Kairos und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Kairos-Relief von Lysippos, Kopie in Trogir.jpg|mini|300px|Kairos-Relief von [[Wikipedia:Lysippos|Lysippos]], Kopie in [[Wikipedia:Trogir|Trogir]]]]
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[[Datei:Lysippos_Kairos.jpg|thumb|300px|[[Kairos]]-[[Relief]], römische  Kopie des Originals von [[Wikipedia:Lysippos|Lysippos]] (Museum von Turin)]]
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'''Kairos''' ({{ELSalt|Καιρός}}), die Gunst der Stunde, der rechte [[Augenblick]] der [[Entscheidung]], das richtige Handeln zum rechten Zeitpunkt, wurde in der späteren [[Wikipedia:Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] als Gottheit angesehen, spielte aber, anders als [[Chronos]], keine bedeutende Rolle. Nachbildungen der Kairos-Statute von [[Wikipedia:Lysippos|Lysippos]] (siehe unten) belegen allerdings einen vom [[Wikipedia:Hellenismus]] bis in [[Wikipedia:Ostrom|oströmische Zeit]] weit verbreiteten Kairos-Kult.


Alle Kairos-Darstellungen leiten sich von der verschollenen, von [[Wikipedia:Pausanias|Pausanias]] beschriebenen Bronzestatue des [[Wikipedia:Lysippos|Lysippos]] ab, der auch der Hofbildhauer [[Alexander der Große|Alexanders des Großen]] gewesen war. Nach Pausanias soll Kairos als eilender nackter Jüngling mit Flügeln an den Knöcheln und langen Locken an Stirn und Schläfen (daher auch das Sprichwort: „Die Gelegenheit beim Schopf packen“) dargestellt worden sein. Sein Hinterkopf war kahl (von hinten ist Kairos nicht mehr zu fassen) und in der Hand hielt er ein spitzes Messer. Auf manchen Darstellungen trägt Kairos auch Flügel auf dem Rücken und eine [[Wikipedia:Balkenwaage|Balkenwaage]] in der Linken, so etwa auf einem Turiner [[Relief]].
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Von [[Wikipedia:Pittakos|Pittakos]] von [[Wikipedia:Mytilene|Mytilene]] ([[Wikipedia:Lesbos|Lesbos]]) stammt der Ausspruch: {{polytonisch|Γίγνωσκε καιρόν.}} ({{ELSalt|Gignōske kairon.}}, „Erkenne den rechten Zeitpunkt!“).
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Das Wort ''kairos'' ist über ''keiro'' („abschneiden“) verwandt mit ''krinein'' bzw. ''krisis'' (Substantiv), was soviel wie „scheiden, trennen, unterscheiden“, aber auch „entscheiden, ein Urteil fällen“ bedeutet<ref>Christoph Lange: ''Alles hat seine Zeit. Zur Geschichte des Begriffs kairos.'' [http://archiv.fridericianum-kassel.de/ausst/chronos/chronos-text1.html]</ref>
[[Formalwissenschaften]]


[[Wikipedia:Poseidippos|Poseidippos]] (3.&nbsp;Jahrhundert v.&nbsp;Chr.) hat ein Epigrammen auf Kairos verfasst:
[[Strukturwissenschaften]]


{{Zitat|''Wer bist du?''<br />
[[Theoretische Chemie]]
Ich bin Kairos, der alles bezwingt!<br />
''Warum läufst du auf Zehenspitzen?''<br />
Ich, der Kairos, laufe unablässig.<br />
''Warum hast du Flügel am Fuß?<br />
Ich fliege wie der Wind.<br />
''Warum trägst du in deiner Hand ein spitzes Messer?''<br />
Um die Menschen daran zu erinnern, dass ich spitzer bin als ein Messer.<br />
''Warum fällt dir eine Haarlocke in die Stirn?''<br />
Damit mich ergreifen kann, wer mir begegnet.<br />
''Warum bist du am Hinterkopf kahl?''<br />
Wenn ich mit fliegendem Fuß erst einmal vorbeigeglitten bin,<br />
wird mich auch keiner von hinten erwischen<br />
so sehr er sich auch bemüht.<br />
''Und wozu schuf Euch der Künstler?''<br />
Euch Wanderern zur Belehrung.|Gründel 1996. Sp. 1131}}


== Anmerkungen ==
[[Umweltchemie]]


<references/>
[[Pharmazeutische Chemie]]


== Literatur ==
[[Genetik]]
* [[Wikipedia:Johannes Gründel|Johannes Gründel]]: ''Kairos''. In: ''Lexikon für Theologie und Kirche.'' Bd 5. Freiburg 1996, Sp. 1129–1131.


[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Mythologie]] [[Kategorie:Griechische Mythologie]]
[[Evolutionsbiologie]]
 
[[Zellbiologie]]
 
[[Humangenetik]]
 
[[Humanbiologie]]

Version vom 20. Februar 2018, 22:21 Uhr

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Theoretische Chemie

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