imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
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| '''Evolution''' (von [[Latein|lat.]] ''evolvere'' = "hinauswälzen", "-rollen", sich "ent-wickeln") ist seit der Zeit der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] die Bezeichnung für jede langsam und friedlich voranschreitende '''Entwicklung''' und bildet damit den [[begriff]]lichen Gegensatz zur [[Revolution]] ([[Latein|lat.]] ''revolutio'' = das "Zurückwälzen", die "Umdrehung"), die für einen plötzlichen, gewaltsamen Wandel steht.
| | [[Kategorie:Wichtige, auch von der Anthroposophie geteilte und vertretene klassische, neue oder geänderte Theorie]] |
| | | [[Kategorie:Grundbegriffe]] |
| == Die biologische Evolutionstheorie ==
| | [[Kategorie:Anthroposophie]] |
| [[Datei:Evolutionsgeschichte.png|mini|350px|Die Evolutionsgeschichte im Überblick]]
| | [[Kategorie:Gesellschaft]] |
| In der [[Biologie]], der [[Naturgeschichte|Natur]]- und [[Kulturgeschichte]] wird Evolution heute als die Entwicklung zu neuen, meist höher integrierten, komplexeren Formen im physikalisch-chemischen (Entwicklung des Weltalls und der Erde), biologischen (Entwicklung der Lebewesen) und kulturellen Bereich (Entwicklung der Kulturen) verstanden und als solche weitgehend im Sinne der modernen [[Charles Darwin|darwinistischen]] '''[[Evolutionstheorie]]''' auf rein [[materie]]ll bedingte Ursachen zurückgeführt. In Anlehnung daran ist nach der [[Systemtheorie]] die Evolution ein Prozess, bei dem durch Reproduktion oder Replikation von einem System Kopien hergestellt werden, die sich voneinander und von ihrem Ursprungssystem durch [[Zufall|zufallsbedingte]] Variation unterscheiden und bei dem nur ein Teil dieser Kopien auf Grund von Selektion für einen weiteren Kopiervorgang zugelassen werden. Anhand von [[Fossil]]ien kann die '''Evolutionsgeschichte''' an objektiven Fakten erhärtet werden.
| | [[Kategorie:Sozialwissenschaften]] |
| | | [[Kategorie:Sozialphilosophie]] |
| [[Alfred Russel Wallace]] (1823-1913), der die wesentlichten Grundgedanken der Evolutionslehre zeitgleich und in vielen Punkten übereinstimmend mit [[Charles Darwin]] (1809-1882) entwickelte, wandte sich allerdings im Gegensatz zu Darwin entschieden gegen den bloßen Zufall, dem das [[Leben]] seine Entstehung und Entfaltung verdanken sollte, sondern postulierte ein organisierendes geistgeleitetes Lebens-Prinzip. Ziel und Zweck dieser Entwicklung ist für Wallace der [[Mensch]], der die verborgenen Kräfte dieser Entwicklung erkennen und daraus einen höchsten, überragenden Geist als dessen Ursache ableiten kann. In seinem [[1910]] erschienen Buch „''The World of Life''“ betonte er nachdrücklich: | | [[Kategorie:Sozialer Organismus]] |
| | | [[Kategorie:Soziale Dreigliederung|!101]] |
| {{Zitat|Aber neben der Diskussion über diese und mehrere andere
| | [[Kategorie:Internationales Kulturzentrum Achberg]] |
| verwandte Themen ist die prominenteste Eigenschaft meines Buches,
| | [[Kategorie:Dreigliederung des menschlichen Organismus|!]] |
| dass ich in eine populäre, aber kritische Untersuchung der
| | [[Kategorie:Anthroposophische Sozialwissenschaft|Sozialer Organismus]] |
| grundlegenden Probleme anstelle, die Darwin absichtlich von ''seinen'' Werken ausgeschlossen
| | [[Kategorie:Soziale Kunst]] |
| hat. Diese sind die Natur und die Ursachen des Lebens selbst; und
| | [[Kategorie:Sozialer Organismus]] |
| insbesondere dessen fundamentalste und geheimnisvollste Kräfte: Wachstum und Reproduktion.
