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imported>Joachim Stiller |
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| [[Datei:Tertullian Codex Balliolensis 79.jpg|mini|300px|Tertullians: ''Apologeticum'' (Codex Balliolensis)]] | | [[Kategorie:Schriftsteller nach Land]] |
| | | [[Kategorie:Schriftsteller (Kirgise)|!]] |
| '''Quintus Septimius Florens Tertullianus''', kurz '''Tertullian''' (* nach [[Wikipedia:150|150]] in [[Wikipedia:Karthago|Karthago]]; † nach [[Wikipedia:220|220]]) war der erste [[Wikipedia:Kirchenvater|Kirchenvater]], der seine Schriften in [[Latein]] verfasste und gilt als Vater des [[Wikipedia:Kirchenlatein|Kirchenlatein]]. Geboren als Sohn eines römischen Offiziers erhielt Tertullian eine gründliche rhetorische und juristische Ausbildung und wirkte zeitweise als Advokat in [[Wikipedia:Rom|Rom]]. Die scharfe juristische Denkweise spiegelt sich auch im geschliffenen lateinischen Stil seiner Schriften wider.
| | [[Kategorie:Schriftsteller (Europa)]] |
| | | [[Kategorie:Schriftsteller (Asien)]] |
| == Credo, quia absurdum est ==
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| Tertullian wird oft fälschlich der vielzitierte Satz «[[Credo, quia absurdum est]]» ([[lat.]] „ich glaube, weil es widervernünftig ist“) zugeschrieben, der sich in dieser Form aber weder bei ihm noch bei anderen Kirchenvätern findet. Tatsächlich heißt es bei Tertullian:
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| {{Zitat|Gottes Sohn ist gekreuzigt worden — ich schäme mich dessen nicht, gerade weil es etwas Beschämendes ist. Gottes Sohn ist gestorben — das ist erst recht glaubwürdig, weil es eine Thorheit ist; er ist begraben und wieder auferstanden — das ist ganz sicher, weil es unmöglich ist.|Tertullian|''De carne Christi'' (Über den Leib Christi) V [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1906-4.htm]}}
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| [[Rudolf Steiner]] bemerkt dazu:
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| {{GZ|Ich will einen Menschen anführen, ich könnte auch einen anderen anführen, aber ich will Ihnen einen, der der gegenwärtigen materialistischen
| |
| Kultur so recht verächtlich ist, anführen, denjenigen,
| |
| von dem diese materialistische Kultur sagt, er hätte einen schrecklichen
| |
| Satz gesprochen: Credo quia absurdum est - Ich glaube dasjenige,
| |
| was töricht ist, und nicht dasjenige, was vernünftig ist. - Den
| |
| Tertullian will ich anführen.
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| Wenn man den Tertullian anführt, der ungefähr in der Zeit lebte,
| |
| wo die Inspiration von oben von den toten Zeitgenossen des Christus
| |
| Jesus begann, und der, soweit er es konnte als Mensch, unter
| |
| dieser Inspiration stand, wenn man diesen Tertullian wirklich liest,
| |
| so bekommt man einen eigentümlichen Eindruck. Natürlich schrieb
| |
| er so, wie er schreiben mußte nach seiner menschlichen Konstitution.
| |
| Man kann ja gut Inspirationen haben, aber sie zeigen sich immer
| |
| so, wie man sie aufnehmen kann. So gab denn auch der Tertullian
| |
| die Inspirationen nicht ganz rein; er gab sie so, wie er sie in seinem
| |
| menschlichen Gehirn zum Ausdruck bringen konnte, erstens,
| |
| da er in einem sterblichen Leibe wohnte, und zweitens, da er in
| |
| einer gewissen Hinsicht leidenschaftlich und fanatisiert war. Er
| |
| schrieb so, wie es herauskam, aber höchst merkwürdig herauskam,
| |
| wenn es von einem wahren und richtigen Gesichtspunkte aus betrachtet
| |
| wird.
