imported>Joachim Stiller |
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| Die '''Ethik''' (von {{ELSalt|ἠθική (ἐπιστήμη)}} ''ēthikē (epistēmē)'' „das sittliche (Verständnis)“, von {{polytonisch|ἦθος}} ''ēthos'' „gewohnter Sitz; Gewohnheit, Sitte, Brauch; Charakter, Sinnesart“) ist seit [[Aristoteles]] eine [[Philosophie|philosophische]] Disziplin, die sich mit der auf der [[Vernunft]] gegründeten [[Erkenntnis]] des rechten, [[moral]]ischen [[Handeln]]s des Menschen befasst und ein darauf aufbauendes [[Ethos]] zu begründen sucht. Die ethische [[Gesinnung]] wurzelt in der auf das [[Geist]]ige gerichteten Tätigkeit der [[Bewusstseinsseele]], die Aristoteles als [[Dianoetikon]] bezeichnet hat.
| | Würde man den historischen Materialismus nach Marx versuchsweise auf dei sieben Kulturepochen der Anthroposophie übertragen, wäre die 6. Kulturepoche, die Slawischen Kulturepoche, die Zeit des Sozialismus und die 7. Kulturepoche, die Amerikansiche Kulturepoche, die Ziet des Anarchokommunismus... Im Ernst, aber wäre das wirklich so abwegig? Seht Ihr denn nicht, dass es in unserem nachatlantischen Zeitalter tatsächllich vor allem um die Entwicklung der Produktivkräfte geht? Gruß [[Benutzer:Joachim Stiller|Joachim Stiller]] ([[Benutzer Diskussion:Joachim Stiller|Diskussion]]) 20:46, 4. Feb. 2020 (UTC) |
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| Grundsätzlich kann zwischen einer '''Sollensethik''', die das [[Individuum]] durch Weisung von außen bestimmt, und einer '''Strebensethik''', die auf die individuelle [[moral]]ische Eigenkompetenz aufbaut, unterschieden werden. Darüber hinaus werden gemeinhin drei verschiedene Grundformen der Ethik unterschieden, wobei es allerding Überschneidungen gibt:
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| * Die '''[[Tugendethik]]''', bei der das Streben nach [[Tugend]] im Mittelpunkt steht, wie etwa in der [[Nikomachische Ethik|Nikomachischen Ethik]] des [[Aristoteles]]
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| * Die ''' [[Deontologische Ethik]]''' oder '''Pflichtethik''' (von {{ELSalt|δέον}} ''deon'' das Erforderliche, das Gesollte, die [[Pflicht]]), wie z.B. in der [[Stoa]] oder bei [[Immanuel Kant]]
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| * Die '''[[Teleologische Ethik]]''' (von {{ELSalt|τέλος}} ''télos'' „Ziel“), die davon ausgeht, der [[Mensch]] ''naturgegebene'' Ziele erstrebt (z.B. [[Hedonismus]], [[Eudämonismus]], [[Utilitarismus]] oder [[Salutarismus]])
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| Seit Beginn des [[20. Jahrhundert]]s hat sich namentlich im angloamerikanischen Sprachraum eine als '''Metaethik''' bezeichnete Forschungsrichtung etabliert, die keine inhaltlichen Aussagen über moralische [[Werte]]n macht, sondern ganz allgemein und formal die Natur der Moral zu bestimmen sucht, etwa durch [[semantisch]]e Analyse moralischer Urteile. Dabei werden namentlich folgende Fragen diskutiert: „Gibt es überhaupt objektive Werte jenseits subjektiver Wertvorstellungen und Wünsche?“, „Können ethische Werte, sollten sie objektiv (bzw. zumindest [[intersubjektiv]]) existieren, als solche erkannt werden?“, d.h. sind sie im logischen Sinn [[wahrheit]]sfähig, und schließlich auch die entscheidende Frage: „Sollen wir überhaupt moralisch sein? Und falls ja, warum?“
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| == Der ethische Individualismus bei Rudolf Steiner ==
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| Ein auf die [[Freiheit]] des [[Mensch]]en gegründeter, aus eigener [[Moralische Intuition|moralischer Intuition]] geschöpfter [[Ethischer Individualismus|ethische Individualismus]], dessen philosophische Grundlagen [[Rudolf Steiner]] schon [[1894]] in seinem philosophischen Hauptwerk, der [[Philosophie der Freiheit]], ausführlich besprochen hat, soll nach und nach die auf bloß traditionell überlieferte Wertvorstellungen und [[moral]]ische [[Pflicht]]en gegründete Ethik durch eine wahrhaft ''freie Sittlichkeit'' erweitern und später ganz ersetzen.
