Platonischer Dialog und Münzen (Tarot): Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
(Die Seite wurde neu angelegt: „Als '''Platonischer Dialog''' wird die literarische Form bezeichnet, in der Platon seine Philosophie festgehalten hat. Da in den Dialogen stets meh…“)
 
imported>Joachim Stiller
(Die Seite wurde neu angelegt: „Hier nun eine Übersicht über die Münzen-Karten. == Eigenschaften und Entsprechungen == Körperliche Welt, greifbare Werte Der erdige Mensch Sternzeichen…“)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Als '''Platonischer Dialog''' wird die literarische Form bezeichnet, in der [[Platon]] seine [[Philosophie]] festgehalten hat. Da in den [[Dialog]]en stets mehrer Personen zu Wort kommen, ist nicht immer ganz klar, was Platons eigener Standpunkt ist. Meist legt er seine Ansichten dem [[Sokrates]] in den Mund.
Hier nun eine Übersicht über die Münzen-Karten.


Alle in der [[Antike]] bekannten Dialoge Platons sind erhalten und im ''Corpus Platonicum'' überliefert; die Echtheit mancher Werke ist allerdings umstritten.
== Eigenschaften und Entsprechungen ==


== Übersicht über die Dialoge ==
Körperliche Welt, greifbare Werte
=== Sicher echte Dialoge ===