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| Dieser Tertullian tritt einem von diesem Gesichtspunkt aus entgegen
| |
| als ein Römer von einer nicht einmal besonders hohen literarischen
| |
| Bildung, aber als ein Schriftsteller von großartiger Sprachkraft.
| |
| Man kann geradezu sagen: Tertullian ist derjenige, welcher
| |
| die lateinische Sprache dem Christentum erst gerecht gemacht hat.
| |
| Er hat erst die Möglichkeit gefunden, diese prosaischeste, unpoetischeste
| |
| Sprache, diese rein rhetorische Sprache, die lateinische Sprache,
| |
| mit solchem Temperament und mit einer solchen heiligen Leidenschaft
| |
| zu durchglühen, daß wirklich unmittelbar seelisches Leben
| |
| in dem Werke des Tertullian lebt, insbesondere in «De carne
| |
| Christi» zum Beispiel, oder auch in demjenigen Werk, in dem er alles
| |
| abzuweisen versucht, wessen man die Christen beschuldigt. Sie
| |
| sind mit einem heiligen Temperament geschrieben und mit einer
| |
| großartigen Sprachkraft. - Und dieser Tertullian war als Römer -
| |
| Copyright Rudolf Steiner Nachlass-Verwaltung Buch: 182 Seite: 169
| |
| und an «De carne Christi» kann man das zeigen - vorurteilslos gegenüber
| |
| seinem eigenen Römertum. Er fand großartige Worte, indem
| |
| er die Christen gegen die Verfolgung der Römer verteidigte.
| |
| Die Mißhandlungen, die man den Christen zufügte, damit sie ableugnen
| |
| sollten ihre Zugehörigkeit zu dem Christus Jesus, die verurteilte
| |
| er temperamentvoll, so daß er sagte: Beweist nicht euer Verhalten
| |
| als Richter gegenüber den Christen hinlänglich genug, daß
| |
| ihr ungerecht seid? Ihr müßt euer ganzes richterliches Verfahren,
| |
| wie ihr es sonst habt, ändern, es nicht anwenden, wenn ihr gegen die
| |
| Christen richtet. Sonst zwingt ihr durch die Mißhandlungen einen
| |
| Zeugen, daß er nicht ableugnet; ihr zwingt ihn, daß er bekennt, was
| |
| wahr ist, was er wirklich meint. Bei dem Christen macht ihr es umgekehrt:
| |
| Ihr foltert ihn, damit er leugnet, was er meint. Ihr benehmt
| |
| euch als Richter den Christen gegenüber entgegengesetzt dem Falle,
| |
| wie ihr euch sonst als Richter benehmt. Sonst wollt ihr die Wahrheit
| |
| erfahren durch die Mißhandlung; bei den Christen wollt ihr die
| |
| Lüge erfahren. - Und in ähnlicher Weise, in Worten, die wirklich
| |
| den Nagel auf den Kopf trafen, sprach Tertullian über vieles.
| |
| Dabei kann man sagen, daß er neben dem, daß er ein mutiger,
| |
| kraftvoller Mann war, der die Hohlheit des römischen Götterdienstes
| |
| voll durchschaute und darstellte, außerdem ein Mensch war, der
| |
| überall, wo er schrieb, seine Beziehungen zur übersinnlichen Welt
| |
| bewies. Er redete von der übersinnlichen Welt so, daß man sieht:
| |
| Der Mann weiß, was es heißt, von der übersinnlichen Welt zu reden.
| |
| Er redet von Dämonen so, wie er von seinen Bekannten als
| |
| Menschen redet. - Und er redet zum Beispiel von den Dämonen so,
| |
| daß er sagt: Fragt die Dämonen, ob der Christus, der, von dem die
| |
| Christen behaupten, daß er ein wahrer Gott sei, wirklich ein wahrer
| |
| Gott ist! Stellt einmal einen wirklichen Christen einem Besessenen
| |
| gegenüber, aus dem ein Dämon spricht, da werdet ihr sehen: Wenn
| |
| ihr ihn wirklich zum Sprechen bringt, gesteht er euch, daß er selber
| |
| ein Dämon ist, denn er sagt die Wahrheit. - Das wußte Tertullian,
| |
| daß die Dämonen nicht lügen, wenn man sie befragt. - Aber die Dämonen
| |
| sagen euch auch, wenn der Christ sie richtig fragt aus seinem
| |
| Bewußtsein heraus, daß der Christus der wahre Gott ist. Nur hassen
| |
| sie ihn, weil sie ihn bekämpfen. Ihr werdet von dem Dämon erfahren,
| |
| daß das der wahre Gott ist. - Also nicht nur auf das Zeugnis der
| |
| Menschen, sondern auf das Zeugnis der Dämonen beruft sich Tertullian.
