imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
Zeile 1: |
Zeile 1: |
| [[Datei:Faust und Erdgeist Illustration von Goethe.jpg|thumb|300px|Die Erscheinung des Erdgeists in [[Goethe]]s [[Faust]].]]
| | {{Vorlage:Seitenkategorien}} |
| Der '''Erdgeist''' ist der [[Planetengeist]] der [[Erde (Planet)|Erde]] und hat seinen Sitz in der neunten Schicht des [[Erdinneres|Erdinneren]], die identisch mit der [[Eishölle]] aus [[Dante]]s [[Göttliche Komödie|Göttlicher Komödie]] und zugleich der Quellort aller [[Schwarze Magie|schwarzmagischer Kräfte]] ist. Hier ist auch das [[Erdgehirn]] lokalisiert, das in engem Zusammenhang mit dem [[mensch]]lichen [[Gehirn]] steht. In [[Rudolf Steiner]]s [[Mysteriendramen]] erweist sich das [[Urbild]] des [[German]] als der Geist des Erdgehirns. Der '''Geist der Erde''' umfasst dabei die Gesamtheit aller [[geist]]igen [[Wesen]], die sich mit der Erde verbunden haben.
| | [[Kategorie:Kabbala]] |
| | | [[Kategorie:Kabbalistische Welt|!]] |
| == Der Erdgeist als Gemeinschaft geistiger Wesenheiten ==
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Wenn man unsere Erde hellseherisch von außen betrachten könnte,
| |
| so würde man nicht nur Felsen und so weiter aus materiellem Stoff
| |
| wahrnehmen und dazwischen tierische und menschliche Gestalten
| |
| einherwandern sehen, sondern man würde vor allen Dingen Gruppenseelen
| |
| der Pflanzen, der Tiere und so weiter sehen. Das ist
| |
| schon eine geistige Bevölkerung unserer Erde. Der Hellseher würde
| |
| ferner die einzelnen Individualseelen der Menschen, die Volksseele
| |
| und so weiter sehen. Sie müssen sich überhaupt den Geist eines
| |
| Himmelskörpers nicht etwa nur so einfach vorstellen, daß Sie sich
| |
| im Raume eine Kugel denken, die einen Geist und eine Seele hat,
| |
| sondern daß eine ganze geistige Bevölkerung, die ein Ganzes ausmacht,
| |
| diesen Himmelskörper bewohnt. Und alle diese einzelnen
| |
| Geister, Gruppenseelen und so weiter, stehen wiederum unter
| |
| einem Anführer, wie wir es nennen können, und alles dies zusammen
| |
| entspricht dem gesamten Geist unserer Erde, demjenigen, was
| |
| wir den Erdgeist nennen." {{Lit|{{G|098|190}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| === Erdgeist und internationale Bestrebungen ===
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Solche Wesen, die von höheren Plänen aus die physische Entwicklung
| |
| leiten, sind vorhanden. Deren niederste Entwicklung ist
| |
| in der Astralmaterie. Jedes Volk, jede Rasse, jeder Stamm hat eine
| |
| gemeinsame Astralmaterie, die Inkarnationsmaterie für den Volksgeist.
| |
| Der Volksgeist erreicht immer seine Entwicklung etwas früher
| |
| als die einzelnen im Volk. Der Volksgeist kann von der Mitte
| |
| eines Zyklus an Karma ansammeln. Wir bilden mit an dem Karma
| |
| des Volkes, der Rasse und so weiter. Kollektiv-Karma wird dies
| |
| genannt. Es ist eine Realität. Es wird dadurch bewirkt, daß diejenigen
| |
| Wesen, die eine Stufe weiter sind, auch Karma haben.
| |
| Die internationalen Bestrebungen gehören einem noch umfassenderen
| |
| Geiste an, der die gesamte Astralmaterie der Erde umfaßt,
| |
| dem wirklichen Erdgeist. Die physische Erde ist auch der physische
| |
| Körper für diesen Erdgeist, den planetarischen Logos, der,
| |
| wenn man sich zu ihm erhebt, das Karma der ganzen irdischen
| |
| Entwicklung bedeutet. Internationale Bestrebungen sind der erste
| |
| Ansatz zu jener großen Einheit, die entstehen wird auf dem Arupaplan.
