Jerusalem und Mikroökonomie: Unterschied zwischen den Seiten

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{{Panorama|Panorámica de Jerusalén desde el Monte de los Olivos.jpg|1400|Panorama mit Blick vom Ölberg auf Jerusalem und den [[Wikipedia:Tempelberg|Tempelberg]]}}
[[Datei:Supply-demand-right-shift-demand.svg|mini|200px|Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. ''Supply'' (S) heißt Angebot, ''demand'' (D) Nachfrage.]]
[[Datei:Jerusalem-1 Jht.svg|mini|300px|Jerusalem im 1. Jahrhundert]]
Die '''Mikroökonomie''' ({{elS|μικρός|mikrós|de=klein}}, {{lang|el|οἶκος}} ''oíkos'' ‚Haus‘ und [[-nomie]]), auch '''Mikroökonomik''' oder '''Mikrotheorie''', ist ein Teilgebiet der [[Volkswirtschaftslehre]]. Manche Autoren unterscheiden zwischen ''Mikroökonomik als Wissenschaft'' und ''Mikroökonomie als deren [[Wikipedia:Erkenntnisobjekt|Untersuchungsgegenstand]]''.<ref>[http://www.mikrooekonomie.de/Einfuehrung/Einfuehrung.htm Einführung] – Seite auf ''mikrooekonomie.de''</ref>
[[Datei:GA346 Tafel 7.jpg|mini|300px|Tafel 7 aus [[GA 346]]]]
[[Datei:Madaba map.jpg|mini|300px|Die älteste erhaltene kartografische Darstellung Jerusalems auf der [[Wikipedia:Mosaikkarte von Madaba|Mosaikkarte von Madaba]] (6.&nbsp;Jh.)]]


'''Jerusalem''' ({{HeS|יְרוּשָׁלַיִם|Jeruschalajim}}; {{ArS|القدس}}&nbsp;''al-Quds (asch-Scharif)'' „die Heilige“; {{ELSalt|Ἱεροσόλυμα}} ''{{lang|grc-Latn|Hierosólyma}}'') ist eine zwischen dem 428 m unter dem [[Wikipedia:Meeresspiegel|Meeresspiegel]] liegenden [[Wikipedia:Totes Meer|Toten Meer]] und dem [[Wikipedia:Mittelmeer|Mittelmeer]] auf einer [[Wikipedia:Höhe über dem Meeresspiegel|Höhe]] von 606–826 m ü. NN in den [[Berg]]en von [[Wikipedia:Judäa|Judäa]] im [[Heiliges Land|Heiligen Land]] im heutigen [[Wikipedia:Israel|Israel]] gelegene [[Wikipedia:Stadt|Stadt]] von zentraler [[geist]]ig-[[Religion|religöser]] Bedeutung für die [[Monotheismus|monotheistischen]] [[Abrahamitische Religionen|abrahamitischen Religionen]]. Jerusalem wird erstmals im [[Wikipedia:Altes Testament|Alten Testament]] erwähnt. Die ältesten Spuren menschlicher Besiedelung reichen aber schon zurück bis etwa 5000 v. Chr.
== Allgemeinses ==


== Jerusalem als geistiges Zentrum ==
Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner [[Wikipedia:Wirtschaftssubjekt]]e ([[Haushalte]] und [[Unternehmen]]). Sie analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die [[Wikipedia:Ressourcenallokation|Allokation]] von [[Wikipedia:Knappheit|knappen]] Ressourcen und [[Wikipedia:Gut (Wirtschaftswissenschaft)|Gütern]] durch den [[Wikipedia:Markt (Wirtschaftswissenschaft)|Marktmechanismus]].<ref name="gabler">[http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/mikrooekonomik.html Mikroökonomik] – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon</ref> Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das [[Wikipedia:Marktgleichgewicht|Marktgleichgewicht]], welches sich durch die [[Wikipedia:Preisbildung|Preisbildung]] einstellt.