| | [[Kategorie:Menschlicher und sozialer Organismus im Vergleich|!]] |
| | | [[Kategorie:Soziologischer Konstruktivismus|303]] |
| Ich bemühe mich zunächst, vorsichtig
| | [[Kategorie:Sozialphilosophie]] |
| durch die Betrachtung der Struktur der Vogelfeder, durch
| | [[Kategorie:Sozialphänomenologie]] |
| die wunderbaren Umwandlungen der höheren Insekten, und,
| | [[Kategorie:Philosophie des Sozialen|P]] |
| noch spezieller an den hoch ausgearbeiteten Flügelschuppen der
| | [[Kategorie:Erweiterter Kunstbegriff]] |
| Lepidoptera<ref>[[Schmetterlinge]]</ref> (als leicht zugängliche Beispiele für das, was in jedem
| | [[Kategorie:Soziales System|303]] |
| Teil der Struktur jedes Lebewesens vorgeht) zu zeigen, dass eine
| |
| absolute Notwendigkeit für ein organisierendes und dirigierendes Lebens-Prinzip besteht, um solche
| |
| komplexe Auswüchse zu ermöglichen. Ich argumentiere, dass sie erstens unbedingt eine kreative Kraft implizieren, die diese Wunder ermöglichte; als nächstes einen lenkenden Geist, der für jeden Schritt dessen verlangt wird, was wir als Wachstum bezeichnen,
| |
| und betrachte oft einen so einfachen und natürlichen Prozeß, der keiner Erklärung bedarf; und endlich einen letzten Zweck für die Existenz der ganzen weiten Lebenswelt auf ihrem langen Weg der Evolution durch die Äonen der geologischen Zeit. Für diesen Zweck, der alleine
| |
| viele Geheimnisse ihrer Evolution erhellt, halte ich die Entwicklung des Menschen, als das eine krönende Resultat der
| |
| ganzen kosmischen Prozesser der Lebensentwicklung; das einzige Wesen, dass die Natur einigermaßen verstehen kann; das ihre Handlungsweisen wahrnehmen und verfolgen kann; das die überall tätigen verborgenen Kräfte und Bewegungen
| |
| schätzen und daraus einen höchsten und überragenden Geist als dessen notwendige Ursache ableiten kann.
| |
| | |
| Für diejenigen, die eine solche Ansicht akzeptieren, wie ich sie angegeben habe,
| |
| zeige ich, wie stark sie durch eine lange Reihe von Fakten und Korrelationen unterstützt wird,
| |
| die wir kaum als rein zufällig betrachten können. Solche sind die unendlich vielfältigen Produkte der
| |
| Lebewesen, die den Zwecken des Menschen dienen, und einzig dem Menschen -
| |
| nicht nur um seine materiellen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch um
| |
| seine höheren Bedürfnisse und Gefühle und die vielen Fortschritte in den Künsten und in der Wissenschaft zu ermöglichen, die wir
| |
| als die höchsten Beweise für seine Überlegenheit und seine fortschreitende Zivilisation ansehen.|[[Alfred Russel Wallace]]|''The World of Life'', Vorwort ([http://archive.org/stream/worldoflifemanif00walliala#page/n9/mode/2up englischer Originaltext])}}
| |
| | |
| Auch die Vertreter des [[Intelligent Design]], dessen grundlegende Ideen von einer Gruppe konservativer amerikanischen [[Kreationismus|Neokreationisten]] formuliert wurden, führen die gegenwärtigen Eigenschaften des [[Universum]]s und des [[Leben]]s auf Erden auf eine nichtmaterielle [[Intelligenz|intelligente]] Ursache zurück. Die wesentlichen Vordenker des Intelligent Design, die vorwiegend dem christlich-konservativen [[Wikipedia:Discovery Institute|Discovery Institute]] in [[Wikipedia:Seattle|Seattle]] ([[Wikipedia:Washington (Bundesstaat)|Washington]]) angehören, identifizieren den ''intelligenten Designer'' mit dem christlichen [[Gott]] selbst.
| |
| | |
| {{GZ|Da sei auf zwei Forscher aufmerksam gemacht, die beide
| |
| auf dem Boden der Entwicklungsgeschichte, auf dem Boden
| |
| der Naturwissenschaft standen. Beide Forscher faßten den
| |
| Hervorgang der einzelnen lebendigen Organismen auseinander
| |
| so auf, wie die Darwinianer die Sache auch auffassen,
| |
| aber sie nahmen nur den Menschen aus. Sie waren sich klar,
| |
| daß man die auf die Tierwelt anzuwendenden Gesetze nicht
| |
| auf den Menschen anzuwenden habe, sondern daß man,
| |
| wie man sein Körperliches aus dem Physischen, so sein
| |
| Geistig-Seelisches aus einem Geistig-Seelischen herleiten
| |
| müsse. Darüber waren sich beide vollständig klar. Sie waren
| |
| ebenso gute Naturforscher wie Erkenner des Geistigen, aber
| |
| ihre Denkgewohnheiten standen unter denjenigen der naturwissenschaftlichen
| |
| Richtung. Sie dachten wie man als echter
| |
| Naturwissenschaftler denkt. Wie dachte der eine, [[Mivart]],
| |
| und wie dachte der andere, [[Wallace]], ein Zeitgenosse [[Darwin]]s,
| |
| über die eigentlichen Vorgänge in der Entwickelung?
