Polarische Zeit und Isoquante: Unterschied zwischen den Seiten

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Die '''polarische Zeit''', nach veralteter [[Theosophie|theosophischer]] Tradition auch als '''erste Wurzelrasse'''<ref name=Unterrasse>Der Begriff ''[[Wurzelrasse]]'' entstammt der damals gebräuchlichen Terminologie der [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]] und wurde von [[Rudolf Steiner]] später ebenso wie der Begriff «[[Unterrasse]]» nicht mehr verwendet. Steiner hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Begriff «[[Rasse]]» in der [[Kulturepochen|nachatlantischen Zeit]] eigentlich nicht mehr berechtigt ist, da nun nicht mehr die körperliche, sondern die seelisch-geistige Entwicklung in den Vordergrund rückt. Die Gliederung der Menschheit in Rassen wird allmählich völlig überwunden werden und ist schon heute für die geistige Entwicklung der Menschheit bedeutungslos.</ref> bezeichnet, ist das erste der sieben [[Hauptzeitalter]], in die sich die ''eigentliche'' [[Erdentwicklung]], die 4. [[Runde]] der ''gesamten'' Erdentwicklung, gliedert<ref>Die ''eigentliche'' Erdentwicklung beginnt in der vierten und mittleren der sieben sog. [[Runden]], während der sich das Erdendasein entfaltet. In den ersten drei Runden wurden frühere Verkörperungszustände der Erde, nämlich der [[Alter Saturn|alte Saturn]], die [[alte Sonne]] und der [[Alter Mond|alte Mond]], in abgekürzter Form wiederholt, um die Früchte dieser früheren Daseinsformen für die eigentliche Erdentwicklung reif zu machen. Auf die eigentliche Erdentwicklung, die vierte Runde, werden noch drei weitere Runden folgen, in denen künftige neue Verkörperungen der Erde in gewissem Sinn andeutungsweise vorweggenommen werden.</ref>. Der Name dieser Entwicklungsepoche leitet sich davon ab, dass sich diese ursprünglichen Erdenverhältnisse der polarischen Zeit am längsten um den Nordpol herum bewahrt haben. Dem polarischen Zeitalter folgte die [[hyperboräische Zeit]], in der sich [[Erde (Planet)|Erde]] und [[Sonne]] voneinander trennten. Nach einer allerdings nur mangelhaft überlieferten Aussage [[Rudolf Steiner]]s fällt die ''Polaris'' in die Zeit der „Primitivform“, in der die ersten „Urgebirge“ entstanden {{Lit|{{G|300a|107}}}}. Auf der gegenwärtigen [[Wikipedia:Geologische Zeitskala|geologischen Zeitskala]] entspräche das der Zeit vom Beginn des [[Wikipedia:Hadaikum|Hadaikum]] vor 4.600 Millionen Jahren bist etwa in die Mitte des [[Wikipedia:Archaikum|Archaikum]]s<ref>vgl. die Tabelle in Bosse 2002, S. 57</ref><ref>Alle Zeitangaben sind dabei mit großer Vorsicht zu nehmen, worauf auch [[Rudolf Steiner]] deutlich hinweist:
[[Datei:Isoquant map.png|mini|hochkant=1.6|Isoquanten zweier Inputfaktoren (<math>X</math> und <math>Y</math>) und dreier Outputniveaus (<math> Q_{1}</math>, <math> Q_{2}</math>, <math> Q_{3}</math>).]]
Als '''Isoquante''' bezeichnet man in der [[Mikroökonomik]] und dort speziell in der [[Theorie der Unternehmung]] eine spezielle Art von [[Isolinie]].


{{GZ|Man kann nicht sprechen von der
Es gibt zwei gebräuchliche Definitionen des Begriffs ''Isoquante'', diese ist entweder
Totalität der Silurperiode bei der Erde, sondern da muß man die
* a) der [[Geometrischer Ort|geometrische Ort]] aller effizienten Kombinationen von [[Produktionsfaktor]]en, die den gleichen [[Produkt (Wirtschaft)|Output]] erzeugen, oder
Silurperiode mit einer anderen [erdgeschichtlichen Periode] zu
* b) der geometrische Ort aller Kombinationen von Produktionsfaktoren, deren maximaler Output gleich groß ist.<ref>Friedrich Breyer, Mikroökonomik. Eine Einführung, 5. Aufl., Springer 2011, S.&nbsp;19.</ref>
einem Totalitätssystem zusammenfassen. Ebensowenig kann ich
von einem Menschenkopf sprechen als von einer Totalität, da gehört
das andere dazu.