Nach [[Judentum|jüdischer]] Tradition wurde [[Adam]] hier erschaffen bzw. betrat hier erstmals die [[Wikipedia:Erde (Planet)|Erde]]. [[Kain und Abel]] brachten hier [[Jahve]] ihre Opfer dar und [[Abraham]] legte dort seinen Sohn [[Isaak]] auf den Altar, um ihn zu opfern, und wurde hier von dem großen [[Sonne]]n-[[Eingeweihter|Eingeweihten]] [[Melchisedek]] mit [[Wikipedia:Brot|Brot]] und [[Wein]] empfangen. [[Jakob]] hatte eben an dieser Stelle seine [[Vision]] der [[Himmelsleiter]]. Jerusalem bildete so in gewissem Sinn das geistige Zentrum der [[Menschheitsentwicklung]] bis zum [[Mysterium von Golgatha]]. Eine besondere Bedeutung kam dabei dem Bau des [[Salomonischer Tempel|Salomonischen Tempels]] zu.  
Das zweite wichtige Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre ist die [[Makroökonomie]]. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit [[Wikipedia:Aggregation (Wirtschaft)|aggregierten]] Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet [[Wikipedia:Mikrofundierung|Mikrofundierung]].


In seinen Vorträgen über [[Apokalypse und Priesterwirken]] hat Rudolf Steiner sehr ausgeführlich geschildert, wie der Aufbau des [[Neues Jerusalem|Neuen Jerusalem]] nun eigentlich im [[Mensch]]en stattfindet. Bis zum Mysterium von Golgatha bzw. bis zur Zerstörung des alten Jerusalems überwog der Aufbau von unten aus den Naturkräften, seitdem ist der Aufbau von oben aus den geistigen Kräften wichtiger und das ist der Aufbau des geistigen neuen Jerusalems. Steiner schildert dabei, wie die mit der Nahrung aufgenommenen irdischen Stoffe tatsächlich nur die Organe des [[Nerven-Sinnes-System]]s aufbauen, nicht aber den [[Stoffwechsel-Gliedmaßen-System|Stoffwechsel-Gliedmaßen-Menschen]]. Das ist auch an der Umwandlung des [[Gehirn]]s abzulesen, durch die das Vorderhirn immer ähnlicher einem Verdauungsorgan wird. Äußerlich sichtbar wird das in der Physiognomie des Menschen in der zunehmenden Aufwölbung der Stirn, namentlich über das Stadium des klassischen griechischen Profils hinaus, bei dem Nasenrücken und Stirne noch in einer Linie verliefen. Dadurch drückt sich die [[Dreigliederung des menschlichen Organismus]] erst vollkommen auch in der Schädelbildung aus und im [[Seelenleben]] trennen sich [[Denken]], [[Fühlen]] und [[Wollen]] voneinander. Die Kinnpartie, die dem Wollen entspricht, hatte sich schon in der [[Ägyptisch-Chaldäische Zeit|Ägyptisch-Chaldäischen Zeit]] deutlich abzusetzen begonnen, aber Denken und Fühlen waren auch noch in der Antike stark ineinander verwoben. Heute haben sich die drei [[Seelenkräfte]] bereits sehr stark voneinander getrennt und müssen aktiv durch das [[Ich]] zusammengehalten werden.
'''Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).'''


{{GZ|Sehen Sie, in bezug auf
'''Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit Märkten.'''
das Physische wird man zugeben: Die Erde ist so eingerichtet, daß
== Unterparadigmen der einfachen Mikroökonomie ==
sie einen Nordpol hat, daß sich dort gewissermaßen die Kälte
=== Fundamentale Theorien der Mikroökonomie ===
sammelt; und man kann äußerlich physisch-geographisch aus der
* [[Angebots-Nachfrage-Modell]]
Natur der Erde diesen Nordpol beschreiben und ihn als etwas
** [[Elastizität (Wirtschaft)]]
Wesentliches der Erde ansehen. Die hebräische Geheimlehre hat
* [[Kostenpreis-Nachfrage-Modell]]
das auch mit dem gemacht, was an seelischer Tätigkeit in den
** [[Elastizität (Wirtschaft)]]
Kräften der Erde steckt, und sah nun - wie im Sinne eines geographischen
Nordpols - den Pol auf der Erde, wo alles zusammenfließt
an Kultur, wo also die Versammlung der vollkommensten
Häuser ist, und das sah sie in Jerusalem, in der ganz konkreten
Stadt Jerusalem. Das war der Pol für die Konzentrierung der
äußeren Kultur um die Menschenseele herum, und die Krönung
dieser Stadt war der [[Salomonischer Tempel|Salomonische Tempel]].