* ''[[Charmides]]'' (Frühwerk): Sokrates erörtert mit Platons Onkeln [[Charmides (Politiker)|Charmides]] und [[Kritias]] die Frage nach der Bestimmung der [[Besonnenheit]] (''sōphrosýnē''), wobei auch deren Verhältnis zur Selbsterkenntnis angesprochen wird. Der Dialog endet aporetisch.
Der erdige Mensch
* ''[[Euthydemos]]'' (Frühwerk): In diesem aporetischen Dialog geht es um die Kunst des Streitgesprächs ([[Eristik]]). Auf Wunsch des Sokrates wird die eristische Debattierkunst mit ihren Trugschlüssen von den Sophisten [[Euthydemos (Sophist)|Euthydemos]] und Dionysodoros vorgeführt. Angestrebt wird dabei nicht Wahrheitsfindung, sondern der Sieg über den Debattengegner. Im Kontrast dazu steht die sokratische Wahrheitssuche.
* ''[[Euthyphron]]'' (Frühwerk): Sokrates diskutiert in diesem aporetisch endenden Dialog mit Euthyphron über das Wesen der Frömmigkeit und ihr Verhältnis zur [[Gerechtigkeit]]. Es gelingt nicht, den Begriff Frömmigkeit befriedigend zu bestimmen.
* ''[[Gorgias (Platon)|Gorgias]]'' (Frühwerk): Sokrates diskutiert mit [[Gorgias von Leontinoi|Gorgias]], [[Polos von Akragas|Polos]] und [[Kallikles]] über die Bestimmung, das Ziel und die Bewertung der [[Rhetorik]] sowie über die Frage nach dem richtigen Leben, die ethische Verantwortung des Redners und Politikers und die ethische Einschätzung des Begehens und Erleidens von Unrecht.
* ''[[Ion (Platon)|Ion]]'' (Frühwerk): Sokrates diskutiert mit dem [[Rhapsode]]n Ion über dessen Kunst, über Dichtung und deren Interpretation sowie über das Verhältnis von Dichtung und Dichterauslegung zu philosophischem Wissen. Es stellt sich heraus, dass Ions Behauptung, er verfüge als Rhapsode über ein Fachwissen, nicht berechtigt ist.
* ''[[Kratylos]]'' (inhaltlich Mittelgruppe): In diesem aporetischen Dialog erörtert Sokrates mit dem Philosophen [[Kratylos (Philosoph)|Kratylos]] und mit [[Hermogenes (Philosoph)|Hermogenes]], der eine Gegenposition zu Kratylos vertritt, die Frage, ob Namen und sprachliche Bezeichnungen ihren Gegenständen von Natur aus zugeordnet und damit objektiv richtig sind, wie Kratylos behauptet, oder nur auf Konvention beruhen, wie Hermogenes meint. Bei einem naturgegebenen Zusammenhang kämen Wörter als Erkenntnismittel in Betracht.
* ''[[Kritias (Platon)|Kritias]]'' (Spätwerk): Dieser Dialog ist unvollendet geblieben. Die Gesprächspartner sind Sokrates, der [[Pythagoreer]] [[Timaios von Lokroi]], [[Hermokrates]] und Platons Onkel [[Kritias]]. Kritias erzählt den [[Atlantis]]-Mythos.
* ''[[Kriton]]'' (Frühwerk): [[Kriton (Philosoph)|Kriton]] besucht den zum Tode verurteilten Sokrates im Gefängnis und versucht ihn vergeblich zur Flucht zu überreden. Sokrates lehnt die mit diesem Schritt verbundene Missachtung der Gesetze ab.
* ''[[Laches (Platon)|Laches]]'' (Frühwerk): Sokrates untersucht mit Lysimachos und Melesias, die sich um die Erziehung ihrer Söhne sorgen, sowie dem Staatsmann [[Nikias]] und dem Truppenführer [[Laches]] die Frage, wie die Tapferkeit zu definieren ist. Alle Definitionsversuche erweisen sich als unzulänglich, der Dialog endet aporetisch.
* ''[[Lysis (Platon)|Lysis]]'' (Frühwerk): An diesem aporetisch endenden Dialog nehmen neben Sokrates die Knaben Ktesippos, [[Menexenos (Sohn des Demophon)|Menexenos]], Hippothales und Lysis teil. Es geht um Freundschaft, [[Eros (Philosophie)|erotische]] Beziehungen und unerwiderte Liebe und um die Frage, wie man einen Geliebten gewinnt. Der Versuch zu bestimmen, was ein Freund ist, scheitert.
* ''[[Menexenos (Platon)|Menexenos]]'' (Frühwerk): Sokrates diskutiert mit seinem Schüler Menexenos, der im ''Lysis'' noch als Knabe auftritt, hier aber bereits ein junger Mann ist. Das Thema ist die Abfassung von Reden. Menexenos erwägt politisch aktiv zu werden, was im demokratischen Athen mit einer Tätigkeit als Redner verbunden ist, und ein Amt anzustreben. Er bittet Sokrates um Rat.
* ''[[Menon]]'' (Frühwerk): Hier sind die Gesprächspartner des Sokrates der [[Thessalien|thessalische]] Truppenkommandeur [[Menon von Pharsalos]], ein Sklave Menons und der athenische Politiker Anytos. Diskutiert wird die Frage, was Tugend ist und ob sie ein lehrbares Wissen ist. Der Ausgang ist aporetisch.
* ''[[Nomoi]]'' (Spätwerk): An diesem Dialog, Platons umfangreichster Schrift, ist Sokrates nicht beteiligt. Drei alte Männer – der [[Kreta|Kreter]] Kleinias, der [[Sparta]]ner Megillos und ein nicht namentlich genannter Athener – unterhalten sich während einer Wanderung in Kreta über Staatsformen und Gesetzgebung. Dabei beginnen sie mit allgemeinen Überlegungen und wenden sich dann der konkreten Aufgabe zu, den Plan für die Gründung einer Siedlung in Kreta und die Verfassung des neuen Staates zu entwerfen. Die Gesetzgebung wird detailliert ausgearbeitet.
* ''[[Parmenides (Platon)|Parmenides]]'' (inhaltlich Spätwerk): Hier trifft der noch junge Sokrates mit den berühmten Philosophen [[Parmenides]] und [[Zenon von Elea]] zusammen. Außerdem ist ein junger Philosoph namens [[Aristoteles (Oligarch)|Aristoteles]] – nicht der gleichnamige berühmte Schüler Platons – an dem Gespräch beteiligt. Aristoteles betätigte sich später als [[Oligarchie|oligarchischer]] Politiker. Erörtert werden Fragen der [[Ontologie]], insbesondere der [[Ideenlehre]], als deren Vertreter Platon hier anachronistisch seinen Lehrer Sokrates auftreten lässt. Die Erörterung führt zu Aporien, die ungelöst bleiben.
* ''[[Phaidon]]'' (inhaltlich Mittelgruppe): [[Phaidon von Elis]], ein Schüler des Sokrates, berichtet dem Pythagoreer [[Echekrates]] über ein Gespräch, das Sokrates an seinem Todestag mit einer Gruppe von Freunden führte. Die Hauptgesprächspartner des Sokrates waren die [[Theben (Böotien)|Thebaner]] [[Simmias von Theben|Simmias]] und [[Kebes]]. Sokrates verteidigte seine Lehre von der Unsterblichkeit der Seele gegen die Einwände von Simmias und Kebes und legte die platonische Ideenlehre dar.