In der Geologie beschreiben wir [je] eine Periode [für sich genommen]
== Definition ==
nach der anderen, als wenn sie so eine Wirklichkeit
Werden bei der Produktion nur zwei Faktoren verwendet, so können Produktionsfunktionen graphisch durch ''Isoquanten'' dargestellt werden. Eine Isoquante ist die Menge aller Faktorkombinationen <math>(z_1,z_2)</math>, die das gleiche maximale Outputniveau <math>\overline{y}</math> produzieren,
wäre. Sie ist es nicht. Sie ist nur eine Wirklichkeit mit dem Ganzen
der Erde, und zwar so, wie ein Organismus eine Wirklichkeit ist,
wo ich nicht eines herausreißen darf. Es käme vielmehr darauf an,
statt unsere Vorgänge zu beziehen auf Koordinatenachsensysteme,
sie auf ihre eigene innere Wirklichkeit zu beziehen, dann würden
wir zu Totalitätssystemen kommen. Und dann würden wir müssen
zu einer Art von Monadismus zurückkommen.|324a|144}}


Vgl. dazu auch {{Lit|Bosse 2002, S 38ff}}</ref>. Die Sonne hatte damals ihre volle Leuchtkraft noch nicht erreicht. Aus [[Astrophysik|astrophysik]]alischer Sicht setzte der [[Wikipedia:Kernfusion|Kernfusion]]sprozess, das sog. [[Wikipedia:Wasserstoffbrennen|Wasserstoffbrennen]], vermutlich erst in der [[Hyperboräische Zeit|hyperboräischen Zeit]] nach der Abspaltung der Erde und der anderen [[Planet]]en ein.
:<math>\{(z_1,z_2)\mid f(z_1,z_2)=\overline{y} \}</math>.


Am Ende der dritten [[Runde]] der Erdentwicklung war die ganze [[Erde (Planet)|Erde]] in ein rein geistiges Dasein, in ein sog. ''kleines'' [[Pralaya]] übergetreten. Jetzt, am Beginn der vierten Runde, stieg sie zunächst wieder zum [[astral]]en [[Formzustand]] herab. Der [[Mensch]] hatte sich damals aus den früheren Entwicklungszuständen den [[Physischer Leib|physischen Leib]], den [[Ätherleib]] und den [[Astralleib]] mitgebracht. All das erschien nun zuerst in astraler Form. Der Mensch war also ein Wesen mit physischen, ätherischen und astralischen Gesetzmäßigkeiten, die aber in rein seelischer Form vorlagen, und die ganze, im [[Astrallicht]] leuchtende Weltkugel, die sich nun formte, bestand ausschließlich aus diesen astralen Menschengebilden.
Eine [[Produktionsfunktion]] ist durch ein System von Isoquanten definiert (analog dazu charakterisieren [[Indifferenzkurve]]n eine [[Nutzenfunktion (Mikroökonomie)|Nutzenfunktion]]). Die [[Steigung]] einer Isoquante zeigt die [[Grenzrate der Substitution]] (kurz: ''GRS'') an.<ref>Jürgen Eichberger: ''Grundzüge der Mikroökonomik''. 2004, S.&nbsp;114.</ref> Sie lässt sich über den [[Satz von der impliziten Funktion]] bestimmen. Im Isoquantendiagramm ist eine [[Minimalkostenkombination]] als Tangentialpunkt von Isoquante und [[Isokostengerade]] zu erkennen.


