Viktor Gutmann und Diskussion:Markus Gabriel: Unterschied zwischen den Seiten

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== Weiter Kritik an Markus Gabriel ==


'''Viktor Gutmann''' (* [[Wikipedia:10. November|10. November]] [[Wikipedia:1921|1921]] in [[Wikipedia:Wien|Wien]]; † [[Wikipedia:16. Juli|16. Juli]] [[Wikipedia:1998|1998]] in [[Wikipedia:Mödling|Mödling]], [[Wikipedia:Niederösterreich|Niederösterreich]], auch ''Victor Gutmann'') war ein österreichischer [[Chemiker]].
Richtig liegt Gabriel hingegen immer da, wo er meine Uraltgedanken aufgreift, wie "Freiheit = Selbstbestimmung" (1998) und "Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst" ([http://joachimstiller.de/download/philosophie_sinn.pdf 2013-2014])... Aber das ist eben nicht von ihm, auch wenn er es kategorisch ablehnt, Beuys und mich ausdrücklich zu nennen... Und noch ein letztes Beispiel superdreisten Ideenklaus durch Makrus Gabriel: Dass es keine künstliches Bewusstsein geben kann, weil Bewusstsein immer Leben voraussetzt, stammt eindeutig von mir und gehört bei uns Anthroposophen praktisch zum Inventar... Und noch ein letztes Beispiel: Selbst meine kategorische Ablehnung des Panintentionalismus, den ausgerechnet Steiner der Anthroposophie zumindest indirekt mit in die Wiege gelegt hat, als er der Anthroposophie die Philosophie Franz Brentanos empfahl, weswegen ich heute noch sauer auf ihn bin, wird von Markus Gabriel ganz dreist übernommen... Und das, obwohl sein Brust- und Busenfreund Searle selbst Panintentionalist im Sinne Brentanos und Husserls ist. Und selbst seine wie selbstverständliche Feststellung, dass es eine mentale Verurschaung gibt, kommt mir irgendwie bekannt wor... Steht es nicht in der Teilschrift zur Philosophie des Geistes und des Bewusstseins meines Grundrisses? Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass Gabriels notorischer Ideenklau Methode hat... Es gibt eben nichts, was es nicht gibt, wie ich seit meiner Jugend zu sagen pflege... Ich meine, es ehrt mich ja, dass er ausgerechnet mich auserwählt hat, um die Philosophie abzugraben, wie einen Steinbruch, aber er darf mich da durchaus mal lobend erwähnen... Irgendwie ist er mir das schuldig, denn ich könnte es gut gebrauchen, mal von einem der etwas größeren Philosophen ins Spiel gebracht zu werden... Ich fürchte allerdings, dass Gabriel schlicht einen Teufel tun wird..." ([[Joachim Stiller]])


== Leben und Wirken ==
"Übrigens würde ich mir wünschen, dass Markus Gabriel sich mal zu einen vollwertigen Dualismus durchringt... Es würde ihm seine Philosophie, nicht zuletzt seine Philosophie des Geistes, erheblich vereinfachen... Wie gesagt, ich würde es ihm einfach wünschen, als einer der ganz wenigen Philosophen der westlichen Hemisphäre die eigentliche Wahrheit zu erkennen... Und das ist ja letztendlich auch nur der allererste Schrit zu allen höheren spirituellen Wahrheiten... Das pluralisiert sich ja am Ende doch bis zum Abwinken und ganz am Ende bleiben praktisch nur noch Geist und Gott übrig... Das ist einfach so... Der Anthroposoph ist sich dieser Tatsache jeder Zeit voll bewisst..." ([[Joachim Stiller]])
Viktor Gutmann [[Wikipedia:Matura|maturierte]] 1939 und wurde unmittelbar danach zum [[Wikipedia:Arbeitsdienst|Arbeitsdienst]] einberufen. Durch seinen Entschluss zum [[Chemie]]-Studium wurde er vom Arbeitsdienst freigestellt, musste aber seine Studienjahre durch den [[Wikipedia:Militätdienst|Militätdienst]] unterbrechen. Dennoch konnte er 1944 das Diplomstudium abschließen. Nach dem Studium und einer Assistententätigkeit an der [[Wikipedia:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule Wien]] war er von 1948 bis 1950 an der [[Wikipedia:University of Cambridge|Universität Cambridge]] und 1952–57 als Universitätsprofessor in [[Wikipedia:Universität Bagdad|Bagdad]] tätig.  
 
Ab 1957 war Gutmann bis zu seiner Emeritierung Universitätsprofessor für [[Anorganische Chemie]] an der [[Wikipedia:Technische Universität Wien|Technischen Universität Wien]]. Für seine wegweisenden Arbeiten zum [[Wikipedia:Donator-Akzeptor-Prinzip|Donor-Acceptor-Konzept]] und den damit verbundenen rhythmischen Veränderungen der [[Bindungslänge]]n wurde Gutmann zweimal für den [[Wikipedia:Nobelpreis|Nobelpreis]] vorgeschlagen.
 
