Damaskuserlebnis

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Das Damaskuserlebnis führte Paulus von Tarsus auf dem Weg nach Damaskus zur Begegnung mit dem auferstandenen Christus. Das überzeugte ihn, dass in Jesus von Nazareth tatsächlich der in der jüdischen Tradition erwartete Messias (griech. Χριστός Christós „der Gesalbte“) bereits auf Erden erschienen war. Paulus, der bis dahin aus "Eifer für das Gesetz" die Anhänger des Christus unerbittlich verfolgt hatte, wurde daraufhin zum Apostel Jesu Christi.

In der Apostelgeschichte wird das Damaskus-Erlebnis des Paulus und seine unmittelbaren Folgen ausführlich beschrieben:

„1 Saulus wütete immer noch mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er ging zum Hohenpriester 2 und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des (neuen) Weges, Männer und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen. 3 Unterwegs aber, als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, dass ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. 4 Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? 5 Er antwortete: Wer bist du, Herr? Dieser sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 6 Steh auf und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst. 7 Seine Begleiter standen sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. 8 Saulus erhob sich vom Boden. Als er aber die Augen öffnete, sah er nichts. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus hinein. 9 Und er war drei Tage blind und er aß nicht und trank nicht. 10 In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Zu ihm sagte der Herr in einer Vision: Hananias! Er antwortete: Hier bin ich, Herr. 11 Der Herr sagte zu ihm: Steh auf und geh zur sogenannten Geraden Straße und frag im Haus des Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus. Er betet gerade 12 und hat in einer Vision gesehen, wie ein Mann namens Hananias hereinkommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sieht. 13 Hananias antwortete: Herr, ich habe von vielen gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen in Jerusalem angetan hat. 14 Auch hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle zu verhaften, die deinen Namen anrufen. 15 Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur! Denn dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug: Er soll meinen Namen vor Völker und Könige und die Söhne Israels tragen. 16 Ich werde ihm auch zeigen, wie viel er für meinen Namen leiden muss. 17 Da ging Hananias hin und trat in das Haus ein; er legte Saulus die Hände auf und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg hierher erschienen ist; du sollst wieder sehen und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden. 18 Sofort fiel es wie Schuppen von seinen Augen und er sah wieder; er stand auf und ließ sich taufen. 19 Und nachdem er etwas gegessen hatte, kam er wieder zu Kräften. Einige Tage blieb er bei den Jüngern in Damaskus; 20 und sogleich verkündete er Jesus in den Synagogen und sagte: Er ist der Sohn Gottes. 21 Alle, die es hörten, gerieten in Aufregung und sagten: Ist das nicht der Mann, der in Jerusalem alle vernichten wollte, die diesen Namen anrufen? Und ist er nicht auch hierher gekommen, um sie zu fesseln und vor die Hohenpriester zu führen? 22 Saulus aber trat um so kraftvoller auf und brachte die Juden in Damaskus in Verwirrung, weil er ihnen bewies, dass Jesus der Messias ist.“

Apostelgeschichte 9,1-22 EU

An zwei anderen Stellen der Apostelgeschichte (Apg 22,6-16 EU und Apg 26,12ff EU) wird das Damaskuserlebnis als Eigenbericht des Paulus geschildert. Die Begegnung mit dem Auferstandenen schildert Paulus auch mehrmals in seinen Briefen (Gal 1,15ff EU; Phi 3,7ff EU; 1_Kor 15,8f EU; 2_Kor 4,1.5f EU).

„Was war es denn, warum Paulus als Saulus die Christus-Anhänger verfolgte? Das war es, daß Paulus als Saulus in der alten hebräischen Einweihung erkennen gelernt hatte: der Christus lebt nur draußen im Kosmos, und diejenigen sind im Irrtum, die behaupten, der Christus lebe in der Erde. Als Paulus vor Damaskus die Erleuchtung hatte, da erfuhr er zuerst, daß er im Irrtum war, weil er nur dasjenige glaubte, was früher wahr gewesen ist. Aber was früher wahr gewesen ist, war jetzt anders geworden, was früher nur in der Sonne gewohnt hat, ist auf die Erde heruntergestiegen und lebt fortan in den Kräften der Erde. Und so war das Mysterium von Golgatha für diejenigen, die es zuerst den Menschen bekanntgaben, nicht ein Erdenereignis allein, sondern ein Weltenereignis; ein Weltenereignis, das in den ersten nachchristlichen Zeiten von den eigentlichen Initiierten in der folgenden Weise gelehrt wurde.