{{GZ|Alles, was vom Menschen in diesem Zeitraume vorhanden
== Siehe auch ==
ist, hat noch seine astrale Form. Besondere Aufmerksamkeit
* {{WikipediaDE|Isoquante}}
sollte man für das Verständnis dieses Menschheitszustandes
darauf legen, daß der Mensch in sich hat physischen
Leib, Lebensleib und Astralleib, daß aber sowohl der physische
wie auch der Lebensleib nicht in physischer und ätherischer,
sondern eben in astralischer Form vorhanden sind.
Was da den physischen Leib zum physischen macht, ist nicht
die physische Form, sondern die Tatsache, daß er, obzwar
ihm die astralische Form eignet, doch die physischen Gesetze
in sich hat. Er ist ein Wesen mit physischer Gesetzmäßigkeit
in seelischer Form. Ähnliches gilt für den Lebensleib.|13|220f}}
 
{{GZ|Wenn wir innerhalb dieses Werdens der Erde weit zurückblicken,
dann können wir uns sagen, daß unsere Erde nicht immer so aussah
wie heute. Sie hatte nicht den festen mineralischen Grund wie heute,
das Mineralreich war nicht so wie heute, auch trug sie nicht solche
Pflanzen und Tiere wie heute, und die Menschen waren nicht in
einem fleischlichen Leibe wie heute, der Mensch hatte kein Knochensystem.
Das hat sich alles erst später gebildet. Je weiter wir
zurückschauen, desto mehr nähern wir uns einem Zustand, den wir,
wenn wir ihn aus den Weltenfernen hätten betrachten können, gesehen
haben würden nur wie einen Nebel, wie eine feine, ätherische
Wolke. Dieser Nebel würde zwar viel größer gewesen sein als unsere
heutige Erde, denn dieser Nebel würde gereicht haben bis in die
Fernen der äußersten Planeten unseres Sonnensystems und darüber
hinaus. Das alles hätte umfaßt eine weitreichende Nebelmasse,
worin nicht allein das war, woraus sich unsere Erde gebildet hat,
sondern alle Planeten, auch die Sonne selbst waren darin. Und wenn
wir diese Nebelmasse genauer hätten untersuchen können - vorausgesetzt,
der Beschauer hätte sich ihr nähern können -, so
würde sie für uns so ausgesehen haben, wie wenn sie aus lauter
feinen ätherischen Punkten zusammengesetzt gewesen wäre. Wenn
wir einen Mückenschwarm von ferne ansehen, dann erscheint dieser
uns wie eine Wolke, in der Nähe aber sehen wir die einzelnen
Tierchen. So etwa hätten wir damals die Masse der Erde in urferner
Vergangenheit gesehen, die damals nicht materiell war in unserem
Sinne, sondern bis zum ätherischen Zustande verdichtet war. Diese
Erdenbildung bestand also aus einzelnen Ätherpunkten, aber mit
diesen Ätherpunkten war etwas ganz Besonderes verbunden [...]
 
Wenn nun der Hellseher ...
sich gegenüberstellte einem solchen ätherischen Staubpunkte der
Ursubstanz, so würde für ihn aus diesem ätherischen Staubkorn,
ganz in ähnlicher Weise wie aus dem Samenkorn, eine Lichtgestalt
herauswachsen, eine prächtige Gestalt, die in Wirklichkeit nicht da
ist, die schlummernd in diesem Staubkorn ruht. Und was ist es denn,
was da als eine Gestalt der Seher sehen kann, rückblickend auf dieses
Urerdenatom? Was ist es denn, was da herauswächst? Das ist
eine Gestalt, die wiederum verschieden ist - so verschieden wie
das Urbild der Pflanze von der sinnlichen Pflanze - von dem physischen
Menschen: Es ist das Urbild der heutigen Menschengestalt [...]
 
In der urfernen Vergangenheit waren mit unserer Erde alle Planeten
verbunden. Wir wollen jedoch zunächst einmal Sonne, Mond
und Erde betrachten, die uns ja auch heute besonders interessieren.
Unsere Sonne, unser Mond und unsere Erde waren damals auch
nicht allein, sondern sie waren beisammen. Wenn wir diese drei
heutigen Körper zusammenrühren würden wie zu einem Brei in
einem großen Weltentopfe, und wir uns das als einen Weltenkörper
denken würden, so würden wir das bekommen, was die Erde in
ihrem Urzustand war, nämlich: Sonne plus Erde plus Mond. Natürlich
konnte da der Mensch nur in einem geistigen Zustande leben.|106|24ff}}
 
