Sonnenfinsternis und Ökologische Ökonomie: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Solar eclipse 1999 4 NR.jpg|miniatur|250px|Sonnen-Korona der Finsternis vom 11. August 1999]]
[[Datei:Diagram of natural resource flows-en.svg|mini|400px|Natürliche Ressourcen fließen durch die Ökonomie und enden als Abfall und Verschmutzung]]
[[File:TSE 1999 08 11.gif|mini|250px|Animation der totalen Sonnenfinsternis vom 11. August 1999]]
Die '''Ökologische Ökonomie''' oder auch '''Ökologische Ökonomik''' ist ein [[Interdisziplinarität|inter]]- bzw. [[Transdisziplinarität|transdisziplinäres]] Wissenschaftsfeld, das sich mit der Erforschung von Handlungsmöglichkeiten angesichts ökologischer Grenzen der Tragfähigkeit natürlicher Systeme befasst. Ziel ist die wissenschaftliche Fundierung einer [[Nachhaltige Entwicklung|nachhaltigen Entwicklung]] unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Aspekte. Die Ökologische Ökonomie geht von einem sozial-ökologischen Systemzusammenhang zwischen natürlicher, sozio-ökonomischer und kultureller Entwicklung aus.
Im äußeren Sinn kommt eine '''Sonnenfinsternis''' dadurch zustande, dass sich der [[Mond]] verdunkelnd vor die [[Sonne]]nscheibe stellt. Das ist nur bei Neumond möglich, wenn der Mond dabei gerade in einem der beiden [[Mondknoten]] steht. Die bei einer ''totalen Sonenfinsternis'' auf die Erde fallende Spur des Kernschattens ist höchstens einige hundert Kilometer breit. Der auf die Erde geworfene Halbschattenbereich, von dem aus eine ''partielle'' Verfinsterung der Sonne zu beobachten ist, umfasst hingegen mehrere tausend Kilometer oder mehr als ein Viertel der Erdoberfläche.  


Die Sonnenfinsternis ist zugleich ein reales äußeres Symbol für bedeutsame geistige Vorgänge, die damit verbunden sind. Für den hellsichtigen Blick sind damit ganz spezifische Erlebnisse verbunden:
== Einordnung ==


:"Man fühlt während einer Sonnenfinsternis ein Auferstehen der [[Gruppenseele]]n der [[Pflanze]]n, der Gruppenseelen der [[Tier]]e. Wie ein Mattwerden aller physischen Leiblichkeit der Pflanzen und Tiere fühlt man es und wie ein Hellwerden alles dessen, was Gruppenseelenhaftigkeit darstellt." {{Lit|{{G|148|27}}}}
Als Ökologische Ökonomie werden insbesondere in den 1980er Jahren entstandene Ansätze zur Erneuerung der [[Umweltökonomik]] bezeichnet. Sie bezieht sich auf Arbeiten von Ökologen wie [[C. S. Holling]] und [[Paul R. Ehrlich]]. Die „traditionelle“ Umweltökonomik basiert im Wesentlichen auf der [[Neoklassische Theorie|neoklassischen Theorie]] und versteht Umweltprobleme hauptsächlich als fehlerhafte [[Ressourcenallokation]] aufgrund [[externer Effekt]]e. Die Ökologische Ökonomie wendet sich gegen diese rein ökonomische Betrachtungsweise und versteht sich demgegenüber transdisziplinär.<ref name="buschluty" /> Zum Beispiel wird im deutschsprachigen Raum versucht, im Rahmen der [[sozial-ökologische Forschung|sozial-ökologischen Forschung]] auch auf die gesellschaftlichen Bedingungen einzugehen. Ökologische Grenzen der Wirtschaft werden anhand eines geschlossenen Systems dargestellt.<ref>[[Herman Daly]]: [http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/092180099290024M ''Allocation, distribution, and scale: towards an economics that is efficient, just, and sustainable''.] In: ''Ecological Economics'', Volume 6, Issue 3, Dezember 1992, S. 185–193.</ref> Zur Bestimmung der Wachstumsgrenzen werden beispielsweise die thermodynamischen Grundbedingungen von Produktion und Konsum auf dem „[[Raumschiff Erde]]“<ref>[[Kenneth E. Boulding]]: [http://arachnid.biosci.utexas.edu/courses/THOC/Readings/Boulding_SpaceshipEarth.pdf ''The Economics of the Coming Spaceship Earth''.] (PDF) In: Henry Jarrett (Hrsg.): ''Environmental Quality in a Growing Economy, Essays from the Sixth RFF Forum on Environmental Quality''. The Johns Hopkins Press, Baltimore 1966. S.&nbsp;3–14.</ref><ref>Kenneth E. Boulding: ''Die Ökonomik des zukünftigen Raumschiffs Erde''. Übersetzt von Lexi von Hoffmann. In: [http://www.voeoe.de/wp-content/uploads/2014/06/voeoe-7-2006-beam-us-up-boulding.pdf ''Beam us up, Boulding! 40 Jahre „Raumschiff Erde“''.] (PDF) [[Vereinigung für Ökologische Ökonomie]] – Beiträge und Berichte 7 / 2006. S. 9–21.</ref> betrachtet. Welche Elemente des [[Naturkapital]]s in welchem Umfang durch produziertes [[Kapital]] auf dem Weg zu den [[Grenzen des Wachstums]] ersetzt werden können und dürfen, ist ein wichtiges Arbeitsgebiet der Ökologischen Ökonomik.


