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Kategorie:Ahriman und Sinnesphysiologie: Unterschied zwischen den Seiten
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Das Hauptaugenmerk der Sinnesphysiologie liegt dabei auf den verschiedenen Mechanismen, die physische Stimuli wie Licht- oder Schallwellen, oder chemische Signale in elektrische Signale umwandeln. Oftmals gibt es verschiedene Subsysteme innerhalb jedes Sinnessystems, die nur auf ganz bestimmten Eigenschaften eines Reizes reagieren. So reagieren beispielsweise die Zapfen der [[Netzhaut]] nur auf bestimmte Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Die Sinnesphysiologie ist an der Integration dieser verschiedenen Informationen interessiert, allerdings findet die meist nicht mehr in den Sinnessystemen selbst statt, sondern in Gehirnarealen. Somit überschneidet sich die Sinnesphysiologie mit anderen Disziplinen, wie der [[kognitive Neurowissenschaft|kognitiven Neurowissenschaft]]. Es ist neben den klassischen „fünf Sinnen“ eine nicht genau festzulegende Zahl weiterer Modalitäten zu unterscheiden (z. B. Temperatur-, Vibrations-, Schmerzsinn, Dehnungssinn der Muskeln, Blutdruckrezeptoren, deren Erregungen nicht empfunden werden). Grundlage der Sinnesphysiologie ist die allgemeine [[Wahrnehmungsphysiologie]]. | |||
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* Schmidt, Robert F.; Schaible, Hans-Georg (Hrsg.): ''Neuro- und Sinnesphysiologie''. Berlin: Springer, 2006 (5. Aufl.) ISBN 3-540-25700-4 | |||
* Braun, T. et al.: ''Kurzlehrbuch Physiologie.'' München: Elsevier, Urban und Fischer, 2006 (1. Aufl.) ISBN 3-437-41777-0 | |||
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* {{WikipediaDE|Objektive Sinnesphysiologie von Verhaltensreaktionen}} | |||
== Weblinks == | |||
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[[Kategorie:Neurophysiologie]] | |||
[[Kategorie:Humanphysiologie]] | |||
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[[Kategorie:Wahrnehmung]] | |||
[[Kategorie:Physiologie]] | |||
[[Kategorie:Sinne]] | |||
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Version vom 11. Oktober 2018, 23:55 Uhr
Die Sinnesphysiologie untersucht Fragestellungen am Schnittpunkt zwischen Neurowissenschaften und Physiologie. Sie beschäftigt sich mit:
- dem visuellen System (Sehen)
- dem auditiven System (Auditive Wahrnehmung – das Hören)
- dem vestibulären System (Vestibuläre Wahrnehmung)
- der Somatosensorik
- den chemischen Sinnen (Riechen und Schmecken)
Man unterscheidet zwischen objektiver Sinnesphysiologie (objektiv beobachtbare und analysierbare Leistungen von Sinnesorganen) und subjektiver Sinnesphysiologie (nur subjektiv erfahrbare eigene Sinneseindrücke, Empfindungen etc.).
Das Hauptaugenmerk der Sinnesphysiologie liegt dabei auf den verschiedenen Mechanismen, die physische Stimuli wie Licht- oder Schallwellen, oder chemische Signale in elektrische Signale umwandeln. Oftmals gibt es verschiedene Subsysteme innerhalb jedes Sinnessystems, die nur auf ganz bestimmten Eigenschaften eines Reizes reagieren. So reagieren beispielsweise die Zapfen der Netzhaut nur auf bestimmte Wellenlängen des sichtbaren Lichts. Die Sinnesphysiologie ist an der Integration dieser verschiedenen Informationen interessiert, allerdings findet die meist nicht mehr in den Sinnessystemen selbst statt, sondern in Gehirnarealen. Somit überschneidet sich die Sinnesphysiologie mit anderen Disziplinen, wie der kognitiven Neurowissenschaft. Es ist neben den klassischen „fünf Sinnen“ eine nicht genau festzulegende Zahl weiterer Modalitäten zu unterscheiden (z. B. Temperatur-, Vibrations-, Schmerzsinn, Dehnungssinn der Muskeln, Blutdruckrezeptoren, deren Erregungen nicht empfunden werden). Grundlage der Sinnesphysiologie ist die allgemeine Wahrnehmungsphysiologie.
Literatur
- Schmidt, Robert F.; Schaible, Hans-Georg (Hrsg.): Neuro- und Sinnesphysiologie. Berlin: Springer, 2006 (5. Aufl.) ISBN 3-540-25700-4
- Braun, T. et al.: Kurzlehrbuch Physiologie. München: Elsevier, Urban und Fischer, 2006 (1. Aufl.) ISBN 3-437-41777-0
Siehe auch
- Sinnesphysiologie - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Wahrnehmung - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Wahrnehmungspsychologie - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Wahrnehmungsphysiologie - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Objektive Sinnesphysiologie von Verhaltensreaktionen - Artikel in der deutschen Wikipedia
Weblinks
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Sinnesphysiologie aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |
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