imported>Joachim Stiller |
imported>Joachim Stiller |
Zeile 1: |
Zeile 1: |
| {{Infobox Kontinent
| | [[Datei:Gray726 central sulcus.svg|mini|300px|Sulcus centralis (aus [[Wikipedia:Gray's Anatomy|Gray's Anatomy]], Tafel 726)]] |
| |Karte = Americas on the globe (white-red).svg
| |
| |Karte-Imagemap = AmerikaGlobus2
| |
| |Fläche = 42549000
| |
| |Bevölkerung = 911.000.000
| |
| |Bevölkerungsdichte = 21
| |
| |Länder = 35
| |
| |Sprachfamilien = u. a. [[Wikipedia:Indogermanische Sprachen|Indoeuropäisch]]<br/>[[Wikipedia:Quechua|Quechua]]<br/>[[Wikipedia:Guaraní (Sprache)|Guaraní]]<br/>[[Wikipedia:Aymara (Sprache)|Aymara]]<br/>[[Wikipedia:Nahuatl|Nahuatl]]<br/>[[Wikipedia:Mayathan|Mayathan]]
| |
| |Zeitzone-West = [[Wikipedia:UTC−10|UTC−10]] ([[Wikipedia:Alaska|Alaska]]) | |
| |Zeitzone-Ost = [[Wikipedia:UTC±0|UTC±0]] ([[Wikipedia:Grönland|Grönland]])
| |
| }}
| |
|
| |
|
| [[Datei:Americas satellite map.jpg|mini|290px|Detailreiche farbgetreue Satellitenkarte des Doppelkontinents Amerika]]
| | Als '''Sulcus centralis'''<ref name="FCAT">Federative Committee on Anatomical Terminology (1998). ''Terminologia Anatomica''. Stuttgart: Thieme</ref> ([[Latein|lat.]] für ''Zentralfurche'') wird in der [[Anatomie]] die beim Menschen und höheren Säugetieren vorhandene [[Fissur]] (Furche) bezeichnet, die den [[Frontallappen|Frontal-]] und den [[Parietallappen]] der [[Großhirnrinde]] voneinander trennt. Die unmittelbar vor und hinter ihr liegenden Hirnwindungen heißen ''[[Gyrus praecentralis]]'' beziehungsweise ''[[Gyrus postcentralis]]''. Der Sulcus centralis ist mit dem [[Fissura longitudinalis cerebri|Interhemisphärenspalt]] verbunden und trennt den (frontal liegenden) [[Motorcortex]] vom (parietal liegenden) [[Somatosensorischer Cortex|somatosensorischen Cortex]]. |
| '''Amerika''', benannt nach [[Wikipedia:Amerigo Vespucci|Amerigo Vespucci]] (1451–1512), der die [[Wikipedia:Amazonas|Amazonas]]mündung entdeckte und erstmals vermutete, dass Amerika ein neuer, bislang unbekannter [[Kontinent]] sei, ist ein Doppelkontinent, der sich in einen nördlichen Teil, der [[Nordamerika]] und [[Wikipedia:Zentralamerika|Zentralamerika]] umfasst, und in einen südlichen Teil mit [[Südamerika]] und der Inselgruppe [[Wikipedia:Feuerland|Feuerland]] an der Südspitze gliedert. Der Doppelkontinent ist mit einer Fläche von knapp 43 Millionen km<sup>2</sup> nur etwas kleiner als [[Asien]], mit etwas über 900 Millionen [[Mensch]]en aber wesentlich weniger dicht besiedelt. Amerika erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung über etwa 15.000 km vom 84. nördlichen bis zum 56. südlichen [[Wikipedia:Geographische Breite|Breitengrad]] und ist im Westen durch die Gebirgsketten der sich über fast 5000 km erstreckenden [[Wikipedia:Rocky Mountains|Rocky Mountains]] im Norden und durch die sich über 7500 km ausdehnenden [[Wikipedia:Anden|Anden]] im Süden geprägt. Nordamerika gehört der [[Wikipedia:Nordamerikanische Platte|Nordamerikanischen Platte]] an, die eine der größten [[Kontinentalplatten]] ist. [[Wikipedia:Mittelamerika|Mittelamerika]], das Zentralamerika und die [[Wikipedia:Westindische Inseln|Karibischen Inseln]] umfasst, wird von der sehr viel kleineren [[Wikipedia:Karibische Platte|Karibischen Platte]] getragen und Südamerika von der [[Wikipedia:Südamerikanischen Platte|Südamerikanischen Platte]]. | |
|
| |
|
| Nach [[Rudolf Steiner]] wirken in Amerika die [[Untersinnliche Welt|untersinnlichen Kräfte]] der [[Elektrizität]] und des [[Magnetismus]] besonders stark auf den [[ahrimanisch]]en [[Doppelgänger]] und führen zu einer gewissen Besessenheit durch die [[Volksseele]], weshalb die Existenz Amerikas den [[Volk|Völkern]] [[Europa]]s für eine gewisse Zeit weitgehend verborgen bleiben sollte. Darum darf die Welt auch nicht ''„geographisch amerikanisiert“'' werden {{Lit|{{G|178|70}}}}. Mit der Wiederentdeckung Amerikas zu Beginn der [[Neuzeit|Neuzeit]] wurde damit aber zugleich ein Gegengewicht gegen die namentlich von [[Wikipedia:Dschingis Khan|Dschingis Khan]] nach Europa getragenen [[luziferisch]]en Kräfte geschaffen, die den [[Mensch]]en zu sehr von der irdischen Welt hinwegheben wollten.