| |
| Der Theosoph lebt in der Idee dieser großen Einbeziehung,
| |
| des Konzentrierens auf einen Punkt." {{Lit|{{G|089|154f|155}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Erdgeist und Natur ==
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Im ersten Kindheitsalter ist ein inniger Zusammenhang zwischen
| |
| Natur und Geist, sie durchdringen einander, stehen einander noch
| |
| freundschaftlich gegenüber. Später sondern sie sich, und der Geist und
| |
| die Naturprozesse gehen mehr abgesondert vor sich. Dafür werden
| |
| die Naturprozesse auch mehr geistlos, indem der Geist aus ihnen herausdifferenziert
| |
| ist und zu der besonderen Seele geworden ist, auf die
| |
| der Mensch so stolz ist. Diese erkauft sich der Mensch damit, daß sein
| |
| Leib mehr geistlos wird. Der Mensch hat erst Geist aus seinem Leibe
| |
| gesogen, damit er ihn mehr abgesondert für sich gebrauchen kann. In
| |
| der ganzen Erdenentwickelung gibt es ein Ähnliches. In sehr frühen
| |
| Zeiten der Erde war überall der Geist mit der Natur der Erde innig
| |
| verbunden, daher war dazumal ein inniges Zusammenwirken zwischen
| |
| Erdgeist und Erdennatur. Heute ist in gewisser Weise die Erdennatur
| |
| so abgesondert von ihrem Geist wie beim Menschen die Natur
| |
| von dem Seelischen. Und wie beim Menschen der Geist es ist, der Denken,
| |
| Fühlen und Wollen dirigiert, so läuft in der Erdenentwickeiung
| |
| auch der Erdgeist als Geschichtsverlauf neben dem Naturprozeß einher.
| |
| Diese waren in der lemurischen Zeit noch mehr miteinander verwoben,
| |
| wie die geistigen und die Naturprozesse beim Kinde auch enger
| |
| verwandt sind als beim späteren Menschen. Worauf kommt es denn
| |
| hier an? Kommt es darauf an, zu sagen: Der Geist entwickelt sich im
| |
| späteren Lebenszeitalter oder Erdzeitalter? - Nein, er war schon da,
| |
| aber er hat dazumal seine Tätigkeit verwendet auf das, was dann abgesondert
| |
| ist. Und das verhärtet, es verholzt, es stirbt." {{Lit|{{G|150|74f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Der [[Planetengeist]] der Erde ==
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "So wie wir beim Menschen
| |
| also sagen: hinter seinem astralischen Leib ist sein Ich, so
| |
| sprechen wir davon, daß hinter all dem, was wir die Gesamtheit
| |
| der [[Geister der Umlaufszeiten]] nennen, verborgen ist der Geist des
| |
| Planeten selbst, der Planetengeist. Während die Geister der Umlaufszeiten
| |
| die Naturgeister der Elemente dirigieren, um auf dem
| |
| Erdenplaneten rhythmischen Wechsel, Wiederholungen in der Zeit,
| |
| Abwechselung im Raum hervorzurufen, hat der Geist der Erde eine
| |
| andere Aufgabe. Dieser Geist der Erde hat die Aufgabe, die Erde
| |
| selber in Wechselbeziehung zu bringen zu den übrigen Himmelskörpern
| |
| der Umgebung, sie so zu dirigieren und zu lenken, daß sie
| |
| im Laufe der Zeiten in die richtigen Stellungen kommt zu den
| |
| anderen Himmelskörpern. Dieser Geist der Erde ist gleichsam der
| |
| große Sinnesapparat der Erde, durch den die Erde, der Erdenplanet,
| |
| in das richtige Verhältnis zu der Umwelt kommt.
| |
| | |
| Wenn ich also die Aufeinanderfolge jener geistigen Wesenheiten,
| |
| mit denen wir es zunächst auf unserer Erde zu tun haben und zu
| |
| denen wir den Weg finden können durch eine allmähliche okkulte
| |
| Entwicklung, zusammenfassen soll, so muß ich sagen: Wir haben
| |
| als den äußersten Schleier die Sinnenwelt mit aller ihrer Mannigfaltigkeit,
| |
| mit demjenigen, was wir ausgebreitet sehen für unsere
| |
| Sinne, was wir mit dem Verstand des Menschen begreifen können.
| |
| Wir haben dann hinter der Sinneswelt liegen die Welt der Naturgeister.
| |
| Hinter der Welt der Naturgeister haben wir liegen die Welt
| |
| der Geister der Umlaufszeiten und dahinter den Planetengeist." {{Lit|{{G|136|44}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Christus und der Erdgeist ==
| |
| | |
| Der Anführer aller dieser geistigen Wesenheiten und damit der eigentliche [[Planetengeist]] der [[Erde (Planet)|Erde]] ist seit dem [[Mysterium von Golgatha]] der [[Christus]].
