Kyrill und Method und Arthritis urica: Unterschied zwischen den Seiten

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Die aus [[Thessaloniki]] im damaligen [[Byzantinisches Reich|oströmischen Reich]] stammenden Brüder '''[[Wikipedia:Kyrill von Saloniki|Kyrill]]''' und '''[[Wikipedia:Method von Saloniki|Method]]''' waren byzantinische Gelehrte und Priester. Sie betrieben gemeinsam die christliche [[Slawenmission|Missionierung slawischer Völker]] im 9. Jahrhundert, weshalb sie als ''Slawenapostel'' bezeichnet werden. Sie schufen die erste Schrift für die altslawische Sprache – das [[Glagolitza|glagolitische Alphabet]]. Ihr Wirken hatte großen Einfluss auf die kulturelle Entwicklung der [[Slawen]]. In der [[Orthodoxe Kirchen|orthodoxen Kirche]] werden sie als [[Heiliger|Heilige]] mit dem Attribut [[Apostelgleicher|''apostelgleich'']] verehrt. Papst [[Johannes Paul II.]] erklärte sie im Jahr 1980 zu Mitpatronen Europas, zusammen mit [[Benedikt von Nursia]]<ref>Schreiben [https://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_19850602_slavorum-apostoli.html Slavorum Apostoli] von Papst Johannes II, 1985 (deutsch). Abgerufen am 2. Januar 2017</ref>. Nach ihrem Tod setzten ihre Schüler die [[Mission (Christentum)|Missionsarbeit]] unter anderen slawischen Völkern fort.
 
== Frühes Wirken ==
=== Frühe Lebensjahre ===
[[Datei:Cyril and Methodius.jpg|mini|Kyrill und Method, Bild des polnischen Malers [[Jan Matejko]] aus dem Jahr 1885]]
Die beiden Brüder stammen aus Thessaloniki im damaligen [[Byzantinisches Reich|Byzanz]] (Oströmischen Reich), dem heutigen [[Griechenland]]. Ihr Vater Leontios, wahrscheinlich griechischer Herkunft aus Thessaloniki, war Militärbeamter (Drungarios) im Oströmischen Reich, ihre Mutter war wahrscheinlich slawischer Herkunft. Beide Brüder beherrschten die slawische Sprache, nicht nur wegen der Herkunft ihrer Mutter, sondern auch, weil im Gebiet um Thessaloniki Slawen lebten.<ref>Kaiser Michael III., der beide Brüder nach Mähren sandte, wird in der Pannonischen Legende [[Leben des Method|''Leben des hl. Method'']] mit den Worten zitiert: ''"Ihr seid beide aus Thessaloniki und alle Thessalonicher sprechen reines slawisch"''.<br />
Aus: {{Literatur |Titel=Život sv. Methoda (Leben des hl. Method) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Method (Pannonische Legende) |Hrsg=Josef Emler |Ort=Praha |Datum=1873 |Seiten=44 (Kapitel V.)|Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=77 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}</ref>
 
'''[[Wikipedia:Method von Saloniki|Method]]''' ({{grcS|variant=mittel|''Μεθόδιος''}}, ''Methodios'') (um 815 in Thessaloniki – 6. April 885 in Mähren) trug den Geburtsnamen Michael. Nach seiner juristischen Ausbildung wurde er als Militärverwalter (archont) in die byzantinische Provinz am Fluss Strymont (nördlich von Thessaloniki) berufen, in der Slawen lebten. Um 845 verließ er dieses Amt, trat in ein Kloster auf dem Mysischen Olymp ([[Uludağ]] in der heutigen Türkei) ein, wurde [[Mönch]], [[Diakon]] und nahm den Ordensnamen Method an. Nach der Mission zu den [[Chasaren]], die er mit seinem Bruder unternommen hatte, wurde er Abt im Kloster Polychron am [[Marmarameer]].<ref>{{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Umfang=484 |Seiten=58 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>
 
'''[[Wikipedia:Kyrill von Saloniki|Kyrill]]''' ({{grcS|variant=mittel|''Κύριλλος''}}) (um 827 in Thessaloniki – 14. Februar 869 in [[Rom]]), hieß ursprünglich '''Konstantin''' ({{grcS|variant=mittel|''Κωνσταντίνος''}}, ''Konstantinos''). Den Ordensnamen Kyrill nahm er erst bei seinem Eintritt in ein Kloster in Rom an, kurz vor seinem Tode. Konstantin war einer der bedeutendsten Gelehrten seiner Zeit, ein [[Theologe]], [[Philosoph]] und [[Polyglott]]. Er war Schüler des späteren [[Ökumenischer Patriarch von Konstantinopel|Patriarchen von Konstantinopel]], [[Photios I.]], und genoss ein hohes Ansehen am kaiserlichen Hof. Nach seiner Ausbildung wurde er zum [[Priester]] geweiht<ref>Es gibt aber auch die Meinung, dass er die Priesterweihe erst in Rom erhalten oder dass er bis zu seinem Tod nur Diakon war. In: {{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Seiten=57, 144-145 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>. Er war zunächst Bibliothekar und Sekretär (Chartofylax) des Patriarchen, später nahm er die Professur der Philosophie an der [[Universität von Konstantinopel]] an.
 