Sie wurden so tief eingeweiht, diese ersten christlichen Initiierten, daß sie wußten: Der Christus, der heute als das Wesen erscheint, das im Anfang der Zeitrechnung durch das Mysterium von Golgatha gegangen ist, der Christus ist aus noch weiteren Höhen zur Sonne heruntergestiegen, da hat ihn Zarathustra geschaut. Dann ist seine Kraft übergegangen in die Strahlen der Sonne, da wurde er von den ägyptischen Eingeweihten geschaut. Dann lebte seine Kraft in dem Umkreis der Erde, da haben ihn die griechischen Eingeweihten geschaut. Jetzt soll er so geschaut werden, wie er selber als ein Wesen mit dem Erdenleibe unter den Menschen gewandelt ist, jetzt soll er so geschaut werden, daß man seine richtige Gestalt erblickt in dem Auferstandenen, in demjenigen, der in der Erde darin ist, der das Geheimnis der Erde geschaut hat, der dieses Geheimnis nun allmählich in die Menschheitsentwickelung überfließen lassen kann.“ (Lit.:GA 211, S. 187)

Krishna und das Damaskus-Erlebnis des Paulus

Die Schwesterseele Adams verblieb nach dem Sündenfall als engelartige Wesenheit in der Seelenwelt. Von Anfang an stand sie in enger Beziehung zu dem Christus, der durch sie wirkte und so die Vorstufen zum Mysterium von Golgatha vollbringen konnte. Kurz vor dem Anbruch des Kali-Yuga, des finsteren Zeitalters, in dem die natürliche Hellsichtigkeit bei den meisten Menschen erlosch, erschien sie in der Gestalt Krishnas, durch die sich Vishnu-Christus offenbarte. Zur Zeitenwende wurde sie auf Erden als der nathanische Jesusknabe geboren, dessen Leibeshüllen mit der Jordan-Taufe die leibliche Inkarnation des Christus ermöglichten.

