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| [[Datei:Mont Sainte-Odile BW 6.JPG|mini|240px|Das Kloster der heiligen [[Odilia]] auf dem Odilienberg]] | | [[Datei:Klinik-arlesheim.jpg|mini|400px|link=Klinik Arlesheim|Logo der Klinik Arlesheim]] |
| [[Datei:Mur Païen Grotte des Druides 01 11 2011 1.jpg|mini|240px|Die „Grotte der [[Druiden]]“ in der „Heidenmauer“]]
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| Der '''Odilienberg''' (auch St. Odilienberg, {{FrS|''Mont Sainte-Odile''}}) erhebt sich im [[Wikipedia:Elsass|Elsass]] nahe der der Ortschaften [[Wikipedia:Obernai|Obernai]] und [[Wikipedia:Barr|Barr]] (Département [[Wikipedia:Bas-Rhin|Bas-Rhin]]) am Ostrand der [[Wikipedia:Vogesen|Vogesen]] mit einer Höhe von {{Höhe|763|FX|link=true}} über die [[Wikipedia:Oberrheinische Tiefebene|Oberrheinische Tiefebene]]. Die Berghänge sind von der mehr als 10 km langen „Heidenmauer“ ({{FrS|mur païen}}) umzogen, die vermutlich schon prähistorischen Ursprungs ist, aber im 7. bis 8. Jahrhundert umfassend restauriert wurde.
| | Die '''Klinik Arlesheim''' wurde [[Wikipedia:2014|2014]] durch den Zusammenschluss der [[Ita Wegman-Klinik]] und der ''Lukas Klinik'' begründet. |
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| Auf dem Odilienberg wurde im [[Wikipedia:7. Jahrhundert|7. Jahrhundert]] von der heiligen [[Odilia]], einer Tochter des [[Wikipedia:Merowinger|merowingischen]] [[Wikipedia:Herzog|Herzog]]s [[Wikipedia:Eticho|Eticho]], in der Hohenburg, die ihr der Vater überlassen hatte, ein [[Wikipedia:Kloster|Kloster]] gestiftet, dessen erste [[Wikipedia:Äbtissin|Äbtissin]] sie wurde. Zwischen 700 und 710 begründete Odilia auch ein [[Wikipedia:Hospitium|Krankenhospiz]] am Fuß des Berges, das später zum [[Wikipedia:Kloster Niedermünster (Elsass)|Kloster Niedermünster]] ausgebaut wurde. Häufig besucht wird auch heute noch die '''Odilienquelle''', die unterhalb des Klosters in einer Felsgrotte entspringt. Hier soll Odila mit ihrem Wanderstab auf den Felsen geschlagen haben, um einen Leprakranken, der hier ruhte, zu heilen. Auch soll hier ein Blinder in ihrer Gegenwart sehend geworden sein.
| | Die Klinik Arlesheim ist ein Akutspital mit 82 stationären Betten in den Bereichen Onkologie, Innere Medizin und Psychiatrie/Psychosomatik sowie einer onkologischen Tagesklinik mit 24 Betten. Zu dem ambulanten Grundversorgungsangebot gehören Frauenheilkunde, Hausarztmedizin, Kardiologie, Kinder- und Jugendmedizin, Neurologie und Pneumologie. Der Notfall ist rund um die Uhr geöffnet. |
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| {{GZ|Wie wunderbar zieht
| | Die medizinische Diagnostik und Therapie basiert auf den modernen Möglichkeiten der naturwissenschaftlichen Medizin. Als erste [[Anthroposophie|anthroposophische]] Klinik weltweit verfügt die Klinik Arlesheim über eine 95-jährige Erfahrung mit dem integrativen Konzept der [[Anthroposophische Medizin|Anthroposophischen Medizin]]. |
| sich hin der Zauber über die Gegend um den Odilienberg herum,
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| und wie schön wird lyrisch unmittelbar gegenwärtig die Empfindung,
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| welche diese Schutzpatronin Odilia des Klosters vom Odilienberg
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| ausstrahlt. Daß sie einstmals von ihrem grausamen Vater verfolgt
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| worden ist, geblendet worden ist, und daß sie gerade durch
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| den Verlust des Augenlichtes die mystische Fähigkeit erlangte, | |
| Blinde zu heilen, sehend zu machen, das ist ja die Sage, um die sich
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| alles übrige herumgliedert.|167|15}}
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| {{GZ|Wir blicken zum Beispiel hin auf den Odilienberg und sehen da in den
| | ==Weblinks== |
| Vogesen das christliche Kloster von Odilia begründet, die von ihrem Vater,
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| dem heidnischen Herzog geblendet worden ist; wir sehen an der Stätte der
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| heidnischen Mauern das christliche Kloster. Diese heidnischen Mauern sind
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| aber nichts anderes als die Überreste alter heidnischer Mysterien. Wir sehen
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| dort zusammenfließen an einem geographischen Punkte absterbendes Heidentum
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| mit aufkommendem Christus-Impuls. Wir sehen das ausgedrückt in der
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| Mythe über die von heidnischer Seite, von ihrer eigenen heidnischen Vorfahrenschaft
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| verhängten Blendung der Odilie<ref>Hier weicht die Legende, nach der Odilia blind geboren wurde, von der Schilderung Rudolf Steiners ab.</ref>, die aber innerlich geistig sehend
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| gemacht wird von dem Priester aus Regensburg, von dem Christus-Impuls.
