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Melancholiker: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Melancholiker''' (von [[Wikipedia:Altgriechische Sprache|griech.]]: ''μέλας'', melas = schwarz und ''χολή'' = Galle) neigt nach der der [[Temperamentenlehre]] des [[Wikipedia:Hippokrates von Kós]] zu Schwermut, Traurigkeit und Trübsinn und ist oft auch ein misstrauischer und sehr kritischer Mensch. Im positiven Sinn zeichnen sich Melancholiker durch Mitleidsfähigkeit, Selbstbeherrschung, Verlässlichkeit und großes Durchhaltevermögen aus. Die Bewegungen des Melancholikers wirken meist eckig und gehemmt und er neigt zur X-Beinigkeit. Dem Melancholiker ist die [[Farbe]] [[Blau]] und [[Schwarz]] zugeordnet und ihm entspricht das feste [[Erdelement]]. Er neigt dadurch zu Verhärtungen im Organismus. Gelenksverhärtungen, Sehnenerkrankungen und Gicht treten nicht selten aus, auch Steinerkrankungen, namentlich Nierensteine, sind typisch. | Der '''Melancholiker''' (von [[Wikipedia:Altgriechische Sprache|griech.]]: ''μέλας'', melas = schwarz und ''χολή'' = Galle) neigt nach der der [[Temperamentenlehre]] des [[Wikipedia:Hippokrates von Kós]] zu Schwermut, Traurigkeit und Trübsinn und ist oft auch ein misstrauischer und sehr kritischer Mensch. Im positiven Sinn zeichnen sich Melancholiker durch Mitleidsfähigkeit, Selbstbeherrschung, Verlässlichkeit und großes Durchhaltevermögen aus. Die Gestik ist mühsam aufstrebend, gefolgt von einem plötzlichen Zusammenbruch, der oft auch von einem typischen Seufzer begleitet ist. Die Arme sind meist eng an den Körper gepresst. Die Bewegungen des Melancholikers wirken meist eckig und gehemmt und er neigt zur X-Beinigkeit. Auch die Atmung ist verhalten und gepresst. Dem Melancholiker ist die [[Farbe]] [[Blau]] und [[Schwarz]] zugeordnet und ihm entspricht das feste [[Erdelement]]. Er neigt dadurch zu Verhärtungen im Organismus. Gelenksverhärtungen, Sehnenerkrankungen und Gicht treten nicht selten aus, auch Steinerkrankungen, namentlich Nierensteine, sind typisch. | ||
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Version vom 14. November 2008, 10:12 Uhr
Der Melancholiker (von griech.: μέλας, melas = schwarz und χολή = Galle) neigt nach der der Temperamentenlehre des Wikipedia:Hippokrates von Kós zu Schwermut, Traurigkeit und Trübsinn und ist oft auch ein misstrauischer und sehr kritischer Mensch. Im positiven Sinn zeichnen sich Melancholiker durch Mitleidsfähigkeit, Selbstbeherrschung, Verlässlichkeit und großes Durchhaltevermögen aus. Die Gestik ist mühsam aufstrebend, gefolgt von einem plötzlichen Zusammenbruch, der oft auch von einem typischen Seufzer begleitet ist. Die Arme sind meist eng an den Körper gepresst. Die Bewegungen des Melancholikers wirken meist eckig und gehemmt und er neigt zur X-Beinigkeit. Auch die Atmung ist verhalten und gepresst. Dem Melancholiker ist die Farbe Blau und Schwarz zugeordnet und ihm entspricht das feste Erdelement. Er neigt dadurch zu Verhärtungen im Organismus. Gelenksverhärtungen, Sehnenerkrankungen und Gicht treten nicht selten aus, auch Steinerkrankungen, namentlich Nierensteine, sind typisch.