=== Missionen im Mittleren Osten ===
Konstantins erste Mission im Regierungsauftrag führte ihn (bereits im Alter von 24 Jahren) nach [[Samarra]] im [[Bagdad]]er Kalifat. Er sollte mit den islamischen Gelehrten über strittige theologische Fragen diskutieren und dazu beitragen, die Beziehungen zwischen dem Kalifat und dem Oströmischen Reich zu verbessern.<ref name="Dvornik MO">{{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Umfang=484 |Seiten=62–63, 65–66 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>
 
Im Jahr 860 sandte Kaiser [[Michael III. (Byzanz)|Michael III.]] Konstantin und Method als Missionare zu den [[Chasaren#Andere Religionen|Chasaren]] (nordöstlich vom Schwarzen Meer), um die Expansion des Judentums in dieser Region zu verhindern, und um die Beziehungen zum Oströmischen Reich zu festigen. Der Legende nach fanden Konstantin und Method am Schwarzen Meer das Grab von Papst [[Clemens von Rom|Clemens]], nahmen die Gebeine mit und schenkten sie bei ihrer späteren Reise nach Rom dem Papst [[Hadrian II.]] als [[Reliquie]].<ref name="Dvornik MO"/>
 
== Mission unter den Slawen ==
=== Großmähren ===
[[Datei:Velehrad.JPG|mini|links|Kyrill und Method Basilika im mährischen [[Velehrad]]]]
Im Jahre 862 begannen Konstantin und Method mit der Arbeit, der sie ab jetzt ihr ganzes Leben widmeten, und die ihnen ihre historische Bedeutung als ''Slawenapostel'' gab. In diesem Jahr wandte sich [[Rastislav (Mähren)|Rastislav]], Fürst von [[Mährerreich|Großmähren]], an den byzantinischen Kaiser Michael III. mit der Bitte, ihm einen Bischof und Lehrer zu senden. Er sollte die Menschen im christlichen Glauben unterweisen und helfen, ein von den fränkischen Bischöfen unabhängiges Bistum in Mähren zu gründen. Das Christentum war in Großmähren durch die ostfränkischen Missionare bereits bekannt, aber Fürst Rastislav hatte aus Sorge vor dem wachsenden politischen und kirchlichen Einfluss des [[Ostfrankenreich|Ostfränkischen Reiches]] die fränkischen Priester aus dem Land vertrieben. Mit der gleichen Bitte hatte sich Rastislav vorher an den römischen Papst gewandt, der sein Anliegen jedoch aus Rücksicht auf die fränkischen Bischöfe nicht beantwortete.
 
{{Zitat|''Unser Volk hat das Heidentum bereits verworfen und hält sich an die christlichen Gesetze; aber wir haben keine Lehrer, die uns in unserer Sprache im rechten christlichen Glauben unterweisen können, damit auch andere Völker, wenn sie es sehen, uns nacheifern; so sende uns, Herr, einen Bischof und Lehrer. Denn von euch breitet sich ein gutes Gesetz in alle Länder aus.''||Aus dem Brief von Rastistav an den byzantinischen Kaiser<ref>In Deutsch übersetzt aus: {{Literatur |Titel=Život sv. Konstantina (Leben des hl. Konstantin) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Konstantin (Pannonische Legende) |Hrsg=Josef Emler |Ort=Praha |Datum=1873 |Seiten=27 (Kapitel XIV.) |Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=39 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}</ref><ref>Die Sprachbarriere zwischen dem lateinischen Klerus und dem Volk wird nicht der wichtigste Grund für Rastislavs Bitte sein. Schon die fränkischen Missionare hatten wichtige Artikel für die Christenlehre in die slawische Sprache übersetzt. Rastislav wollte in erster Linie eine vom bayerischen Episkopat unabhängige Kirchenorganisation in Großmähren aufbauen und damit auch seine politische Unabhängigkeit stärken. Deshalb sein ausdrücklicher Wunsch nach einem Bischof.<br />
In: {{Literatur |Autor=Vavřínek, Vladimír |Titel=Církevní misie v dějinách Velké Moravy |Verlag= Nakladatelství Lidová demokracie |Ort=Praha |Datum=1963 |Seiten=88 |Umfang=202 |Sprache=cs}}</ref> }}
 