| | Der Sulcus centralis wurde 1786 erstmals durch den französischen Neuroanatomen [[Wikipedia:Félix Vicq d'Azyr|Vicq d'Azyr]] beschrieben.<ref>Félix Vicq d'Azyr: [http://shinku.nichibun.ac.jp/NOMA/new/books/24/suema000000004he.html ''Traité d'anatomie et de physiologie, avec des planches coloriées représentant au naturel les divers organes de l'homme et des animaux.''] Didot l'Aîné, Paris 1786.</ref> Die Erstbeschreibung wurde jedoch später von [[Wikipedia:François Leuret|François Leuret]] (1797–1851) irrtümlich dem italienischen Anatomen [[Wikipedia:Luigi Rolando|Luigi Rolando]] (1773–1831) zugeordnet. Seither wird der Sulcus centralis besonders im englischen und französischen Sprachraum als ''fissura Rolandi'' oder ''rolandic fissure'' bezeichnet. Die deutsche Entsprechung ''Rolando-Fissur'' gilt als veraltet. |
|
| |
|
| <div style="margin-left:20px">
| | Der Begriff „Zentralfurche“ wurde durch den deutschen Anatomen [[Wikipedia:Emil Huschke|Emil Huschke]] (1797–1858) geprägt.<ref>Emil Huschke: ''Schädel, Hirn und Seele des Menschen und der Thiere nach Alter, Geschlecht und Race. Dargestellt nach neuen Methoden und Untersuchungen''. Mauke, Jena 1854.</ref> |
| "Gehen wir hinüber nach Amerika: schon äußerlich, in der äußerlichen
| |
| Konfiguration, zeigt sich ja da, wie abhängig die Menschen
| |
| werden von dem, was aus dem Boden ausstrahlt! In Italien aus der
| |
| Luft, in Frankreich aus dem Wasser, in England aus dem, was bestimmt
| |
| ist, als feste Ingredienzien in den Leib hineinzugehen, oder in ihm fest
| |
| zu werden. In Amerika ist das noch anders.
| |
| Sie werden überhaupt sehen, daß die geisteswissenschaftlichen Wahrheiten,
| |
| an der Wirklichkeit gemessen, überall ihre Bestätigung finden.
| |
| Man sucht nur heute diese Bestätigung noch nicht. Ich habe in früheren
| |
| Jahren einmal angeführt, daß die Entwickelung der Bewußtseinsseele,
| |
| die die Egoität des Menschen besonders heraushebt, äußerlich materiell
| |
| durch den Zucker gehoben wird. Ich habe damals darauf hingewiesen,
| |
| wie unendlich größer der Zuckergenuß auf den britischen Inseln ist als
| |
| zum Beispiel bei dem selbstlosen russischen Volk, wo der Zuckergenuß
| |
| unendlich viel geringer ist. Aber wenn man schildert, daß erst mit dem
| |
| 15. Jahrhundert die Bewußtseinsseele heraufkommt, um sich zu entwickeln,
| |
| so sehe man nur in der Geschichte der Zuckerproduktion nach:
| |
| Sie beginnt erst mit dem 15. Jahrhundert. Woher stammt denn eigentlich
| |
| unsere Zuckerproduktion? Die Menschen fangen erst mit dem 15.
