“ von Iwan, dem der Vater durch Samerdjakoff zum Opfer fiel. Iwan selber stirbt am Ende des Romans einen nur zu symbolischen Tod, So wird der Nihilismus zu Grabe getragen.

Die Literaturkritik hielt den Roman neben „Anna Karenina“ von Tolstoi für den besten des 19. Jahrhunderts. Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein. Trotzdem zählt Dostojewski neben Proust und Balzac zu den besten Schriftstellern der Weltliteratur. (Joachim Stiller)

Turgenjew: Väter und Söhne

Der Roman „Väter und Söhne“, der im Jahre 1859 in Russland spielt, ist ein Generationenroman, und spiegelt den Konflikt zwischen den Vätern, die in den 40er Jahren groß geworden sind und liberal und humanistisch erzogen wurden, und der aufbegehrenden und revolutionär-materialistischen Jugend der 60er Jahre.

Die liberalen Väter werden durch die Landadelsbrüder Kirsanov repräsentiert, schwächlicher durch Nicolaj Petrovic, der den Verfall des Guten nicht aufhalten kann, Vater von Arkadij und schließlich durch Nicolaj Petrovichs Bruder und Gentleman Pavel Petrovic. Typische Vertreter der Jugend sind denn auch Arkadij, der Sohn von Nicolaj Petrovic und Arkadijs Freund und Studienkollege, der selbsternannte Nihilist Basarov. Beide sind in den Semesterferien auf dem Land unterwegs, um Land und Leute kennenzulernen. Sie besuchen zunächst Arkadijs Vater und den Onkel. In den Gesprächen – es kommt zu erbitterten Streitigkeiten zwischen Pavel Pavlovic und Basarov – wird die Haltung des Nihilisten deutlich. Er glaubt an nichts, nicht an die Liebe, nicht an die Kunst oder auch nur die Philosophie, sondern nur an den Nihilismus selber, den Turgenjev mit der Revolution gleichsetzt, und natürlich an die materialistische Naturwissenschaft, die Basarov letztendlich aber auch verlacht.

Doch die Reise der beiden Studenten führt sie auch zu der Witwe Anna Sergevnea Odincova. Basarov gerät ins Wanken und verliebt sich in sie, eine Liebe, die nicht erwidert wird und einsam bleibt. Arkadij seinerseits verliebt sich in die Schwester der Odincova, Katja, und heiratet sie am Ende. Er kehrt so in den Schoß des Vaters zurück. Basarov, der sich von Arkadij trennt, stirbt tragisch an einer Typhusinfektion, ein nur zu symbolischer Tod, der den Nihilismus selber zu Grabe trägt.

Der Roman war in Russland sehr umstritten. Der Jugend zu liberal, den liberalen Vätern zu revolutionär, traf der Roman wohl genau die leidende Seele Russlands. Es handelt sich trotz gewisser, auch philosophischer Schwächen um ein wirkliches Meisterwerk, das vor Lebensfreude und Lebensbejahung nur so strotzt. (Joachim Stiller)

Fazit

Wirklich erstaunlich ist Gabriels völlige Unkenntnis des historischen Nihilismus schon allein deshab, weil er nebenbei auch Gemanistik und Literatur studiert hat, und als Literat die russische Literatur eigentlich hätte kennen sollen... Das scheint aber nicht der Fall zu sein... Nun gut, vielleicht hat er auch einfach nur zu viel Heidegger und Rilke gelesen... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 18:34, 24. Mär. 2020 (UTC)