[[Datei:Josef Mathauser - Konstantin a Metoděj přišli na Velehrad.jpg|mini|Ankunft der Slawenapostel im mährischen [[Velehrad]]]]
Kaiser Michael III. und Patriarch Fotius I. wählten Konstantin und Method für diese Mission aus<ref group="p">Ein Beweggrund war auch der Wunsch nach der Christianisierung von Bulgarien, das sich bisher allen byzantinischen Missionsversuchen entgegengestellt hat. Mit Mähren unter byzantinischen Einfluss wäre Bulgarien von christlichen Ländern "umstellt" und Byzanz könnte mehr Druck ausüben.</ref>. Als Vorbereitung für die Reise schuf Konstantin eine neue Schrift für die slawische Sprache – die [[Glagolitza]] – und übersetzte zusammen mit seinem Bruder die Evangelien und die wichtigsten liturgischen Texte in die heute [[Altkirchenslawisch]] genannte Sprache. Grundlage war wahrscheinlich der slawische Dialekt aus der Umgebung von Thessaloniki, mit dem Konstantin vertraut war.
 
{{Zitat|''Gott, der will, dass alle zu Erkenntnis der Wahrheit kommen, hat deinen Glauben gesehen und hat eine Schrift für eure Sprache geoffenbart, damit auch ihr zu den großen Völkern hinzugefügt werdet, die Gott in ihrer eigener Sprache preisen. So senden wir dir den, dem es (d.&nbsp;h. die slawische Schrift) Gott geoffenbart hat, einen ehrbaren, rechtgläubigen und gelehrten Mann, einen Philosophen. Nimm diese Gabe an, die größer und ehrbarer ist als Gold, Silber und Edelsteine.''||Aus dem Brief von Kaiser Michael III. an Rastislav <ref>In Deutsch übersetzt aus: {{Literatur |Titel=Život sv. Konstantina (Leben des hl. Konstantin) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Konstantin (Pannonische Legende) |Hrsg=Josef Emler |Ort=Praha |Datum=1873 |Seiten=28 (Kapitel XIV.) |Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=39 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}</ref>}}
 
Die Brüder erreichten Großmähren im Jahr 863.<ref>Byzanz hat also keinen Bischof gesandt, wie Rastislav es ursprünglich wollte. Der Grund wird sein, dass Byzanz zu wenig Kenntnisse über die Situation in Mähren hatte.<br />
In: {{Literatur |Autor=Vavřínek, Vladimír |Titel=Církevní misie v dějinách Velké Moravy |Verlag= Nakladatelství Lidová demokracie |Ort=Praha |Datum=1963 |Umfang=202 |Seiten=90–91 |Sprache=cs}}</ref> Ihre Mission war sehr erfolgreich, hauptsächlich wegen der Unterstützung durch Rastislav und wegen der Einführung der für die Menschen verständlichen slawischen Sprache im Gottesdienst und in der Unterweisung. Sie bildeten junge Männer für den Priesterdienst aus und arbeiteten weiter an der Bibelübersetzung.
 
[[Datei:Kiev Glagolitic list X.jpg|mini|Manuskript geschrieben in altslawischer Sprache in glagolitischer Schrift. [[Kiewer Blätter]] aus dem 10. Jahrhundert.]]
Mit der Schaffung der glagolitischen Schrift ging Konstantin weit über den Wunsch Rastislavs nach einer selbstständigen Kirchenprovinz hinaus. Das Altkirchenslawisch, in das er und sein Bruder die Bibel, liturgische Texte und andere Bücher übersetzten, wurde zu Norm der slawischen Schriftsprache. Es erhob die bislang als „barbarischen“ geltenden Slawen in den Kreis der spätantiken Schriftkulturen. Ihre Bibelübersetzung ist die älteste (oder zumindest eine der ältesten) Übersetzungen in eine Nationalsprache. Ob die Bibel vollständig übersetzt wurde, lässt sich nicht mehr feststellen. Die Legende [[Leben des Method|''Leben des hl. Method'']] berichtet jedenfalls, das Method nach Konstantins Tod die Bibelübersetzung vollendete<ref>{{Literatur |Titel=Život sv. Methoda (Leben des hl. Method) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Method (Pannonische Legende) |Hrsg=Josef Emler |Ort=Praha |Datum=1873 |Seiten=51 (Kapitel XV.)|Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=77 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}</ref>.
 