| |
| So spricht er von den Dämonen als Zeugen, die nicht bloß
| |
| reden, die da auch bekennen, daß Christus der wahre Gott ist. Das
| |
| sagt Tertullian alles aus sich selbst heraus.
| |
| | |
| Man hat wirklich allen Grund, wenn man Tertullian als Schriftsteller
| |
| kennenlernt, zu fragen: Was war denn eigentlich das tiefere
| |
| Seelenbekenntnis des Tertullian, der ergriffen war von der Ihnen
| |
| eben geschilderten Inspiration? Dieses tiefere Seelenbekenntnis des
| |
| Tertullian ist in der Tat lehrreich. Denn Tertullian ahnte bereits etwas,
| |
| was eigentlich erst ziemlich lange nach der Zeit des Tertullian
| |
| offenbar werden sollte für die Menschheit. Tertullian bekannte sich
| |
| im Grunde zu drei Sätzen gegenüber der menschlichen Natur. Erstens:
| |
| Die menschliche Natur ist so, daß sie in der jetzigen Zeit - also
| |
| das ist die Zeit des Tertullian, Ende des 2. nachchristlichen Jahrhunderts
| |
| -, daß sie, wie sie jetzt ist, die Schmach auf sich laden kann,
| |
| das größte Erdenereignis zu verleugnen. Wenn der Mensch nur sich
| |
| folgt, kommt er nicht zum größten Erdenereignis. Zweitens ist seine
| |
| Seele zu schwach, um dieses größte Erdenereignis zu begreifen. Drittens
| |
| ist es dem Menschen ganz unmöglich, wenn er nur dem folgt,
| |
| was ihm sein sterblicher Leib ermöglicht, ein Verhältnis zu gewinnen
| |
| zu dem Mysterium von Golgatha.
| |
| | |
| Diese drei Dinge sind ungefähr das Bekenntnis des Tertullian.
| |
| Aus diesen drei Dingen heraus hat Tertullian die Worte gesprochen:
| |
| «Gekreuzigt wurde Gottes Sohn; das ist keine Schande, weil es
| |
| schändlich ist. Auch gestorben ist er; gerade darum ist es glaublich,
| |
| weil es töricht ist.» «Prorsus credibile est, quia ineptum est», das ist
| |
| gerade deshalb glaublich, weil es töricht ist. Dieser Satz steht bei
| |
| Tertullian. Der andere Satz, den ihm die Welt andichtet: Credo,
| |
| quia absurdum est -, steht nirgends, weder bei Tertullian, noch bei
| |
| einem anderen Kirchenvater. Aber dieser Satz, den ich Ihnen jetzt
| |
| eben ausgesprochen habe, ist dazumal geschrieben worden. Die meisten
| |
| Menschen kennen von Tertullian nichts anderes als diesen Satz,
| |
| der nicht wahr ist. Drittens: «Und der Begrabene ist auferstanden»,
| |
| sagt Tertullian, «weil es unmöglich ist. Wir müssen es glauben, weil
| |
| es unmöglich ist.»
| |
| | |
| Dieser dreifache Ausspruch, den Tertullian tut, der erscheint natürlich
| |
| den modernen, ganz gescheiten Menschen als etwas Schreckliches.
| |
| Man soll sich nur so einen waschechten heutigen materialistisch
| |
| Gebildeten denken, der da hört, daß einer sagt: Christus ist
| |
| gekreuzigt worden; wir müssen es glauben, weil es schmachvoll ist.
| |
| Christus ist gestorben; wir müssen es glauben, weil es töricht ist.
