imported>Joachim Stiller |
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| [[Datei:Young frege.jpg|miniatur|Gottlob Frege (1878)]]
| | == Beschreibung == |
| [[Datei:Begriffsschrift Titel.png|miniatur|Das Titelblatt der ''Begriffsschrift'']]
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| '''Friedrich Ludwig Gottlob Frege''' (* [[Wikipedia:8. November|8. November]] [[Wikipedia:1848|1848]] in [[Wikipedia:Wismar|Wismar]]; † [[Wikipedia:26. Juli|26. Juli]] [[Wikipedia:1925|1925]] in [[Wikipedia:Bad Kleinen|Bad Kleinen]]) war ein deutscher [[Logik]]er, [[Mathematiker]] und [[Philosophie|Philosoph]], dessen Denken wesenlich vom [[Platonismus]] und vom [[Deutscher Idealismus|deutschen Idealismus]] geprägt war.
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| == Leben und Werk ==
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| Nach dem Besuch der [[Wikipedia:Große Stadtschule Wismar|Großen Stadtschule Wismar]] studierte Frege ab 1869 an der [[Wikipedia:Friedrich-Schiller-Universität Jena|Universität Jena]]. 1871 wechselte Frege an die [[Wikipedia:Georg-August-Universität Göttingen|Universität Göttingen]], wo er 1873 mit seiner Arbeit ''Über eine geometrische Darstellung der imaginären Gebilde in der Ebene'' promovierte. Danach kehrte Frege nach Jena zurück und [[Wikipedia:Habilitation|habilitierte]] sich mit einer Arbeit über ''Rechnungsmethoden, die sich auf eine Erweiterung des Größenbegriffes gründen''. Anschließend lehrte er zunächst als Privatdozent und wurde [[1879]] als ausserordentlicher Professor berufen.
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| Mit seiner [[1879]] veröffentlichten «[[Begriffsschrift|Begriffsschrift, eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens]]» schuf Frege als erster eine [[formale Sprache]] und ermöglichte dadurch [[Ableitung (Logik)|formale Beweise]], die eine wesentliche Grundlage für die moderne [[Informatik]] und für formale Methoden in der linguistischen [[Semantik]] bildete. Seine Arbeiten, die insbesondere von [[Wikipedia:Rudolf Carnap|Rudolf Carnap]], der bei ihm studiert hatte, und von [[Bertrand Russell]] und [[Ludwig Wittgenstein]] aufgegriffen wurden, waren wegbereitend für die [[Analytische Philosophie]], die zu den einflussreichsten Strömungen der [[Wikipedia:Philosophie des 20. Jahrhunderts|Philosophie des 20. Jahrhunderts]] zählt.
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| 1887 heiratete Frege Margarete Lieseberg. 1896 wurde Frege von der Universität Jena zum ordentlichen [[Wikipedia:Honorarprofessor|Honorarprofessor]] berufen. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1904 verfiel Frege in eine langanhaltende tiefe Lebenskrise. Während dieser Zeit veröffentlichte er nur kleine, unbedeutende Arbeiten. Erst nach seiner [[Wikipedia:Emeritierung|Emeritierung]] im Jahre 1917 begann er wieder umfangreicher zu publizieren.
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| In der [[Wikipedia:1918|1918]] veröffentlichten Schrift ''«[[Der Gedanke]]»'' formulierte Frege eine [[Drei-Welten-Lehre]], die ihr Vorbild in der klassischen [[Wikipedia:Griechische Philosophie|griechischen Philosophie]] mit ihrer Dreigliederung in [[Physis]], [[Psyche]] und [[Logos]] hat. Eine ähnliche dreigliedrige Weltauffassung wurde auch von Sir [[Karl Raimund Popper]] und später von [[Wikipedia:Roger Penrose|Roger Penrose]] vertreten. Frege unterscheidet in seiner Schrift die Welt der [[physisch]]en Gegenstände, die Welt des (menschlichen) [[Bewusstsein]]s und die Welt der [[an sich]] existierenden objektiven Gedankeninhalte, wie z.B. logische und mathematische Sätze. Der Gedanke [[an sich]] gehört weder der [[sinnlich]]en Aussenwelt, noch der innerlich erlebten [[Vorstellung]]swelt an.