Nun fühlte man, daß dies in der Evolution der Erde erschöpft
=== Fundamentale Naturgesetze der Mikroökonomie ===
ist. Diejenigen, die etwas von der hebräischen Geheimlehre verstanden,
* [[Angebot]] und [[Nachfrage]] bestimmen den [[Preis]].
die sahen in dem, was auf das Mysterium von Golgatha
* [[Kostenpreis]] und [[Nachfrage]] betimmen desn [[Preis]].  
folgte, in der Zerstörung Jerusalems, nicht ein äußeres Ereignis,
* [[Erlös|Umsatz]] = [[Erlös]] = [[Preis]] x [[Menge]].
das durch die Römer bewirkt wurde. Die Römer waren nur die
* [[Erlös]] - [[Kosten]] = [[Gewinn]].
Handlanger der geistigen Machte, die das ausführten, was ganz im
* [[Output]] - [[Input]] = [[Gewinn]]
Plan der geistigen Mächte war. Denn, so stellten sie es sich vor:
Diese alte Art, von der Erde aus die Ingredienzien zu suchen, um
den Menschenleib als Haus zu erbauen, ist erschöpft. Indem Jerusalem
zu seiner Größe gekommen ist, ist alles das erschöpft, was
von der Erde aus an Substanz, an Materialität verwendet werden
konnte, um den Menschenleib als Haus zu erbauen.


In das Christliche umgesetzt, bedeutet diese hebräische Geheimlehre:
=== Themen der Mikroökonimie ===
Wäre das Mysterium von Golgatha nicht geschehen, so
* Theorie der Hauhalte
wäre dennoch die Zerstörung Jerusalems gekommen. Aber es
** Haushaltstheorie
wäre nicht hineingelegt worden in diesen Untergang des mit Hilfe
*** Budgetmenge
der Erde schaffenden Menschenwesens dasjenige, was Neugestaltung
*** Budgetrestiktion
werden kann. Gewissermaßen der Keim zu einer völligen
*** Präferenzgüter
Neugestaltung ist in das Jerusalem hineingelegt, das zum Untergang
*** [[w:Indifferenzkurve|Indifferenzkurve]] (auch: Interreferenzkurve)
bestimmt war. Die Mutter Erde erstirbt in Jerusalem. Die
*** Substitutionsgut
Tochter Erde lebt in der Erwartung eines anderen Keimes. Da
*** Komplementäres Gut
werden dann nicht mehr durch Heranziehen der Ingredienzien
** Tauschtheorie
aus der Erde die Leiber gebaut und die Häuser des alten Jerusalem,
** Nachfragetheorie
das dastand als die Krönung desjenigen, was auf der Erde vor
** Nutzentheorie
sich geht, sondern die Erde erhebt sich als ein geistiger Pol des
** [[Gossensches Gesetz|Grenznutzentheorie]]
alten Jerusalem. Nicht mehr wird man imstande sein, aus den
* Theorie der Unternehmen
Ingredienzien der Erde heraus so etwas zustande zu bringen wie
** Angebotstheorie
das alte Jerusalem. Dafür tritt aber die andere Zeit ein, die im
** Produktionstheorie
Keime veranlagt wurde durch das Mysterium von Golgatha. Die
** Kostentheorie
Menschen bekommen nun von oben herunter das, was ihr Inneres
*** Fixe Kosten
umhüllt (Tafel 7), mehr von außen. Die neue Stadt senkt sich von
*** Variable Kosten
oben herunter und gießt sich über die Erde aus: das neue Jerusalem.
** Preistheorie
Das alte Jerusalem war aus der Erde und ihren Stoffen, das
** Absatztheorie
neue Jerusalem ist aus dem Himmel und seinen geistigen Ingredienzien.|346|134}}
** Wettbewerbstheorie


== Die Bedeutung des Salomonischen Tempels ==
=== Auftretende Entitäten ===
* [[Preis-Mengen-Diagramm]]
* [[Angebot]]
* [[Nachfrage]]
* [[Marktgleichgewicht]]
* [[Preis]]
* [[Menge]]
* [[Elastizität (Wirtschaft)|Elastizitäten]]
* [[Kostenpreis]]
* [[Kurze Frist]]
* [[Lange Frist]]
* [[Ex ante]]
* [[Ex post]]
* [[Gut (Wirtschaft)|Güter]]
* [[Erlös|Umsatz]]
* [[Erlös]]
* [[Kosten]]
* [[Gewinn]]
* [[Input]]
* [[Output]]