:"Dabei gehen große okkulte Veränderungen bei allen Lebewesen, [[Mensch]]en, [[Tiere]]n und [[Pflanzen]] vor sich; das ganze Gefüge zum Beispiel zwischen [[Physischer Leib|physischem Leib]] und [[Ätherleib]] der Pflanzen verändert sich, die ganze Welt sieht ganz verändert aus und mit ihr die Erdenaura." {{Lit|{{G|148|281}}}}
== Methodische Einordnung ==
Die in der Zeitschrift ''[[Ecological Economics]]'' veröffentlichten Beiträge decken sowohl inhaltlich als auch methodisch ein weites Spektrum an Themen ab, das nur unscharf gegen Beiträge innerhalb der (neo-)klassischen Umwelt- und Ressourcenökonomik abgegrenzt werden kann. Die Tendenz geht dabei dahin, einige der oft unkritisch angewandten [[Axiom]]e bzw. [[Arbeitshypothese]]n der Neoklassik entweder zu hinterfragen oder explizit zu negieren. Beispiele dafür sind


Primär ist die Sonnenfinsternis ein Bild für die fortschreitende Seelenverdunkelung der Menschen durch das gehirngebundene Mondwissen, das aus vorchristlicher Zeit heraufgekommen ist und heute in den äußeren [[Intellekt]] mündet, aus dem die letzten Reste unmittelbarer leibfreier geistiger Wahrnehmung ausgetilgt sind. Die uralte Sonnenweisheit, die die Menschheit einstmals als aus dem Kosmos herabströmend empfunden hat, ist durch die Wirkung [[Ahriman]]s erloschen. Die nordische Mythologie stellt das dar im Bild des [[Fenriswolf]]es, der die Sonne verschlingt, denn so wurde bei den nordischen Völkern die mit der äußeren Sonnenfinsternis verbundene Seelendramatik tatsächlich durch das alte [[astral]]e [[Hellsehen]] erlebt.  
* die Betonung der Verteilungsdimension („[[Gerechtigkeit]]“) wirtschaftlicher Entscheidungen gegenüber einer alleinigen Orientierung an der gesamtwirtschaftlichen [[Ökoeffizienz|Effizienz]],
* die Ablehnung des [[Kaldor-Hicks-Kriterium]]s als unbesehen „gültiges“ Entscheidungskriterium für gesellschaftliche Allokationsfragen,
* der Wunsch nach Ergänzung, wenn nicht Überwindung der [[Nutzen-Kosten-Analyse]] bei erhöhter Akzeptanz [[Entscheidung unter Sicherheit#Multikriterielle Entscheidungsprobleme|multi-kriterieller Verfahren]],
* die Aufmerksamkeit für multiple Perspektiven auf den Zusammenhang zwischen Umwelt und Entwicklung einschließlich der Thematisierung von [[Macht]]fragen.


<div style="margin-left:20px">
Unter verschiedenen Namen tauchen gelegentlich im deutschen Sprachraum Versuche auf, Umweltökonomik und Ökologische Ökonomik zu verbinden (z.&nbsp;B. ''Nachhaltige Ökonomie'', ''Neue Umweltökonomie'').
"Wenn der alte nordische Mensch sich verständlich machen will über
das, was er sieht bei einer Sonnenfinsternis — natürlich sah der Mensch
zur Zeit des alten Hellsehens noch anders, als heute bei Benutzung des
Fernrohres —, so wählte er das Bild des Wolfes, der die Sonne verfolgt
und der in dem Momente, wo er sie erreicht, die Sonnenfinsternis bewirkt.
Das steht im innersten Einklang mit den Tatsachen. Diese Terminologie
gehört mit zu dem Großartigen, ja sogar Schauerlich-Großartigen
in der nordischen Mythologie. Ich kann hier nur Andeutungen
geben. Wenn wir aber selbst wochenlang über die nordische Mythologie
sprechen könnten, so würden Sie sehen, wie das allseitig durchgeführt
ist im nordischen mythologischen Vorstellen. Das ist deshalb der Fall,
weil die Mythologie ein Ergebnis des alten Hellsehertums ist, in das
aber das Ich überall hineinspielt.