{{GZ|Die Seelen- oder Astralvorfahren des Menschen wurden
in die feine oder Aethererde hereinversetzt. Sie sogen
den feinen Stoff gleichsam — wie ein Schwamm, um
grob zu sprechen — in sich auf. Indem sie sich so mit
Stoff durchdrangen, bildeten sie sich ätherische Leiber.
Dieselben hatten eine länglich elliptische Form, doch
waren durch zarte Schattierungen des Stoffes Gliedmaßen
und andere später zu bildende Organe bereits veranlagt.
Der ganze Vorgang in dieser Masse war aber ein
rein physisch-chemischer; nur war er geregelt und beherrscht
von der Seele. — Hatte eine solche Stoffmasse
eine bestimmte Größe erreicht, so spaltete sie sich in zwei,
von denen eine jede dem Gebilde ähnlich war, aus dem
sie entstanden war, und in der auch dieselben Wirkungen
sich vollzogen wie in jenem. — Es war ein jegliches solches
neue Gebilde wieder so seelenbegabt wie das Mutterwesen.
Das rührte davon her, daß nicht etwa nur eine
bestimmte Anzahl von Menschenseelen den irdischen
Schauplatz betrat, sondern gleichsam ein Seelenbaum, der
ungezählte Einzelseelen aus seiner gemeinsamen Wurzel
hervorgehen lassen konnte. Wie eine Pflanze aus unzähligen
Samenkörnern immer aufs neue ersprießt, so das
seelische Leben in den zahllosen Sprossen, die sich aus
den fortdauernden Spaltungen ergaben. (Allerdings war
vom Anfang an eine engbegrenzte Zahl von Seelenarten
vorhanden, wovon später gesprochen werden soll. Doch
innerhalb dieser Arten ging die Entwickelung in der
beschriebenen Weise vor sich. Jede Seelenart trieb ungezählte
Sprossen.)|11|101f}}
 
Dann verdichtete sich inmitten dieses Seelengebildes eine physisch-ätherische [[Feuer]]form, wie es sie ähnlich auf dem [[Alter Saturn|alten Saturn]] in seinem dichtesten Zustand gegeben hatte. Die aus den Menschengebilden bestehende Erde trat damit allmählich in den physischen Formzustand über. Diese Feuerform wurde durchwoben und differenziert von den Wirkungen verschiedenster geistiger [[Wesenheiten]], wobei sich die Menschenwesenheiten noch fast ganz im unverdichteten astralischen Umkreis der Erde aufhielten. Nur in einem Punkt berührten sie die physisch-ätherische Feuererde mit ihrer eiförmigen Seelenform, die dadurch wie von Lebenswärme umspielt erschien. Wie die Eichelfrucht in ihrem Becher ruhte die menschliche Seelenform in diesem Feuergebilde. Und die äußere Wärme erregte inneres Leben im Menschen, indem sich die astrale Form, in der der Ätherleib bislang vorlag, zum [[Lebensäther]] verdichtete. Dem Astralleib gliederte sich dadurch die Anlage zur [[Empfindungsseele]] ein. Und im Feuer und in der Empfindungsseele wirkten die [[Archai]]. Die Menschenwesenheit bestand damals also aus der Empfindungsseele, dem Astralleib, einem aus Lebensäther gewobenen Ätherleib und einem physischen Leib aus Feuer.
 
[[Sonne]], [[Mond]], [[Erde (Planet)|Erde]] und alle anderen [[Planeten]] bildeten noch einen gemeinsamen [[ätherisch]]en [[Himmelskörper]], der sinnlich noch nicht wahrgenommen werden konnte. Die Feuererde verdichtete sich nun weiter zum [[Luft]]zustand. Sie glich einem Nebel aus lauter feinen ätherischen Keimpunkten, von denen jeder das geistige [[Urbild]] der [[Menschengestalt]] in sich trug, das dem [[Seher]] als prächtige Lichtgestalt erscheint.  Umgeben war das ganze Gebilde von der Geistatmosphäre, die die künftigen Menschenseelen in sich trug. Es gab noch keine physische [[Fortpflanzung]] und Vermehrung der ätherischen Menschenkeime, doch wurden sie von den aus dem Umkreis wirkenden geistigen Kräften immer stärker durchformt.
 