{{Hauptartikel|Salomonischer Tempel}}
===  Auftretende Funktionen ===
* [[w:Nachfragefunktion|Nachfragefunktion]]
* [[w:Nutzenfunktion (Mikroökonomie)|Nutzenfunktion]]
* [[Gossensches Gesetz|Grenzkostenfunktion]]
* [[w:Angebotsfunktion|Angebotsfunktion]]
* [[w:Produktionsfunktion|Produktionsfunktion]]
* [[w:Kostenfunktion|Kostenfunktion]]
* [[w:Preisfunktion|Preisfunktion]]
* [[w:Absatzfunktion|Absatzfunktion]]
* [[w:Wettbewerbsfunktion|Wettbewerbsfunktion]]


{{GZ|Wie lange hat es gedauert, nachdem das Mysterium von Golgatha
=== Aufretende Unternehmenspolitiken ===
sich abgespielt hatte, daß der Tempel von Jerusalem, die Stätte des
* Unternehmenspolitik
Friedens, zerstört worden ist? Umschlossen hat diese Stadt Jerusalem
** Angebotspolitik
den Salomonischen Tempel. Was die Gnosis als Weisheit war, war der
** Produktionspolitik
Salomonische Tempel als Symbolik. Dasjenige, was der Salomonische
** Kostenpolitik
Tempel als Symbolik umschloß, enthielt alles im Bilde, was Weltengeheimnisse
** Preispolitik
sind. Und es war so gemeint, daß diejenigen, die den Salomonischen
** Absatzpolitik
Tempel betraten, in welchem die Bilder rings um sie herum
** Wettbewerbspolitik
waren und sich in ihrer Seele abspiegelten, etwas in ihre Seelen aufnahmen,
durch das sie in wahrem Sinne erst Menschen wurden. Der
Salomonische Tempel sollte den Weltensinn in die Seele derer gießen,
die ihn betreten durften. Dasjenige, was der Salomonische Tempel enthielt-
auf der Erde war es nicht unmittelbar enthalten; denn er enthielt
alles das, was auf die Erde hereinschien an Weltengeheimnissen aus den
Weiten des Kosmos.


Meine lieben Freunde, würde man einen der alten Eingeweihten gefragt
=== Die klassischen Produktionsfaktoren ===
haben, die Bescheid wußten über den Salomonischen Tempel, so
* [[Grund und Boden|Boden]]
würde die Antwort auf die Frage: Warum ist der Salomonische Tempel
* [[Arbeit]]
erbaut worden? - etwa so gelautet haben: Damit auf der Erde hier ein
* [[Kapital]]
Zeichen ist, auf das diejenigen Mächte hinschauen, welche die Seelen
* [[Bildung]]
geleiten, die den Weg suchen in irdische Leiber. - Fassen wir das recht.
* [[Wohlstand]]
Denken wir uns, daß diese alten Eingeweihten des Salomonischen Tempels
wußten, wenn sie die Menschen nach allen Sternenzeichen in die
irdischen Leiber heruntergeleiten, dann müssen besondere Seelen zu
denjenigen Leibern geführt werden, welche in der Lage sind, die großen
Symbole des Salomonischen Tempels in sich gespiegelt zu erhalten.
Natürlich war dies ein Anlaß, in Hochmut zu verfallen. Wenn dies
nicht in Demut, mit Essäerdemut aufgenommen wurde, so war es ein
Anlaß, um in Pharisäerweisheit zu verfallen! Aber dieses war schon der
Fall: Das Erdenauge schaut hinauf zum Himmel und erblickt Sterne.
Das Geistesauge derjenigen, welche die Seelen aus Weltenweiten hereinführten
auf die Erde, schaute herunter und erblickte den Salomonischen
Tempel mit seinen Symbolen. Er war ihnen ein Stern, durch dessen
Licht sie die Seelen geleiten konnten in solche Leiber, die den Sinn des
Salomonischen Tempels würden aufnehmen können. Er war der Mittelpunktstern
der Erde, der besonders hinausglänzte in die geistige Höhe.
 
