Mehrfachbindung: Unterschied zwischen den Versionen

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In der organischen Chemie kann man Verbindungen mit mindestens zwei Mehrfachbindungen auch wie folgt einteilen:<ref name=Hauptmann>[[Siegfried Hauptmann]]: ''Organische Chemie'', 2. durchgesehene Auflage, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1985, S.&nbsp;61–64, ISBN 3-342-00280-8.</ref>
In der organischen Chemie kann man Verbindungen mit mindestens zwei Mehrfachbindungen auch wie folgt einteilen:<ref name=Hauptmann>Siegfried Hauptmann: ''Organische Chemie'', 2. durchgesehene Auflage, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1985, S.&nbsp;61–64, ISBN 3-342-00280-8.</ref>


* isolierte Mehrfachbindungen, z. B. [[Isolierte Doppelbindung|isolierte Doppelbindungen]]
* isolierte Mehrfachbindungen, z. B. [[Wikipedia:Isolierte Doppelbindung|isolierte Doppelbindungen]]
* konjugierte Mehrfachbindungen, z. B. [[Konjugierte Doppelbindungen|konjugierte Doppelbindungen]]
* konjugierte Mehrfachbindungen, z. B. [[Wikipedia:Konjugierte Doppelbindungen|konjugierte Doppelbindungen]]


* kumulierte Mehrfachbindungen, z. B. [[Kumulierte Doppelbindungen|kumulierte Doppelbindungen]]
* kumulierte Mehrfachbindungen, z. B. [[Wikipedia:Kumulierte Doppelbindungen|kumulierte Doppelbindungen]]


In Stoffen mit delokalisierten π- oder δ-Bindungen können auch gebrochene [[Bindungsordnung]]en vorliegen. Bekannte Beispiele  sind [[Benzol]] oder [[Graphit]] mit Bindungsordnungen von 1 <sup>1</sup>/<sub>2</sub> bzw. 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>.
In Stoffen mit delokalisierten π- oder δ-Bindungen können auch gebrochene [[Bindungsordnung]]en vorliegen. Bekannte Beispiele  sind [[Wikipedia:Benzol|Benzol]] oder [[Graphit]] mit Bindungsordnungen von 1 <sup>1</sup>/<sub>2</sub> bzw. 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>.


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Aktuelle Version vom 7. September 2019, 23:41 Uhr

Eine Mehrfachbindung ist in der Chemie eine Elektronenpaarbindung, bei der zwei Atome nicht nur durch ein Elektronenpaar verbunden sind, sondern durch mehrere. Man unterscheidet zwischen:

In der organischen Chemie kann man Verbindungen mit mindestens zwei Mehrfachbindungen auch wie folgt einteilen:[1]

In Stoffen mit delokalisierten π- oder δ-Bindungen können auch gebrochene Bindungsordnungen vorliegen. Bekannte Beispiele sind Benzol oder Graphit mit Bindungsordnungen von 1 1/2 bzw. 1 1/3.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Siegfried Hauptmann: Organische Chemie, 2. durchgesehene Auflage, VEB Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig, 1985, S. 61–64, ISBN 3-342-00280-8.


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