Von den 9 Schichten des [[Erdinneres|Erdinneren]] bildeten sich jetzt erst die drei innersten Schichten (aus heutiger Sicht die 7., 8. und 9. Schicht) heraus {{GZ||94|108}}. Diese 3 innersten Schichten sind der [[Erdspiegel]], der alle Eigenschaften in ihr Gegenteil verwandelt; weiters der [[Zersplitterer]], durch den alles zerstückelt und bis ins Unendliche vervielfacht erscheint und schließlich der [[Erdkern]], der der Sitz des [[Erdgehirn]]s und des [[Erdgeist]]s wird und den [[Dante]] in seiner «[[Göttliche Komödie|Göttlichen Komödie]]» als [[Eishölle]] beschrieben hat. In diesen drei Schichten konzentrieren sich die allerstärksten antimoralischen Kräfte. Hier entsteht der Wohnort der zurückgebliebenen [[Archai]], der [[Asuras]], die zu den stärksten [[Widersacher]]mächten werden. Die stärksten antimoralischen Kräfte, die sich im Erdkern konzentrieren, stehen zugleich in engem Zusammenhang mit dem [[Zerstörungsherd]] im Inneren des [[Mensch]]en. Hier wird die [[Materie]] ins [[Chaos]] gestürzt und aufgelöst. Dieser Zerstörungsherd, der über den ganzen menschlichen [[Organismus]] ausgebreitet ist, aber sein leibliches Zentrum im Schwerpunkt des Menschen in der [[Stoffwechsel-Gliedmaßen-System|Stoffwechselregion]] hat, ist dem [[Bewusstsein]] normalerweise nicht zugänglich, da er jenseits des [[Erinnerung]]sspiegels liegt. Gegenwärtig drängen diese Kräfte aber immer mehr an die Oberfläche. Eine strenge [[moral]]ische Selbsterziehung muss darum künftig immer mehr dafür sorgen, dass diese Kräfte nicht nach außen dringen und dadurch zu einer furchtbaren Quelle des [[Das Böse|Bösen]] bis hin zur [[Schwarze Magie|schwarzen Magie]] werden.
 
Der Menschenleib bestand damals aus einem feinen von [[Licht]] durchstrahlten Gasleib in Gestalt einer Art Blütenkrone. Geistig wurzelte der [[Mensch]] noch ganz in den höheren geistigen [[Wesenheiten]]; sein eigenes [[Bewusstsein]] glich dem einer [[Pflanze]], es war noch ein reines [[Schlafbewusstsein]]. Äußerlich waren diese Menschengebilde noch immer nicht sichtbar und es gab damals auch noch kein äußeres Licht. So wie die Wärme im Menschen das innere Leben entzündet hatte, so erregte die ihn umspielende Luft nun in ihm den geistigen [[Ton]]. Ein Teil des Lebensäthers verdichtete sich zum [[Klangäther]]. Die Gebilde waren nun tönend in ihrem Ätherleib und gliederten sich nach ihrem Grundton in sieben Arten auf. Gleichzeitig wurde dem Astralleib die erste Anlage zur [[Verstandes- oder Gemütsseele]] eingegliedert. In der Luft und in der Verstandesseele wirkten  die [[Erzengel]].
 
{{GZ|Dann müssen wir bedenken, daß der Mensch, der das niederste von
den höheren Wesen war, damals schon im Keim vorhanden war als
das neue Kind der Erde, getragen und gehegt von diesen hohen Wesen,
im Schoße dieser göttlichen Wesen lebend. Der Mensch, der in
jener Zeit lebte, in welcher wir jetzt mit unseren Betrachtungen in der
Erdenevolution stehen, mußte, weil er noch im Schöße dieser Wesenheiten
war, auch damals einen viel feineren Leib haben. Und da ergibt
sich dem hellsehenden Bewußtsein, daß der Leib des damaligen Menschen
nur bestanden hat aus einer feinen Dunst- und Dampfform,
einem Luft- oder Gasleib, einem vom Lichte ganz durchstrahlten,
ganz durchsetzten Gasleib. Denken wir uns eine regelmäßig gestaltete
Wolke, wie eine nach oben sich erweiternde, kelchartige Bildung,
und denken wir uns diesen Kelch durchglüht und durchleuchtet von
dem inneren Lichte, und wir haben die damaligen Menschen, die eben
erst anfangen in dieser Erdenentwickelung ein dumpfes Bewußtsein zu
haben, ein Bewußtsein, wie es heute die Pflanzenwelt hat. Nicht wie
die Pflanzen im heutigen Sinne waren die Menschen; sie waren durchleuchtete
und durchwärmte Wolkenmassen in Kelchesform und ohne
feste Grenzen, nicht durch feste Grenzen getrennt von der Gesamterdenmasse.
 