| |
| | |
| Wallace sagte sich, der Mensch könne nicht so einfach in
| |
| die Tierreihe hineingestellt werden. Schon aus dem Grunde
| |
| nicht, weil schon im äußeren Bau des Gehirnes ein beträchtlicher
| |
| Unterschied zwischen dem Menschen und dem höchstentwickelten
| |
| Affen vorhanden sei, wenn man auch nur den
| |
| Wilden ins Auge fasse, und weil das Affengehirn gegenüber
| |
| dem Gehirn des Wilden viel zu unvollkommen sei,
| |
| wenn nur im geraden Fortgange der Entwickelung der
| |
| Mensch sich aus dem Affen entwickelt haben soll.
| |
| Der andere Forscher, Mivart, fand, daß die Kulturstufe
| |
| des wilden Menschen gar nicht äußerlich verschieden sei von
| |
| der Entwicklungsstufe des höchstentwickelten Affen. Wenn
| |
| man aber die geistigen Betätigungen des Wilden und dagegen
| |
| die Betätigungen des höchstentwickelten Affen ins
| |
| Auge fasse, so müsse man voraussetzen, da die Gehirne der
| |
| beiden so viel Ähnlichkeit miteinander haben, daß der
| |
| Mensch deshalb nicht in die Tierreihe gehöre. Wenn man
| |
| wieder die Gehirne ins Auge fasse, so sehe man ganz klar,
| |
| daß sich das Gehirn des Menschen nicht aus dem Affengehirn
| |
| entwickelt hat durch Anpassung an äußere Verrichtungen,
| |
| sondern es entwickle durch die Zivilisation alle
| |
| Möglichkeiten schon so, daß es nur so scheine, als ob schon
| |
| alles veranlagt wäre, damit es einmal das Werkzeug der
| |
| Zivilisation werden könnte.
| |
| | |
| Also weil das Affengehirn und das Menschengehirn so
| |
| stark voneinander abweichen, glaubt der eine, Wallace,
| |
| annehmen zu müssen, daß keine Verwandtschaft des Menschen
| |
| mit der Tierreihe bestünde. Und gerade die Ähnlichkeit
| |
| der geistigen Eigenschaften bei beiden war für Wallace
| |
| ein Beweis für das, was er sagte. Für Mivart, seinen Zeitgenossen,
| |
| war das gerade Umgekehrte vorhanden; er war
| |
| der Ansicht, wenn man die geistigen Eigenschaften des
| |
| wilden Menschen mit dem höchststehenden Affen vergleiche,
| |
| so trete ein so großer Unterschied hervor, daß man wegen
| |
| dieses Unterschiedes keine Stammverwandtschaft zwischen
| |
| dem Wilden und dem Affen annehmen könne.
| |
| | |
| Wir sehen also zwei Naturforscher, beide an naturwissenschaftliches
| |
| Denken gewöhnt, die beide aus entgegengesetzten
| |
| Gründen das annehmen, was ihre Meinung ist;
| |
| der eine, weil die Eigenschaften des Wilden und des höchststehenden
| |
| Affen so ähnlich, der andere, weil sie so verschieden
| |
| sind. Wenn nun schon zwei Forscher, die beide
| |
| dazu neigen, den Menschen vom Geistigen abzuleiten, in
| |
| bezug auf ihre Beweisgründe so durch das beirrt werden
| |
| können, was sich an Fülle der Tatsachen ausbreitet, wie
| |
| sollte erst der, welcher noch mehr vorurteilsvoll in den
| |
| Denkgewohnheiten des bloß materialistischen Denkens befangen
| |
| ist, nicht noch mehr durch die Fülle der Tatsachen
| |
| unfähig sein, aus diesen Tatsachen und Gesetzen selber heraus
| |
| zum Geistigen zu kommen!