| |
| Jahrhundert an, auf den Zucker angewiesen zu werden. Alles, was
| |
| geisteswissenschaftlich wirklich aus den geistigen Welten hervorgerufen
| |
| wird, wird voll bekräftigt gerade dann, wenn es so stark geistig sich
| |
| entwickelt, daß es untertauchen kann in das Materielle, wo es lebt und
| |
| deshalb erkannt werden muß. Sobald man hinübergeht nach Amerika,
| |
| findet man nicht bloß äußerlich, daß die Europäer, die nach Amerika
| |
| hinüberkommen, nach und nach andere Arme und Hände bekommen:
| |
| es nähert sich die Arm- und Handbildung derjenigen der alten Indianer
| |
| an, des alten Indianervolks, das in Amerika ausgerottet worden ist.
| |
| Und das gilt auch von der Konfiguration der Gesichtsbildung, wenn es
| |
| auch leise und erst in der dritten, vierten Generation auftritt, und natürlich
| |
| darf man sich das nicht so vorstellen, daß da in der dritten,
| |
| vierten Generation ein biederer britischer Spießer nun gleich ein Indianer
| |
| werden könnte, sondern es zeigt sich nur in den feineren Gesichtszügen;
| |
| aber es tritt schon hervor. Diesen Dingen muß man ins Gesicht
| |
| sehen, denn nur dadurch wird es möglich sein, durch die Erkenntnis
| |
| richtige Liebe über die Erde hin zu entwickeln. Liebe läßt sich nur dadurch
| |
| entwickeln, daß man sich wirklich in die anderen Menschen hineinfindet.
| |
| Dazu ist aber notwendig, daß man sie kennenlernt. Der
| |
| Volksgeist wirkt auf das amerikanische Volk durch die Untergründe
| |
| von der Erde herauf, durch die in der Erde schlummernden magnetischen
| |
| und elektrischen Kräfte. Das Unterirdische ist es, das da heraufstrahlt
| |
| und das da in Amerika das Medium abgibt, durch das der Volksgeist
| |
| das Volk dirigiert." {{Lit|{{G|174a|260f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Beim Amerikanertum
| |
| ist es wieder anders, da wirkt ein unterirdisches Element. Während
| |
| wir es also beim britischen Wesen zu tun haben mit dem Erdigen, mit
| |
| dem Salzigen, ist beim amerikanischen Volkscharakter ein untererdiges
| |
| Element wirksam, etwas, was unter der Erde vibriert. Das hat
| |
| da einen vorzüglichen Einfluß auf den Organismus. Besonders durch
| |
| die unterirdischen magnetischen und elektrischen Strömungen wirkt
| |
| beim Volkscharakter des amerikanischen Volkes der Volksgeist herauf.
| |
| Und dem strömt wieder vom Haupte her etwas entgegen, was den
| |
| Einfluß der unterirdischen magnetischen und elektrischen Strömungen
| |
| neutralisiert: dem strahlt entgegen, was nun wirklich menschlicher
| |
| Wille ist. Das ist das Eigentümliche des amerikanischen Volkscharakters.
| |
| Während wir beim britischen Volkscharakter sagen müssen, er
| |
| hängt im wesentlichen ab von dem erdigen Element, insofern es der
| |
| Mensch in seinen Organismus aufnimmt, und das dann in Wechselbeziehung
| |
| kommt mit dem Stoffwechsel des Hauptes, so wirkt der
| |
| Wille, insofern er sich beim Volke ausprägt, beim Amerikaner zusammen
| |
| mit etwas, was vom Unterirdischen heraufkommt, und dies
| |
| prägt den amerikanischen Volkscharakter. Mit dem hängt auch das
| |
| zusammen, was ich sogar im öffentlichen Vortrage vorgebracht habe.
| |
| Der Mensch kann nur mit seiner ganzen freien Persönlichkeit in Zusammenhang
| |
| stehen mit dem Element über der Erde und noch bis zur
| |
| Erde hin. Wenn er von unterirdischem Volks seelenhaftem beeinflußt
| |
| ist, dann bildet er seine Volksseele nicht in Freiheit aus, sondern er ist
| |
| dann sozusagen von der Volksseele besessen." {{Lit|{{G|181|151f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| Der [[ahrimanisch]]e Doppelgänger steht in engem Zusammenhang mit den [[Elektrizität|elektrischen]] und [[Magnetismus|magnetischen]] Kräften der Erde.