Weites beschäftigte sich Gutmann mit [[Cluster (Physik)|Clustern]] und unter anderem auch mit den chemischen Grundlagen der [[Homöopathie]]. Er konnte dabei auf [[wissenschaft]]licher Grundlage zeigen, wie die [[Struktur]] der [[Urtinktur]] die Lösungsmittelstruktur messbar verändert und aufgrund molekularer Systemorganisation durch die hierarchisch geordneten Strukturebenen des Lösungsmittels beim [[Potenzieren (Homöopathie)|Potenzieren]] nicht nur dynamisch bewahrt, sondern darüber hinaus noch schärfer herausgearbeitet wird. Dabei spielen auch gelösten Gase und die [[Energie]]übertragung beim Verschütteln oder Verreiben eine entscheidende Rolle<ref>vgl. Resch/Gutmann (1986)</ref>.
 
== Werke ==
* Coordination Chemistry in Non Aqueous Solutions, 1971, Russische Übersetzung, 1971
* Chemische Funktionslehre, 1971
* Allgemeine und Anorganische Chemie, 1971 (mit E. Hengge)
* Donor-Acceptor Approach to Molecular Interactions, 1978, Japanische Übersetzung 1980
* Die wissenschaftlichen Grundlagen der Homöopathie, 1986 (mit Gerhard Resch)
* Scientific Foundations of Homeopathy, 1987 (mit Gerhard Resch)
* Lecture Notes on Solution Chemistry, 1995 (mit Gerhard Resch)
 
== Weblinks ==
* {{DNB-Portal|136030270}}
* [http://austria-lexikon.at/af/AEIOU/Gutmann%2C_Viktor Lexikon-Eintrag im Austria-Forum]
* [http://www.degruyter.com/view/j/revic.1999.19.4/revic.1999.19.4.241/revic.1999.19.4.241.xml?format=INT In Memoriam Viktor Gutmann] - W. Linert: ''Reviews in Inorganic Chemistry. Band 19'', Heft 4, Seiten 241–244 {{DOI|10.1515/REVIC.1999.19.4.241}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{SORTIERUNG:Gutmann, Viktor}}
[[Kategorie:Chemiker (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Autor (Chemie)]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1921]]
[[Kategorie:Gestorben 1998]]
[[Kategorie:Mann]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 24. März 2020, 14:56 Uhr

Weiter Kritik an Markus Gabriel

Richtig liegt Gabriel hingegen immer da, wo er meine Uraltgedanken aufgreift, wie "Freiheit = Selbstbestimmung" (1998) und "Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst" (2013-2014)... Aber das ist eben nicht von ihm, auch wenn er es kategorisch ablehnt, Beuys und mich ausdrücklich zu nennen... Und noch ein letztes Beispiel superdreisten Ideenklaus durch Makrus Gabriel: Dass es keine künstliches Bewusstsein geben kann, weil Bewusstsein immer Leben voraussetzt, stammt eindeutig von mir und gehört bei uns Anthroposophen praktisch zum Inventar... Und noch ein letztes Beispiel: Selbst meine kategorische Ablehnung des Panintentionalismus, den ausgerechnet Steiner der Anthroposophie zumindest indirekt mit in die Wiege gelegt hat, als er der Anthroposophie die Philosophie Franz Brentanos empfahl, weswegen ich heute noch sauer auf ihn bin, wird von Markus Gabriel ganz dreist übernommen... Und das, obwohl sein Brust- und Busenfreund Searle selbst Panintentionalist im Sinne Brentanos und Husserls ist. Und selbst seine wie selbstverständliche Feststellung, dass es eine mentale Verurschaung gibt, kommt mir irgendwie bekannt wor... Steht es nicht in der Teilschrift zur Philosophie des Geistes und des Bewusstseins meines Grundrisses? Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass Gabriels notorischer Ideenklau Methode hat... Es gibt eben nichts, was es nicht gibt, wie ich seit meiner Jugend zu sagen pflege... Ich meine, es ehrt mich ja, dass er ausgerechnet mich auserwählt hat, um die Philosophie abzugraben, wie einen Steinbruch, aber er darf mich da durchaus mal lobend erwähnen... Irgendwie ist er mir das schuldig, denn ich könnte es gut gebrauchen, mal von einem der etwas größeren Philosophen ins Spiel gebracht zu werden... Ich fürchte allerdings, dass Gabriel schlicht einen Teufel tun wird..." (Joachim Stiller)

"Übrigens würde ich mir wünschen, dass Markus Gabriel sich mal zu einen vollwertigen Dualismus durchringt... Es würde ihm seine Philosophie, nicht zuletzt seine Philosophie des Geistes, erheblich vereinfachen... Wie gesagt, ich würde es ihm einfach wünschen, als einer der ganz wenigen Philosophen der westlichen Hemisphäre die eigentliche Wahrheit zu erkennen... Und das ist ja letztendlich auch nur der allererste Schrit zu allen höheren spirituellen Wahrheiten... Das pluralisiert sich ja am Ende doch bis zum Abwinken und ganz am Ende bleiben praktisch nur noch Geist und Gott übrig... Das ist einfach so... Der Anthroposoph ist sich dieser Tatsache jeder Zeit voll bewisst..." (Joachim Stiller)