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[[Datei:Einfacher Regelkreis n.svg|mini|500px|Blockschaltbild eines einfachen ''Standardregelkreises'', bestehend aus der '''Regelstrecke''', dem '''Regler''' und einer [[Negative Rückkopplung|negativen Rückkopplung]] der '''Regelgröße''' ''y'' (auch ''Istwert''). Die Regelgröße ''y'' wird mit der '''Führungsgröße''' (''Sollwert'') ''w'' verglichen. Die '''Regeldifferenz''' ''e'' = ''w'' – ''y'' wird dem Regler zugeführt, der daraus entsprechend der gewünschten Dynamik des Regelkreises eine '''Stellgröße''' ''u'' bildet. Die '''Störgröße''' ''d'' wirkt meistens auf den Ausgang der Regelstrecke, sie kann aber auch auf verschiedene Teile der Regelstrecke Einfluss nehmen.]]


== Neue Sprüche ==
Als '''Regelkreis''' wird der in sich geschlossene Wirkungsablauf für die Beeinflussung einer [[Physikalische Größe|physikalischen Größe]] in einem [[Technik|technischen]] [[Prozess]] bezeichnet. Er bildet die Grundlage der '''Regelungstechnik'''. Wesentlich hierbei ist die Rückführung des aktuellen Wertes an den '''Regler''', der einer Abweichung der '''Regelgröße''' (''Istwert'') vom '''Sollwert''' (''Führungsgröße'') kontinuierlich entgegenwirkt ([[negative Rückkopplung]]). Zur Beschreibung wird der Regelkreis in einzelne Übertragungsglieder zerlegt (siehe nebenstehendes Blockschaltbild).


* Du musst mich belehren? Dann belehr mich mal... Ich habe es bitter nötig...
Die mit dem Regelkreis geregelte Ausgangsgröße verhält sich robust gegenüber angreifenden Störgrößen an der Regelstrecke. Es ist Aufgabe des Reglers, das Zeitverhalten der Regelgröße bezüglich des statischen und dynamischen Verhaltens gemäß vorgegebener Anforderungen festzulegen. Zur Erfüllung widersprechender Anforderungen wie gutes Führungs- und Störverhalten sind gegebenenfalls aufwändigere Regelkreisstrukturen erforderlich.
* Nein, ich meine das ganz ernst... Ich weiß "wirklich" nicht, was hier falsch läuft... Ich bin komplett ratlos...
 
* Redet wie ein Mensch, oder gar nicht...
Ein stabiler Regelkreis kann bei [[Parameter]]änderungen instabil werden, selbst wenn die einzelnen Bestandteile des Regelkreises für sich genommen stabil sind. Andererseits kann sich ein Regelkreis auch stabil verhalten, wenn einzelne Bestandteile instabil sind.
* Ob Ihr es glaubt, oder nicht, aber manchmal schützt die Farbe rot besser als die Farbe schwarz...
 
* So eine Fleischwurst ist doch immer wieder was Feines...
Durch moderne [[Elektronik]] gelingt die Realisierung beliebig komplexer Reglerstrukturen mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand. Vielfach werden anstelle analoger Regler digitale Regler verwendet und eventuell mit digitalen Mess- und Stellgliedern kombiniert. Die [[Digitalsignal]]e sind Wert- und zeitdiskrete Signale. Diese Regelkreise verhalten sich wie analoge Regelkreise, wenn die Auflösung und Abtastrate hoch genug ist.
* Leute, ich bin "kein" Gegner von Searle, ganz im Gegenteil... Einer der besten amerikansichen Philosophen "überhaupt"... Aber seine Sprechakttheorie ist "wirklich" Mist...
 
* Leute, schlaft Euch aus... Ihr werdet es brauchen...
== Siehe auch ==
* Na toll, da hat Ahriman gerade wieder ein kleines Vergesserchen eingelegt...
 
* Im Ernst, aber die drehen uns hier gerade wirklich einen nationalsozialistischen Strick...
* {{WikipediaDE|Regelkreis}}
* Glaubt nicht, dass in dieser Welt auch nur "irgendwas" mit rechten Dingen zugeht... Das könnt Ihr komplett vergessen...
 