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| {{Zitat|Ein drittes Reich muß anerkannt werden. Was zu diesem gehört, stimmt mit den Vorstellungen darin überein,
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| daß es nicht mit den Sinnen wahrgenommen werden kann, mit den Dingen aber darin, daß es keines Trägers
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| bedarf, zu dessen Bewußtseinsinhalte es gehört. So ist z. B. der Gedanke, den wir im pythagoreischen Lehrsatz
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| aussprachen, zeitlos wahr, unabhängig davon wahr, ob irgendjemand ihn für wahr hält. Er bedarf keines Trägers.
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| Er ist wahr nicht erst, seitdem er entdeckt worden ist, wie ein Planet, schon bevor jemand ihn gesehen hat, mit
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| andern Planeten in Wechselwirkung gewesen ist.<ref>Man sieht ein Ding, man hat eine Vorstellung, man faßt oder denkt einen Gedanken. Wenn man einen Gedanken faßt oder denkt, so schafft man ihn nicht, sondern tritt nur zu ihm, der schon vorher bestand, in eine gewisse Beziehung, die verschieden ist von der des Sehens eines Dinges und von der des Habens einer Vorstellung.</ref>|Gottlob Frege|''Der Gedanke'', S 69 }}
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| Entsprechend unterscheidet Frege auch zwischen dem [[zeit]]losen [[objekt]]iven Gehalt des Gedankens und der [[subjekt]]iven Form seines Auftretens im Bewusstsein, etwa als [[Vorstellung]]. Offen bleibt dabei zunächst noch die Frage, was die [[Wirklichkeit]] des objektiven Gedankens verbürgen könnte. Wie kann er überhaupt ''wirken'', wenn er zeitlos und unveränderlich ist? Er wirkt, so antwortet Frege, indem wir ihn fassen, in uns und durch uns!
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| {{Zitat|Wie wirkt ein Gedanke? Dadurch, daß er gefaßt und für wahr gehalten wird. Das ist ein Vorgang in der
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| Innenwelt eines Denkenden, der weitere Folgen in dieser Innenwelt haben kann, die, auf das Gebiet des Willens
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| übergreifend, sich auch in der Außenwelt bemerkbar machen. Wenn ich z. B. den Gedanken fasse, den wir im
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| pythagoreischen Lehrsatze aussprechen, so kann die Folge sein, daß ich ihn als wahr anerkenne, und weiter, daß
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| ich ihn anwende, einen Beschluß fassend, der Beschleunigung von Massen bewirkt. So werden unsere Taten
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| gewöhnlich durch Denken und Urteilen vorbereitet. Und so können Gedanken auf Massenbewegungen mittelbar
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| Einfluß haben.|Gottlob Frege|''Der Gedanke'', S 76-77}}
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| Die selbsttätige [[wesen]]hafte [[geist]]ige Wirklichkeit der Gedanken, durch die sie wirksam gestaltend in die [[Natur]] eingreifen, unabhängig davon, ob sie vom [[Mensch]]en bewusst erfasst werden, kann Frege damit allerdings noch nicht begreifen. Dazu blieb er noch zu sehr in seinen eigenen formal-abstrakten Vorstellungsbildern gefangen und weil er sich der [[Idee]] nicht [[erlebend]] gegenüberstellen konnte, verblieb er noch in ihrer Knechtschaft {{Lit|{{G|4|271}}}}.
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| == Werke ==
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| * ''[[Wikipedia:Begriffsschrift|Begriffsschrift]], eine der arithmetischen nachgebildete Formelsprache des reinen Denkens.'' Louis Nebert, Halle a. S. 1879 ([http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k65658c online])
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| * ''[[Wikipedia:Die Grundlagen der Arithmetik|Die Grundlagen der Arithmetik]]. Eine logisch mathematische Untersuchung über den Begriff der Zahl.'' Wilhelm Koebner, Breslau 1884 ([http://www.archive.org/details/diegrundlagende00freggoog im Internet-Archiv], [http://www.archive.org/details/diegrundlagende01freggoog dito])
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| * ''[[Wikipedia:Funktion und Begriff|Function und Begriff]]. Vortrag gehalten in der Sitzung vom 9. Januar 1891 der Jenaischen Gesellschaft für Medicin und Naturwissenschaft.'' Hermann Pohle, Jena 1891 ([http://www.archive.org/details/functionundbegr00freggoog im Internet-Archiv])
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| * ''[[Wikipedia:Über Sinn und Bedeutung|Über Sinn und Bedeutung]].'' In: ''Zeitschrift für Philosophie und philosophische Kritik.'' 1892, S. 25–50 ({{DTAW|frege_sinn_1892}}; [http://www.gavagai.de/fizmo/FregeSinn.pdf online]; PDF; 46 kB)
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| * ''[[Wikipedia:Über Begriff und Gegenstand|Über Begriff und Gegenstand]].'' Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Philosophie XVI, 1892, S. 192–205.