* ''[[Phaidros]]'' (Mittelgruppe): Sokrates unterhält sich mit seinem Freund [[Phaidros (Athener)|Phaidros]] über die Liebesleidenschaft, die als eine von vier Arten göttlichen Wahnsinns bestimmt wird. Auch die Unsterblichkeit der Seele kommt zur Sprache. Später wendet sich das Gespräch einer kritischen Reflexion über die Rhetorik und deren Verhältnis zum Wissen zu. Dabei geht es um die Frage, wie sich die Überzeugungskunst in den Dienst philosophischer Wahrheitsfindung stellen lässt.
* ''[[Philebos]]'' (Spätwerk): Sokrates diskutiert mit zwei Vertretern des [[Hedonismus]], Philebos und [[Protarchos von Athen|Protarchos]], über die hedonistische These, [[das Gute]] sei mit der Lust gleichzusetzen. Sokrates, der den Hedonismus verwirft, vertritt die Gegenthese, wonach die Lust zwar zum guten Leben gehört, aber der Vernunft untergeordnet ist. Er billigt nur die reine (unlustfreie) Form der Lust, welche die Tätigkeit der Vernunft nicht gefährdet.
* ''[[Politeia]]'' (Mittelgruppe): An diesem sehr umfangreichen Dialog sind als Hauptgesprächspartner des Sokrates die beiden Brüder Platons, [[Glaukon (Platon)|Glaukon]] und [[Adeimantos (Platon)|Adeimantos]], beteiligt. Weitere Dialogteilnehmer sind der Sophist [[Thrasymachos]] sowie der reiche Geschäftsmann Kephalos und dessen Sohn Polemarchos. Es wird eine Vielfalt von Themen angesprochen. Den Ausgangspunkt der Diskussion bildet die Frage nach der Definition der Gerechtigkeit. Unter Gerechtigkeit versteht Sokrates das angemessene, naturgemäße und harmonische Verhältnis zwischen den Teilen einer Ganzheit. Er beschreibt einen in diesem Sinne gerechten Idealstaat, dessen Bürgerschaft in drei harmonisch zusammenwirkende [[Ständeordnung|Stände]] gegliedert ist. Die ontologische Grundlage dieses Staatskonzepts bildet die platonische Ideenlehre. Die platonische Ontologie wird mit drei berühmten Gleichnissen ([[Sonnengleichnis]], [[Liniengleichnis]], [[Höhlengleichnis]]) veranschaulicht.
* ''[[Politikos]]'' (Spätwerk): Anwesend sind neben Sokrates ein [[Sokrates der Jüngere|gleichnamiger Philosoph]], der zur Unterscheidung von dem berühmten Sokrates als „der Jüngere“ bezeichnet wird, der Mathematiker [[Theodoros von Kyrene (Mathematiker)|Theodoros von Kyrene]] und ein nicht namentlich genannter Gast, der „Fremde aus Elea“. Die Debatte findet nur zwischen Sokrates dem Jüngeren und dem Fremden statt, wobei der philosophisch weit überlegene Fremde die Gesprächslenkung übernimmt. Die beiden Philosophen wollen die Definition des Staatsmanns und die Besonderheit seines Aufgabenbereichs herausarbeiten. Dabei wird die Staatskunst mit der Webkunst verglichen ([[Weber-Gleichnis]]).
* ''[[Protagoras (Platon)|Protagoras]]'' (Frühwerk): Im Haus des reichen Atheners Kallias, der in der Forschungsliteratur [[Kallias III.]] genannt wird, treffen einige Intellektuelle zusammen: neben dem Gastgeber und Sokrates der berühmte Sophist [[Protagoras]], [[Hippias von Elis]], [[Prodikos|Prodikos von Keos]], [[Alkibiades]], [[Kritias]] und ein junger Athener namens Hippokrates. Ihr Gespräch dreht sich um die Fragen, ob Tugend lehrbar ist und ob die Tugenden eine Einheit bilden. Der Dialog endet in einer Aporie.
* ''[[Sophistes]]'' (Spätwerk): Beteiligt sind Sokrates, Theodoros von Kyrene und der Fremde aus Elea (wie im ''Politikos'') und außerdem der Mathematiker [[Theaitetos (Mathematiker)|Theaitetos]]; die eigentliche Diskussion spielt sich aber nur zwischen dem Fremden und Theaitetos ab. Sie stellen sich die Aufgabe, den Begriff „Sophist“ zu bestimmen. Dabei wird die Untersuchungsmethode [[Dihairesis]] angewendet. Als charakteristische Tätigkeit des Sophisten erweist sich die Verstellung und Täuschung. In diesem Zusammenhang wird das Wesen der Lüge und der Gegensatz von wahr und falsch, Sein und Nichtsein erörtert.
* ''[[Symposion (Platon)|Symposion]]'' (inhaltlich Mittelgruppe): Im Hause des Tragödiendichters [[Agathon von Athen|Agathon]] treffen sich einige Freunde zu einem Gastmahl. Neben dem Gastgeber und Sokrates sind es Phaidros, Pausanias (ein Schüler des Prodikos von Keos), der Arzt Eryximachos und der Komödiendichter [[Aristophanes]]. Jeder von ihnen stellt sich die Aufgabe, in einer Rede den [[Eros (Philosophie)|Eros]] zu würdigen. Berühmt ist die Rede des Aristophanes, der den Mythos von den [[Kugelmenschen]] erzählt, und vor allem die des Sokrates, der die Lehre von der „[[Platonische Liebe|platonischen Liebe]]“ darlegt, die er von der Priesterin [[Diotima]] empfangen habe. Später kommt [[Alkibiades]] hinzu, der eine Lobrede auf Sokrates hält.
* ''[[Theaitetos]]'' (inhaltlich Spätwerk): Die Gesprächsteilnehmer sind Sokrates, Theaitetos und Theodoros von Kyrene. Das Hauptthema des aporetisch endenden Dialogs ist das Wissen als solches, also [[Erkenntnistheorie]], und die Frage nach dem Wahrheitsgehalt der Sinneswahrnehmung.
* ''[[Timaios]]'' (Spätwerk): An diesem Dialog nehmen Sokrates, Timaios von Lokroi, Kritias und Hermokrates teil, also dieselben Personen, die auch im ''Kritias'' auftreten. Den Ausgangspunkt bildet die Anknüpfung an ein Gespräch vom Vortag über den besten Staat. Kritias erzählt von dem mythischen, in einer Naturkatastrophe untergegangenen Ur-Athen, dem er Merkmale eines Idealstaats verleiht (Atlantis-Mythos). Die Darstellung der militärischen Heldentaten der Ur-Athener wird aber verschoben. Den Hauptteil des Dialogs macht der anschließende naturphilosophische Vortrag des Timaios aus. Er schildert den Ursprung des Kosmos ([[Kosmogonie]]), die vernunftgemäße Gestaltung der Welt durch den [[Demiurg]]en (Schöpfergott) und die Erschaffung der Menschheit.