Das war einmal die Gestalt des Menschen, eine Gestalt, die ein physischer
Lichtleib war, teilhaftig noch der Kräfte des Lichtes. Deshalb
konnten sich, wegen der Feinheit des Leibes, nicht nur hineinsenken
ein eigener Ätherleib und Astralleib, nicht nur das Ich in den ersten
Anfängen, sondern auch die höheren geistigen Wesenheiten, die mit
der Erde verbunden waren. Damals wurzelte der Mensch noch sozusagen
nach oben in den göttlich-geistigen Wesen, und diese durchdrangen
ihn. Es ist wirklich nicht leicht, die Herrlichkeit der Erde
von damals zu schildern und eine Vorstellung zu geben von jener
Zeit. Wir müssen uns die Erde als eine lichtdurchglänzte Kugel vorstellen,
von lichttragenden Wolken umstrahlt, wunderbare Lichterscheinungen
von wunderbarem Farbenspiel erzeugend. Wenn man
eine fühlende Hand hätte hineinstrecken können in diese Erde, man
hätte Wärmeerscheinungen wahrgenommen, auf und ab wogend die
durchglühten, durchleuchteten Massen, darin alle heutigen Menschenwesen,
umwebt und umwogt von all den geistigen Wesenheiten, nach
außen hin in grandioser Mannigfaltigkeit strahlendes Licht aussendend!
Außen der Erdenkosmos in seiner großen Mannigfaltigkeit,
innen der lichtumflossene Mensch, in Verbindung mit den göttlichgeistigen
Wesenheiten, von ihnen ausgehend und Ströme von Licht
in die äußere Lichtsphäre strahlend. Der Mensch hing wie an einer aus
dem Göttlichen entspringenden Nabelschnur an diesem Ganzen, an
dem Lichtschoß, dem Weltenschoß unserer Erde. Ein gemeinsamer
Weltenschoß war es, in dem die Lichtpflanze Mensch damals lebte,
sich eins fühlend mit dem Lichtmantel der Erde. So war der Mensch
in dieser feinen Dunstpflanzenform wie an der Nabelschnur der
Erdenmutter hängend, so war er gehegt und gepflegt von der ganzen
Mutter Erde. Wie in einem gröberen Sinne heute das Kind gehegt und
gepflegt ist im mütterlichen Leibe als Kindeskeim, so war damals gehegt
und gepflegt der Menschenkeim. So lebte der Mensch damals in
der urfernen Erdenzeit.|106|68f}}
 
Nicht alle [[Menschenseelen]] konnten diese Verdichtung zum Luftelement ertragen. Darum wurde der [[Saturn]] als eigenständiger [[Himmelskörper]] aus dem gemeinsamen Gebilde herausgelöst, um für sie einen geeigneten Wohnplatz zu schaffen.
 
Nun gab es aber als Überbleibsel der [[Alter Mond|alten Mondenentwicklung]] auch solche Astralwesen, die weiter zurückgeblieben waren als die niedersten Menschenseelen. Sie sind die Vorfahren des [[Tierreich]]s. Die so entstandenen Tiere hatten allerdings Seelen, die nicht in dem einzelnen Tier wohnen konnten, sondern als [[Gruppenseele]] wirken mussten.
 