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px"> | |
| "Aber ein gewisser Teil des Erdbodens zeigt die meiste Verwandtschaft
| |
| mit jenen Kräften. Wenn der Mensch sich dorthin versetzt,
| |
| kommt er in ihr Bereich; sobald er dort weggeht, ist es ja wieder
| |
| nicht so, denn das sind geographische, das sind nicht ethnographische,
| |
| nicht nationale, sondern das sind rein geographische Dinge. Dasjenige
| |
| Gebiet, wo am meisten Einfluß hat auf den Doppelgänger das,
| |
| was von unten heraufströmt, und wo es dadurch, daß es beim Doppelgänger
| |
| am meisten Verwandtschaft eingeht mit dem Ausströmenden,
| |
| also sich auch wieder der Erde mitteilt, das ist dasjenige Erdengebiet,
| |
| wo die meisten Gebirge nicht von Westen nach Osten, in der Querrichtung
| |
| hin, sondern wo die Gebirge hauptsächlich von Norden nach
| |
| Süden gehen - denn das hängt auch mit diesen Kräften zusammen -,
| |
| wo man den magnetischen Nordpol in der Nähe hat. Das ist das
| |
| Gebiet, wo vor allen Dingen Verwandtschaft entwickelt wird mit der
| |
| mephistophelisch-ahrimanischen Natur durch die äußeren Verhältnisse.
| |
| Und durch diese Verwandtschaft wird vieles bewirkt in der
| |
| fortschreitenden Entwickelung der Erde. Der Mensch darf heute
| |
| nicht blind durch die Entwickelung der Erde gehen; er muß solche
| |
| Verhältnisse durchschauen. Europa wird sich zu Amerika nur dann
| |
| in ein richtiges Verhältnis setzen können, wenn solche Verhältnisse
| |
| durchschaut werden können, wenn man weiß, welche geographischen
| |
| Bedingtheiten von dorther kommen. Sonst aber, wenn Europa fortfahren
| |
| wird, in diesen Dingen blind zu sein, dann wird es mit diesem
| |
| armen Europa so gehen, wie es mit Griechenland gegenüber Rom
| |
| gegangen ist. Das darf nicht sein; die Welt darf nicht geographisch
| |
| amerikanisiert werden." {{Lit|{{G|178|70}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Es mußte also gegenüber dem, was unter dem Einflüsse
| |
| des Priesters des Dschingis-Khan hat bewirkt werden sollen, die
| |
| «Erleichterung» des Menschengeschlechts, um es hinwegzuführen von
| |
| der Erde, es mußte ein Erdenschwere-Gegengewicht geschaffen werden.
| |
| Und dieses wurde dadurch geschaffen, daß die westliche Welt, daß
| |
| Amerika gefunden wurde mit all dem, was Amerika barg, und dadurch
| |
| Erdenschwere, Lust, auf der Erde zu bleiben, für die Menschen geschaffen
| |
| worden war. Die Entdeckung Amerikas und alles, was damit zusammenhängt,
| |
| überhaupt das Sich-Hineinleben in die materiellen
| |
| Schauplätze der Erde, das bedeutete, von großen Gesichtspunkten aus
| |
| gesehen, das Gegengewicht gegen die Tätigkeit des Dschingis-Khan.
| |
| Amerika sollte entdeckt werden, um die Menschen dahin zu bringen,
| |
| mit der Erde mehr zusammenzuwachsen, materieller und materieller zu
| |
| werden, damit sie Schwere habe, ein Gegengewicht gegen die Spiritualisierung,
| |
| die durch die Nachkommen des Großen Geistes angestrebt war.
| |
| | |
| Aber auf der anderen Seite setzten gleichzeitig mit diesem normalen
| |
| Prozeß des Ausdehnens des Menschheitsschauplatzes über Amerika
| |
| wiederum die anderen, die ahrimanischen Mächte des Großen Geistes
| |
| ein. Ein Zug ging von dort herüber nach Europa, der andere aber von
| |
| Asien nach der anderen Seite herüber und durchsetzte Amerika, so daß
| |
| durch das Entdecken Amerikas sich nicht nur die normalen Kräfte entwickelten,
| |
| sondern von dorther zugleich starke ahrimanische Anstürme
| |
| kamen, die zunächst noch schwach einsetzten - sie werden schon weiter
| |
| einsetzen, sie müssen nur erkannt werden -, in der Form, daß gerade
| |
| die Evolution, welche das Römertum in der Kirche und im kirchlichen
| |
| Staate erreicht hatte, von diesem ahrimanischen Einsatz erfaßt wurde.
