Lichtverschmutzung

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Der Begriff der Lichtverschmutzung (eng. light pollution), auch Lichtsmog, auch Lichtverunreinigung genannt,[1] bezeichnet die dauernde Abwesenheit völliger Dunkelheit in den davon betroffenen Gebieten der Erde und bewertet diesen Sachverhalt zugleich negativ als eine Art der Umweltverschmutzung. Die Vorgänge, die zu diesem Zustand führen, werden Lichtemission genannt.[2] Dabei wird der Nachthimmel durch meist künstliche Lichtquellen aufgehellt, besonders wenn das Licht auch nach oben abgestrahlt wird. Das Licht wird in den Luftschichten der Erdatmosphäre gestreut, womit die Überlagerung der natürlichen Dunkelheit verbunden ist. Über Städten heißt diese Erscheinung auch Lichtglocken oder Lichtkuppeln.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Simon Mitton: Die Erforschung der Galaxien, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1978, S. 19 (online).
  2. Lichtimmissionen, Messung, Beurteilung und Verminderung: Gemeinsamer Runderlass des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz – V-5 8800.4.11 – und des Ministeriums für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr – VI.1 – 850 vom 11. Dezember 2014 (MBl. NRW. 2015 S. 1).
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