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Unsere Erde ist nicht bloß
| |
| der materielle Körper, als den sie unsere Augen sehen, sondern unsere
| |
| Erde hat eine geistige Hülle. Wie wir selbst einen Ätherleib und einen
| |
| Astralleib haben, so hat auch unsere Erde solche höheren Leiber. Und
| |
| wie sich eine kleine Menge Substanz ausdehnt in einer Flüssigkeit, so
| |
| dehnte sich das, was geistig ausstrahlte von der Tat auf Golgatha, in
| |
| die geistige Atmosphäre der Erde aus, durchdrang sie und ist seit
| |
| jener Zeit darinnen. Es ist also seit jener Zeit unserer Erde etwas
| |
| mitgeteilt, was sie früher nicht hatte. Und da die Seelen nicht bloß
| |
| überall umschlossen von dem Materiellen leben, sondern da Seelen
| |
| wie Tropfen sind, die im Meere des irdisch Geistigen leben, so sind
| |
| eben die Menschen seit jener Zeit eingebettet in die geistige Atmosphäre
| |
| unserer Erde, die durchdrungen ist von dem Christus-Impuls.
| |
| Das war vor dem Mysterium von Golgatha nicht der Fall; und das
| |
| ist der große Unterschied zwischen dem vorchristlichen und dem nachchristlichen
| |
| Leben. Wenn man sich nicht vorstellen kann, daß so etwas
| |
| im geistigen Leben stattfindet, dann ist man noch nicht so weit, das
| |
| Christentum wirklich als eine mystische Tatsache aufzufassen, deren
| |
| volle Bedeutung nur in der geistigen Welt erkannt und anerkannt
| |
| werden kann." {{Lit|{{G|131|102f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Bis zu dem Zeitpunkte,
| |
| in dem der Christus Jesus auf der Erde erschien, ist alles, was
| |
| vom Christus-Geist vorhanden war, eine Einheit. Es war eine einheitliche
| |
| Hülle, welche die ganze Erde umgab, die in der festen Erde
| |
| gleichsam ihr Knochensystem hatte. Wenn Sie die feste Erde nehmen
| |
| mit alledem, was sie in sich hat, und dann dazunehmen, was die Erde
| |
| an Wärme umgibt, dann haben Sie ungefähr das, was man den Körper
| |
| des Christus-Geistes nennt. Daher das schöne Wort im Johannes-
| |
| Evangelium, wo sich der Christus Jesus selbst bezeichnet als den Geist
| |
| der Erde: «Der mein Brot isset, der tritt mich mit Füßen.» Was isset
| |
| der Mensch, wenn er ißt? Das Brot. Er ißt das Brot, das der Leib des
| |
| Christus ist. Und indem er auf der Erde geht, tut der Mensch das
| |
| andere: er tritt ihn mit Füßen. Ganz wörtlich ist das zu nehmen.
| |
| Ebenso wie sich in der lemurischen Zeit in die einzelnen Individualitäten
| |
| ausgegossen hat von dem Element des Geistes der Jahvegeist,
| |
| ebenso goß sich nach und nach in den Zeitaltern, die dem Christus
| |
| Jesus vorangegangen waren, und in denjenigen, die ihm jetzt nachfolgen,
| |
| langsam der Christus-Geist ein, der seinen Körper in der
| |
| Wärme des Blutes hat. Und wenn der ganze Christus-Geist ausgegossen
| |
| sein wird in die menschlichen Individualitäten hinein, dann wird
| |
| das Christentum, die große Menschenbrüderschaft, die Erde erobert
| |
| haben. Dann wird es überhaupt kein Bewußtsein von Cliquen
| |
| und kleinen Zusammenhängen mehr geben, sondern nur das Bewußtsein,
| |
| daß die Menschheit ein Bruderbund ist. Bei der größten Individualisierung
| |
| wird dennoch jeder zum andern hingezogen sein. Die
| |
| kleinen Stammes- und Volksgemeinschaften werden gewichen sein
| |
| der Gemeinschaft des Lebensgeistes, der Budhi, der Gemeinschaft
| |
| des Christus." {{Lit|{{G|096|284f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Wer zur Zeit Christi von einem andern
| |
| Planeten heruntergeblickt hätte auf die Erde, der würde das Hinzutreten
| |
| dieser neuen Substanz zum Astralleibe der Erde ersehen haben
| |
| an der Änderung der Farbenstrahlung dieses Astralleibes. Durch die
| |
| Verbindung seines Astralleibes mit demjenigen der Erde ist der Sonnengeist
| |
| Christus zugleich Erdgeist geworden. Der Christus-Geist ist Sonnengeist
| |
| und zugleich Erdgeist. Von dem Moment an, da Christus auf
| |
| Erden gewandelt ist, bleibt er in ständiger Verbindung mit der Erde.