{{Zitat|''Nackt (schutzlos) stehen die Völker da, wenn sie keine Bücher in eigener Sprache haben, ohne diese Waffen können sie nicht gegen den Widersacher menschlicher Seelen kämpfen und sind dem ewigen Verderben ausgeliefert.''||Aus Konstantins Vorrede ([[Proglas]]) zu seiner Übersetzung der vier Evangelien. Es ist wahrscheinlich das älteste Schriftstück in Altkirchenslawisch<ref>Vašica, Josef: ''Literární památky epochy velkomoravské 863 – 885'', Praha: Lidová demokracie, 1966, S. 26–28 (tschechisch)</ref>.}}
 
Konstantin und Method kamen bald in Konflikt mit dem fränkischen Klerus, der nur Lateinisch, Hebräisch und Griechisch als liturgische Sprachen akzeptierte und alle „barbarischen“ Sprachen ausschloss. Ihre Begründung – nur in diesen drei Sprachen habe [[Pontius Pilatus]] über dem Kreuz [[Jesus Christus|Jesu]] die Worte „''Jesus von Nazareth, der Juden König''“ geschrieben ([[Evangelium nach Johannes|Johannes]] Kap. 19, Verse 19+20) – hat Konstantin scharf zurückgewiesen. Seine lateinischen Widersacher nannte er verächtlich Pilatisten und Dreisprachler <ref>{{Literatur |Titel=Život sv. Konstantina (Leben des hl. Konstantin) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Konstantin (Pannonische Legende) |Hrsg=Josef Emler |Ort=Praha |Datum=1873 |Seiten=29-30 (Kapitel XV.) |Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=39 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}</ref>.
 
Die fränkischen Bischöfe betrachteten die beiden Slawenapostel als Eindringlinge. Die Schaffung eines slawischen Nationalbewusstseins durch Förderung der Volkssprache unterminierte ihr geistiges Monopol. Der Konflikt mit den Slawenaposteln verschärfte sich, als im Jahr 864 [[Ludwig der Deutsche]] mit seinen Truppen Rastislav überfiel, ihn zwang sich als [[Vasall]] unterzuordnen, und die Rückkehr der lateinischen Priester zu ermöglichen.
 
=== Reise nach Rom ===
[[Datei:San clemente fresco.jpg|mini|links|Kyrill und Method bringen die Gebeine von hl. Clemens nach Rom, Fresko in der [[San Clemente (Rom)|St. Clemens Basilika]] in Rom.]]
Im Jahr 867 brachen Konstantin und Method zu einer Reise nach Konstantinopel oder Rom auf.<ref>Es ist nicht klar, ob Rom oder Byzanz das ursprüngliche Ziel war. Für Konstantinopel spricht, dass sie von dort ausgesandt wurden und auch dass Rom der Bitte Rastislavs um einen Bischof ursprünglich nicht entsprochen hatte. Für Rom spricht, dass sich die Slawenapostel dort gegen die Häresievorwürfe der fränkischen Bischöfe verteidigen mussten.<br />
{{Literatur |Autor=Zlesák, Ondřej |Titel=Křesťanská misie na Velké Moravě |Verlag=Masarykova univerzita, Filozofická fakulta, Ústav religionistiky |Ort=Brno |Datum=2008 |Umfang=41 |Seiten=25+26 |Online=[http://is.muni.cz/th/146766/ff_b verfügbar online] |Format=pdf |KBytes= 276|Sprache=cs |Abruf=2017-01-08}}</ref> Sie nahmen junge Männer mit sich, die sie in Mähren für den Priesterdienst ausgebildet hatten, um sie als Priester weihen zu lassen. Unterwegs verbrachten sie etwa ein halbes Jahr in [[Pannonien]] beim Fürst [[Kocel]], der die beiden Slawenmissionare herzlich empfing, ihnen 50 junge Männer zu Ausbildung als Priester anvertraute und sie bei der Einführung der slawischen Liturgie in Pannonien unterstützte.<ref name="Vavrinek R">{{Literatur |Autor=Vavřínek, Vladimír |Titel=Církevní misie v dějinách Velké Moravy |Verlag= Nakladatelství Lidová demokracie |Ort=Praha |Datum=1963 |Seiten=112, 117 |Umfang=202 |Sprache=cs}}</ref>
 
In Rom wurden sie von Papst Hadrian II. sehr großzügig empfangen. Der Papst erkannte die Bedeutung der Slawenmission und wollte seine Beziehung zu Byzanz verbessern. Zu der freundlichen Aufnahme haben auch die Reliquien des heiligen Papstes Clemens I. beigetragen, die die Brüder mit sich führten. Konstantin konnte sich vor dem Papst gegen die [[Häresie]]vorwürfe der lateinischen Priester verteidigen die Verwendung der slawischen Liturgie rechtfertigen. Der Papst bestätigte die slawischen liturgischen Bücher und weihte Method zum Bischof.<ref name="Vavrinek R"/>
 
In Rom erkrankte Konstantin schwer, trat in ein Kloster ein und nahm den [[Ordensname]]n '''Kyrill''' an. 50 Tage danach, am 14. Februar 869, starb er.
 