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| "Wer sich einen Weltengrund
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| außer unserer Ideenwelt denkt, der denkt sich, daß der
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| ideale Grund, warum von uns etwas als ''wahr erkannt'' wird,
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| ein anderer ist, als warum es objektiv wahr ''ist''. So ist die
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| Wahrheit als Dogma aufgefaßt. Und auf dem Gebiete der
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| Ethik ist das ''Gebot'' das, was in der Wissenschaft das ''Dogma''
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| ist. Der Mensch handelt, wenn er die Antriebe zu seinem
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| Handeln in Geboten sucht, nach Gesetzen, deren Begründung
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| nicht von ihm abhängt; er denkt sich eine Norm,
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| die von außen seinem Handeln vorgeschrieben ist. Er handelt
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| aus ''Pflicht''. Von Pflicht zu reden, hat nur bei dieser
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| Auffassung Sinn. Wir müssen den Antrieb von außen empfinden
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| und die ''Notwendigkeit'' anerkennen, ihm zu folgen,
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| dann handeln wir aus Pflicht. Unsere Erkenntnistheorie
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| kann ein solches Handeln, da wo der Mensch in seiner sittlichen
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| Vollendung auftritt, nicht gelten lassen. Wir wissen
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| daß die Ideenwelt die unendliche Vollkommenheit selbst
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| ist; wir wissen, daß mit ihr die Antriebe unseres Handelns
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| ''in'' uns liegen; und wir müssen demzufolge nur ein solches
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| Handeln als ethisch gelten lassen, bei dem die Tat nur aus
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| der in uns liegenden Idee derselben fließt. Der Mensch vollbringt
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| von diesem Gesichtspunkte aus nur deshalb eine
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| Handlung, weil deren Wirklichkeit für ihn Bedürfnis ist.
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| Er handelt, weil ein innerer (eigener) Drang, nicht eine
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| äußere Macht, ihn treibt. Das Objekt seines Handelns, sobald
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| er sich einen Begriff davon macht, erfüllt ihn so, daß
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| er es zu verwirklichen strebt. In dem Bedürfnis nach Verwirklichung
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| einer Idee, in dem Drange nach der Ausgestaltung
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| einer Absicht soll auch der einzige Antrieb unseres
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| Handelns sein. In der Idee soll sich alles ausleben, was uns
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| zum Tun drängt. Wir handeln dann nicht aus Pflicht, wir
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| handeln nicht einem Triebe folgend, wir handeln aus ''Liebe zu dem Objekt'', auf das unsere Handlung sich erstrecken
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| soll. Das Objekt, indem wir es vorstellen, ruft in uns den
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| Drang nach einer ihm angemessenen Handlung hervor. Ein
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| solches Handeln ist allein ein freies. Denn müßte zu dem
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| Interesse, das wir an dem Objekt nehmen, noch ein zweiter
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| anderweitiger Anlaß kommen, dann wollten wir nicht dieses
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| Objekt um seiner selbst willen, wir wollten ein ''anderes''
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| und vollbrächten ''dieses'', was wir nicht wollen; wir vollführten
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| eine Handlung ''gegen'' unseren Willen. Das wäre
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| etwa beim Handeln aus ''Egoismus'' der Fall. Da nehmen wir
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| an der Handlung selbst kein Interesse; sie ist uns nicht Bedürfnis,
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| wohl aber der Nutzen, den sie uns bringt. Dann
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| aber empfinden wir es auch zugleich als Zwang, daß wir
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| jene Handlung, nur dieses Zweckes willen, vollbringen
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| müssen. Sie selbst ist uns nicht Bedürfnis; denn wir unterließen
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| sie, wenn sie den Nutzen nicht im Gefolge hätte.
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| Eine Handlung aber, die wir nicht um ihrer selbst willen
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| vollbringen, ist eine unfreie. Der ''Egoismus handelt unfrei''.