Die materialistischen Menschen von heute werden sagen: Das ist aber
Auch wenn angesichts der Heterogenität der Beiträge nicht von einem einheitlichen Wissenschaftsverständnis gesprochen werden kann,<ref>[[Peter Finke (Wissenschaftstheoretiker)|Peter Finke]]: ''Was heißt „Neue Wissenschaft?“ Zehn wissenschaftstheoretische Thesen''. In: [[Peter Plöger]], [[Eva Lang]] (Hrsg.): [http://www.voeoe.de/wp-content/uploads/2013/10/voeoe-5-2005-oekologische-oekonomie-eine-neue-wissenschaft.pdf ''Ökologische Ökonomie: Eine neue Wissenschaft?''] (PDF) [[Vereinigung für Ökologische Ökonomie]], Beiträge und Berichte 5/2005, S. 21–37.</ref> strebt die Ökologische Ökonomie tendenziell danach, auch komplexe Zusammenhänge und Notwendigkeiten [[Nachhaltige Entwicklung|nachhaltiger Entwicklung]] anzugehen. Sie überschreitet dabei notwendigerweise die engen Grenzen einer disziplinär ausgerichteten „[[Normalwissenschaft]]“ hin zu einer problemorientierten und disziplinenübergreifenden [[Transdisziplinarität]]. Der produktive Umgang mit Unsicherheit und Nichtwissen steht im Zentrum einer solchen „post-normalen“<ref>''[[:en:Post-normal science|Post-normal science]]'' in der englischsprachigen Wikipedia</ref> Wissenschaft<ref name="buschluty">[[Christiane Busch-Lüty]]: ''Herausforderungen einer Ökologischen Ökonomie an die Wissenschaft''. In: [[Peter Plöger]], [[Eva Lang]] (Hrsg.): [http://www.voeoe.de/wp-content/uploads/2013/10/voeoe-5-2005-oekologische-oekonomie-eine-neue-wissenschaft.pdf ''Ökologische Ökonomie: Eine neue Wissenschaft?''] (PDF) [[Vereinigung für Ökologische Ökonomie]], Beiträge und Berichte 5/2005, S. 7–19.</ref>
doch Aberglaube. Es verfolgt doch kein Wolf die Sonne. Der alte nordische,
imaginative Mensch sieht eben in Bildern diese Tatsachen, und
ich könnte Ihnen vielleicht viele sogenannte wissenschaftliche Wahrheiten
aufzählen, die mehr Einfluß von Ahriman, die größeren Irrtum
bergen, als vorhanden ist, wenn man die entsprechende astralische Anschauung
beschreibt und sagt: Der Wolf verfolgt die Sonne. — Für den
Okkultisten gibt es etwas, was noch in höherem Grad Aberglaube ist.
Das ist, daß eine Sonnenfinsternis dadurch entsteht, daß sich der Mond
vor die Sonne stellt. Das ist für die äußere Anschauung ganz richtig,
ebenso richtig, wie für die astrale Anschauung die Sache vom Wolf
richtig ist. Die astrale Anschauung ist sogar richtiger als die, welche
Sie in den gegenwärtigen Büchern finden, denn die ist noch mehr dem
Irrtum unterworfen. Wenn der Mensch einst an Stelle dieses Äußeren
den wahren Tatbestand erkennen wird, dann wird er finden, daß der
nordische Mythos recht hat. Ich weiß, daß ich für die heutige Anschauung
etwas gräßlich Absurdes sage, aber ich weiß auch, daß man an
theosophischen Stätten schon so weit ist, daß man darauf hindeuten
darf, wo gerade unsere physische Weltanschauung am meisten beeinflußt
ist von Maja, Täuschung oder Illusion." {{Lit|{{G|0121|160}}}}
</div>