| |
| Christus ist wahrhaftig auferstanden; wir müssen es glauben, weil es
| |
| unmöglich ist. - Man soll sich vorstellen, was so ein richtiger
| |
| monistischer Weltanschauer von heute zu solchen Sätzen für ein
| |
| Verhältnis gewinnen kann!|182|168ff}}
| |
| | |
| == Überzeugter Christ und Römer ==
| |
| | |
| {{GZ|Vor allen
| |
| Dingen bekommt man Respekt davor, wie Tertullianus die lateinische
| |
| Sprache, diese lateinische Sprache, die ja ein Ausdruck der abstraktesten
| |
| menschlichen Denkweise ist, diese lateinische Sprache, die
| |
| auch schon zu seiner Zeit bei den andern Schriftstellern geworden ist
| |
| der Ausdruck für das durch und durch prosaische Römertum, mit
| |
| einem wahren Feuergeist handhabt: er bringt Temperament, er bringt
| |
| Beweglichkeit, er bringt Empfindung und eine heilige Leidenschaft
| |
| in die Art seiner Darstellung hinein. Und obzwar er ein typischer
| |
| Römer ist, der sich so abstrakt ausdrückt wie nur irgendein Römer
| |
| gegenüber dem, was man oftmals wirklich nennt, obzwar er nach der
| |
| Anschauung der griechisch gebildeten Leute der damaligen Zeit nicht
| |
| einmal ein besonders gebildeter Mensch ist, schreibt er mit Eindringlichkeit,
| |
| mit innerer Kraft, schreibt er so, daß er aus der abstrakten
| |
| römischen Sprache heraus geradezu der Schöpfer der christlichen
| |
| Sprechweise geworden ist. Und die Art und Weise, wie er spricht,
| |
| dieser Tertullianus, die ist wahrhaftig eindringlich genug. In einer
| |
| Art Schutzschrift für die Christen redet er, man darf sagen, so, daß das
| |
| geschriebene Wort wirkt, wie wenn man es unmittelbar von einem von
| |
| heiliger Leidenschaft ergriffenen Menschen gesprochen hörte. Es gibt
| |
| solche Stellen, wo TertulHan Verteidiger der Christen wird, die, wenn
| |
| sie angeschuldigt werden, unter einer Prozedur, die dem Foltern sehr
| |
| ähnlich ist, nicht leugnen, sondern gestehen, daß sie Christen sind und
| |
| woran sie glauben. Da sagt Tertullian: Überall sonst beschuldigt man
| |
| diejenigen, die gefoltert werden, daß sie leugnen; bei den Christen
| |
| macht man es umgekehrt: man erklärt sie für verrucht, wenn sie gestehen,
| |
| was in ihrer Seele ist. Man will sie durch das Foltern nicht dazu
| |
| zwingen, daß sie die Wahrheit sagen, was allein einen Sinn hätte; man
| |
| will sie dazu zwingen, daß sie die Unwahrheit sagen, während sie die
| |
| Wahrheit sagen. Und wenn sie die Wahrheit gestehen aus ihrer Seele
| |
| heraus, so betrachtet man sie als Bösewichter.
| |
| | |
| Kurz, Tertullian war schon ein Mann, welcher einen feinen Sinn
| |
| hatte für das Absurde im Leben. Und Tertullian war bereits ein Geist,
| |
| der zusammengewachsen war mit dem, was sich entwickelt hatte als
| |
| christliches Bewußtsein und christliche Weisheit, ein feiner Beobachter
| |
| des Lebens. So ist es wirklich etwas Bedeutsames, wenn er solch ein
| |
| Wort hinwirft: Ihr habt Sprichwörter, ihr sagt im Leben sehr häufig
| |
| aus unmittelbarstem Empfinden der Seele heraus: Gott befohlen,
| |
| Gott will es - und so weiter. Das aber ist Christenglaube: die Seele
| |
| bekennt sich, wenn sie gerade unbewußt sich ausspricht, als eine
| |
| Christin. - Tertullian ist auch ein Mann mit unabhängigem Geist.