| |
| | |
| Die Naturwissenschaft führt uns eben nur von Tatsache
| |
| zu Tatsache. Haben wir die Geisteswissenschaft, dann kann
| |
| aus dieser Geisteswissenschaft gerade das Naturwissenschaftliche
| |
| begriffen und ins rechte Licht gerückt werden. Niemals
| |
| aber können die Gesetze der Geisteswissenschaft aus der
| |
| Naturwissenschaft heraus irgendwie gefunden werden. Daher
| |
| müßte es immer mehr und mehr geschehen, daß der
| |
| menschlichen Seele ihre ganze geistige Nahrung entzogen
| |
| würde, wenn sie darauf angewiesen bliebe, «wissenschaftlich
| |
| » nur das gelten zu lassen, was die Naturwissenschaft
| |
| hervorbringt. Die Naturwissenschaft selbst wird gerade dadurch
| |
| ihre Größe und Bedeutung erlangen, daß sie sich in
| |
| ihren Grenzen hält.|62|97ff}}
| |
| | |
| == Die Evolution aus anthroposophischer Sicht ==
| |
| | |
| Die [[anthroposophisch]]e [[Geisteswissenschaft|Geistesforschung]] geht über diese im Allgemeinen verbleibenden Ansätze hinaus und deckt konkret die komplexen [[geist]]igen ''und'' [[materie]]llen Hintergründe der Entwicklung auf, die am umfassendsten durch die sogenannten [[Sieben planetarische Weltentwicklungsstufen|sieben planetarischen Weltentwicklungsstufen]] beschrieben werden, die sich ihrerseits in sieben [[Lebenszustände]] und diese wiederum in sieben [[Formzustände]] gliedern. Gegenwärtig stehen wir mit unserer gegenwärtigen [[physisch]]en [[Erdentwicklung]] im vierten (physischen) Formzustand des [[Mineralreich]]s, welches der 4. Lebenszustand unserer [[Erde (Planet)|Erde]] ist.
| |
| | |
| Evolution bedeutet aus [[geisteswissenschaft]]licher Sicht, dass ein [[geist]]ig [[schöpferisch]] [[Wesenhaft]]es schrittweise immer deutlicher in die äußere [[sinnlich]]-[[materiell]]e [[Erscheinung]] tritt. Die notwendige Gegenbewegung dazu ist die [[Involution]], durch die sich das Geistige wieder schrittweise aus der äußeren Erscheinung zurückzieht ([[#Evolution, Involution, Schöpfung aus dem Nichts|siehe unten]]).
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Aber wenn Sie wirklich meine Schriften verfolgen, so
| |
| werden Sie sehen, daß ich dem Darwinismus immer gerecht geworden
| |
| bin, aber eben gerade dadurch gerecht werden konnte, daß ich
| |
| ihm entgegengestellt habe den Goetheanismus, die Auffassung von
| |
| der Entwickelung des Lebens. Das, was man Deszendenztheorie
| |
| nennt, auf der einen Seite im Sinne des Darwinismus, auf der andern
| |
| Seite im Sinne des Goetheanismus, diese Dinge versuchte ich immer
| |
| miteinander zu verbinden. Warum? Weil im Goetheanismus die
| |
| aufsteigende Linie lebt, das Herausheben der organischen Entwickelung
| |
| aus dem bloß physikalischen, physischen Dasein.
| |
| | |
| Wie oft habe ich auf das Gespräch zwischen Goethe und Schiller
| |
| hingewiesen, wo Schiller, als Goethe seine Urpflanze aufzeichnete,
| |
| sagte: Das ist keine Empirie, das ist keine Erfahrung, das ist eine
| |
| Idee. - Da sagte Goethe: Dann habe ich meine Idee vor Augen! -,
| |
| weil er überall das Geistige sah. Da haben wir eine Entwickelungslehre
| |
| bei Goethe veranlagt, die den Keim in sich trägt, zu den höchsten
| |
| Sphären heraufgehoben zu werden, angewendet zu werden für
| |
| Seele und Geist. Wenn Goethe auch nur für die organische Entwikkelung
| |
| in der Metamorphosenlehre den Anfang gemacht hat, wir
| |
| haben die Evolution des Geistes, zu der die Menschheit von diesem
| |
| fünften nachatlantischen Zeitraum an kommen muß, weil der
| |
| Mensch sich verinnerlicht, wie ich es in diesen Betrachtungen dargestellt
| |
| habe. Goetheanismus kann eine große Zukunft haben,
| |
| denn die ganze Anthroposophie liegt in seiner Linie. Darwinismus
| |
| betrachtet die physische Entwickelung von der physischen Seite her:
| |
| äußere Impulse, Kampf ums Dasein, Selektion und so weiter und
| |
| stellt damit die absterbende Entwickelung dar, alles dasjenige, was
| |
| man finden kann über das organische Leben, wenn man sich den
| |
| Impulsen überläßt, die in früheren Zeiten groß geworden sind. Will
| |
| man Darwin verstehen, so muß man nur synthetisch zusammenfassen
| |
| alle Gesetze, die früher aufgefunden worden sind. Will man
| |
| Goethe verstehen, muß man sich aufschwingen zu neuen und immer
| |