Eine erneuerte Sonnenweisheit kann nur errungen werden, wenn der Mensch die geistigen Kräfte seines, welches das zentrale Sonnenorgan in ihm ist, rege macht und mit der [[Christus]]kraft verbindet. Gerade in der größtmöglichen ''äußeren'' Verfinsterung, für die die Sonnenfinsternis das reale Symbol ist, kann das innere Christuslicht am stärksten erwachen.
Im Bereich der [[Makroökonomie]] werden Konzepte einer Ökologischen Makroökonomik entwickelt.<ref>Armon Rezai, Sigrid Stagl: ''Ecological macroeconomics: Introduction and review.'' In: ''[[Ecological Economics]]''. Band 121, Januar 2016, S. 181–185, {{DOI|10.1016/j.ecolecon.2015.12.003}}.</ref><ref>[[Tim Jackson (Wirtschaftswissenschaftler)|Tim Jackson]], Ben Drake, Peter Victor, Kurt Kratena: ''Foundations for an ecological macroeconomics: Literature review and model development''. WWWforEurope Working Paper 65, 2014, {{HDL|10419/125724}}.</ref><ref>Armon Rezai, Lance Taylor, Reinhard Mechler: ''Ecological macroeconomics: An application to climate change''. In: ''[[Ecological Economics]]''. Band 85, Januar 2013, S. 69–76, {{DOI|10.1016/j.ecolecon.2012.10.008}}.</ref> Die verwendeten Modelle grenzen sich von der [[allgemeine Gleichgewichtstheorie|allgemeinen Gleichgewichtstheorie]] ab, verbreitet sind [[Postkeynesianismus|postkeynesianische]] Ansätze,<ref>Giuseppe Fontana, Malcolm Sawyer: ''Towards post-Keynesian ecological macroeconomics''. In: ''[[Ecological Economics]]''. Band 121, Januar 2016, S. 186–195, {{DOI|10.1016/j.ecolecon.2015.03.017}}.</ref><ref>Giuseppe Fontana, Malcolm Sawyer: ''Post-Keynesian and Kaleckian thoughts on ecological macroeconomics''. In: ''[[Ecological Economics]]''. Band 10, Nummer 2, September 2013, S. 256–267, {{DOI|10.4337/ejeep.2013.02.09}}.</ref> die mit [[Stock-Flow Consistent Model]]s oder [[Input-Output-Analyse]]n modelliert werden.<ref>Lukas Hardt, Daniel W. O'Neill: ''Ecological Macroeconomic Models: Assessing Current Developments''. In: ''[[Ecological Economics]]''. Band 134, April 2017, S. 198–211, {{DOI|10.1016/j.ecolecon.2016.12.027}}</ref> Ein Forschungsgebiet ist die Untersuchung von [[Wachstumszwang|Wachstumszwängen]].<ref>{{Literatur |Autor= Frederik Berend Blauwhof |Titel= Overcoming accumulation: Is a capitalist steady-state economy possible? |Sammelwerk= [[Ecological Economics]] |Nummer=84 |Datum=2012-12 |Seiten= 254–261 |DOI=10.1016/j.ecolecon.2012.03.012}}</ref><ref>{{Literatur |Autor= Miklós Antal |Titel= Green goals and full employment: Are they compatible? |Sammelwerk=[[Ecological Economics]] |Band= 107 |Datum= 2014 |Seiten= 276–286 |DOI= 10.1016/j.ecolecon.2014.08.014}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=[[Tim Jackson (Wirtschaftswissenschaftler)|Tim Jackson]], Peter Victor |Titel= 'Does credit create a ‘growth imperative’? A quasi-stationary economy with interest-bearing debt |Sammelwerk=Ecological Economics |Band= 120 |Datum= 2015-12 |Seiten= 32–48 |DOI= 10.1016/j.ecolecon.2015.09.009}} Preprint: [http://epubs.surrey.ac.uk/id/eprint/812236 PASSAGE Working Paper 15/01]. Guildford: University of Surrey.</ref><ref>{{Literatur |Autor= Oliver Richters, Andreas Siemoneit |Titel= Consistency and Stability Analysis of Models of a Monetary Growth Imperative |Sammelwerk=Ecological Economics |Band=136 |Datum=2017-06 |Seiten=114–125 |DOI=10.1016/j.ecolecon.2017.01.017}} Preprint: [[Vereinigung für Ökologische Ökonomie|VÖÖ]] Discussion Paper 1, Februar 2016, {{HDL|10419/144750}}.</ref>


Nun hat alles, was der Mensch tut, auch eine geistige Rückwirkung auf den Kosmos. Was der Mensch an Willenskräften, an Trieben und Instinkten entwickelt, das strahlt beständig in den Kosmos hinaus. Die Wirkung dieser Willensstrahlen ändert sich bedeutsam, wenn gerade eine Sonnenfinsternis eintritt.
== Institutionen in Deutschland ==
In Deutschland wurden 1985 die [[Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung]] (VÖW) und das [[Institut für ökologische Wirtschaftsforschung]] (IÖW) gegründet, im Jahr 1996 die [[Vereinigung für Ökologische Ökonomie]] (VÖÖ). International sind insbesondere die [[European Society for Ecological Economics]] (ESEE) und die [[International Society for Ecological Economics]] (ISEE) erwähnenswert.


:"Wenn eine Sonnenfinsternis da ist, dann geht unter den veränderten Verhältnissen desjenigen Teiles der Erde, auf den die Sonnenfinsternis eine Wirkung hat, doch etwas ganz anderes vor sich, als wenn die Sonnenfinsternis nicht da ist. Wenn wir wissen, daß die Sonnenstrahlen zu uns dringen und die Willensstrahlen der Sonne entgegendringen, so werden wir uns auch vorstellen können, wie eine Sonnenfinsternis auf die Willensstrahlen, die nun geistig sind, einen gewissen Einfluß haben kann. Die Lichtstrahlen hält der Mond auf, das ist ein rein physischer Vorgang. Die Willensstrahlen können durch die physische Materie des Mondes nicht aufgehalten werden. Sie strahlen hinein in das Dunkel, und es ist einmal eine Zeit, wenn auch eine kurze, da, in welcher dasjenige, was auf der Erde willenhaft ist, anders in den Weltenraum hinausströmt, als es hinausströmt, wenn nun keine Sonnenfinsternis ist. Das Physische des Sonnenlichtes verbindet sich sonst immer mit den ausgesandten Willensstrahlen. In diesem Fall gehen die ausgesandten Willensstrahlen in einem Strahlenkegel ungehindert in den Weltenraum hinaus. Die alten Eingeweihten haben gewußt: In einem solchen Falle bewegt sich in den Weltenraum hinaus alles dasjenige, was der Mensch an ungezügeltem Willen, an ungezügelten Instinkten und Trieben in sich hegt. Und die alten Eingeweihten haben ihren Schülern erklärt: Unter gewöhnlichen Verhältnissen wird dasjenige, was der schlechte Wille der Menschen hinausstrahlt in den Weltenraum, von den Sonnenstrahlen in einer gewissen Weise verbrannt, so daß es nur dem Menschen selber schadet, aber nicht im Kosmos Schaden anrichtet. Wenn aber eine Sonnenfinsternis ist, dann ist die Gelegenheit dazu vorhanden, daß die Schlechtigkeit der Erde in allen Weltenhimmeln sich verbreitet. Da haben wir ein physisches Ereignis, das durchaus einen geistigen Inhalt hat." {{Lit|{{G|213|38}}}}
Das [[Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ|Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung]] in [[Leipzig]] war 2007 Tagungsort der ersten Tagung der ESEE in Deutschland und verfügte damals über das deutschlandweit größte Forscherteam Ökologischer Ökonomie.<ref>[http://www.ufz.de/index.php?de=12898 Natur- und Sozialwissenschaften für eine nachhaltige Entwicklung.] Pressemitteilung des UFZ, 5. Juni 2007</ref> An der [[Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg]] ist ein Lehrstuhl zur Ökologischen Ökonomie von [[Bernd Siebenhüner]] besetzt,<ref>[http://www.ecoeco.uni-oldenburg.de/ Fachgebiet der Ökologischen Ökonomie] an der Universität Oldenburg</ref> dort fand auch die Jahrestagung 2010 der ISEE statt.<ref>[http://www.isecoeco.org/isee-2010/ ISEE 2010] isecoeco.org, abgerufen am 16. Juni 2014.</ref>
 