So gestaltete sich allmählich aus dem Uräthernebel ein physisch sichtbarer, von [[Wärme]], [[Luft]]  und [[Licht]] durchdrungener Dunstball heraus, der wie eine Sonne sein Licht in den Kosmos hinausstrahlte. In diesem Licht lebten noch alle [[Hierarchien]] bis hinauf zu den [[Seraphim]] gemeinsam mit der Erde und das Licht, das die Erde durchdrang, war die Kraft der [[Liebe]]. Liebe. Die Seraphim, auch [[Geister der All-Liebe]] genannt, sind, als höchste der geistigen Hierarchien, erhabene geistige Wesenheiten, die den unmittelbaren Anblick der Gottheit,  der [[Trinität]], haben und niemals aus sich selbst heraus handeln, sondern treue Vollstrecker des göttlichen Willens sind. Damit wurde aber bereits zur nächsten Epoche, zur [[Hyperboräische Zeit|hyperboräischen Zeit]] übergeleitet.
 
{{GZ|Die Erde
war, als sie noch Sonne und Mond in sich hatte, nur eine Art großer
ätherischer Dunstnebel von gewaltiger Ausdehnung, und darinnen
waren triebkräftig die Menschenkeime, schlafend aber die Keime der
anderen Wesen: Tiere, Pflanzen und Mineralien. Deshalb, weil nur
Menschenkeime da waren, aber noch keine Augen, konnte auch
kein Auge äußerlich diese Vorgänge sehen, so daß die hier gegebene
Beschreibung nur sichtbar werden kann im Rückblick für den hellsehenden
Menschen. Diese Beschreibung wird unter der hypothetischen
Voraussetzung gemacht, daß das einer gesehen hätte, wenn er
damals auf einem Punkt des Weltenraums sich hätte befinden und
zuschauen können. Auch auf dem alten Saturn hätte ein physisches
Auge gar nichts bemerkt. Damals, im Urzustand, war die Erde nur
ein Dunstnebel, der nur als Wärme empfunden worden wäre. Aus
dieser Masse, aus diesem Uräthernebel gliederte sich allmählich ein
leuchtender Dunstball, der schon hätte gesehen werden können, wenn
es damals ein Auge gegeben hätte. Und wenn man mit einem Gefühlssinn
sozusagen hätte hineindringen können, wäre er erschienen wie
ein erwärmter Raum; etwa wie das Innere eines Backofens würde er
sich ausgenommen haben. Sehr bald aber wurde diese Nebelmasse
leuchtend. Und dieser Dunstball, der sich da herausgebildet hatte,
der hatte in sich alle die Keime, von denen eben gesprochen worden
ist. Wir müssen uns klar sein, daß in diesem Dunstnebel nicht etwas
vorlag wie ein heutiger Nebel oder wie heutige Wolkengebilde, sondern
alle heute fest gewordenen und flüssigen Substanzen waren
darinnen aufgelöst. Alle Metalle, alle Mineralien, alles, alles war in
Dunst- und Nebelform, in einer sehr durchsichtigen Form, in einer
durchleuchteten Dunstform darin vorhanden. Durchleuchteter Dunst
war da, von Wärme und Licht durchdrungen. Denken Sie sich da
hinein. Das was aus dem ätherischen Nebel geworden war, das war
ein durchleuchtetes Gas. Und dieses hellte sich immer mehr und
mehr auf, und gerade durch die Verdichtung der Gase wurde das
Licht immer stärker, so daß in der Tat einmal dieser Dunstnebel
wie eine große Sonne erschien, die in den Weltenraum hinausleuchtete.
 
Diesen Zeitpunkt gab es durchaus einmal, als die Erde noch die
Sonne in sich hatte, als sie noch lichtdurchglänzt und durchstrahlt
war und in den Weltenraum ihr Licht hinausstrahlte. Dieses Licht
aber machte es möglich, daß nicht nur der Mensch in jener ursprünglichen
Anlage mit der Erde lebte, sondern daß in der Fülle des
Lichtes lebten alle anderen höheren Wesen, die nicht einen physischen
Leib annahmen, aber mit der Entwickelung des Menschen verbunden
sind: Engel, Erzengel, Urkräfte. Aber nicht nur diese waren darin;
in der Lichtfülle lebten auch noch höhere Wesenheiten: die Gewalten
oder Exusiai oder Geister der Form, die Mächte oder Dynamis oder
Geister der Bewegung, die Herrschaften oder Kyriotetes oder Geister
der Weisheit und jene Geister, die genannt werden die Throne oder
Geister des Willens, und endlich in loserer Verbindung mit der
Lichtfülle, sich immer mehr von ihr losringend, die Cherubim und
die Seraphim. Ein von einer ganzen Hierarchie niederer und höchster,
erhabenster Wesenheiten bevölkerter Weltenkörper war die Erde. Und
das, was als Licht hinausstrahlte in den Raum, das Licht, womit der
Erdenkörper durchdrungen wurde, das war nicht nur Licht, sondern
auch das, was später die Erdenmission war: das war die Kraft der
Liebe. Das hatte das Licht als seinen wichtigsten Bestandteil in sich.
Wir müssen uns also vorstellen, daß nicht nur Licht ausgestrahlt wird,
nicht nur physisches Licht, sondern daß dieses Licht durchseelt, durchgeistigt
ist mit der Kraft der Liebe.|106|65ff}}
 