=== Method alleine ===
Papst Hadrian II. ernannte Method im Jahr 869 zum Erzbischof der neu gegründeten Diözese von Pannonien und Großmähren mit Sitz in [[Sremska Mitrovica]] und sandte ihn als päpstlichen Legaten zurück nach Pannonien. Dies geschah auf Wunsch Kozels, der die Arbeit der Slawenmissionare sehr gefördert hat. Mit der Einrichtung der Pannonisch-Mährischen Diözese verfolgte die päpstliche Kurie ihre eigenen Ziele – den byzantinischen Einfluss in der Region zu begrenzen und ebenso den Einfluss der fränkischen Bischöfe von Salzburg und Passau zu schwächen. In der päpstlichen Bulle ''[[Gloria in excelsis Deo (Hadrian II.)|Gloria in excelsis Deo]]'' hat Hadrian II. der slawischen Liturgie zugestimmt.<ref>{{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Seiten=147–149 |Umfang=484 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>
 
[[Datei:RadzivillChronicleFol14ra.jpg|mini|Übersetzungs- und Schreibarbeiten unter der Leitung von Method, [[Radziwiłł-Chronik]] aus dem 13. Jahrhundert.]]
Nach etwa dreimonatigen Aufenthalt in Pannonien reiste Method weiter nach Mähren. Inzwischen hat sich aber [[Svatopluk I. (Mähren)|Svatopluk]], Fürst von [[Nitra]] und Rastislavs Neffe, mit den Franken verbündet, hat Rastislav gefangengenommen und dem fränkischen König Ludwig dem Deutschen ausgeliefert. Rastislav starb kurz darauf. Method wurde nach seiner Rückkehr im Jahr 870 festgenommen, und auf Betreiben von Ludwig dem Deutschen als Bischof abgesetzt und verurteilt. Er verbrachte zweieinhalb Jahre in einem deutschen Kloster im Gefängnis – möglicherweise auf der [[Reichenau (Insel)|Insel Reichenau]] oder in [[Ellwangen]]<ref name="Grivec">Franz Grivec: ''Der heilige Methodius in Ellwangen.'' In: [[Viktor Burr]] (Hrsg.): ''Ellwangen 764–1964. Beiträge und Untersuchungen zur Zwölfhundertjahrfeier.'' Band 1. Schwabenverlag, Ellwangen 1964, S.&nbsp;153–159.</ref>, bis er auf Befehl des Papstes [[Johannes VIII. (Papst)|Johannes VIII.]] befreit und im Jahr 873 als Erzbischof wieder eingesetzt wurde.
 
=== Methods letzte Lebensjahre ===
Unter Svatopluk konnte Method zunächst seine Arbeit in Mähren fortsetzten, auch gegen den Widerstand des römisch-katholischen Klerus. Schließlich wurde er doch der Ketzerei angeklagt und nach Rom vorgeladen, konnte aber erneut die slawische Liturgie verteidigen. Mit der Bulle [[Industriae tuae]] hat Papst Johannes VIII. im Jahr 880 der altslawischen Liturgie mit der Einschränkung zugestimmt, dass das Evangelium zuerst in Latein und dann in Altslawisch gelesen werden muss. Method wurde als Erzbischof bestätigt und der deutsche Priester [[Wiching]] wurde als Bischof von Nitra eingesetzt.
 
Im Jahr 884 folgte Method einer Einladung des Kaisers [[Basileios I.]] zu einem Besuch in Konstantinopel, der ihn dort mit großer Ehre empfing. Method schenkte dem Kaiser Abschriften der slawischen Bücher für Gottesdienste, sie wurden vermutlich später für die Missionsarbeit in Bulgarien und Russland verwendet. Zurück in Mähren vollendete er die Übersetzung der Heiligen Schrift ins Altslawische.
 
