Wärmewesen und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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Eine bestimmte Gruppe von '''Wärmewesen''', die aus dem selben [[Elementarreiche|Reich]] wie die [[Salamander]] stammen, aber abnorme [[Elementarwesen]] sind, befeuern den [[Mensch]]en für [[das Gute]]. Sie sind noch eigentümlicher gestaltet als die [[Spinnenwesen]], die den Menschen für die [[Schönheit]] empfänglich machen, zeigen ein großes Schamgefühl und flüchten sich vor den anderen Elementarwesen in das Innere des Menschen.
== Bitte zwei Artikel löschen ==


{{GZ|Und damit der Mensch den Enthusiasmus für das Gute entwickeln
Bitte zwei tote Artikel löschen: [[(*)Die oben Ausdrücke wurden von Steiner selbst teilweise so noch nicht verwedet]] und [[(*) Diese Ausdrücke wurden teilweise von Stienr so noch nicht verwendet]]... Beide Einzelartikel sind tot und können daher gelöscht werden... Danke und Gruß [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 14:07, 12. Aug. 2017 (CEST)
kann, findet noch ein anderes statt. Bei den andern Wesen kann man
sagen, sie sind mehr oder weniger da, aber bei den Wesenheiten, von
denen ich jetzt sprechen will, muß man eigentlich sagen, sie entwickeln
sich fortwährend, und zwar entwickeln sie sich gerade dann,
wenn der Mensch eine gewisse innere Wärme für das Gute hat. Da
entwickeln sich in dieser Wärme jene Wesenheiten, die nun feuriger,
warmer Natur sind, Wesenheiten, die in der Gegenwart leben, die
aber eigentlich eine solche Natur haben, wie ich sie in meiner «Geheimwissenschaft
im Umriß» für das Saturndasein des Menschen beschrieben
habe.
 
So wie der Mensch im alten Saturndasein war, so sind diese Wesenheiten
heute. Nur sind sie nicht so gestaltet wie der Mensch, aber sie
haben solch eine Natur. Man kann von ihnen nicht sagen, daß sie
schön oder häßlich sind oder dergleichen; man muß sie beurteilen von
dem Gesichtspunkte aus, der einem von den gewöhnlichen elementarischen
Wärmewesen gegeben wird, die auch vorhanden sind. Die
ganze geistige Untersuchung ist außerordentlich schwer, denn man
kommt an diese Wesenheiten, die bloß in der Wärme, also - im alten
Sinne gesprochen - im «Feuer» leben, man kommt als Mensch außerordentlich
schwer an sie heran, und wenn man herankommt, so ist es
nicht angenehm. Man kommt zum Beispiel heran, wenn man im heftigen
Fieber liegt. Aber da ist man in der Regel kein sehr objektiver
Beobachter. Sonst handelt es sich darum, daß man sich durch die
weitere Ausbildung der Mittel, die in meinen Büchern angegeben
sind, die Anschauung für solche Wärmewesen entwickelt. Aber diese
Wärmewesen haben schon ein gewisses Verhältnis zu jenen Wesenheiten,
die namentlich dann erscheinen, wenn der Mensch einen warmen
Enthusiasmus für das Gute entwickelt. Aber das Verhältnis ist
ganz eigentümlicher Art.
 