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| Wir sehen zusammenwirken, was in Regensburg später christlich geblüht hat,
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| was in Albertus Magnus später die großen Früchte getragen hat, wir sehen es
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| da blühend; wir sehen es einträufelnd den Christus-Impuls in das Auge der
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| Odilie, die von heidnischen Vorfahren geblendet worden ist. Wir sehen geographisch
| |
| an diesen Punkt sich ineinanderschieben dasjenige, was christliches
| |
| Licht ist und die alte heidnische Finsternis. Wir sehen das auf dem Boden, für
| |
| den verhängt wurde von Rom aus: Nehmet das Gold, aber bringt das Gold dar
| |
| denjenigen Reichen, die die Reiche des Übersinnlichen sind. Faßt das Gold
| |
| hinein in das, wofür das Kreuz das Zeichen ist! - In unserer Zeit sehen wir
| |
| demgegenüber den Fluß des Goldes ganz in dem Sinne aufgefaßt, wie es in der
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| alten heidnischen nordischen Sage zum Ausdruck gebracht ist.|292|314}}
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| == Anmerkungen ==
| | * [http://klinik-arlesheim.ch klinik-arlesheim.ch] - Website der Klinik Arlesheim |
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| <references />
| | [[Kategorie:Krankenhaus in der Schweiz]] |
| | | [[Kategorie:Anthroposophie]] |
| == Literatur ==
| | [[Kategorie:Medizin]] |
| | | [[Kategorie:Anthroposophische Medizin]] |
| #Michaela Spaar: ''Odilia: Lebensspuren und Heilimpulse'', 2. Auflage, Futurum-Verlag 2013, ISBN 978-3856362423
| | [[Kategorie:Klinik]] |
| #Rudolf Steiner: ''Gegenwärtiges und Vergangenes im Menschengeiste'', [[GA 167]] (1962), ISBN 3-7274-1670-X {{Vorträge|167}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Kunstgeschichte als Abbild innerer geistiger Impulse'', [[GA 292]] (2000), ISBN 3-7274-2920-8 {{Vorträge|292}}
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| {{GA}}
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| == Weblinks ==
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| {{Wikisource}}
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| {{Commonscat|Mont Sainte-Odile}}
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| * [http://www.mont-sainte-odile.fr/index.php?lang=de Website des Odilienbergs]
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| * [http://www.odilienberg.net/ Mehrsprachige Website zum Odilienberg]
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| * [http://www.badenpage.de/alsace/st_odile/ Deutsche Website zum Odilienberg mit Fotogalerie]
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| * [http://www.perseus.ch/PDF-Europaer/JG_06/Europaer_02_2001.pdf#page=9&view=Fit Der Seher vom Steintal - Johann Friedrich Oberlin (1740–1826) / Der Odilienberg] - in: [[Der Europäer]] Jg. 6 / Nr. 2/3 / Dezember/Januar 2001/2002.
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| {{Normdaten|TYP=g|GND=4043116-2}}
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| [[Kategorie:Berg]] [[Kategorie:Frankreich]] [[Kategorie:Elsass]] [[Kategorie:Kloster]] | |
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