Method starb am 6. April 885. Method hatte [[Gorazd von Mähren|Gorazd]] zu seinen Nachfolger bestimmt. Aber nach Methods Tod erreichte der römisch-katholische Klerus unter Führung von Wiching beim Papst [[Stephan V. (Papst)|Stephan V.]] das Verbot der slawischen Liturgie. Gorazd und die anderen Nachfolger Methods wurden gefangengenommen und des Landes verwiesen. Mähren kam unter den Einfluss der römisch dominierten [[Lateinische Kirche|lateinischen Kirche]] und der Einfluss der [[Byzantinischer Ritus|Byzantinischer]] Kirche wurde zurückgedrängt.
 
Methods Grab wurde bis heute nicht gefunden.
 
== Einfluss auf andere slawische Völker ==
[[Datei:Cyril and Methodius monument Sofia.jpg|mini|Denkmal von Kyrill und Method vor der [[Nationalbibliothek der Heiligen Kyrill und Method]] in Sofia.]]
=== Kroatien, Bulgarien und Serbien ===
Viele Schüler von Kyrill und Method flohen nach [[Bulgarien]], wo sie von Zar [[Boris I.]] freundlich empfangen wurden. Sie gründeten Schulen, die eine wichtige Rolle bei der Ausbreitung des Christentums und der altkirchenslawischen Liturgie in Bulgarien spielten. Die zwei bedeutendsten Schulen waren die [[Schule von Ohrid]], geleitet von Methods Schüler [[Kliment von Ohrid|Kliment]], und die [[Schule von Preslaw]], geleitet von [[Naum]].<ref>{{LexMA|6|1376|1380  |Ohrid|[[Günter Prinzing]]}}</ref> In Bulgarien wurde im 10. Jahrhundert das [[Kyrillisches Alphabet|kyrillische Alphabet]] entwickelt<ref>Nikolaos H. Trunte: ''Словѣньскъи ѩзыкъ. Ein praktisches Lehrbuch des Kirchenslavischen in 30 Lektionen. Zugleich eine Einführung in die slavische Philologie.'' Band 1: ''Altkirchenslavisch'' (= ''Slavistische Beiträge.'' 264 = ''Slavistische Beiträge. Studienhilfen.'' 1). 4., durchgesehene Auflage. Sagner, München 1994, ISBN 3-87690-480-3, Kap.&nbsp;1.9; S.&nbsp;16–19.</ref> und altkirchenslawisch wurde als die offizielle Sprache der bulgarischen Kirche und des Bulgarischen Reiches eingeführt.<ref name="Dvornik KBS">{{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Seiten=231, 248-250, 258 |Umfang=484 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>
 
Von Bulgarien aus breitete sich das Christentum und die altkirchenslawische Liturgie weiter nach [[Serbien]] und [[Kroatien]]. Nach Kroatien haben es Kyrills und Methods Schüler wahrscheinlich schon Ende des 9. Jahrhunderts gebracht. Die altkirchenslawische Liturgie wurde in Kroatien im 13. Jahrhundert von Papst [[Innozenz IV.]] genehmigt. In Serbien setzte sich der byzantinische Einfluss und die altkirchenslawische Liturgie ebenfalls im 13. Jahrhundert durch.<ref name="Dvornik KBS"/>
 
=== Polen und Böhmen ===
Eine kleinere Gruppe von Konstantins und Methods Schülern floh nach [[Böhmen]]. Nach der [[Christianslegende]] wurde der böhmische Fürst [[Bořivoj I.]] am Hof von Svatopluk noch von Method selbst getauft. Im [[Kloster Sázava]] entstand im 11. Jahrhundert ein Zentrum der altkirchenslawischen Schriftlichkeit. Aber schon Ende des 11. Jahrhunderts wurde das Kloster von den lateinischen Mönchen übernommen. Papst [[Gregor VII.]] verbot die altkirchenslawische Liturgie in Böhmen, slawische Mönche wurden vertrieben und die altkirchenslawischen Bücher vernichtet. Das altkirchenslawische Erbe verschwand fast völlig und der römisch-lateinische Ritus setzte sich durch. Doch im 14. Jahrhundert baute Kaiser [[Karl IV. (HRR)|Karl IV.]] in Prag die Benediktinerabtei [[Emmauskloster (Prag)|Emmauskloster]] und erreichte bei Papst das Privileg, dort die altkirchenslawische Liturgie zu zelebrieren.<ref name="Dvornik PB">{{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Seiten=197, 200–204, 216, 227–229 |Umfang=484 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>
 