Von 2013 bis 2018 war die deutsche Ökonomin [[Irene Ring]] vom [[Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ]] (seit 2016 [[Technische Universität Dresden|TU Dresden]]) Präsidentin der ESEE.<ref>[http://www.euroecolecon.org/results-of-the-esee-board-elections-held-in-winter-2012/ Offizielle Wahlmitteilung der ESEE], abgerufen am 27. November 2014.</ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Ökologische Ökonomie}}
* {{WikipediaDE|Ökologieorientierte Betriebswirtschaftslehre}}
* {{WikipediaDE|Ökonomische Nachhaltigkeit}}
* {{WikipediaDE|Umweltökonomik}}
* {{WikipediaDE|Bioökonomik}}


* {{WikipediaDE|Sonnenfinsternis}}
== Weblinks ==
* {{WikipediaDE|Sonnenfinsternis vom 28. Mai 585 v. Chr.}}
* [http://www.voeoe.de/ Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ)]
* {{WikipediaDE|Sonnenfinsternis vom 11. August 1999}} - die letzte Sonnenfinsternis des 2. Jahrtausends. Der knapp hundert Kilometer breite Kernschatten berührte zuerst die Erde im [[Wikipedia:Atlantik|Atlantik]] nur wenig östlich [[Wikipedia:Nordamerika|Nordamerika]]s mit einer Anfangsgeschwindigkeit von mehr als 50.000 km/h, erreichte dann mit einer Geschwindigkeit von etwa 3000 km/h die Westspitze [[Wikipedia:Englands|Englands]], zog quer über [[Wikipedia:Europa|Europa]] und erreichte um 11:03:08 [[Wikipedia:Universal Time|UT]] in [[Wikipedia:Rumänien|Rumänien]] mit 2 Minuten und 23 Sekunden die längste Dauer der [[Wikipedia:Totalität|Totalität]], um schließlich östlich [[Wikipedia:Indien|Indien]]s im [[Wikipedia:Golf von Bengalen|Golf von Bengalen]] bei Sonnenuntergang zu verschwinden.
* [http://www.euroecolecon.org/ European Society for Ecological Economics (ESEE)]
* [http://www.ecoeco.org/ International Society for Ecological Economics (ISEE)]
* [https://www.exploring-economics.org/de/orientieren/oekologische-oekonomik/ Ökologische Ökonomik] auf Exploring Economics des [[Netzwerk Plurale Ökonomik|Netzwerks Plurale Ökonomik]]


== Literatur ==
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Die Mission einzelner Volksseelen im Zusammenhang mit der germanisch-nordischen Mythologie'', [[GA 121]] (1982), ISBN 3-7274-1210-0 {{Vorträge|121}}
=== Zeitschriften ===
#Rudolf Steiner: ''Aus der Akasha-Forschung. Das fünfte Evangelium'', [[GA 148]] (1985), Kristiania (Oslo), 2. Oktober 1913
* ''Ecological Economics'' – The Transdisciplinary Journal of the International Society of Ecological Economics. Elsevier, Amsterdam, seit 1989; {{ISSN|0921-8009}}.
#Rudolf Steiner: ''Menschenfragen und Weltenantworten'', [[GA 213]] (1987), Zweiter Vortrag, Dornach, 25. Juni 1922
* ''Environmental Policy and Governance'' (Zeitschrift der European Society for Ecological Economics). Wiley Publishing, Hoboken, seit 1991 (ursprünglich als ''European Environment''); {{ISSN|1756-9338}}.
* ''Ökologisches Wirtschaften''. Oekom Verlag, München, seit 1996; {{ISSN|1430-8800}}.