Ich will hypothetisch annehmen - denn nur so kann ich eigentlich
die Sache schildern -, es seien solche Wärmewesen normaler Art da,
die überhaupt von der menschlichen physischen Wärme herrühren, die
ja größer ist als die Wärme der Umgebung. Der Mensch hat Eigenwärme.
Dadurch sind in seiner Nähe diese Wesenheiten. Und nun
werden in einem Menschen, der für das Gute enthusiasmiert ist, diese
andern Wesenheiten, die auch Wärmewesen, aber anderer Art sind,
hervorgebracht. Wenn sie aber in der Nähe der normalen Feuerwesen
sind, ziehen sie sich gleich vor ihnen zurück und schlüpfen in das
Innerste des Menschen hinein. Wenn man sich nämlich viel Mühe
gibt, vom Standpunkt der normalen Wärmewesen aus die Eigenschaften
dieser Wesenheiten zu entdecken, dann findet man: diese Wesenheiten
haben ein intimes, aber furchtbar stark ausgebildetes Schamgefühl.
Sie wollen absolut nicht beobachtet werden von andern Wesen
der geistigen Welt und fliehen vor ihnen, weil sie sich schämen, gesehen
zu werden, fliehen vor allen Dingen in das Innerste der Menschen
hinein, so daß sie schwer zu entdecken sind. Sie sind eigentlich
nur zu entdecken, wenn man, sagen wir, sich selbst beobachtet in
gewissen Momenten, die man eigentlich willkürlich nicht so leicht
herbeiführen kann. Nehmen Sie einmal an, Sie lesen irgend etwas und
werden einfach dadurch, daß Sie eine Szene lesen, die Sie dramatisch
sehr ergreift, ohne daß Sie ein sentimentaler Mensch sind, zu Tränen
gerührt. Irgendeine große, gute Handlung, meinetwillen im Roman,
wird geschildert, Sie werden bis zu Tränen gerührt. Wenn Sie dann
Selbstbeobachtung haben, da können Sie entdecken, wie ganze Scharen
solcher Wesenheiten - die ein so fein und intim ausgebildetes
Schamgefühl haben, daß sie von allen anderen Wesen der geistigen
Welt nicht gesehen sein wollen - sich in Ihr Herz, überhaupt in Ihre
ganze innere Brust hineinflüchten, wie sie zu Ihnen kommen, wie sie
Schutz suchen vor den andern Wesen der elementarisch-geistigen
Welten und namentlich vor den andern Wärmewesen.
 
Es ist eine bedeutsame Abstoßungskraft zwischen den normalen
Wärmewesen und diesen mit so außerordentlich starkem Schamgefühl
ausgestatteten Wärmewesen, die nur in der moralischen Sphäre der
Menschen leben und sich vor der Berührung mit andern Geistwesen
flüchten. Diese Wesenheiten sind in viel größerer Anzahl vorhanden,
als man gewöhnlich meint, und sie sind es, die gerade den Menschen
mit dem Enthusiasmus für das moralisch Gute ausgestalten. Der
Mensch würde nicht leicht diesen Enthusiasmus für das moralisch
Gute bekommen, wenn diese Wesenheiten ihm nicht zu Hilfe kämen.
Und wenn der Mensch das Moralische liebt, dann steht er eigentlich
im Bunde, im unbewußten Bunde mit diesen Wesenheiten.
 
Gewisse Eigenschaften dieser Wesenheiten sind durchaus so, daß
man leicht dieses ganze Reich mißverstehen kann. Denn in der Tat,
warum schämen sich denn diese Wesen? Sie schämen sich wirklich aus
dem Grunde, weil die ganze übrige geistige Welt des Elementarreiches,
in dem diese Wesenheiten sind, sie eigentlich verachtet, nichts wissen
will von ihnen. Und das spüren diese Wesenheiten, und dadurch, daß
sie so verachtete Wesenheiten sind, wirken sie gerade zum Enthusiasmus
für das Gute.
 
Gewisse andere Eigenschaften dieser Wesenheiten möchte ich gar
nicht gerne berühren, weil man schon sehen kann, wie eigentümlich
die Menschenseele berührt wird, wenn man von den urhäßlichen
Spinnenwesen berichtet. Deshalb möchte ich gewisse Eigenschaften
dieser Wesenheiten unberührt lassen. Aber wir haben gesehen, wie
dasjenige, was sich hier im Reiche des Sinnenwesens entwickelt als das
Wahre, das Schöne, das Gute, sich durchaus herausentwickelt aus
Grundlagen, die diese drei geistigen Reiche, die ich geschildert habe,
brauchen, so wie wir als Menschen auf Erden den Boden brauchen, auf
dem wir gehen. Nicht, als ob diese Wesenheiten das Wahre, Schöne
und Gute erzeugen würden, das tun sie nicht. Aber die Gedanken, die
das Wahre ausdrücken, die das Wahre bedeuten, brauchen die geistigen
Dummköpfe, damit sie sich auf ihren Schultern bewegen können.
Und das Schöne, das der Mensch hervorbringt, braucht die häßlichen
Wasser- und Luftspinnen, damit es sich aus diesem Meere von Häßlichkeit
erheben kann. Und das Gute braucht ein Reich von Wesenheiten,
das sich gar nicht unter den andern anständigen Wärmewesen
zeigen kann, das sich immer scheuen muß, und das gerade dadurch
den Enthusiasmus für die Impulse des Guten hervorruft.|219|81ff}}
 