| neuen Gesetzmäßigkeiten im Dasein. Beides ist notwendig. Der
| |
| Fehler besteht nicht darin, daß es einen Darwinismus gibt oder daß
| |
| es einen Goetheanismus gibt, sondern darin, daß die Menschen dem
| |
| einen oder dem andern und nicht dem einen und dem andern anhängen
| |
| wollen. Das ist es, worauf es ankommt." {{Lit|{{G|177|223f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| Entwicklung verläuft in Zyklen und setzt keinen Anfang und kein Ende voraus:
| |
| | |
| {{GZ|Entwickelung setzt keinen Anfang und kein Ende voraus. Entwickelung
| |
| verläuft in Zyklen ohne Wiederholung, immer Neues wird
| |
| eingefügt im zyklischen Fortschritt. Endlicher Anfang oder Ende ist
| |
| ein Majaschluß, abstrahiert von sinnlichen Vorgängen.|110|188}}
| |
| | |
| [[Rudolf Steiner]] baut konsequent auf die Vorarbeit auf, die [[Goethe]] mit seiner [[Metamorphosenlehre]] geleistet hat. Goethe ging davon aus, dass in jedem [[Lebewesen]] ein [[Idee|ideelles]] [[Urbild]] wirkt, das er [[Typus]] nannte. Der allen [[Pflanzen]] gemeinsame Typus ist die [[Urpflanze]], der in den [[Tier]]en wirkende Typus ist das [[Urtier]]. | |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Was versteht Goethe unter diesem Typus? Er hat sich darüber
| |
| klar und unzweideutig ausgesprochen. Er sagt, er fühlte die Notwendigkeit:
| |
| «einen Typus aufzustellen, an welchem alle Säugetiere
| |
| nach Übereinstimmung und Verschiedenheit zu prüfen
| |
| wären, und wie ich früher die Urpflanze aufgesucht, so trachtete
| |
| ich nunmehr das Urtier zu finden, das heißt denn doch zuletzt:
| |
| den Begriff, die Idee des Tieres». Und ein anderes Mal mit noch
| |
| größerer Deutlichkeit: «Hat man aber die Idee von diesem Typus
| |
| gefaßt, so wird man recht einsehen, wie unmöglich es sei, eine
| |
| einzelne Gattung als Kanon aufzustellen. Das Einzelne kann kein
| |
| Muster des Ganzen sein, und so dürfen wir das Muster für alle
| |
| nicht im Einzelnen suchen. Die Klassen, Gattungen, Arten und
| |
| Individuen verhalten sich wie die Fälle zum Gesetz: sie sind
| |
| darin enthalten, aber sie enthalten und geben es nicht.» Hätte man
| |
| also Goethe gefragt, ob er in einer bestimmten Tier- oder Pflanzenform,
| |
| die zu irgendeiner Zeit existiert hat, seine Urform, seinen
| |
| Typus verwirklicht sehe, so hatte er ohne Zweifel mit einem
| |
| kräftigen Nein geantwortet. Er hätte gesagt: So wie der Haushund,
| |
| so ist auch der einfachste tierische Organismus nur ein
| |
| Spezialfall dessen, was ich unter Typus verstehe. Den Typus findet
| |
| man überhaupt nicht in der Außenwelt verwirklicht, sondern er
| |
| geht uns als Idee in unserem Innern auf, wenn wir das Gemeinsame
| |
| der Lebewesen betrachten. Sowenig der Physiker einen einzelnen
| |
| Fall, eine zufällige Erscheinung zum Ausgangspunkte seiner
| |
| Untersuchungen macht, sowenig darf der Zoologe oder Botaniker
| |
| einen einzelnen Organismus als Urorganismus ansprechen.
| |
| Und hier ist der Punkt, an dem es klar werden muß, daß der
| |
| neuere Darwinismus weit hinter Goethes Grundgedanken zurückbleibt.
| |
| Diese wissenschaftliche Strömung findet, daß es zwei Ursachen
| |
| gibt, unter deren Einfluß eine organische Form sich in
| |
| eine andere umformen kann: die Anpassung und den Kampf ums
| |
| Dasein. Unter Anpassung versteht man die Tatsache, daß ein
| |
| Organismus infolge von Einwirkungen der Außenwelt eine Veränderung | |
| in seiner Lebenstätigkeit und in seinen Gestaltverhältnissen
| |
| annimmt. Er erhält dadurch Eigentümlichkeiten, die seine
| |
| Voreltern nicht hatten. Auf diesem Wege kann sich also eine Umformung
| |
| bestehender organischer Formen vollziehen. Das Gesetz
| |
| vom Kampf ums Dasein beruht auf folgenden Erwägungen. Das
| |
| organische Leben bringt viel mehr Keime hervor, als auf der Erde
| |
| Platz zu ihrer Ernährung und Entwickelung finden. Nicht alle
| |
| können zur vollen Reife kommen. Jeder entstehende Organismus
| |
| sucht aus seiner Umgebung die Mittel zu seiner Existenz. Es ist
| |
| unausbleiblich, daß bei der Fülle der Keime ein Kampf entsteht
| |
| zwischen den einzelnen Wesen. Und da nur eine begrenzte Zahl
| |
| den Lebensunterhalt finden kann, so ist es natürlich, daß diese
| |
| aus denen besteht, die sich im Kampf als die stärkeren erweisen.