Als der Christus Jesus zur Erde gekommen war, als das Mysterium
von Golgatha sich vollzogen hatte, da sollte sich das große Mysterium
von Golgatha in jeder einzelnen Menschenseele abspiegeln können:
«Mein Reich ist nicht von dieser Welt!» Da verlor der äußere, physische
Salomonische Tempel zunächst seine Bedeutung, und sein Schicksal erfüllte
sich in tragischer Weise. Und es war im Grunde genommen niemand
mehr da, der mit der Spiegelung aller Symbole des Salomonischen
Tempels in jener Zeit den ganzen Umfang der Christus-Wesenheit hätte
aufnehmen können. Aber die Christus-Wesenheit selber war in die
Erdenevolution eingetreten, war darinnen. Und auf diese Tatsache -
das ist oftmals gesagt worden in unserem Kreise —, auf diese Tatsache
kommt es an. Die Gnostiker waren ja die letzten Nachzügler der Träger
jener Weisheit, die umfassend und intensiv genug war, um aus der alten
atavistischen Erdenweisheit der Menschheit heraus etwas von dem
Christus zu verstehen.|173|226f}}
 
== Die Erdenaura, Jerusalem und das Mysterium von Golgatha ==
 
{{Siehe auch|Erdenaura}}
 
{{GZ|Aber besonders wichtig ist es, nicht bloß abstrakte Vorstellungen,
sondern Bilder vom Weltenall sich anzueignen. Wir bekommen
ein Bild von der Erde, wenn wir uns vorstellen: eine im
Weltenraume schwebende Kugel, die von der einen Seite bläulich-violettlich
glimmt, nach der andern Seite rötlich-gelblich brennt,
sprüht; und dazwischen ist ein grüner Gürtel. Bildliche Vorstellungen
tragen den Menschen allmählich hinüber in die geistige Welt. Darauf
kommt es an. Man ist natürlich genötigt, solche bildliche Vorstellungen
hinzustellen, wenn man im Ernste von den geistigen Welten
spricht, und es ist weiter nötig, daß nicht nur geglaubt werde, es
handle sich bei solchen bildlichen Vorstellungen um irgendwelche
Erdichtungen, sondern man ist darauf angewiesen, daß etwas daraus
gemacht werde. - Fassen wir noch einmal ins Auge: die bläulich-violettlich
glimmende Osterde, die rötlich-gelblich sprühende Westerde.
Aber da kommen noch verschiedene Differenzierungen hinein.
Wenn der Tote in unserem gegenwärtigen Zeitenzykius gewisse
Punkte betrachtet, dann bekommt er von der Stätte aus, die hier auf
der Erde dadurch signiert ist, daß es Palästina, daß es Jerusalem ist,
mitten aus dem Bläulich-Violettlichen heraus etwas von goldigem
Gebilde, von goldigem Kristallgebilde zu schauen, das sich dann belebt: das ist Jerusalem, vom Geiste aus gesehen! Das ist das, was auch
in der Apokalypse - indem ich von Imaginationen spreche - als
«himmlisches Jerusalem» hineinspielt. Das sind keine ausgedachten
Dinge, das sind Dinge, die geschaut werden können. Geistig betrachtet
war es mit dem Mysterium von Golgatha so, wie man es bei
der physischen Betrachtung erleben kann, wenn heute der Astronom
sein Fernrohr in den Weltenraum hinausrichtet und dann schaut, was
ihn in Verwunderung versetzt, wie zum Beispiel das Aufleuchten von
Sternen. Geistig, vom Weltenall aus betrachtet, war das Ereignis von
Golgatha das Aufleuchten eines Goldsternes in der blauen Erdenaura
der Osthälfte der Erde. Da haben Sie die Imagination für das, was ich
vorgestern am Schlüsse entwickelt habe. Es handelt sich wirklich
darum, daß man durch solche Imaginationen sich wiederum Vorstellungen
vom Weltenall verschafft, welche die Menschenseele in den
Geist dieses Weltenalls fühlend hineinstellen.
 