Anders als die normalen Elementarwesen, sind diese abnormen Wärmewesen - ähnlich wie die [[Geistertoren]] und [[Spinnenwesen]] - in einer absteigenden Entwicklung begriffen.
 
{{GZ|Wenn wir die normalen elementarischen Reiche betrachten, also -
wenn wir uns des volkstümlichen Ausdruckes bedienen - die Reiche
der Gnomen, Sylphen, Undinen, Salamander, so haben wir in ihnen
eigentlich Reiche, die erst noch etwas in der Welt werden wollen. Sie
gehen ähnlichen Gestaltungen entgegen, die wir in unserer Sinnenwelt
haben, nur anders werden sie sein, aber sie werden für solche Sinne,
wie die Menschen sie heute haben, einmal wahrnehmbar werden, während
sie heute in ihrem elementaren Dasein nicht für die gewöhnlichen
Sinne wahrnehmbar sind.
 
Die Wesenheiten aber, welche ich Ihnen jetzt geschildert habe, sind
über die Stufe, die heute Menschen und Tiere oder Pflanzen haben,
schon hinübergeschnappt, sind weiter als diese, sind schon hinübergeschnappt.
So daß wir, wenn wir zum Beispiel zum alten Mondenwesen
zurückgehen könnten, das dem Erdendasein vorangegangen
ist, wir dort diese Wesenheiten finden würden, die wir heute hier als
jene schamhaft moralisch anspornenden Wesenheiten auf Erden finden.
Die würden wir auf dem alten Monde als richtige Tierwelt, die
auch für irdische Augen sichtbar wäre, sich so herumspinnen sehen,
so von Baum zu Baum, sagen wir. Aber Sie müssen sich das Mondendasein
ins Gedächtnis rufen, wie ich es geschildert habe in meiner
«Geheimwissenschaft». Dieses Mondendasein ist natürlich ein weiches
und flüchtiges, und die Dinge metamorphosieren sich, bilden sich um.
Und zwischen diesen Wesenheiten, da spinnen sich hin dann jene häßlichen
Wesen, die ich geschildert habe, diese Urspinnen, von denen der
alte Mond ganz durchsetzt war und die da sichtbar waren. Und dann
waren auch vorhanden jene Wesenheiten, die heute als die Dummköpfe
den Weisen begleiten. Die waren dort vorhanden, und sie haben
es bewirkt, daß der alte Mond zerstoben ist, so daß die Erde daraus
werden konnte. Auch hier noch während des Erdendaseins haben
diese Wesenheiten keine Freude an der Entstehung der Kristalle, aber
an allem Zerhacken des Mineralischen.
 
Also während wir von den andern, normalen Elementarwesen sagen
können, sie werden einmal sichtbar, sinnenfällig wahrnehmbar werden,
müssen wir von diesen Wesenheiten sagen, sie waren einmal
sinnenfällig wahrnehmbar und sind allerdings nun durch ahrimanische
und luziferische Geistigkeit ins Geistige herübergeschnappt. So daß
wir also zweierlei Arten von elementarischen Wesen haben, eine aufsteigende
und eine absteigende Art. Und ich möchte sagen: Auf dem
Moder der alten Mondenhäßlichkeit - denn die war reichlich während
des alten Mondendaseins vorhanden - erwächst unsere Welt der
Schönheit.|219|84ff}}
 
Die Wärme wirkt ganz besonders auf das [[mensch]]liche [[Fühlen]] und wird sehr leicht von [[luziferisch]]en Wärmewesen ergriffen, die sein ganzes Fühlen mit einem ungeheuren Lustgefühl aufsaugen lassen wollen von der Wärme. Ihnen entgegen wirken die [[ahrimanisch]]en Kältewesen, die den Menschen verdichten und erstarren lassen wollen. Nur wenn der Mensch diese beiden Kräfte im rechten Gleichgewicht halten kann, vermag er bewusst in die [[geistige Welt]] einzutreten.
 