Es gibt Hinweise darauf, dass einige Schüler von Kyrill und Method in das Gebiet an der [[Weichsel]] im südlichen Polen flohen. Manche Historiker vermuten, dass auch Gorazd dort Zuflucht fand und Bischof in Krakau wurde. Die altkirchenslawische Liturgie verschwand in Polen im 11. Jahrhundert mit der Neuordnung der Kirche unter [[Kasimir I. Karl]].<ref name="Dvornik PB"/>
 
=== Kiewer Rus ===
Das orthodoxe Christentum wurde unter byzantinischen Einfluss schon Ende des 10. Jahrhunderts die [[Christianisierung der Rus|Staatsreligion]] in der [[Kiewer Rus]], als sich Fürst [[Wladimir I.|Wladimir der Große]] im Jahr 988 taufen ließ. Bulgarische Priester haben dann die altkirchenslawische Liturgie und altkirchenslawische Bücher gebracht. In [[Kiew]] entstand ein Zentrum des altkirchenslawischen Schrifttums. Die [[Russisch-Orthodoxe Kirche]] übernahm die altkirchenslawische bzw. die [[Altbulgarisch|altbulgarische]] Schriftsprache, sie wurde auch zur Schriftsprache des russischen Bildungsbürgertums.<ref>{{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Seiten=270–275 |Umfang=484 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}</ref>
 
== Heilige ==
[[Datei:Cross Procession in Novosibirsk 04.jpg|mini|links|Kyrill und Method Prozession in [[Nowosibirsk]]]]
In den [[Orthodoxe Kirche|orthodoxen Kirchen]] werden Kyrill<ref>{{cite web | last = Jones | title =Kyrill| work = Verzeichnis der Heiligen | url=http://saints.sqpn.com/saint-cyril/ | accessdate = 2010-11-13}}</ref><ref>[http://www.heiligenlexikon.de/BiographienC/Cyrillus_von_Saloniki.htm Kyrill im Ökumenischen Heiligenlexikon. Abgerufen am 14. Februar 2013]</ref> und Method<ref>{{cite web | last = Jones | title =Methodius| work = Verzeichnis der Heiligen | url=http://saints.sqpn.com/saint-methodius/ | accessdate = 2010-11-13}}</ref><ref>[http://www.heiligenlexikon.de/BiographienM/Methodius_von_Maehren.htm Method im Ökumenischen Heiligenlexikon. Abgerufen am 14. Februar 2013]</ref> seit dem [[Mittelalter]] als Heilige und Slawenapostel verehrt. Ihre orthodoxen Gedenktage sind der [[11. Mai]] und der [[17. Juli]] für beide Heilige, der [[14. Februar]] für Kyrill und der [[6. April]] für Method.
 
1880 führte Papst Leo XIII. den 14. Februar als ihren römisch-katholischen Gedenktag in den [[Calendarium Romanum Generale|römischen Generalkalender]] ein.
 
Seit Einführung des [[Evangelischer Namenkalender|evangelischen Namenkalenders]] im Jahre 1969 erinnert auch die [[Evangelische Kirche in Deutschland]] an diesem Tag an Kyrill und Method. Auch die [[Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika]] und die [[Anglikanische Gemeinschaft]] feiern den 14. Februar als Gedenktag der Slawenapostel, während ihr Gedenktag von der [[Lutheran Church – Missouri Synod|Lutherischen Kirche – Missouri-Synode]] auf den 11. Mai gelegt wurde.
 
Am [[5. Juli]] wird in [[Tschechien]] und der [[Slowakei]] der Tag ihres Eintreffens im Großmährischen Reich ([[863]]) als Nationalfeiertag begangen, der [[24. Mai]] ist in [[Bulgarien]] und [[Mazedonien]] („Tag der slawischen Pädagogen“) ein Nationalfeiertag, der den beiden Brüdern gewidmet ist.
 
== Rezeption ==
Zu Ehren der Begründer der slawischen [[Schriftkultur]] tragen in Ost- und Südosteuropa viele öffentliche Einrichtungen, Orte oder Kirchen den Namen der beiden Slawenapostel.<ref>{{Literatur |Autor=Kahl, Thede; Salamurovic, Aleksandra (ed.) |Hrsg= |Titel=Das Erbe der Slawenapostel im 21. Jahrhundert. Nationale und europäische Perspektiven. The Legacy of the Apostles of the Slavs in the 21st Century. National and European Perspectives |Sammelwerk= |Band=Symbolae Slavicae |Nummer=31 |Auflage= |Verlag=Peter Lang (Academic Research) |Ort=Frankfurt am Main |Datum= |ISBN=978-3-631-65911-3 |Seiten=}}</ref> Die [[Internationale Bischofskonferenz der Heiligen Kyrill und Method]] schließt katholische Bischöfe Serbiens, Kosovos, Montenegros und Mazedoniens zusammen. Die [[Bulgarische Akademie der Wissenschaften]] vergibt alljährlich den [[Kyrill-und-Method-Preis]]. In der Lausitz trägt die 1862 gegründete Vereinigung der katholischen Sorben, der [[Cyrill-Methodius-Verein]], den Namen der beiden „Slawenapostel“. Im Jahr 2000 errichtete dieser unweit von [[Bautzen]] das sogenannte ''Millenniumsdenkmal'', das die beiden Brüder zeigt.
 