Versuchen Sie mit einem Hingestorbenen zu denken die in Goldglanz
sich aufbauende Kristallgestalt des himmlischen Jerusalems
innerhalb der blau-violetten Erdenaura, so wird das Sie nahebringen;
denn das ist etwas, was zu den Imaginationen gehört, wohinein der
Tote stirbt: Ex Deo nascimur - In Christo morimur!|181|174f}}
 
{{Panorama|Panorama Jerusalem und Tempelberg bei Nacht.jpg|1200|Panorama mit Blick vom Ölberg auf Jerusalem und den [[Wikipedia:Tempelberg|Tempelberg]] in der Nacht}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Mikroökonomie}}
* {{WikipediaDE|Betriebswirtschaftslehre}}


* {{WikipediaDE|Jerusalem}}
== Literatur ==
* [[Neues Jerusalem]]
* Friedrich Breyer: ''Mikroökonomik. Eine Einführung''. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-85119-6.
* Eberhard Feess: ''Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung''. 3. Auflage. Metropolis, Marburg 2004, ISBN 3-89518-491-8.
* Michael Heine, Hansjörg Herr: ''Volkswirtschaftslehre. Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomie''. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-27293-4.
* Klaus Herdzina: ''Einführung in die Mikroökonomik''. 10. Auflage. Vahlen, München 2005, ISBN 3-8006-3272-1.
* Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld: ''Mikroökonomie''. 6. aktual. Auflage. Pearson Studium, München 2005, ISBN 3-8273-7164-3.
** [https://www.amazon.de/VP-Mikro%C3%B6konomie-%C3%9Cbungsbuch-Pearson-Economic/dp/3868943706/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=Mikro%C3%B6konomie&qid=1618167520&sr=8-4&fbclid=IwAR2rfikc2i6xvS9JIKzGKu79nzesuci0oBUlXeRTyFH9_uoA5xvDHxQtuRk Aktuelle Ausgabe] Buchsuche bei Amazon
* Winfried Reiß: ''Mikroökonomische Theorie. Historisch fundierte Einführung''. 6. Auflage. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58544-5.
* Hal R. Varian: ''Grundzüge der Mikroökonomik''. 8. Auflage. Oldenbourg, München 2011, ISBN 978-3-486-70453-2.
* Werner Hofmann: ''Wert- und Preislehre'', Vlg. Duncker & Humblot, Berlin 1971, ISBN 3-428-01511-8


== Literatur ==
== Weblinks ==
{{Wikibooks}}
{{Commonscat|Microeconomics|Mikroökonomie}}
* [http://www.mikrooekonomie.org/ Winfried Reiß: ''Mikroökonomische Theorie''.]
* [http://www.mikroo.de/ Wilhelm Lorenz: Online-Einführung in die Mikroökonomie.]
* [http://www.wagner-berlin.de/leit.htm Ralf Wagner: Leitfaden Volkswirtschaftslehre.]
* [https://mediathek.hhu.de/watch/15ed4043-f513-4893-8ce0-fbab87f81640 Unbedingt empfehlenswerte Einführung in die Mikroökonomie von Justus Haucap] YouTube


#Rudolf Steiner: ''Zeitgeschichtliche Betrachtungen. Das Karma der Unwahrhaftigkeit – Erster Teil'', [[GA 173]] (1978), ISBN 3-7274-1730-7 {{Vorträge|173}}
== Einzelnachweise ==
#Rudolf Steiner: ''Erdensterben und Weltenleben. Anthroposophische Lebensgaben. Bewußtseins-Notwendigkeiten für Gegenwart und Zukunft'', [[GA 181]] (1991), ISBN 3-7274-1810-9 {{Vorträge|181}}
<references />
#Rudolf Steiner: ''Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken, V'', [[GA 346]] (2001), ISBN 3-7274-3460-0 {{Vorträge|346}}


{{GA}}
{{Normdaten|TYP=s|GND=4039225-9}}


[[Kategorie:Israel]] [[Kategorie:Heiliges Land]]
{{SORTIERUNG:Mikrookonomie}}
[[Kategorie:Liste (Wirtschaft)]]
[[Kategorie:Mikroökonomie|!]]
{{Wikipedia}}

Version vom 12. April 2021, 06:22 Uhr

Die Angebots- und Nachfragekurve im Modell. Supply (S) heißt Angebot, demand (D) Nachfrage.

