Crowdfunding und Schirk: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Joachim Stiller
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Crowdfunding''' {{IPA|[ˈkɹaʊdˌfʌndiŋ]}} (von {{enS|''crowd''}} für ‚(Menschen-)Menge‘, und {{lang|en|''funding''}} für ‚Finanzierung‘, deutsch auch '''Schwarmfinanzierung''') ist eine Art der [[Finanzierung]]. Mit dieser Methode der Geldbeschaffung lassen sich [[Projekt]]e, [[Produkt (Wirtschaft)|Produkte]], die Umsetzung von [[Geschäftsidee]]n und vieles andere mit [[Eigenkapital]] oder dem Eigenkapital ähnlichen Mitteln, versorgen. Eine so finanzierte Unternehmung und ihr Ablauf werden auch als eine ''Aktion'' bezeichnet. Ihre [[Kapitalgeber]] sind eine Vielzahl von Personen – in aller Regel bestehend aus [[Internet]]nutzern, da zum Crowdfunding meist im [[World Wide Web]] aufgerufen wird. Als Gegenwert werden von einer mehr ideellen bis hin zu einer monetären, alle möglichen Arten von Beteiligung geboten.
'''Schirk''' ({{arS|شرك|d=širk}}, abgeleitet von der Wurzel ''š-r-k'' „teilnehmen, Anteil haben“) bedeutet gemäß der [[Islam|islamischen]] [[Recht]]swissenschaft ([[Fiqh]]) einen Verstoß gegen den strengen [[Monotheismus]], der die Einzigkeit [[Allah]]s durch die Beigesellung anderer ([[Götter]]) antastet und ist damit die verwerflichste Form des [[Unglaube]]ns. ''Schirk'' bezog sich ursprünglich auf die [[heidnisch]]e Verehrung von Steinen, Bäumen und anderen Natureinscheinungen durch die [[Wikipedia:Araber|arabischen Völker]] der [[Wikipedia:Arabische Halbinsel|arabischen Halbinsel]] und steht heute für jede Art von [[Polytheismus]], [[Bilderverehrung|Idolatrie]], [[Götzendienst]], [[Abgott|Abgötterei]] und wird insbesonders auch auf den [[christlich]]en [[Trinität]]s-Glauben bezogen.  


In [[anthroposophisch]]en Zusammenhängen sind solche Versuche ein Projekt zu finanzieren noch relativ selten. Die GLS Bank bietet eine Crowdfunding Plattform für ökologische Start-up-Unternehmer und sozial-gemeinnützige Initiativen an, was noch fehlt, ist eine Crowdfunding-Plattform speziell für Künstler und Literaten.
In der [[Wikipedia:4. Sure|4. Sure]] (''Surah An-Nisa'' „Die Frauen“) des [[Koran]] heißt es:


Seit zwei Jahren kämpft der verarmte Diplom-Ökonom und Literat [[Michael Heinen-Anders]] bereits um Zuschüsse (Spenden) zur Unterstützung seiner schriftstellerischen Arbeit. Statt erhoffter 200 € monatlich gab es bislang nur Zusagen für 10 € monatliche Unterstützung. (Bei Interesse bitte Kontakt mit [[Michael Heinen-Anders]] aufnehmen).
{{Zitat|Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden; doch Er vergibt das, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der hat wahrhaftig eine gewaltige Sünde begangen.|[[Koran]]|{{KK|4|48|48}}}}


[[Kategorie:Soziale Dreigliederung]][[Kategorie:Geistesleben]][[Kategorie:Alltagskultur]] [[Kategorie:Soziales Leben]]
{{Zitat|Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden: doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der ist in der Tat weit irregegangen.|[[Koran]]|{{KK|4|116|116}}}}
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Schirk}}
 
[[Kategorie:Islam]]

Version vom 29. August 2016, 16:28 Uhr

Schirk (arab. شرك, DMG širk, abgeleitet von der Wurzel š-r-k „teilnehmen, Anteil haben“) bedeutet gemäß der islamischen Rechtswissenschaft (Fiqh) einen Verstoß gegen den strengen Monotheismus, der die Einzigkeit Allahs durch die Beigesellung anderer (Götter) antastet und ist damit die verwerflichste Form des Unglaubens. Schirk bezog sich ursprünglich auf die heidnische Verehrung von Steinen, Bäumen und anderen Natureinscheinungen durch die arabischen Völker der arabischen Halbinsel und steht heute für jede Art von Polytheismus, Idolatrie, Götzendienst, Abgötterei und wird insbesonders auch auf den christlichen Trinitäts-Glauben bezogen.

In der 4. Sure (Surah An-Nisa „Die Frauen“) des Koran heißt es:

„Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden; doch Er vergibt das, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der hat wahrhaftig eine gewaltige Sünde begangen.“

„Wahrlich, Allah wird es nicht vergeben, daß Ihm Götter zur Seite gestellt werden: doch Er vergibt, was geringer ist als dies, wem Er will. Und wer Allah Götter zur Seite stellt, der ist in der Tat weit irregegangen.“

Siehe auch