| |
| Tertullian ist ein Mann, welcher den Römern, zu welchen er selber
| |
| gehört, sagt: Betrachtet den Christen-Gott und überlegt euch dann,
| |
| was ihr empfinden könnt über wahre Religiosität. Und ich frage euch,
| |
| ob dasjenige, was ihr als Römer in die Welt einführt, wahrer Religiosität
| |
| entspricht, oder ob dasjenige wahrer Religiosität entspricht, was
| |
| die Christen wollen. Ihr führt Krieg und Mord und Totschlag in die
| |
| Welt ein; das wollen die Christen gerade nicht. Eure Heiligtümer sind
| |
| Gotteslästerungen, weil sie Siegeszeichen sind, und Siegeszeichen sind
| |
| keine Heiligtümer, sondern Zeichen der Heiligtumschändung. - Das
| |
| sagte Tertullian seinen Römern! Er war ein Mann mit Unabhängigkeitsgefühl,
| |
| und hinblickend auf das Treiben Roms sagte er: Betet man
| |
| vielleicht, indem man naturgemäß zum Himmel schaut, oder indem
| |
| man zum Kapitol schaut? - Dabei war Tertullian keineswegs ein
| |
| Mann, der aufging im abstrakten Römertum, denn er war tief durchdrungen von der Anwesenheit des Übersinnlich-Wesenhaften in der
| |
| Welt. Jemanden, der auf der einen Seite so unabhängig und frei und
| |
| zugleich so aus dem Übersinnlichen heraus spricht wie Tertullian, den
| |
| soll man suchen, selbst innerhalb der damaligen Zeit, wo das Übersinnliche
| |
| den Menschen noch näher lag als später! Und Tertullian
| |
| sagte nicht nur in rationalistischer Weise: Die Christen sagen die
| |
| Wahrheit, ihr erklärt sie als Bösewichter -, während man doch nur
| |
| dafür, daß die Menschen das Unwahre sagen unter der Folter, sie als
| |
| Bösewichter erklären sollte. - Gewiß, das war rationalistisch, wenn
| |
| auch mutig, aber Tertullian sagte noch andere Dinge; Tertullian
| |
| sagte zum Beispiel: Wenn ihr nur wirklich hinschaut, ihr Römer, auf
| |
| eure Götter, welche Dämonen sind, und diese Dämonen wirklich befragt,
| |
| da werdet ihr die Wahrheit erfahren. Aber ihr wollt nicht von
| |
| den Dämonen die Wahrheit erfahren. Stellt man einen von einem
| |
| Dämon Besessenen, aus dem der Dämon redet, einem angeklagten
| |
| Christen gegenüber und läßt ihn von dem Christen in der richtigen
| |
| Weise befragen: der Dämon läßt sich als Dämon erkennen; und wenn
| |
| auch mit Furcht, so wird er auch von dem Gotte, den der Christ anerkennt,
| |
| sagen: Das ist der Gott, der nun in die Welt gehört! -
| |
| Tertullian ruft nicht nur das Zeugnis der Christen, sondern auch das
| |
| Zeugnis der Dämonen an, indem er sagt, daß die Dämonen sich auch
| |
| als Dämonen bekennen werden, wenn man sie nur befragt, angstlos
| |
| befragt, und daß sie gerade so, wie es auch in den Evangelien beschrieben
| |
| ist, den Christus Jesus als den wirklichen Christus Jesus
| |
| anerkennen.|184|234ff}}
| |
| | |
| == Werke ==
| |
| | |
| * ''An die Märtyrer'' (Ad martyras) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel86.htm]
| |
| * ''Apologetikum'' (Apologeticum) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel92.htm]
| |
| * ''Über das Gebet'' (De oratione) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel88.htm]
| |
| * ''Über das Pallium oder den Philosophenmantel'' (De pallio) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel57.htm]
| |
| * ''Über den Götzendienst'' (De Idololatria) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel62.htm]
| |
| * ''Über den weiblichen Putz'' (De cultu feminarum) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel83.htm]
| |
| * ''Über die Aufforderung zur Keuschheit'' (De exhortatione castitatis) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel91.htm]
| |
| * ''Über die Buße'' (De paenitentia) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel87.htm]
| |
| * ''Über die Ehrbarkeit'' (De pudicitia) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel97.htm]
| |
| * ''Über die Geduld'' (De patientia) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel58.htm]
| |
| * ''Über die Schauspiele'' (De spectaculis) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel61.htm]
| |
| * ''Über die Taufe'' (De baptismo) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel89.htm]
| |
| * ''Das Zeugnis der Seele'' (De testimonio animae) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel85.htm]