Die Mikroökonomie (griech. μικρός mikrós, deutsch ‚klein‘, οἶκος oíkos ‚Haus‘ und -nomie), auch Mikroökonomik oder Mikrotheorie, ist ein Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Manche Autoren unterscheiden zwischen Mikroökonomik als Wissenschaft und Mikroökonomie als deren Untersuchungsgegenstand.[1]

Allgemeinses

Ihr Gegenstand ist das wirtschaftliche Verhalten einzelner Wikipedia:Wirtschaftssubjekte (Haushalte und Unternehmen). Sie analysiert die Entscheidungsprobleme und Koordinationsvorgänge, die aufgrund der Arbeitsteiligkeit des Produktionsprozesses notwendig werden, und die Allokation von knappen Ressourcen und Gütern durch den Marktmechanismus.[2] Insbesondere untersucht die Mikroökonomie Märkte, in denen Güter und Dienstleistungen gekauft und verkauft werden. Neben den Akteuren auf diesen Märkten werden auch die Marktstrukturen (Monopol, Oligopol, Polypol) berücksichtigt und die jeweiligen institutionellen Rahmenbedingungen. Ein zentrales Konzept ist das Marktgleichgewicht, welches sich durch die Preisbildung einstellt.

Das zweite wichtige Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre ist die Makroökonomie. Im Gegensatz zur Mikroökonomie arbeitet die Makroökonomie mit aggregierten Größen, also zum Beispiel mit dem Gesamteinkommen aller Haushalte. Mikroökonomische Aussagen lassen sich nicht ohne Weiteres zu makroökonomisch sinnvollen Aussagen zusammenfassen, was die Denkrichtung von der Einzel- zur Gesamtwirtschaft darstellt. Jedoch lassen sich viele makroökonomische Modellprämissen mikroökonomisch begründen. Der Fachterminus für die Vorgehensweise lautet Mikrofundierung.

Die Makroökonomie beschäftigt sich mit dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit Märkten.

Unterparadigmen der einfachen Mikroökonomie

Fundamentale Theorien der Mikroökonomie

Fundamentale Naturgesetze der Mikroökonomie

Themen der Mikroökonimie

  • Theorie der Hauhalte
    • Haushaltstheorie
      • Budgetmenge
      • Budgetrestiktion
      • Präferenzgüter
      • Indifferenzkurve (auch: Interreferenzkurve)
      • Substitutionsgut
      • Komplementäres Gut
    • Tauschtheorie
    • Nachfragetheorie
    • Nutzentheorie
    • Grenznutzentheorie
  • Theorie der Unternehmen
    • Angebotstheorie
    • Produktionstheorie
    • Kostentheorie
      • Fixe Kosten
      • Variable Kosten
    • Preistheorie
    • Absatztheorie
    • Wettbewerbstheorie

Auftretende Entitäten

Auftretende Funktionen

Aufretende Unternehmenspolitiken

  • Unternehmenspolitik
    • Angebotspolitik
    • Produktionspolitik
    • Kostenpolitik
    • Preispolitik
    • Absatzpolitik
    • Wettbewerbspolitik

Die klassischen Produktionsfaktoren

Siehe auch

Literatur

  • Friedrich Breyer: Mikroökonomik. Eine Einführung. 4. Auflage. Springer-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-540-85119-6.
  • Eberhard Feess: Mikroökonomie. Eine spieltheoretisch- und anwendungsorientierte Einführung. 3. Auflage. Metropolis, Marburg 2004, ISBN 3-89518-491-8.
  • Michael Heine, Hansjörg Herr: Volkswirtschaftslehre. Paradigmenorientierte Einführung in die Mikro- und Makroökonomie. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-27293-4.
  • Klaus Herdzina: Einführung in die Mikroökonomik. 10. Auflage. Vahlen, München 2005, ISBN 3-8006-3272-1.
  • Robert S. Pindyck, Daniel L. Rubinfeld: Mikroökonomie. 6. aktual. Auflage. Pearson Studium, München 2005, ISBN 3-8273-7164-3.
  • Winfried Reiß: Mikroökonomische Theorie. Historisch fundierte Einführung. 6. Auflage. Oldenbourg, München 2007, ISBN 978-3-486-58544-5.
  • Hal R. Varian: Grundzüge der Mikroökonomik. 8. Auflage. Oldenbourg, München 2011, ISBN 978-3-486-70453-2.
  • Werner Hofmann: Wert- und Preislehre, Vlg. Duncker & Humblot, Berlin 1971, ISBN 3-428-01511-8

Weblinks

 Wikibooks: Mikroökonomie – Lern- und Lehrmaterialien
Commons: Mikroökonomie - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Einführung – Seite auf mikrooekonomie.de
  2. Mikroökonomik – Definition im Gabler Wirtschaftslexikon
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Mikroökonomie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.