„Derselbe Jesusknabe nun, von dem das Lukas-Evangelium berichtet, ist zunächst die Verkörperung dieser selben Seele, die früher niemals in einem menschlichen Leibe gewohnt hat, aber doch eine Menschenseele ist, weil sie eine Menschenseele war während der alten lemurischen Zeit, in welcher unsere eigentliche Evolution begonnen hat. Es ist dieselbe Seele, die sich als der Krishna offenbart hat. So haben wir dasjenige, was der Krishna-Impuls bedeutet, den Anstoß zum menschlichen Selbstbewußtsein, verkörpert in dem Körper des Lukas-Jesusknaben. Das, was da verkörpert war, ist verwandt mit den Kräften, die im Kindesalter in so holder Unschuld, bevor sie als Geschlechtskräfte erwachen, schlafend da sind. Im Lukas-Jesusknaben können sie sich bis zu diesem Alter hin, wo sonst der Mensch in die Geschlechtsreife eintritt, betätigen, kundgeben. Es hätte der Körper des Jesusknaben, der ja aus der allgemeinen Menschheit genommen worden ist, die in die Inkarnationen heruntergestiegen war, nicht mehr gepaßt zu den Kräften, die ja verwandt sind mit den holden, unschuldigen Geschlechtskräften im Kinde. Daher geht die Seele, die in dem anderen Jesusknaben ist und die, wie die meisten unserer lieben Freunde ja wissen, die Zarathustraseele ist, also eine Seele, die von Inkarnation zu Inkarnation geschritten ist und die gerade durch besonderes Arbeiten innerhalb vieler Inkarnationen ihre Höhe erreicht hat, daher geht diese Zarathustraseele hinüber in den Leib des Lukas-Jesusknaben und ist von da ab - wie Sie es dargestellt finden in meinem Buche «Die geistige Führung des Menschen und der Menschheit» - mit diesem Leibe des Lukas-Jesusknaben verbunden. Da berühren wir ein wunderbares Geheimnis. Da sehen wir, wie in einen menschlichen Leib, in den Leib des Lukas-Jesusknaben, einzieht die Menschenseele, wie sie gewesen ist, bevor der Mensch in die irdische Inkarnationsreihe hinuntergegangen ist. Da begreifen wir, daß diese Seele in dem Menschenleibe nur bis zum zwölften Jahre dieses Leibes walten konnte, begreifen, daß dann eine andere Seele, welche alle Menschheitsverwandlungen durchgemacht hat, wie die Zarathustraseele, Besitz ergreifen muß von diesem besonderen Leibe. Das Wunderbare vollzieht sich, daß dasjenige, was des Menschen Innerstes ist, sein eigentliches Selbst, was wir als Krishna haben ansprechen sehen, als Impuls haben aufblitzen sehen in dem Krishna-Impuls, den Jesusknaben durchdringt, der uns geschildert wird im Lukas-Evangelium. Diejenigen Kräfte sind darinnen, welche die innersten Menschheitskräfte sind. Wir können sie auch die Krishna-Kräfte nennen, denn wir kennen ja ihren Ursprung. Was ich im vorigen Vortrage gleichsam wie ohne Wurzel gezeichnet habe, diese Krishna-Wurzel reicht bis in die lemurische Zeit hinauf, in die menschliche Urzeit. Sie war in einer Zeit mit der Menschheit verbunden, bevor die physische Menschheitsentwickelung begonnen hat. Diese Wurzel, diese in dem Unbestimmten zusammenkommenden, sich vereinenden Krishna-Kräfte wirkten dann dazu, daß das menschliche Innere von Innen heraus sich entfaltete, sich entwickelte. Konkret im Innern einer einzelnen Wesenheit ist diese Wurzel im Lukas-Jesusknaben darinnen, wächst heran und bleibt unter der Oberfläche des Daseins fortwirkend, nachdem die Zarathustraseele in diesen besonderen Menschenleib eingezogen ist. Dann kommt in jenem Augenblick, der geschildert wird in der Bibel durch die Johannestaufe, also im dreißigsten Jahre dieses eigentümlichen Menschenleibes, dasjenige an diesen Leib heran, was jetzt der ganzen Menschheit angehört. In dem Augenblick, der bezeichnet wird durch die Stimme: «Dieser ist mein vielgeliebter Sohn, heute habe ich ihn gezeugt», da tritt der Christus von der anderen Seite nun an das Physische heran. Hier haben wir den Moment: in dem Leibe, der vor uns steht, haben wir konkret dasjenige, was wir gestern abstrakt betrachtet haben. Es tritt, was der ganzen Menschheit angehört, an diesen Leib heran, der in sich enthält dasjenige, was von einem anderen Impulse aus die individuellen Kräfte des Menscheninnern, die der Mensch noch heraufentfalten will, zum höchsten Ideal gebracht hat.“ (Lit.:GA 146, S. 119ff)

Der Lichtschein dieser Schwesterseele Adams war es auch, durch den Paulus von Tarsos bei seinem Damaskus-Erlebnis den Auferstandenen erkannte.

„Was war das eigentlich, warum konnte Paulus den Christus in jener Art wahrnehmen, wie er ihm vor Damaskus erschienen ist? Warum war darin für Paulus die Gewißheit enthalten: Das ist der auferstandene Christus? Diese Frage führt uns auf eine andere Frage zurück: Was war da notwendig, damit vollends die ganze Christus-Wesenheit bei jenem Ereignis, das uns als Johannistaufe im Jordan angedeutet wird, in den Jesus von Nazareth hineinsteigen konnte? — Nun, wir haben es gerade gesagt, was notwendig war, um jene Leiblichkeit zu bereiten, in welche die Christus-Wesenheit hinuntersteigen sollte. Was war aber nötig, daß der Auferstandene so dicht seelisch erscheinen konnte, wie er dem Paulus erschienen ist? Was war denn sozusagen jener Lichtschein, in dem der Christus dem Paulus vor Damaskus erschienen ist? Was war das? Woher war das genommen?