== Anmerkungen==
 
<references/>
 
== Literatur ==
 
#[[Dankmar Bosse]]: ''Die gemeinsame Evolution von Erde und Mensch: Entwurf einer Geologie und Paläontologie der lebendigen Erde'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgat 2002, ISBN 978-3772515934
#Dankmar Bosse: ''Die Lebenssphäre der Erde: Ihre Evolution in den geologischen Phänomenen, Rudolf Steiners Forschungen und in Goethes Studien'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2012. ISBN 978-3905919370
#Rudolf Steiner: ''Aus der Akasha-Chronik'', [[GA 11]] (1986), ISBN 3-7274-0110-9 {{Schriften|011}}
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimwissenschaft im Umriß'', [[GA 13]] (1989), ISBN 3-7274-0130-3 {{Schriften|013}}
#Rudolf Steiner: ''Kosmogonie'', [[GA 94]] (2001), ISBN 3-7274-0940-1 {{Vorträge|094}}
#Rudolf Steiner: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4 {{Vorträge|106}}
#Rudolf Steiner: ''Konferenzen mit den Lehrern der Freien Waldorfschule 1919 bis 1924'', [[GA 300]] a-c (1995), ISBN 3-7274-3000-1 {{Vorträge|300}}
 
{{GA}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
{{Commonscat|Isoquants|Isoquanten}}


{{Audio|Polaris.mp4}}
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Erdentwicklung]]
[[Kategorie:Theorie der Unternehmen|J]]
[[Kategorie:Produktionstheorie|J]]
{{Wikipedia}}

Aktuelle Version vom 31. Mai 2022, 20:49 Uhr

Isoquanten zweier Inputfaktoren ( und ) und dreier Outputniveaus (, , ).

Als Isoquante bezeichnet man in der Mikroökonomik und dort speziell in der Theorie der Unternehmung eine spezielle Art von Isolinie.

Es gibt zwei gebräuchliche Definitionen des Begriffs Isoquante, diese ist entweder

  • a) der geometrische Ort aller effizienten Kombinationen von Produktionsfaktoren, die den gleichen Output erzeugen, oder
  • b) der geometrische Ort aller Kombinationen von Produktionsfaktoren, deren maximaler Output gleich groß ist.[1]

Definition

Werden bei der Produktion nur zwei Faktoren verwendet, so können Produktionsfunktionen graphisch durch Isoquanten dargestellt werden. Eine Isoquante ist die Menge aller Faktorkombinationen , die das gleiche maximale Outputniveau produzieren,

.

Eine Produktionsfunktion ist durch ein System von Isoquanten definiert (analog dazu charakterisieren Indifferenzkurven eine Nutzenfunktion). Die Steigung einer Isoquante zeigt die Grenzrate der Substitution (kurz: GRS) an.[2] Sie lässt sich über den Satz von der impliziten Funktion bestimmen. Im Isoquantendiagramm ist eine Minimalkostenkombination als Tangentialpunkt von Isoquante und Isokostengerade zu erkennen.

Siehe auch

Weblinks

 Wiktionary: Isoquante – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Isoquanten - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise

  1. Friedrich Breyer, Mikroökonomik. Eine Einführung, 5. Aufl., Springer 2011, S. 19.
  2. Jürgen Eichberger: Grundzüge der Mikroökonomik. 2004, S. 114.
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