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| Unfrei handelt überhaupt jeder Mensch, der eine Handlung
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| aus einem Anlaß vollbringt, der nicht aus dem objektiven
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| Inhalt der Handlung selbst folgt. Eine Handlung um ihrer
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| selbst willen ausführen, heißt aus ''Liebe'' handeln. ''Nur derjenige, den die Liebe zum Tun, die Hingabe an die Objektivität leitet, handelt wahrhaft frei.'' Wer dieser selbstlosen Hingabe nicht fähig ist, wird seine Tätigkeit nie als eine
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| ''freie'' ansehen können." {{Lit|{{G|001|201ff}}}}
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| "Leben in der Liebe zum Handeln und Lebenlassen im Verständnisse des fremden Wollens ist die Grundmaxime der freien Menschen." {{Lit|{{G|004|166}}}}
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| "Diese Ausführungen verbreiten Licht über jene Fragen,
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| die eine allgemeine Ethik zu beantworten hat. Man behandelt
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| die letztere ja vielfach so, als ob sie eine Summe von
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| Normen sei, nach denen das menschliche Handeln sich zu
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| richten habe. Man stellt von diesem Gesichtspunkte aus die
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| Ethik der Naturwissenschaft und überhaupt der Wissenschaft
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| vom Seienden gegenüber. Während nämlich die letztere
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| uns die Gesetze von dem, was besteht, was ist, vermitteln
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| soll, hätte uns die Ethik jene vom Seinsollenden zu lehren.
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| Die Ethik soll ein Kodex von allen Idealen des Menschen
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| sein, eine ausführliche Antwort auf die Frage: Was
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| ist gut? Eine solche Wissenschaft ist aber unmöglich. Es
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| kann keine allgemeine Antwort auf diese Frage geben. Das
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| ethische Handeln ist ja ein Produkt dessen, was sich im Individuum
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| geltend macht; es ist immer im einzelnen Fall
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| gegeben, nie im allgemeinen. Es gibt keine allgemeinen Gesetze
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| darüber, was man tun soll und was nicht. Man sehe
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| nur ja nicht die einzelnen Rechtssatzungen verschiedener
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| Völker als solche an. Sie sind auch nichts weiter als der
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| Ausfluß individueller Intentionen. Was diese oder jene Persönlichkeit
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| als sittliches Motiv empfunden hat, hat sich
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| einem ganzen Volke mitgeteilt, ist zum «Recht dieses Volkes
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| » geworden. Ein allgemeines Naturrecht, das für alle
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| Menschen und alle Zeiten gelte, ist ein Unding. Rechtsanschauungen
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| und Sittlichkeitsbegriffe kommen und gehen
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| mit den Völkern, ja sogar mit den Individuen. Immer ist
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| die Individualität maßgebend." {{Lit|{{G|001|201ff}}}}
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| == Siehe auch ==
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| * {{WikipediaDE|Kategorie:Ethik}}
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| * {{WikipediaDE|Ethik}}
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| == Literatur ==
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Einleitungen zu Goethes Naturwissenschaftlichen Schriften'', [[GA 1]] (1987), ISBN 3-7274-0011-0 {{Schriften|001}}
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| * [[Rudolf Steiner]]: ''Die Philosophie der Freiheit'', [[GA 4]] (1995), ISBN 3-7274-0040-4 {{Schriften|004}}
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| * [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/philosophie_grundriss7_ethik.pdf Negative Ethik] PDF
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| {{GA}}
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| == Weblinks ==
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| * Dietmar Hübner: [https://www.youtube.com/watch?v=7k88yq_BEr8&list=PLBUdCOZnbWlK9TF1eQofX5ImolL_eXvgW Einführung in die praktische Philosophie und Ethik] Gesamtvorlesung an der Leibniz-Universität Hannover
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| * [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/philosophie2c.html Projekt Ethik] Website
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| [[Kategorie:Handlung und Verhalten]]
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| [[Kategorie:Ethik nach Richtung|!]]
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| [[Kategorie:Ethische Richtung|!]]
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| [[Kategorie:Philosophie]]
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| [[Kategorie:Ethik|!]]
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| [[Kategorie:Tugend]]
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