* Wenn die Russen den Nawolny jetzt einfach mal "doch" freilassen, wäre das tatsächlich eine Win-Win-Situation... Und das muss man den Russen vielleicht einfach mal "sagen"... Das scheinen die gar nicht zu sehen...
== Literatur ==
* Habt Ihr gesehen, dass die amerikaner veranlasst haben, dass Google den Suchbegriff [https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Planetenanalogien Planetenanalogien] fein säuberlich aufräumt und durchsortiert... Sie waren ja durch mich drauf hingewiesen, und die scheinen auch sofort reagiert zu haben... Da ist jetzt "nichts" mehr dem Zufall überlassen... Jefenfalls spiegelt es jetzt praktisch 1:1 die amerikansichen Befindlichkeiten wieder... Und nur darum geht es ja...
* {{Literatur
* Nicht wahr, ich kann durchaus mit so etwas leben, es ist ja alles durch Links erreichbar... Aber ich versuche hier natürlich möglichst rasuzuholen, was rasuzuholen ist... Und dass das ganze Lemma Planentenanalogien allein auf "mein" Konto geht, dürfte klar geworden sein... Ihr wisst gar nicht, was das, etwa für die Mainstreamesoterik, für ein wichtiger Beitrag war und ist... Denn wir haben so etwas ja lange praktisch völlig vergeblin in der ganzen Weltgeschichte gesucht...
  |Autor=Gerd Schulz
  |Titel=Regelungstechnik 1: Lineare und Nichtlineare Regelung, Rechnergestützter Reglerentwurf
  |Auflage=3.
  |Verlag=Oldenbourg
  |Datum=2007
  |ISBN=978-3-486-58317-5}}
* {{Literatur
  |Autor=Manfred Reuter, Serge Zacher
  |Titel=Regelungstechnik für Ingenieure: Analyse, Simulation und Entwurf von Regelkreisen
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  |Autor=Günter Ludyk
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*{{Literatur
  |Autor=Günter Ludyk
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  |Ort=Berlin
  |Datum=1995
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* {{Literatur
  |Autor=Heinz Unbehauen
  |Titel=Regelungstechnik I: Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme
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  |Autor=Holger Lutz, Wolfgang Wendt
  |Titel=Taschenbuch der Regelungstechnik: mit MATLAB und Simulink
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[[Kategorie:Technik]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 15. Februar 2020, 10:37 Uhr

Blockschaltbild eines einfachen Standardregelkreises, bestehend aus der Regelstrecke, dem Regler und einer negativen Rückkopplung der Regelgröße y (auch Istwert). Die Regelgröße y wird mit der Führungsgröße (Sollwert) w verglichen. Die Regeldifferenz e = wy wird dem Regler zugeführt, der daraus entsprechend der gewünschten Dynamik des Regelkreises eine Stellgröße u bildet. Die Störgröße d wirkt meistens auf den Ausgang der Regelstrecke, sie kann aber auch auf verschiedene Teile der Regelstrecke Einfluss nehmen.

Als Regelkreis wird der in sich geschlossene Wirkungsablauf für die Beeinflussung einer physikalischen Größe in einem technischen Prozess bezeichnet. Er bildet die Grundlage der Regelungstechnik. Wesentlich hierbei ist die Rückführung des aktuellen Wertes an den Regler, der einer Abweichung der Regelgröße (Istwert) vom Sollwert (Führungsgröße) kontinuierlich entgegenwirkt (negative Rückkopplung). Zur Beschreibung wird der Regelkreis in einzelne Übertragungsglieder zerlegt (siehe nebenstehendes Blockschaltbild).

Die mit dem Regelkreis geregelte Ausgangsgröße verhält sich robust gegenüber angreifenden Störgrößen an der Regelstrecke. Es ist Aufgabe des Reglers, das Zeitverhalten der Regelgröße bezüglich des statischen und dynamischen Verhaltens gemäß vorgegebener Anforderungen festzulegen. Zur Erfüllung widersprechender Anforderungen wie gutes Führungs- und Störverhalten sind gegebenenfalls aufwändigere Regelkreisstrukturen erforderlich.

Ein stabiler Regelkreis kann bei Parameteränderungen instabil werden, selbst wenn die einzelnen Bestandteile des Regelkreises für sich genommen stabil sind. Andererseits kann sich ein Regelkreis auch stabil verhalten, wenn einzelne Bestandteile instabil sind.

Durch moderne Elektronik gelingt die Realisierung beliebig komplexer Reglerstrukturen mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand. Vielfach werden anstelle analoger Regler digitale Regler verwendet und eventuell mit digitalen Mess- und Stellgliedern kombiniert. Die Digitalsignale sind Wert- und zeitdiskrete Signale. Diese Regelkreise verhalten sich wie analoge Regelkreise, wenn die Auflösung und Abtastrate hoch genug ist.

Siehe auch

Literatur

  •  Gerd Schulz: Regelungstechnik 1: Lineare und Nichtlineare Regelung, Rechnergestützter Reglerentwurf. 3. Auflage. Oldenbourg, 2007, ISBN 978-3-486-58317-5.
  •  Manfred Reuter, Serge Zacher: Regelungstechnik für Ingenieure: Analyse, Simulation und Entwurf von Regelkreisen. 12. Auflage. Vieweg+Teubner, 2008, ISBN 978-3-8348-0018-3.
  •  Günter Ludyk: Theoretische Regelungstechnik 1. Grundlagen, Synthese linearer Regelungssysteme. Springer, Berlin 1995, ISBN 3-540-55041-0.
  •  Günter Ludyk: Theoretische Regelungstechnik 2. Zustandsrekonstruktion, optimale und nichtlineare Regelungssysteme. Springer, Berlin 1995, ISBN 3-528-08911-3.
  •  Jan Lunze: Regelungstechnik 1: Systemtheoretische Grundlagen, Analyse und Entwurf einschleifiger Regelungen. 7. Auflage. Springer, 2008, ISBN 978-3-540-68907-2.
  •  Heinz Unbehauen: Regelungstechnik I: Klassische Verfahren zur Analyse und Synthese linearer kontinuierlicher Regelsysteme, Fuzzy-Regelsysteme. 15. Auflage. Vieweg+Teubner, 2008, ISBN 978-3-8348-0497-6.
  •  Holger Lutz, Wolfgang Wendt: Taschenbuch der Regelungstechnik: mit MATLAB und Simulink. 10. Auflage. Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten 2014, ISBN 978-3-8085-5679-5.


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