| |
| Er ist der Planetengeist der Erde geworden; die Erde ist sein Leib, er
| |
| leitet die Erdenentwickelung. Diese Verbindung hat sich auf Golgatha
| |
| vollzogen und das Mysterium von Golgatha ist das Symbolum dessen,
| |
| was für die Erdenentwickelung damals geschehen ist." {{Lit|{{G|100|253}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Wir erinnern uns daran, daß wir den großen Moment von
| |
| Golgatha hingestellt haben vor unsere Seele. Wenn jemand damals
| |
| die Erde von ferne betrachtet hätte mit hellseherischem Blick, so
| |
| hätte er wahrgenommen in dem Augenblick, wo das Blut aus den
| |
| Wunden des Erlösers floß, daß die ganze astralische Aura der Erde
| |
| sich veränderte. Da ist die Erde durchdrungen worden von der
| |
| Christus-Kraft. Durch dieses Ereignis kann sich die Erde dereinst
| |
| wieder mit der Sonne vereinigen. Diese Kraft wird wachsen. Das
| |
| ist die Kraft, die unseren Ätherleib vor dem zweiten Tode bewahrt.
| |
| Christus wird immer mehr und mehr der Erdgeist, und derjenige,
| |
| der ein rechter Christ ist, versteht die Worte: «Wer mein Brot isset,
| |
| der tritt mich mit Füßen», der betrachtet den Leib der Erde als
| |
| den Leib des Christus. Die Erde als planetarischer Körper ist der
| |
| Leib des Christus, freilich erst im Anfange. Es wird erst der
| |
| Christus Erdgeist, er wird sich völlig mit der Erde vereinigen. Und
| |
| wenn sich die Erde später mit der Sonne vereinigen wird, wird der
| |
| große Erdgeist Christus Sonnengeist sein." {{Lit|{{G|104|252}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Der Erdgeist im Jahreslauf ==
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Wir wissen ja, wie nur eine materialistische Weltanschauung des
| |
| Glaubens sein kann, daß allein der Mensch innerhalb der Weltenordnung
| |
| mit einem Erkenntnis-, Gefühls- und Willensvermögen begabt sei;
| |
| während man anerkennen muß vom Standpunkte einer spirituellen
| |
| Weltanschauung, daß ebenso, wie es unterhalb der Menschenstufe Wesenheiten gibt, es auch Wesenheiten gibt oberhalb der menschlichen
| |
| Stufe des Denkens, Fühlens und Wollens. In diese Wesenheiten kann
| |
| sich der Mensch einleben, wenn er eben als Mikrokosmos im Makrokosmos
| |
| untertaucht. Wir müssen aber dann von diesem Makrokosmos
| |
| so sprechen, wie wenn er nicht nur ein Raumesmakrokosmos sei, sondern
| |
| wie wenn die Zeit in ihrem Verlaufe Bedeutung habe im Leben
| |
| des Makrokosmos. Wie der Mensch sich zurückziehen muß von all den
| |
| Eindrücken, die auf seine Sinne ausgeübt werden können aus seiner
| |
| Umgebung, wie er gleichsam um sich herum durch das Abschließen
| |
| seiner Sinneswahrnehmung Finsternis erzeugen muß, um im Inneren
| |
| das Licht des Geistes anzuzünden, wenn er in die Tiefen seiner Seele
| |
| hinuntersteigen will, so muß derjenige Geist, den wir als den Erdgeist
| |
| bezeichnen können, abgeschlossen sein von den Eindrücken des übrigen
| |
| Kosmos. Es muß das geringste Maß von Wirkungen von dem äußeren
| |
| Kosmos auf den Erdgeist ausgeübt werden, damit der Erdgeist selber
| |
| sich innerlich konzentrieren, seine Fähigkeiten innerlich zusammenziehen
| |
| kann. Denn dann werden die Geheimnisse entdeckt, die der
| |
| Mensch deshalb durchzumachen hat mit diesem Erdgeist, weil die Erde
| |
| als Erde aus dem Kosmos herausgesondert ist.