{{GZ|So wie es mit dem Lichte in bezug auf das Denken ist, so ist es mit der Wärme
in bezug auf das Fühlen. Derjenige, der mit Bezug auf das Fühlen vor den Hüter
der Schwelle hintritt, der wird gewahr, wie er in einen Kampf eintritt zwischen
dem Warmen und dem Kalten: wie das Warme fortwährend verlockt unser Fühlen,
denn es möchte dieses Fühlen in sich aufsaugen. Wie die Lichtwesen, die luziferischen
Lichtwesen mit uns gewissermaßen von der Erde fortfliegen, zum Lichte
wollen, so wollen die luziferischen Wärmewesen unser Fühlen aufsaugen in der
allgemeinen Weltenwärme. Alles Fühlen der Menschen soll den Menschen verlorengehen
und aufgesogen werden in der allgemeinen Weltenwärme.
 
Und verlockend ist das aus dem Grunde, weil vorhanden ist, was der die Einweihungswissenschaft
Empfangende gewahr wird, wenn er mit seinem Fühlen vor die
Schwelle hintritt: dann erscheinen die Wärmewesen, die in Überfülle, im Übermaß
dasjenige dem Menschen geben wollen, was eigentlich sein Element ist, in dem er
lebt: die Wärme. Sie wollen sein ganzes Fühlen aufsaugen lassen von der Wärme.
Das aber, indem es der Mensch gewahr wird - er tritt ja hin vor die Schwelle,
diese Wärmewesen sind da, er wird warm, warm, warm, er wird ganz selber Wärme,
er fließt über in die Wärme -, das ist eine Riesenlust, das ist das Verlockende. All
das rieselt fortwährend durch den Menschen. Und all das muß man wissen. Denn
ohne daß man weiß, diese Verlockung in der Wärmelust ist da, ist es unmöglich,
daß man eine freie Aussicht in das Geisterland gewinne.
 
Und die Feinde dieser luziferischen Wärmewesen sind die ahrimanischen Kältewesen.
Diese ahrimanischen Kältewesen, sie ziehen den Menschen an, der sich
noch ein Bewußtsein davon erhält, wie gefährlich es ist, in der Wärmelust zu
verschweben. Er möchte in die gesundende Kälte eintauchen. Da gerät er in
das andere Extrem: da kann die Kälte ihn verhärten. Und dann entsteht, wenn
die Kälte in dieser Situation, in dieser Lage an den Menschen herantritt, dann entsteht
unendlicher Schmerz, der gleich physischem Schmerz ist. Physisches und
Psychisches, Stoffliches und Geistiges werden eins. Der Mensch erlebt die
Kälte als sein ganzes Wesen in Anspruch nehmend, wie zerreißend in maßlosem
Schmerz.|270a|95f}}
 
== Siehe auch ==
 
* [[Geistertoren]], die sich besonders in der Nähe [[Intelligenz|intelligenter]] Menschen finden und es ihnen ermöglichen, ihre klugen [[Gedanke]]n festzuhalten.
* [[Spinnenwesen]], die im Menschen den Sinn für wahre [[Kunst]] erwecken.
 
== Literatur ==
 
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Verhältnis der Sternenwelt zum Menschen und des Menschen zur Sternenwelt. Die geistige Kommunion der Menschheit.'', [[GA 219]] (1994), ISBN 3-7274-2190-8 {{Vorträge|219}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Esoterische Unterweisungen für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum 1924'', [[GA 270/1]] (1999),  ISBN 3-7274-2700-0 {{Vorträge1|160}}
 
{{GA}}
 
== Weblinks ==
 
{{Audioartikel|Waermewesen.ogg}}
 
[[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Elementarwesen]]

Version vom 12. August 2017, 16:10 Uhr

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