| |
| Diese werden als Sieger hervorgehen. Welche sind aber die Stärkeren?
| |
| Ohne Zweifel diejenigen mit einer Einrichtung, die sich
| |
| als zweckmäßig erweist, um die Mittel zum Leben zu beschaffen.
| |
| Die Wesen mit unzweckmäßiger Organisation müssen unterliegen
| |
| und aussterben. Deswegen, sagt der Darwinismus, kann es nur
| |
| zweckmäßige Organisationen geben. Die anderen sind einfach im
| |
| Kampf ums Dasein zugrunde gegangen. Der Darwinismus erklärt
| |
| mit Zugrundelegung dieser beiden Prinzipien den Ursprung der
| |
| Arten so, daß sich die Organismen unter dem Einfluß der Außenwelt
| |
| durch Anpassung umwandeln, die hierdurch gewonnenen
| |
| neuen Eigentümlichkeiten auf ihre Nachkommen verpflanzen und
| |
| von den auf diese Weise umgewandelten Formen immer diejenigen
| |
| sich erhalten, welche in dem Umwandlungsprozesse die zweckentsprechendste
| |
| Gestalt angenommen haben.
| |
| | |
| Gegen diese beiden Prinzipien hätte Goethe zweifellos nichts
| |
| einzuwenden. Wir können nachweisen, daß er beide bereits gekannt
| |
| hat. Für ausreichend aber, um die Gestalten des organischen
| |
| Lebens zu erklären, hat er sie nicht gehalten. Sie waren ihm äußere
| |
| Bedingungen, unter deren Einfluß das, was er Typus nannte,
| |
| besondere Formen annimmt und sich in der mannigfaltigsten
| |
| Weise verwandeln kann. Bevor sich etwas umwandelt, muß es
| |
| aber erst vorhanden sein. Anpassung und Kampf ums Dasein
| |
| setzen das Organische voraus, das sie beeinflussen. Die notwendige
| |
| Voraussetzung sucht Goethe erst zu gewinnen. Seine 1790
| |
| veröffentlichte Schrift «Versuch, die Metamorphose der Pflanzen
| |
| zu erklären» verfolgt den Gedanken, eine ideale Pflanzengestalt
| |
| zu finden, welche allen pflanzlichen Wesen als deren Urbild zugrunde
| |
| liegt. Später versuchte er dasselbe auch für die Tierwelt." {{Lit|{{G|030|73ff}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| {{GZ|Besonders an der Weltanschauungsströmung, die sich als
| |
| neuere Entwicklungslehre von Lamarck, über Lyell und
| |
| andere bis zu Darwin und den gegenwärtigen Ansichten
| |
| von den Lebenstatsachen zieht, kann die Bedeutung eingesehen
| |
| werden, welche der Gesichtspunkt des schauenden
| |
| Bewußtseins hat. Diese Entwicklungslehre sucht das Aufsteigen
| |
| der höheren Lebensformen aus den niederen darzustellen.