| |
| | |
| Solch eine Zeit, wo das größte Maß der Eindrücke vom äußeren
| |
| Makrokosmos auf die Erde ausgeübt wird, ist die Sommersonnenwendezeit,
| |
| die Johannizeit. Es erinnern uns daher viele Nachrichten aus alten
| |
| Zeiten, die an Festesdarstellungen und Festesbegehungen anknüpfen,
| |
| wie solche Feste inmitten der Sommerzeit stattfanden, wie die Seele in
| |
| der Mitte des Sommers dadurch, daß sie sich des Ich entäußert und aufgeht
| |
| im Leben des Makrokosmos, trunken hingegeben ist den Eindrükken
| |
| vom Makrokosmos.
| |
| | |
| Aber umgekehrt erinnern uns die legendarischen oder sonstigen Darstellungen
| |
| desjenigen, was in der Vorzeit erlebt werden konnte, dann,
| |
| wenn das geringste Maß der Eindrücke vom Makrokosmos zur Erde
| |
| kommt, daran, daß der Erdgeist, in sich konzentriert, die Geheimnisse
| |
| des Erdenseelenlebens im unendlichen All erlebt, und daß der Mensch,
| |
| wenn er sich hineinbegibt in dieses Erleben zu der Zeit, in welcher am
| |
| wenigsten Licht und Wärme gesendet wird aus dem Makrokosmos zur
| |
| Erde, dann die heiligsten Geheimnisse miterlebt. Daher wurden diese
| |
| Tage um die Weihnachtszeit herum immer so heilig gehalten, weil der
| |
| Mensch, als er in seinem Organismus noch die Fähigkeit hatte, mitzuerleben
| |
| das Erdenerleben in der Zeit, wo es am konzentriertesten ist,
| |
| mit dem Erdgeist Zusammensein konnte." {{Lit|{{G|158|171ff}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Der Erdgeist in Goethes Faust-Dichtung ==
| |
| | |
| [[Goethe]] schildert bekanntlich die [[Erscheinung]] des Erdgeists in seiner [[Faust-Dichtung]]:
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Goethe hat in seinen Faust nicht etwa nur die Enttäuschungen
| |
| eines in die Irre gehenden Erkenntnisdranges hineinlegen
| |
| wollen; er wollte vielmehr die im Wesen des Menschen
| |
| begründeten Konflikte dieses Dranges selbst darstellen.
| |
| Der Mensch ist in jedem Augenblicke seines Daseins
| |
| mehr^ als sich zum Vollbringen seines Lebens enthüllen darf.
| |
| Der Mensch soll sich entwickeln aus seinem Innern heraus;
| |
| er soll entfalten, was in vollem Maße zu erkennen ihm erst
| |
| nach der Entfaltung gegönnt sein kann. Seine Erkenntniskräfte sind so geartet, daß sie selbst zur Unzeit an das herangebracht,
| |
| was sie zur rechten Zeit bewältigen sollen, durch
| |
| ihren eigenen Gegenstand betäubt werden können. - Faust
| |
| lebt in alle dem, was in den Worten des Erdgeists sich offenbart.
| |
| Aber dieses sein eigenes Wesen betäubt ihn, als es ihm
| |
| anschaulich vor die Seele tritt in dem Augenblicke, in dem
| |
| seine Lebensreife, dieses Wesen nicht erkennend, zum Bilde
| |
| wandeln kann.
| |
| | |
| <center><poem>
| |
| Du gleichst dem Geist, den du begreifst,
| |
| Nicht mir!
| |
| </poem></center>
| |
| | |
| Bei diesen Worten stürzt Faust zusammen. Im Grunde hat
| |
| er sich geschaut; aber er kann sich nicht gleichen, weil er,
| |
| was er ist, nicht erkennend umfassen kann. Die Selbstanschauung
| |
| hat das dieser Anschauung nicht gewachsene Bewußtsein
| |
| betäubt.