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| * ''Grundgesetze der Arithmetik.'' Hermann Pohle, Jena 1893 (Band I) 1903 (Band II) ([http://www.korpora.org/Frege/ online])
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| * ''Was ist eine Funktion?'' In: Stefan Meyer (Hrsg.): ''Festschrift Ludwig Boltzmann gewidmet zum sechzigsten Geburtstage, 20. Februar 1904.'' Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1904, S. 656–666 ([http://www.archive.org/details/festschriftludw00meyegoog im Internet-Archiv], [http://www.archive.org/details/festschriftludw01meyegoog dito], [http://www.archive.org/details/festschriftludw02meyegoog dito])
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| * ''Der Gedanke. Eine logische Untersuchung.'' In: ''Beiträge zur Philosophie des deutschen Idealismus.'' Band I: ''1918–1919.'' S. 58–77 ([http://www.gavagai.de/texte/Frege.pdf online]; PDF; 49 kB)
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| * ''Die Verneinung.'' In: ''Beiträge zur Philosophie des deutschen Idealismus.'' Band I: ''1918–1919.'' S. 143–157.
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| * ''Gedankengefüge.'' In: ''Beiträge zur Philosophie des deutschen Idealismus.'' Band III: ''1923.'' S. 36–51.
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| * ''Grundlagen der Geometrie (Zweite Reihe).'' In: ''Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung.'' 15, 1906 (beim GDZ: [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PPN=GDZPPN002120461 I], [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PPN=GDZPPN002120631 II], [http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PPN=GDZPPN002120666 III])
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| * ''Anwendungen der Begriffsschrift.'' In: ''Jenaische Zeitschrift für Naturwissenschaft.'' 13 Supplement 2, 1879, S. 29 ([http://www.archive.org/stream/jenaischezeitsch1361879medi#page/28/mode/2up im Internet-Archiv])
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| == Siehe auch ==
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| * {{WikipediaDE|Gottlob Frege}}
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| == Literatur ==
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die Philosophie der Freiheit'', [[GA 4]] (1962) {{Schriften|004}}
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| {{GA}}
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| == Weblinks ==
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| {{Commons}}
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| {{Wikisource}}
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| * {{DNB-Portal|118535161}}
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| * [http://plato.stanford.edu/entries/frege/catalog.html Vollständiges Werkverzeichnis]
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| * [http://www.ocf.berkeley.edu/~brianwc/frege/ Umfangreiche Sammlung von Internetquellen zu Frege]
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| == Einzelnachweise == | |
| <references/>
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| {{DEFAULTSORT:Frege, Gottlob}}
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| [[Kategorie:Philosoph (19. Jahrhundert)]]
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| [[Kategorie:Philosoph (20. Jahrhundert)]]
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| [[Kategorie:Analytischer Philosoph]]
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| [[Kategorie:Anfänge der Analytischen Philosophie in Cambridge|101]]
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| [[kategorie:Logiker]]
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| [[Kategorie:Mathematiker (19. Jahrhundert)]]
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| [[Kategorie:Mathematiker (20. Jahrhundert)]]
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| [[Kategorie:Philosoph der Mathematik]]
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| [[Kategorie:Vertreter der Angewandten Linguistik]]
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| [[Kategorie:Autor (Philosophie)]]
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| [[Kategorie:Frege|!]]
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| [[Kategorie:Deutscher]]
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| [[Kategorie:Geboren 1848]]
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| [[Kategorie:Gestorben 1925]]
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| [[Kategorie:Mann]]
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| {{Wikipedia}}
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