| |
| * ''Die zwei Bücher an seine Frau'' (Ad uxorem) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel59.htm]
| |
| * ''Gegen die Juden'' (Adversus Iudaeos) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel90.htm]
| |
| * ''An Scapula'' (Ad Scapulam) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel95.htm]
| |
| * ''Arznei gegen Skorpionstich'' (Scorpiace) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel93.htm]
| |
| * ''Über das Fasten, gegen die Psychiker'' (De ieiunio adversus psychicos) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel99.htm]
| |
| * ''Über die einmalige Ehe'' (De monogamia) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel98.htm]
| |
| * ''Über die Monogamie'' (De monogamia) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1908.htm]
| |
| * ''Gegen Hermogenes'' (Adversus Hermogenes) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1900.htm]
| |
| * ''Vom Kranze des Soldaten'' (De corona militis) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel94.htm]
| |
| * ''Über die Seele'' (De anima) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1909.htm]
| |
| * ''Über die Verschleierung der Jungfrauen'' (De virginibus velandis) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1910.htm]
| |
| * ''Die Prozeßeinreden gegen die Häretiker'' (De praescriptione haereticorum) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel96.htm]
| |
| * ''Über das Fliehen in der Verfolgung'' (De fuga in persecutione) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1907.htm]
| |
| * ''Die fünf Bücher gegen Marcion'' (Adversus Marcionem) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1901.htm]
| |
| * ''Über die Auferstehung des Fleisches'' (De resurrectione carnis) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1898.htm]
| |
| * ''Gegen die Valentinianer'' (Adversus Valentinianos) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1899.htm]
| |
| * ''Gegen Praxeas'' (Adversus Praxeas) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1905.htm]
| |
| * ''Über den Leib Christi'' (De carne Christi) [http://www.unifr.ch/bkv/kapitel1906.htm]
| |
| | |
| == Siehe auch ==
| |
| | |
| * {{WikipediaDE|Tertullian}}
| |
| | |
| == Literatur ==
| |
| | |
| #Rudolf Steiner: ''Der Tod als Lebenswandlung'', [[GA 182]] (1996), ISBN 3-7274-1820-6 {{Vorträge|182}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Die Polarität von Dauer und Entwickelung im Menschenleben. Die kosmische Vorgeschichte der Menschheit.'', [[GA 184]] (2002), ISBN 3-7274-1840-0 {{Vorträge|184}}
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| | |
| {{GA}}
| |
| | |
| == Weblinks ==
| |
| {{Wikisource|Scriptor:Quintus Septimius Florens Tertullianus|Quintus Septimius Florens Tertullianus|lang=la}}
| |
| {{Commonscat|Quintus Septimius Florens Tertullianus}}
| |
| * {{DNB-Portal|118621386}}
| |
| * http://www.tertullian.org/ – The Tertullian Project (engl.)
| |
| * http://www.tertullian.org/articles/kempten_bkv/index.htm – Übersetzungen von Dr. K. A. Heinrich Kellner
| |
| * http://www.tertullian.org/articles/altaner_patrology_de.htm (deutsch)
| |
| * http://www.earlychristianwritings.com/tertullian.html
| |
| * http://www.unifr.ch/bkv/awerk.htm – Die deutschen Übersetzungen der Bibliothek der Kirchenväter online
| |
| * [http://www.documentacatholicaomnia.eu/30_10_0160-0220-_Tertullianus.html Gesamtwerk von Migne Patrologia Latina mit Inhaltsverzeichnis]
| |
| | |
| {{Normdaten|TYP=p|GND=118621386|LCCN=n/79/91867|VIAF=100226395}}
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| [[Kategorie:Christentum]] [[Kategorie:Alte Kirche]] [[Kategorie:Theologie]] [[Kategorie:Biographie]] [[Kategorie:Mann]]
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| {{Personendaten
| |
| |NAME=Tertullian
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| |ALTERNATIVNAMEN=Tertullianus, Quintus Septimius Florens (vollständiger Name); Florens, Quintus Septimius (wirklicher Name)
| |
| |KURZBESCHREIBUNG=Kirchenschriftsteller
| |
| |GEBURTSDATUM=um 150
| |
| |GEBURTSORT=
| |
| |STERBEDATUM=um 230
| |
| |STERBEORT=
| |
| }}
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