| |
| Während es verhältnismäßig leicht zu sagen ist, wie der luziferische
| |
| Einfluß über dem Dschingis-Khan gewirkt hat, indem man eben ganz
| |
| genau weiß, daß ein Priester initiiert worden ist von dem Nachkommen
| |
| des Großen Geistes, ist es viel schwerer zu sagen, weil es in Einzelheiten
| |
| zerfällt, wie der ahrimanische Geist von der anderen Seite wirkte. Aber
| |
| Sie brauchen nur zu studieren, wie ergriffen wird das katholische, das
| |
| streng katholische Spanien von all den Goldschätzen, die in Amerika
| |
| gefunden werden, von all dem, was damit verbunden ist. Studieren Sie
| |
| gerade jene merkwürdige Nachwirkung, die das alte Römertum als
| |
| Gespenst in einem solchen Herrscher hat wie in ''Ferdinand dem Katholischen''
| |
| von Kastilien, oder in ''Karl V.'', insofern er Herrscher ist in
| |
| einem Reich, in dem die Sonne nicht untergeht: Immer wiederum neue
| |
| Versuche dieses Ausbreitens! Studieren Sie die Beziehungen Europas zu
| |
| dem aufblühenden, nach und nach entdeckt werdenden Amerika, dann
| |
| werden Sie sehen, wie von da die Versuchungen kommen. Es ist im
| |
| ganzen eine Versuchungsgeschichte, zugleich hineinverwoben in eine
| |
| Geschichte, die in normalen Bahnen verläuft.
| |
| | |
| Ich bitte Sie nur, durchaus nicht zu erzählen, daß ich heute etwa die
| |
| Entdeckung Amerikas als eine ahrimanische Tat hingestellt habe, sondern
| |
| ich habe das Gegenteil davon gesagt. Ich sagte, daß Amerika entdeckt
| |
| werden mußte, gefunden werden mußte, daß das ganze notwendig
| |
| war im fortschreitenden Weltengang, nur daß sich hineingemischt
| |
| haben ahrimanische Kräfte, die Anstürme sind gegen das, was im fortschreitenden
| |
| Weltengang geschehen sollte. Die Dinge sind nicht so einfach
| |
| in der Wirklichkeit, daß man sagen kann: Da ist [[Luzifer]], da ist
| |
| [[Ahriman]], und so verhalten sich Luzifer und Ahriman, und so verteilen
| |
| sie die Welt. So verhalten sich die Dinge nicht." {{Lit|{{G|171|41f}}}}
| |
| </div> | |
|
| |
|
| == Siehe auch == | | == Siehe auch == |
| *[[USA]]
| |
|
| |
|
| == Literatur ==
| | * {{WikipediaDE|Sulcus centralis}} |
| #Rudolf Steiner: ''Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie'', [[GA 121]] (1982), ISBN 3-7274-1210-0 {{Vorträge|121}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts'', [[GA 171]] (1984), ISBN 3-7274-1710-2 {{Vorträge|171}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Mitteleuropa zwischen Ost und West'', [[GA 174a]] (1982), ISBN 3-7274-1741-2 {{Vorträge|174a}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Individuelle Geistwesen und ihr Wirken in der Seele des Menschen'', [[GA 178]] (1992), ISBN 3-7274-1780-3 {{Vorträge|178}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Erdensterben und Weltenleben. Anthroposophische Lebensgaben. Bewußtseins-Notwendigkeiten für Gegenwart und Zukunft'', [[GA 181]] (1991), ISBN 3-7274-1810-9 {{Vorträge|181}}
| |
| #[[Lorenzo Ravagli]]: ''Masken des Bösen. Spiegel des Guten. Rudolf Steiners Amerikabild im Vortragswerk, Manuskriptdruck (PDF), Bezugsquelle:[http://anthroblog.anthroweb.info/publikationen]
| |
|
| |
|
| {{GA}}
| | == Einzelnachweise == |
|
| |
|
| == Weblinks ==
| | <references /> |
| {{Audioartikel|Amerika (Kontinent).ogg}}
| |
|
| |
|
| [[Kategorie:Kontinent|203]] [[Kategorie:Amerika]] [[Kategorie:Nordamerika]] [[Kategorie:Südamerika]] | | [[Kategorie:Großhirn]] |
| | [[Kategorie:Gehirn]] |
| | {{Wikipedia}} |