{{GA}}
=== Bücher ===
* Clive Spash (Hrsg.): ''Routledge Handbook of Ecological Economics: Nature and Society.'' Routledge, Abingdon-on-Thames 2017.
* Irmi Seidl, Angelika Zahrnt (Hrsg.): ''Postwachstumsgesellschaft: Wege für die Zukunft.'' Ökologie und Wirtschaftsforschung, Band 87. Metropolis, Weimar 2010.
* Joan Martínez-Alier, Roldan Muradian (Hrsg.): ''Handbook of Ecological Economics.'' Edward Elgar, Cheltenham 2015.
* Robert Costanza (Hrsg.): ''Ecological Economics: The Science and Management of Sustainability''. Columbia University Press, New York 1991.
* Herman Daly: ''Beyond Growth''. Beacon Press, Boston 1996.
* Robert Costanza: ''An Introduction to Ecological Economics''. St. Lucie Press, Boca Raton FL 1997 (278 S.).
** Deutsche Ausgabe: Thiemo W. Eser (Hrsg.): ''Einführung in die ökologische Ökonomik''. Lucius & Lucius, Stuttgart 2001 (355 S.) [= UTB; 2190].
* Rainer Marggraf, Sabine Streb: ''Ökonomische Bewertung der natürlichen Umwelt. Theorie, politische Bedeutung, ethische Diskussion.''Spektrum Akad. Verl., Heidelberg / Berlin 1997, ISBN 3-86025-206-2. XII, 270 S. Gebundene Ausgabe. .
* Malte Faber, Reiner Manstetten, John Proobs: ''Ecological Economics. Concepts and Methods'',  Edward Elgar, Cheltenham / Northampton 1998.
* Eva Lang, Christiane Busch-Lüty, J. Kopfmüller (Hrsg.): ''Wiedervorlage dringend: Ansätze für eine Ökonomie der Nachhaltigkeit''. Oekom, München 2007.
* Holger Rogall: ''Ökologische Ökonomie. Eine Einführung''. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008


== Weblinks ==
=== Lexikonartikel ===
* Roman Meinhold ''Ecological Economics''. In: ''Encyclopedia of Environmental Issues''. Salem Press, 2011.
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4061638-1}}


{{Wiktionary|Sonnenfinsternis}}
{{SORTIERUNG:Okologische Okonomie}}
{{Commonscat|Solar eclipse|Sonnenfinsternis}}
[[Kategorie:Heterodoxe Ökonomie|Okologie]]
{{Wikisource|Bericht über die während der totalen Sonnenfinsternis vom 6. Mai 1883 erhaltenen Beobachtungen}}
[[Kategorie:Umweltökonomik]]
* [[Wikipedia:Adalbert Stifter|Adalbert Stifter]]: ''[http://www.strickling.net/stifter_sofi.htm Die Sonnenfinsternis am 8. Juli 1842]'' - eine sehr eindrucksvolle, emotionale Schilderung.
[[Kategorie:Humanökologie]]
[[Kategorie:Nachhaltigkeit]]
[[Kategorie:Ökologische Disziplin]]


[[Kategorie:Astronomie]]
{{Wikipedia}}

Version vom 10. Januar 2021, 18:27 Uhr

Natürliche Ressourcen fließen durch die Ökonomie und enden als Abfall und Verschmutzung

Die Ökologische Ökonomie oder auch Ökologische Ökonomik ist ein inter- bzw. transdisziplinäres Wissenschaftsfeld, das sich mit der Erforschung von Handlungsmöglichkeiten angesichts ökologischer Grenzen der Tragfähigkeit natürlicher Systeme befasst. Ziel ist die wissenschaftliche Fundierung einer nachhaltigen Entwicklung unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Aspekte. Die Ökologische Ökonomie geht von einem sozial-ökologischen Systemzusammenhang zwischen natürlicher, sozio-ökonomischer und kultureller Entwicklung aus.

Einordnung

Als Ökologische Ökonomie werden insbesondere in den 1980er Jahren entstandene Ansätze zur Erneuerung der Umweltökonomik bezeichnet. Sie bezieht sich auf Arbeiten von Ökologen wie C. S. Holling und Paul R. Ehrlich. Die „traditionelle“ Umweltökonomik basiert im Wesentlichen auf der neoklassischen Theorie und versteht Umweltprobleme hauptsächlich als fehlerhafte Ressourcenallokation aufgrund externer Effekte. Die Ökologische Ökonomie wendet sich gegen diese rein ökonomische Betrachtungsweise und versteht sich demgegenüber transdisziplinär.[1] Zum Beispiel wird im deutschsprachigen Raum versucht, im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung auch auf die gesellschaftlichen Bedingungen einzugehen. Ökologische Grenzen der Wirtschaft werden anhand eines geschlossenen Systems dargestellt.[2] Zur Bestimmung der Wachstumsgrenzen werden beispielsweise die thermodynamischen Grundbedingungen von Produktion und Konsum auf dem „Raumschiff Erde[3][4] betrachtet. Welche Elemente des Naturkapitals in welchem Umfang durch produziertes Kapital auf dem Weg zu den Grenzen des Wachstums ersetzt werden können und dürfen, ist ein wichtiges Arbeitsgebiet der Ökologischen Ökonomik.