| |
| | |
| Faust stellt die Frage: «Nicht dir! Wem denn?» - Die
| |
| Antwort wird dramatisch gegeben. Wagner tritt ein. Dieser
| |
| selbst ist die Antwort auf das «Wem denn?». Seelischer
| |
| Hochmut war es, der in Faust im Augenblicke das Geheimnis
| |
| des eigenen Wesens erfassen wollte. Was in ihm lebt,
| |
| ist zunächst nur das Streben nach diesem Geheimnis; das
| |
| Ebenbild dessen, was er im Augenblicke von sich erkennend
| |
| umfassen kann, ist Wagner. Man wird die Szene mit Wagner
| |
| ganz mißverstehen, wenn man nur auf den Gegensatz blickt
| |
| zwischen dem hochgeistigen Faust und dem beschränkten
| |
| Wagner. In der Begegnung mit diesem nach der Erdgeistszene
| |
| sollte Faust begreiflich werden, daß er mit seiner Erkenntniskraft
| |
| im Grunde auf der Wagnerstufe steht. Dramatisch
| |
| gedacht ist in der hier in Frage kommenden Szene
| |
| Wagner das Ebenbild von Faust." {{Lit|{{G|022|47f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "In wunderbar schönen Worten
| |
| wird von Faust der Erdgeist charakterisiert. Wir sehen, wie er ahnt,
| |
| daß das, was der Planet Erde ist, nicht einfach jene physische Kugel ist,
| |
| als die sie von der Naturwissenschaft angesehen wird, sondern gerade
| |
| so, wie der Leib eine Seele enthält, so der Erdenleib einen Geist.
| |
| | |
| <blockquote><poem>
| |
| In Lebensfluten, im Tatensturm
| |
| Wall' ich auf und ab,
| |
| Webe hin und her!
| |
| Geburt und Grab,
| |
| Ein ewiges Meer,
| |
| Ein wechselnd Weben,
| |
| Ein glühend Leben,
| |
| So schaff' ich am sausenden Webstuhl der Zeit
| |
| Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
| |
| </poem></blockquote>
| |
| | |
| Das ist das, was in der Erde lebt als der Geist der Erde, wie in uns
| |
| unser Geist lebt. Aber Goethe kennzeichnet den Faust als noch nicht
| |
| reif, seinen Geist als noch unvollendeten. Abwenden muß er sich von
| |
| dem furchtbaren Zeichen wie ein furchtsam weggekrümmter Wurm.
| |
| Der Erdgeist antwortet ihm: «Du gleichst dem Geist, den du begreifst,
| |
| nicht mir.» In Goethes Seele lebte die Erkenntnis, wenn sie zunächst
| |
| auch nur eine ahnende war, daß wir auf keiner Stufe uns befriedigt
| |
| erklären dürfen, sondern von jeder Stufe aus höhere und immer höhere
| |
| Stufen erstreben müssen, daß wir auf keiner Stufe sagen können, wir
| |
| haben etwas erreicht, sondern von jeder Stufe aus immer höher streben
| |
| müssen. Goethe führten in diese Geheimnisse hinein seine emsigen Studien
| |
| von Erscheinung zu Erscheinung. Und nun sehen wir ihn wachsen.
| |
| Denselben Geist, den er zuerst gerufen hat, und von dem er nur sagen
| |
| konnte: «Schreckliches Gesicht!», läßt Goethe durch Faust anreden,
| |
| nachdem Goethe selber eine höhere Stufe erreicht hatte nach der Italienreise,
| |
| nach seiner Reise, die ich so charakterisiert habe, daß er die ganze
| |
| Natur und Kunst mit seiner Anschauung durchdringen wollte. Jetzt ist
| |
| Faust gestimmt, wie Goethe selber gestimmt war. Jetzt steht Faust vor
| |
| demselben Geiste, den er also anredet:
| |
| | |
| <blockquote><poem>
| |
| Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles,
| |
| Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst
| |
| Dein Angesicht im Feuer zugewendet.
| |
| Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich,
| |
| Kraft, sie zu fühlen, zu genießen. Nicht
| |
| Kalt staunenden Besuch erlaubst du nur,
| |
| Vergönnest mir in ihre tiefe Brust
| |
| Wie in den Busen eines Freunds zu schauen.
| |
| Du führst die Reihe der Lebendigen
| |
| Vor mir vorbei, und lehrst mich meine Brüder
| |
| Im stillen Busch, in Luft und Wasser kennen.
| |
| Und wenn der Sturm im Walde braust und knarrt,
| |
| Die Riesenfichte stürzend Nachbaräste
| |
| Und Nachbarstämme quetschend niederstreift,
| |
| Und ihrem Fall dumpf hohl der Hügel donnert;
| |
| Dann führst du mich zur sichern Höhle, zeigst
| |
| Mich dann mir selbst, und meiner eignen Brust
| |
| Geheime tiefe Wunder öffnen sich.
| |
| Und steigt vor meinem Blick der reine Mond
| |
| Besänftigend herüber: schweben mir
| |
| Von Felsenwänden, aus dem feuchten Busch
| |
| Der Vorwelt silberne Gestalten auf,
| |
| Und lindern der Betrachtung strenge Lust.
