Merkureingeweihte

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Als Merkureingeweihte werden die großen Eingeweihten der Menschheit bezeichnet, weil sie eng mit den Merkur-Kräften zusammenhängen, die die weitere Erdentwicklung bestimmen. Die Erdentwicklung gliedert sich nämlich in zwei Hälften, die mit den gegenwärtigen Planeten Mars und Merkur in Beziehung stehen. Als die Erde noch im astralen Zustand war, wurde sie von den damals noch rein ätherischen Marskräften durchdrungen. Aus diesen Marskräften, die der Erde auch das Eisen brachten, das in das menschliche Blut aufgenommen wurde, entsprang der entscheidende Impuls, der zur Bildung der Verstandesseele führte, deren Entwicklung in der griechisch-römischen Kulturepoche kulminierte. Innerhalb der Verstandesseele beginnt das individuelle Ich des Menschen aufzuleuchten. Die Bewusstseinsseele, die gegenwärtig ausgebildet wird, hängt - insofern sie sich dem Geist zuwendet und mit dem Geistselbst verbindet - eng mit den Merkurkräften zusammen. Wenn die Erde einmal wieder in den astralen Zustand übergegangen sein wird, werden die dann rein ätherischen Merkurkräfte ihre volle Wirkung entfalten. Durch den Einweihungsweg wird einiges von diesen Wirkungen schon jetzt in gewissem Sinne vorweggenommen. Die großen Eingeweihten, wie Buddha, Hermes usw., sind daher Merkureingeweihte und stehen in engem Zusammenhang mit dem Christus.

Merkur ist im esoterischen Sinn der Morgenstern (griech. Φώσφορος, Phosphoros, „Lichtträger“, „Lichtbringer“; lat. Lucifer), der, anknüpfend an die Aussagen im Neuen Testament in Off 22,16 EU und 2 Petr 1,19 EU, mit dem Christus identifiziert wurde. Daraus entstand der später nicht mehr verstandene Ausspruch: «Christus verus Lucifer». Christus ist der wahre Lichtbringer - mit den Worten des Johannes-Evangeliums: „Ich bin das Licht der Welt.“ Joh 8,12 LUT