Methodische Einordnung

Die in der Zeitschrift Ecological Economics veröffentlichten Beiträge decken sowohl inhaltlich als auch methodisch ein weites Spektrum an Themen ab, das nur unscharf gegen Beiträge innerhalb der (neo-)klassischen Umwelt- und Ressourcenökonomik abgegrenzt werden kann. Die Tendenz geht dabei dahin, einige der oft unkritisch angewandten Axiome bzw. Arbeitshypothesen der Neoklassik entweder zu hinterfragen oder explizit zu negieren. Beispiele dafür sind

  • die Betonung der Verteilungsdimension („Gerechtigkeit“) wirtschaftlicher Entscheidungen gegenüber einer alleinigen Orientierung an der gesamtwirtschaftlichen Effizienz,
  • die Ablehnung des Kaldor-Hicks-Kriteriums als unbesehen „gültiges“ Entscheidungskriterium für gesellschaftliche Allokationsfragen,
  • der Wunsch nach Ergänzung, wenn nicht Überwindung der Nutzen-Kosten-Analyse bei erhöhter Akzeptanz multi-kriterieller Verfahren,
  • die Aufmerksamkeit für multiple Perspektiven auf den Zusammenhang zwischen Umwelt und Entwicklung einschließlich der Thematisierung von Machtfragen.

Unter verschiedenen Namen tauchen gelegentlich im deutschen Sprachraum Versuche auf, Umweltökonomik und Ökologische Ökonomik zu verbinden (z. B. Nachhaltige Ökonomie, Neue Umweltökonomie).

Auch wenn angesichts der Heterogenität der Beiträge nicht von einem einheitlichen Wissenschaftsverständnis gesprochen werden kann,[5] strebt die Ökologische Ökonomie tendenziell danach, auch komplexe Zusammenhänge und Notwendigkeiten nachhaltiger Entwicklung anzugehen. Sie überschreitet dabei notwendigerweise die engen Grenzen einer disziplinär ausgerichteten „Normalwissenschaft“ hin zu einer problemorientierten und disziplinenübergreifenden Transdisziplinarität. Der produktive Umgang mit Unsicherheit und Nichtwissen steht im Zentrum einer solchen „post-normalen“[6] Wissenschaft[1]

Im Bereich der Makroökonomie werden Konzepte einer Ökologischen Makroökonomik entwickelt.[7][8][9] Die verwendeten Modelle grenzen sich von der allgemeinen Gleichgewichtstheorie ab, verbreitet sind postkeynesianische Ansätze,[10][11] die mit Stock-Flow Consistent Models oder Input-Output-Analysen modelliert werden.[12] Ein Forschungsgebiet ist die Untersuchung von Wachstumszwängen.[13][14][15][16]

Institutionen in Deutschland

In Deutschland wurden 1985 die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) gegründet, im Jahr 1996 die Vereinigung für Ökologische Ökonomie (VÖÖ). International sind insbesondere die European Society for Ecological Economics (ESEE) und die International Society for Ecological Economics (ISEE) erwähnenswert.

Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Leipzig war 2007 Tagungsort der ersten Tagung der ESEE in Deutschland und verfügte damals über das deutschlandweit größte Forscherteam Ökologischer Ökonomie.[17] An der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg ist ein Lehrstuhl zur Ökologischen Ökonomie von Bernd Siebenhüner besetzt,[18] dort fand auch die Jahrestagung 2010 der ISEE statt.[19]

Von 2013 bis 2018 war die deutsche Ökonomin Irene Ring vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ (seit 2016 TU Dresden) Präsidentin der ESEE.[20]

Siehe auch

Weblinks

Literatur

Zeitschriften

  • Ecological Economics – The Transdisciplinary Journal of the International Society of Ecological Economics. Elsevier, Amsterdam, seit 1989; ISSN 0921-8009.
  • Environmental Policy and Governance (Zeitschrift der European Society for Ecological Economics). Wiley Publishing, Hoboken, seit 1991 (ursprünglich als European Environment); ISSN 1756-9338.
  • Ökologisches Wirtschaften. Oekom Verlag, München, seit 1996; ISSN 1430-8800.

Bücher

  • Clive Spash (Hrsg.): Routledge Handbook of Ecological Economics: Nature and Society. Routledge, Abingdon-on-Thames 2017.
  • Irmi Seidl, Angelika Zahrnt (Hrsg.): Postwachstumsgesellschaft: Wege für die Zukunft. Ökologie und Wirtschaftsforschung, Band 87. Metropolis, Weimar 2010.
  • Joan Martínez-Alier, Roldan Muradian (Hrsg.): Handbook of Ecological Economics. Edward Elgar, Cheltenham 2015.
  • Robert Costanza (Hrsg.): Ecological Economics: The Science and Management of Sustainability. Columbia University Press, New York 1991.
  • Herman Daly: Beyond Growth. Beacon Press, Boston 1996.
  • Robert Costanza: An Introduction to Ecological Economics. St. Lucie Press, Boca Raton FL 1997 (278 S.).
    • Deutsche Ausgabe: Thiemo W. Eser (Hrsg.): Einführung in die ökologische Ökonomik. Lucius & Lucius, Stuttgart 2001 (355 S.) [= UTB; 2190].
  • Rainer Marggraf, Sabine Streb: Ökonomische Bewertung der natürlichen Umwelt. Theorie, politische Bedeutung, ethische Diskussion.Spektrum Akad. Verl., Heidelberg / Berlin 1997, ISBN 3-86025-206-2. XII, 270 S. Gebundene Ausgabe. .
  • Malte Faber, Reiner Manstetten, John Proobs: Ecological Economics. Concepts and Methods, Edward Elgar, Cheltenham / Northampton 1998.
  • Eva Lang, Christiane Busch-Lüty, J. Kopfmüller (Hrsg.): Wiedervorlage dringend: Ansätze für eine Ökonomie der Nachhaltigkeit. Oekom, München 2007.
  • Holger Rogall: Ökologische Ökonomie. Eine Einführung. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008