| |
| Sie erfüllt damit eine Aufgabe, die grundsätzlich in
| |
| sich berechtigt ist. Allein sie muß dabei so verfahren, wie
| |
| die Menschenseele im Traumbewußtsein mit den Traumerlebnissen
| |
| verfährt; sie läßt das Folgende aus dem Früheren
| |
| hervorgehen. In ''Wirklichkeit'' sind aber die treibenden
| |
| Kräfte, die ein folgendes Traumbild aus dem früheren hervorzaubern,
| |
| in dem Träumenden und nicht in den Traumbildern
| |
| zu suchen. Dies zu empfinden, ist erst das wachende
| |
| Bewußtsein in der Lage. Das schauende Bewußtsein
| |
| kann sich nun ebensowenig zufrieden geben, in einer
| |
| niederen Lebensform die wirksamen Kräfte zu suchen für
| |
| das Entstehen einer höheren, wie sich das Wachbewußtsein
| |
| dazu hergeben kann, einen Folgetraum aus einem vorhergehenden
| |
| Traum wirklich hervorgehen zu lassen, ohne auf
| |
| den Träumenden zu sehen. Das in der wahren Wirklichkeit
| |
| sich erlebende Seelenwesen schaut das Seelisch-Geistige,
| |
| das es wirksam in der gegenwärtigen Menschennatur findet,
| |
| auch schon wirksam in den Entwickelungsformen,
| |
| welche zu dem gegenwärtigen Menschen geführt haben. Es
| |
| wird nicht anthropomorphistisch in die Naturerscheinungen
| |
| die gegenwärtige Menschenwesenheit hineinträumen;
| |
| aber es wird das Geistig-Seelische, das durch schauendes
| |
| Bewußtsein im gegenwärtigen Menschen erlebt wird, wirksam
| |
| wissen in allem Naturgeschehen, das zum Menschen
| |
| geführt hat. Es wird so erkennen, daß die dem Menschen
| |
| offenbar werdende Geistwelt den Ursprung enthält auch
| |
| der Naturbildungen, die dem Menschen vorangegangen
| |
| sind.|20|176f}}
| |
| | |
| == Evolution, Involution, Schöpfung aus dem Nichts ==
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "So haben wir bei allem [[Werden]] dreierlei zu beachten: Zuerst die
| |
| Entfaltung aus einem gleichsam eingewickelten Zustande heraus;
| |
| wir nennen das Entwickelung oder Evolution. Dann muß, was im
| |
| Keime liegt, entstehen durch den umgekehrten Prozeß, die Einwickelung
| |
| oder Involution. Diese beiden Prozesse allein geben aber
| |
| noch keinen Fortschritt. Einzig und allein dadurch, daß ein Wesen
| |
| imstande ist, Einflüsse von außen aufzunehmen und zu inneren Erlebnissen
| |
| zu verarbeiten, kann ein Neues, ein Fortschritt in der Welt
| |
| entstehen. Das ist das Dritte; man nennt es [[Schöpfung aus dem Nichts]]. Fortwährend entwickeln Sie, was in Ihnen von früher her
| |
| veranlagt ist, fortwährend nehmen Sie etwas aus Ihrer Umwelt auf,
| |
| das Sie umgestalten zu Erlebnissen, und das tragen Sie dann in eine
| |
| neue Verkörperung hinein. In allem Leben wirkt die Dreiheit von
| |
| Evolution, Involution und Schöpfung aus dem Nichts. Beim Menschen
| |
| haben wir diese Schöpfung aus dem Nichts in der Arbeit seines
| |
| Bewußtseins. Er erlebt die Vorgänge in seiner Umwelt und verarbeitet
| |
| sie zu Ideen, Gedanken und Begriffen. Veranlagungen stammen
| |
| aus früheren Verkörperungen, aber aller Fortschritt im Leben
| |
| beruht darauf, daß neue Gedanken und neue Ideen produziert werden.
| |
| Die Verhältnisse der Umgebung werden «konsumiert», und die
| |
| inneren Erlebnisse führen zu neuen Gedanken und Ideen. Daher ist
| |
| Drei die Zahl des Lebens, man nennt sie die Zahl der Schöpfung
| |
| oder des Wirkens." {{Lit|{{G|101|259f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Siehe auch ==
| |
| * {{WikipediaDE|Kategorie:Evolution}}
| |
| * {{WikipediaDE|Evolution}}
| |
| | |
| == Literatur ==
| |
| {{Glomer-Suche|Evolution}}
| |
| *[[Alfred Russel Wallace]]: ''The World of Life; A Manifestation of Creative Power, Directive Mind and Ultimate Purpose.'' Chapman & Hall, London 1910
| |
| * [[Eva Jablonka]], Marion J. Lamb: ''Evolution in vier Dimensionen: Wie Genetik, Epigenetik, Verhalten und Symbole die Geschichte des Lebens prägen'', S. Hirzel Verlag 2017, ISBN 978-3777626260
| |
| ** englisch: ''Evolution in Four Dimensions: Genetic, Epigenetic, Behavioral, and Symbolic Variation in the History of Life'', 2nd Revised edition, MIT Press 2014, ISBN 978-0262525848, eBook {{ASIN|B00JAUFIGM}}
| |
| * Suzan Mazur: ''The Altenberg 16 An Exposé of the Evolution Industry.'' Berkeley 2009, ISBN 978-1-55643-924-7.
| |
| * Massimo Pigliucci, Gerd B. Müller (Hrsg.): ''Evolution – The Extended Synthesis.'' MIT Press, 2010, ISBN 978-0-262-51367-8, eBook {{ASIN|B008H5PZZA}}.