Wenn wir uns diese Frage beantworten wollen, dann müssen wir einiges ergänzend zu dem hinzufügen, was ich eben vorhin gesagt habe. Ich habe Ihnen gesagt: Es war gleichsam eine Schwesterseele der Adamseele da, die da in die menschliche Generationsfolge hineingegangen ist. Diese Schwesterseele ist in der seelischen Welt geblieben. Diese Schwesterseele war es auch, die in dem Lukas-Jesusknaben inkarniert war. Aber sie war dazumal nicht im strengen Sinn des Wortes zum erstenmal wie ein physischer Mensch inkarniert, sondern sie war vorher prophetisch inkarniert einmal schon. Früher wurde auch schon diese Seele verwendet wie ein Bote der heiligen Mysterien. Ich habe Ihnen gesagt: Sie verkehrte in den Mysterien, wurde sozusagen in den Mysterien gehegt und gepflegt, wurde hinausgeschickt da, wo es Wichtiges in der Menschheit gab. Aber sie konnte nur als Erscheinung im ätherischen Leibe da sein, konnte daher im strengen Sinn nur wahrgenommen werden so lange, als das alte Hellsehen da war. Aber das war ja in früheren Zeiten vorhanden. Da brauchte also diese alte Schwesterseele des Adam nicht bis zum physischen Leibe zu kommen, damit man sie hätte sehen können. So erschien sie denn auch wirklich, von den Impulsen der Mysterien gesandt, wiederholt innerhalb der Menschheitsentwickelung der Erde, immer, wenn wichtige Dinge in der Erdenentwickelung zu tun waren. Aber sie brauchte sich ja nicht zu verkörpern in alten Zeiten, weil Hellsichtigkeit da war.

Sie brauchte sich zum ersten Male zu verkörpern, als gerade die Hellsichtigkeit überwunden werden sollte beim Übergang der Menschheitsentwickelung vom dritten ins vierte nachatlantische Zeitalter, wovon wir gestern gesprochen haben. Da nahm sie gleichsam eine Ersatzverkörperung an, eine Verkörperung, um sich geltend machen zu können in der Zeit, wo nicht mehr Hellsichtigkeit da war. Diese Schwesterseele des Adam war verkörpert im Krishna sozusagen das einzige Mal, wo sie erscheinen mußte, um auch physisch sichtbar zu werden, und dann wiederum wurde sie im Lukas- Jesusknaben verkörpert. So daß wir nun begreifen, warum der Krishna so übermenschlich redet, warum er der beste Lehrer für das menschliche Ich ist, warum er sozusagen eine Überwindung des Ich darstellt, warum er so seelisch erhaben erscheint: Weil er als der Mensch erscheint in jenem erhabenen Augenblick, den wir vor ein paar Tagen vor unsere Seele treten ließen, als der Mensch, der noch nicht untergetaucht ist in die menschlichen Inkarnationen.

Dann erscheint er wiederum, um im Lukas-Jesusknaben verkörpert zu sein. Daher jene Vollkommenheit, die zustande kommt, als sich die bedeutendsten Weltanschauungen Asiens in dem zwölfjährigen Jesusknaben, das Zarathustra-Ich mit dem Krishna-Geist, verbinden. Es spricht zu den Lehrern im Tempel nun nicht nur der Zarathustra — der spricht als Ich — , er spricht mit den Mitteln, mit denen einstmals der Krishna den Yoga verkündet hat; er spricht über einen Yoga, der wiederum eine Stufe in die Höhe gehoben ist; er vereinigt sich mit der Krishna-Kraft, mit dem Krishna selber, um bis zum dreißigsten Jahre heranzuwachsen. Und dann erst haben wir jene vollständige Leiblichkeit, die in Besitz genommen werden kann von dem Christus. So fließen die geistigen Strömungen der Menschheit zusammen. So haben wir wirklich, da das Mysterium von Golgatha geschieht, ein Mitwirken der bedeutendsten Führer der Menschheit, eine Synthesis des Geisteslebens.

Als Paulus seine Erscheinung vor Damaskus hat, da ist dasjenige, was ihm erscheint, der Christus. Der Lichtschein, in den sich der Christus kleidet, ist der Krishna. Und weil der Christus den Krishna zu seiner eigenen Seelenhülle genommen hat, durch die er dann fortwirkt, ist enthalten in dem, was aufstrahlt, ist in dem Christus auch alles das, was einstmals Inhalt der erhabenen Gita war.“ (Lit.:GA 142, S. 120ff)

Literatur

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Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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