Lexikonartikel

  • Roman Meinhold Ecological Economics. In: Encyclopedia of Environmental Issues. Salem Press, 2011.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Christiane Busch-Lüty: Herausforderungen einer Ökologischen Ökonomie an die Wissenschaft. In: Peter Plöger, Eva Lang (Hrsg.): Ökologische Ökonomie: Eine neue Wissenschaft? (PDF) Vereinigung für Ökologische Ökonomie, Beiträge und Berichte 5/2005, S. 7–19.
  2. Herman Daly: Allocation, distribution, and scale: towards an economics that is efficient, just, and sustainable. In: Ecological Economics, Volume 6, Issue 3, Dezember 1992, S. 185–193.
  3. Kenneth E. Boulding: The Economics of the Coming Spaceship Earth. (PDF) In: Henry Jarrett (Hrsg.): Environmental Quality in a Growing Economy, Essays from the Sixth RFF Forum on Environmental Quality. The Johns Hopkins Press, Baltimore 1966. S. 3–14.
  4. Kenneth E. Boulding: Die Ökonomik des zukünftigen Raumschiffs Erde. Übersetzt von Lexi von Hoffmann. In: Beam us up, Boulding! 40 Jahre „Raumschiff Erde“. (PDF) Vereinigung für Ökologische Ökonomie – Beiträge und Berichte 7 / 2006. S. 9–21.
  5. Peter Finke: Was heißt „Neue Wissenschaft?“ Zehn wissenschaftstheoretische Thesen. In: Peter Plöger, Eva Lang (Hrsg.): Ökologische Ökonomie: Eine neue Wissenschaft? (PDF) Vereinigung für Ökologische Ökonomie, Beiträge und Berichte 5/2005, S. 21–37.
  6. Post-normal science in der englischsprachigen Wikipedia
  7. Armon Rezai, Sigrid Stagl: Ecological macroeconomics: Introduction and review. In: Ecological Economics. Band 121, Januar 2016, S. 181–185, doi:10.1016/j.ecolecon.2015.12.003.
  8. Tim Jackson, Ben Drake, Peter Victor, Kurt Kratena: Foundations for an ecological macroeconomics: Literature review and model development. WWWforEurope Working Paper 65, 2014, hdl:10419/125724.
  9. Armon Rezai, Lance Taylor, Reinhard Mechler: Ecological macroeconomics: An application to climate change. In: Ecological Economics. Band 85, Januar 2013, S. 69–76, doi:10.1016/j.ecolecon.2012.10.008.
  10. Giuseppe Fontana, Malcolm Sawyer: Towards post-Keynesian ecological macroeconomics. In: Ecological Economics. Band 121, Januar 2016, S. 186–195, doi:10.1016/j.ecolecon.2015.03.017.
  11. Giuseppe Fontana, Malcolm Sawyer: Post-Keynesian and Kaleckian thoughts on ecological macroeconomics. In: Ecological Economics. Band 10, Nummer 2, September 2013, S. 256–267, doi:10.4337/ejeep.2013.02.09.
  12. Lukas Hardt, Daniel W. O'Neill: Ecological Macroeconomic Models: Assessing Current Developments. In: Ecological Economics. Band 134, April 2017, S. 198–211, doi:10.1016/j.ecolecon.2016.12.027
  13.  Frederik Berend Blauwhof: Overcoming accumulation: Is a capitalist steady-state economy possible?. In: Ecological Economics. Nr. 84, 2012, S. 254–261, doi:10.1016/j.ecolecon.2012.03.012.
  14.  Miklós Antal: Green goals and full employment: Are they compatible?. In: Ecological Economics. 107, 2014, S. 276–286, doi:10.1016/j.ecolecon.2014.08.014.
  15.  Tim Jackson, Peter Victor: 'Does credit create a ‘growth imperative’? A quasi-stationary economy with interest-bearing debt. In: Ecological Economics. 120, 2015, S. 32–48, doi:10.1016/j.ecolecon.2015.09.009. Preprint: PASSAGE Working Paper 15/01. Guildford: University of Surrey.
  16.  Oliver Richters, Andreas Siemoneit: Consistency and Stability Analysis of Models of a Monetary Growth Imperative. In: Ecological Economics. 136, 2017, S. 114–125, doi:10.1016/j.ecolecon.2017.01.017. Preprint: VÖÖ Discussion Paper 1, Februar 2016, hdl:10419/144750.
  17. Natur- und Sozialwissenschaften für eine nachhaltige Entwicklung. Pressemitteilung des UFZ, 5. Juni 2007
  18. Fachgebiet der Ökologischen Ökonomie an der Universität Oldenburg
  19. ISEE 2010 isecoeco.org, abgerufen am 16. Juni 2014.
  20. Offizielle Wahlmitteilung der ESEE, abgerufen am 27. November 2014.


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