| |
| * [[John Harris]]: ''Enhancing Evolution: The Ethical Case for Making Better People'', University Press Group 2010, ISBN 978-0691148168; eBook {{ASIN|B004WDQ42O}}
| |
| * Friedrich A. Kipp: ''Die Evolution des Menschen im Hinblick auf seine lange Jugendzeit'', 2. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1991, ISBN 978-3772507182
| |
| * [[Ernst-Michael Kranich]]: ''Von der Gewissheit zur Wissenschaft der Evolution'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1989, ISBN 978-3-772-50580-5 (in überarbeiteter Fassung: Thinking beyond Darwin, Hudson N. Y. 1999. ISBN 0-940262-93-2)
| |
| * [[James A. Shapiro]]: ''Evolution: A View from the 21st Century'', Financial Times Prentice Hall 2013, ISBN 978-0133435535
| |
| * [[Lynn Margulis]]: ''Der symbiotische Planet oder Wie die Evolution wirklich verlief'', Westend Verlag 2018, ISBN 978-3864892103; eBook {{ASIN|B0776YJVTR}}
| |
| * Klaus Podirsky: ''Fremdkörper Erde. Goldener Schnitt und Fibonacci-Folge und die Strukturbildung im Sonnensystem. Die faszinierende These einer gemeinsamen Evolution von Kosmos, Erde und Mensch'', 4. Auflage, Info3-Verlag 2009, ISBN 978-3924391294
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| * Christoph J. Hueck: ''Evolution im Doppelstrom der Zeit: Die Erweiterung der naturwissenschaftlichen Entwicklungslehre durch die Selbstanschauung des Erkennens'', Verlag am Goetheanum, Dornach 2012, ISBN 978-3723514689
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| * Christoph Hueck: ''Metamorphose Mensch und Tier: Gestalt und Evolution des Menschen und der Tiere in Goetheanismus und Anthroposophie'', Books on Demand 2018, ISBN 978-3748107507; eBook {{ASIN|B07KQCCSRF}}
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| * Bernd Rosslenbroich: ''On the Origin of Autonomy: A New Look at the Major Transitions in Evolution'', Springer Verlag 2014, ISBN 978-3319041407, eBook ISBN 978-3-319-04141-4 {{ASIN|B00JQ9L456}}
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| * Bernd Rosslenbroich: ''Entwurf einer Biologie der Freiheit - Die Frage der Autonomie in der Evolution'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2018, ISBN 978-3772528590
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| * Bernd Rosslenbroich (Hrsg.): ''Perspektiven zur Biologie der Freiheit: Autonomieentwicklung in Natur, Kultur und Landschaft'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2019, ISBN 978-3772528958
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Vom Menschenrätsel'', [[GA 20]] (1984), ISBN 3-7274-0200-8 {{Schriften|020}}
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Methodische Grundlagen der Anthroposophie'', [[GA 30]] (1989), ISBN 3-7274-0300-4 {{Vorträge1|29}}
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Ergebnisse der Geistesforschung'', [[GA 62]] (1988), ISBN 3-7274-0620-8 {{Vorträge|062}}
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1991), ISBN 3-7274-1100-7 {{Vorträge|110}}
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis'', [[GA 177]] (1999), ISBN 3-7274-1771-4 {{Vorträge|177}}
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| * [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sonstiges2_evolutionstheorie.pdf Gedanken über die Evolutionstheorie] PDF
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| * Thomas Suddendorf: ''Der Unterschied: Was den Mensch zum Menschen macht'', Berlin Verlag 2014, ISBN 978-3827010933; eBook {{ASIN|B00K7AAWN8}}
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| * Johannes Weinzirl (Hrsg.), [[Peter Heusser]] (Hrsg.): ''Der Mensch, ein Tier? Das Tier, ein Mensch?'', Wittener Kolloquium für Humanismus, Medizin und Philosophie, Band 45, Königshausen u. Neumann 2016, ISBN 978-3826059476
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| * Axel Ziemke: ''Alle Schöpfung ist Werk der Natur: Die Wiedergeburt von Goethes Metamorphosenidee in der Evolutionären Entwicklungsbiologie'', Info3 Verlag 2015, ISBN 978-3957790309
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| {{GA}}
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| == Weblinks ==
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| * [https://www.metamorphose-mensch-tier.de Ausstellung Metamorphose Mensch & Tier] - Eine ganzheitliche Anschauung der Evolution im Sinne Goethes und Rudolf Steiners
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| * [https://thethirdwayofevolution.com/ The Third Way] - evolution in the era of genomics and epigenomics (englisch)
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| == Einzelnachweise ==
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| <references />
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| [[Kategorie:AnthroWiki:Lesenswert]] | |
| [[Kategorie:Evolution|!]] | |