=== Dialoge von umstrittener Echtheit ===
Sternzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau


* ''[[Alkibiades I]]'': Dieser Dialog ist ein Zwiegespräch zwischen Sokrates und Alkibiades. Sokrates geht auf die seelenkundliche Grundlage des rechten Verständnisses von Ethik und Politik ein. Er betont die fundamentale Bedeutung der Selbsterkenntnis, des Wissens vom eigenen Selbst, das er mit der Seele gleichsetzt.
Element: Erde
* ''[[Hippias maior]]'': Sokrates setzt sich mit dem Sophisten [[Hippias von Elis]] auseinander. Er bittet ihn um eine Definition des Schönen. Alle erwogenen Definitionsvorschläge erweisen sich als untauglich; der Dialog endet aporetisch.
* ''[[Hippias minor]]'': Dieser Dialog wird in der neueren Forschungsliteratur meist für echt erklärt, doch ist die Echtheitsfrage nicht definitiv geklärt. Sokrates trifft mit Hippias von Elis und dessen Gastgeber Eudikos zusammen. Das Thema ist die Einschätzung zweier Haupthelden der [[homer]]ischen Dichtung, [[Achilleus]] und [[Odysseus]], unter dem Gesichtspunkt der Ehrlichkeit. Dabei stellt sich die Frage nach der Beurteilung des freiwilligen und des unfreiwilligen Lügens und allgemein des willentlichen und des unfreiwilligen schlechten Handelns.
* ''[[Kleitophon (Dialog)|Kleitophon]]'': Die Gesprächspartner sind Sokrates und sein Schüler [[Kleitophon]]. Kleitophon fragt, was die Gerechtigkeit ausmache. Er beklagt, dass Sokrates zwar auf eindrückliche Weise zur Gerechtigkeit aufrufe, aber es versäume, auf den konkreten Inhalt des verkündeten Ideals und die praktische Umsetzung einzugehen.
* ''[[Theages]]'': Sokrates trifft sich mit Demodokos und dessen Sohn Theages. Demodokos möchte Sokrates als Lehrer für seinen Sohn, der politischen Ehrgeiz hat, gewinnen. In diesem Zusammenhang wird das philosophische Bildungskonzept erörtert.