| |
| </poem></blockquote>
| |
| | |
| Da ist Goethe und mit ihm Faust zu der Höhe gelangt, nicht mehr
| |
| sich wegzuwenden von dem Geist, den er im Sprunge hat erreichen
| |
| wollen. Jetzt tritt ihm der Geist als ein solcher entgegen, von dem er
| |
| sich nicht mehr hinwegzuwenden braucht. Jetzt erkennt er ihn in allem
| |
| Lebendigen, in allen Reichen der Natur: in Wald und Wasser, im stillen
| |
| Busch, in der Riesenfichte, in Sturm und Donner. Und nicht nur da.
| |
| Nachdem er ihm erschienen ist in der großen Natur draußen, erkennt
| |
| er ihn auch in seinem eigenen Herzen: seine geheimen tiefen Wunder
| |
| öffnen sich." {{Lit|{{G|272|27f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Denken Sie sich einige Meilen von der Erde erhoben:
| |
| Sie können da nicht als physischer Mensch leben, Sie hören auf als
| |
| Mensch zu leben. Sie sind bloß ein Glied unserer Erde, wie meine
| |
| Hand ein Glied meines Körpers ist. Die Illusion, daß Sie selbständige
| |
| Wesen sind, entsteht nur dadurch, daß Sie herumspazieren auf
| |
| der Erde, während die Hand angewachsen ist. Das tut aber nichts.
| |
| Goethe meinte etwas ganz Wirkliches, wenn er vom Erdgeist
| |
| spricht. Er meint, daß die Erde eine Seele hat, deren Glieder wir
| |
| sind. Er spricht von etwas Wirklichem, wenn er den Erdgeist [im
| |
| «Faust»] sprechen laßt:
| |
| | |
| <blockquote><poem>
| |
| In Lebensfluten, im Tatensturm
| |
| Wall ich auf und ab,
| |
| Webe hin und her!
| |
| Geburt und Grab,
| |
| Ein ewiges Meer,
| |
| Ein wechselnd Weben,
| |
| Ein glühend Leben,
| |
| So schaff ich am sausenden Webstuhl der Zeit
| |
| Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.
| |
| </poem></blockquote>
| |
| | |
| So ist schon der physische Mensch ein Glied des Erdenorganismus
| |
| und Teil eines Ganzen. Und nun bedenken Sie es geistig und seelisch:
| |
| da ist es genau so. Wie oft habe ich betont, daß die Menschheit nicht
| |
| leben könnte, wenn sie sich nicht auf Grund der anderen Reiche
| |
| weiter entwickelt hätte. Ebenso kann der hoher entwickelte Mensch
| |
| nicht sein ohne den niedriger entwickelten. Ein Geistiges kann nicht
| |
| sein ohne diejenigen, die zurückgeblieben sind, wie ein Mensch
| |
| nicht sein kann, ohne daß Tiere zurückgeblieben sind, wie ein Tier
| |
| nicht ohne Pflanze, eine Pflanze nicht ohne Mineral sein kann. Am
| |
| schönsten ist dies ausgedrückt im Johannes-Evangelium nach der
| |
| Fußwaschung: Ich könnte nicht sein ohne euch... - Die Jünger sind
| |
| eine Notwendigkeit für Jesus, sie sind sein Mutterboden. Das ist eine
| |
| große Wahrheit." {{Lit|{{G|264|387}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| <div style="margin-left:20px">
| |
| "Aber Faust ist eben der Menschheitsrepräsentant,
| |
| der dem 16. Jahrhundert angehört, also schon der fünften nachatlantischen
| |
| Periode, derjenigen Periode, die sich der Anschauung naht:
| |
| Ich lebe als der Erdeneremit auf einem Staubkorn des Universums. -
| |
| Da wäre es nicht mehr ehrlich gewesen von dem jungen Goethe, Faust
| |
| hinbücken zu lassen zu dem Geiste der großen Welt. Als Menschheitsrepräsentant
| |
| könnte das bei Faust nicht der Fall sein, denn der Mensch
| |
| hatte in seinem Bewußtsein keinen Zusammenhang mehr mit den Himmelskräften,
| |
| die auf- und niedersteigen und sich die goldenen Eimer
| |
| reichen, das heißt, mit den Wesenheiten der höheren Hierarchien.
| |
| Das war verfinstert, das war nicht mehr da für das Menschheitsbewußtsein.
| |
| So konnte sich Faust nur an dasjenige halten, womit er etwa verknüpft
| |
| sein konnte als Erdeneremit: Er wandte sich an den Genius der
| |
| Erde.