Im Jahr 1980 erhob [[Johannes Paul II.]] Kyrill und Method zu zusammen mit [[Benedikt von Nursia]] zu [[Patrone Europas|Patronen Europas]]. Im Juni 2013 gaben [[Bulgarien]], die [[Slowakei]], [[Tschechien]] und der [[Vatikanstadt|Vatikan]] aus Anlass des 1150. Gedenkjahres der Evangelisierung in Großmähren durch Kyrill und Method gemeinsam eine Gedenkbriefmarke heraus.
Aus dem gleichen Anlass wurde am 5. Juli 2013 von der Slowakei eine 2 Euro Gedenkmünze mit der Abbildung von Kyrill und Method in Verkehr gebracht.
 
Nach ihnen benannt ist der Asteroid [[(2609) Kiril-Metodi]].
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Kyrill und Method}}
* {{WikipediaDE|Leben des Method}}
* {{WikipediaDE|Leben des Konstantin}}
* {{WikipediaDE|Industriae tuae}}
* {{WikipediaDE|Wiching}}
* {{WikipediaDE|Schule von Ohrid}}
* {{WikipediaDE|Glagolitische Schrift}}
* {{WikipediaDE|Kirche St. Cyrill und Method}}
* {{WikipediaDE|Denkmal der Prinzessin Olga, des heiligen Apostels Andreas und der Missionare Kyrill und Method}}
* {{WikipediaDE|Nationalbibliothek der Heiligen Kyrill und Method}} in Sofia, Nationalbibliothek Bulgariens
 
== Literatur ==
* {{Literatur |Autor=Dvorník, Francis|Titel=Byzantine Mission among the Slavs: SS. Constantine-Cyril and Methodius |Verlag=Rutgers University Press |Ort=New Brunswick, New Jersey |Datum=1970 |Umfang=484 |ISBN=0-8135-0613-1 |Sprache=en}}
* {{Literatur |Autor=Vavřínek, Vladimír |Titel=Církevní misie v dějinách Velké Moravy |Verlag= Nakladatelství Lidová demokracie |Ort=Praha |Datum=1963 |Umfang=202 |Sprache=cs}}
 
== Weblinks ==
{{Commonscat|Saints Cyril and Methodius|Kyrill und Method}}
* Schreiben [https://w2.vatican.va/content/john-paul-ii/de/encyclicals/documents/hf_jp-ii_enc_19850602_slavorum-apostoli.html Slavorum Apostoli] von Papst Johannes II, 1985 (deutsch). Abgerufen am 8. Januar 2017
* {{Literatur |Titel=Život sv. Konstantina (Leben des hl. Konstantin) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Konstantin (Pannonische Legende) |Hrsg=[[Josef Emler]] |Ort=Praha |Datum=1873 |Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=39 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}
*{{Literatur |Titel=Život sv. Methoda (Leben des hl. Method) |Sammelwerk=Fontes rerum Bohemicarum I: Vitae Sanctorum et aliorum quorundam pietate insignium. Kapitel: Leben des hl. Method (Pannonische Legende) |Hrsg=Josef Emler |Ort=Praha |Datum=1873 |Kommentar=kyrillisch und tschechisch |Online=[http://147.231.53.91/src/index.php?s=v&cat=11&bookid=138&page=77 verfügbar online] |Abruf=2017-01-08}}
* [http://users.clas.ufl.edu/fcurta/Cyril.html Life of Constantine] Auszüge aus der Pannonische Legende (englisch). Abgerufen am 8. Januar 2017
* [http://www.kirche-in-not.de/downloads/andacht-heilige-des-ostens.pdf Andacht zu den Heiligen des Ostens] (PDF; 16&nbsp;kB) verfasst vom Gießener Kirchenhistoriker Prof. Rudolf Grulich
 
== Anmerkungen ==
<references group="p" />
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Heiliger]]
[[Kategorie:Person des evangelischen Namenkalenders]]
[[Kategorie:
 
{{Wikipedia}}

Version vom 14. Juni 2018, 15:25 Uhr

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