=== Sicher unechte Dialoge ===
Seelentätigkeit: Wahrnehmen


Sicher unecht sind: ''[[Alkibiades II]]'', ''[[Epinomis]]'', ''[[Anterastai]]'' (lateinisch ''Amatores''), ''[[Hipparchos (Dialog)|Hipparchos]]'', ''[[Minos (Dialog)|Minos]]'', ''Über das Gerechte'' (lateinisch ''De iusto''), ''Über die Tugend'' (lateinisch ''De virtute''), drei unter dem unpassenden Titel ''[[Demodokos (Pseudo-Platon)|Demodokos]]'' überlieferte Gespräche (''Demodokos 2–4''), ''[[Sisyphos (Dialog)|Sisyphos]]'', ''[[Halkyon]]'' („Der Eisvogel“), ''[[Eryxias]]'' und ''[[Axiochos]]''.
Spielkarte: Karo, Schellen


== Gesamtausgaben und Übersetzungen ==
Andere Namen: Pentakel, (Glücks-)Stern, Scheibe
'''Gesamtausgaben ohne Übersetzung'''


* [[John Burnet (Philologe)|John Burnet]] (Hrsg.): ''Platonis opera''. 5 Bände, Oxford University Press, Oxford 1900–1907 (kritische Ausgabe; mehrfach nachgedruckt)
Die materielle Welt, Erfolg, Körper, Sinneslust, Geben und Nehmen, Erbschaften, Sicherheit, Festigkeit, Stabilität. Die Münze, der konzentrierte verkörperte Wert.
* ''Platonis opera''. Oxford University Press, Oxford 1995 ff. (maßgebliche kritische Edition; ersetzt die Ausgabe von Burnet, aber bisher nur Band 1 erschienen)
** Band 1, hrsg. von Elizabeth A. Duke u. a., 1995, ISBN 0-19-814569-1.


'''Übersetzungen'''
== Die Karten ==


* [[Otto Apelt]] (Hrsg.): ''Platon: Sämtliche Dialoge''. 7 Bände, Meiner, Hamburg 2004, ISBN 3-7873-1156-4 (ohne griechische Texte; Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1922–1923)
* König der Münzen
* Gunther Eigler (Hrsg.): ''Platon: Werke in acht Bänden''. 6., unveränderte Auflage. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010 (1. Auflage 1970–1983), ISBN 978-3-534-24059-3 (kritische Ausgabe der griechischen Texte und leicht bearbeitete Übersetzungen von [[Friedrich Schleiermacher]])
* Königin der Münzen
* ''Platon: Jubiläumsausgabe sämtlicher Werke'', eingeleitet von [[Olof Gigon]], übertragen von Rudolf Rufener, 8 Bände, Artemis, Zürich und München 1974, ISBN 3-7608-3640-2 (ohne griechische Texte)
* Ritter der Münzen
* [[Wikipedia:Ernst Heitsch|Ernst Heitsch]], [[Wikipedia:Carl Werner Müller|Carl Werner Müller]] u. a. (Hrsg.): ''Platon: Werke. Übersetzung und Kommentar''. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1993 ff. (ohne griechische Texte; verschiedene Übersetzer; bisher 14 Bände erschienen)
* Bube der Münzen
* Zehn der Münzen
* Neun der Münzen
* Acht der Münzen
* Sieben der Münzen
* Sechs der Münzen
* Fünf der Münzen
* Vier der Münzen
* Drei der Münzen
* Zwei der Münzen
* Ass der Münzen


[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Platon]]
== Weblinks ==
* [https://www.ewigeweisheit.de/geheimwissen/tarot/geschichte-des-tarot Geschichte des Tarot] Website
* [https://kartenlegen.org/tarot-tageskarte-ziehen/ Die Tarot-Tageskarte] Weibsite
 
[[Kategorie:Kleine Arkana|401]]

Version vom 7. August 2019, 23:21 Uhr

Hier nun eine Übersicht über die Münzen-Karten.

Eigenschaften und Entsprechungen

Körperliche Welt, greifbare Werte

Der erdige Mensch

Sternzeichen: Steinbock, Stier, Jungfrau

Element: Erde

Seelentätigkeit: Wahrnehmen

Spielkarte: Karo, Schellen

Andere Namen: Pentakel, (Glücks-)Stern, Scheibe

Die materielle Welt, Erfolg, Körper, Sinneslust, Geben und Nehmen, Erbschaften, Sicherheit, Festigkeit, Stabilität. Die Münze, der konzentrierte verkörperte Wert.

Die Karten

  • König der Münzen
  • Königin der Münzen
  • Ritter der Münzen
  • Bube der Münzen
  • Zehn der Münzen
  • Neun der Münzen
  • Acht der Münzen
  • Sieben der Münzen
  • Sechs der Münzen
  • Fünf der Münzen
  • Vier der Münzen
  • Drei der Münzen
  • Zwei der Münzen
  • Ass der Münzen

Weblinks