| |
| | |
| Daß sich Faust an den Genius der Erde wendet, das ist etwas, ich
| |
| möchte sagen, radikal Grandioses, was bei Goethe auftritt: Denn das
| |
| ist die Wendung, welche das menschliche Bewußtsein in diesem Zeitalter
| |
| genommen hat, hinweg von den sich verfinsternden Himmelsmächten
| |
| zu dem Genius der Erde, auf den der Geist selber hingewiesen
| |
| hat, der durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist. Denn dieser
| |
| Genius, der durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist, hat sich
| |
| mit der Erde verbunden. Er hat dadurch, daß er sich mit der Erdenmenschheitsentwickelung
| |
| verbunden hat, dem Menschen nun die
| |
| Kraft gegeben, in der Zeit, da er nicht mehr hinauf blicken kann zu
| |
| den Gelstern der Himmel, hinzusehen zu den Geistern der Erde, und
| |
| die Geister der Erde sprechen nun im Menschen. Früher waren es
| |
| die Sterne in ihrem Weben, welche die Himmelsworte offenbarten
| |
| der Menschenseele, die diese Himmelsworte deuten und erkennen
| |
| konnte. Jetzt mußte der Mensch auf seinen Zusammenhang mit der
| |
| Erde hinsehen, das heißt, sich selber fragen, ob der Genius der Erde
| |
| in ihm spricht.
| |
| | |
| Aber nur erst nebulose Worte, mystisch pantheistische Worte, kann
| |
| Goethe in seinem Zeitalter dem Genius der Erde abringen. Richtig
| |
| ist es, grandios ist es, daß Faust sich zu dem Genius der Erde wendet,
| |
| aber ich möchte sagen, ganz grandios ist es, daß Goethe noch nicht
| |
| irgend etwas, was schon befriedigen kann, diesenGenius der Erde aussprechen
| |
| läßt. Daß der Genius der Erde erst, ich möchte sagen, die
| |
| Weltengeheimnisse in mystisch pantheistischen Formeln stottert und
| |
| stammelt, statt sie in scharf umrissener Weise auszusprechen, das zeigt
| |
| eben, daß Goethe seinen Faust genial hineingestellt hat in das Zeitalter,
| |
| in welchem er seinen, Faust und sich sah." {{Lit|{{G|221|57f}}}}
| |
| </div>
| |
| | |
| == Literatur ==
| |
| | |
| #Rudolf Steiner: ''Goethes Geistesart'', [[GA 22]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|022}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Bewußtsein – Leben – Form '', [[GA 89]] (2001), ISBN 3-7274-0890-1 {{Vorträge|089}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989), ISBN 3-7274-0961-4 {{Vorträge|096}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Das christliche Mysterium'', [[GA 97]] (1998), ISBN 3-7274-0970-3 {{Vorträge|097}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Natur- und Geistwesen – ihr Wirken in unserer sichtbaren Welt'', [[GA 98]] (1996), ISBN 3-7274-0980-0 {{Vorträge|098}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981), ISBN 3-7274-1000-0 {{Vorträge|100}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Die Apokalypse des Johannes'', [[GA 104]] (1985), ISBN 3-7274-1040-X {{Vorträge|104}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Von Jesus zu Christus'', [[GA 131]] (1988), ISBN 3-7274-1310-7 {{Vorträge|131}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Die geistigen Wesenheiten in den Himmelskörpern und Naturreichen'', [[GA 136]] (1996), ISBN 3-7274-1361-1 {{Vorträge|136}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Die Welt des Geistes und ihr Hereinragen in das physische Dasein'', [[GA 150]] (1980), ISBN 3-7274-1500-2 {{Vorträge|150}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Der Zusammenhang des Menschen mit der elementarischen Welt'', [[GA 158]] (1993), ISBN 3-7274-1580-0 {{Vorträge|158}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Erdenwissen und Himmelserkenntnis'', [[GA 221]] (1998), ISBN 3-7274-2210-6 {{Vorträge|221}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu Goethes «Faust»'', Band I: Faust, der strebende Mensch , [[GA 272]] (1981), ISBN 3-7274-2720-5 {{Vorträge|272}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904 bis 1914'', [[GA 264]] (1987), ISBN 3-7274-2650-0 {{Schule|264}}
| |
| | |
| {{GA}}
| |
| | |
| [[Kategorie:Geistige Wesen]] [[Kategorie:Erde]]
| |