Mondknoten: Unterschied zwischen den Versionen

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* Johannes Reiner: ''Gesetzmäßigkeiten im Lebenslauf''. In: Markus Treichler (Hrsg.): Biographie und Krankheit. Wendepunkte im Lebenslauf, Urachhaus Vlg., Stuttgart 1995, S. 17 - 34
* Johannes Reiner: ''Gesetzmäßigkeiten im Lebenslauf''. In: Markus Treichler (Hrsg.): Biographie und Krankheit. Wendepunkte im Lebenslauf, Urachhaus Vlg., Stuttgart 1995, S. 17 - 34
* George und Gisela O'Neil: ''Der Lebenlauf''. Lesen in der eigenen Biographie, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1994, S. 274 - 278

Version vom 10. Juli 2012, 04:12 Uhr

"Ein Phänomen, das sich häufig als ein relativ faßbares und deutliches Ereignis in Biographien findet, sind die sogenannten Mondknoten, richtigerweise zu bezichnen als identische Mondknoten. Die Besonderheit dieser astronomischen Ereignisse besteht darin, daß nicht nur eine einzige Planeten- oder Tierkreiswirksamkeit zum Ausdruck kommt, sondern ein Zusammenklang von Gesetzmäßigkeiten von Mensch, Erde, Sonne, Mond und Tierkreis. Wenn wir morgens oder nachmittags an den Himmel schauen und - wie es manchmal zu beobachten ist - Sonne und Mond gleichzeitig am Himmel sehen, und wenn wir uns dann noch vorstellen, auf welchen Bahnen diese Himmelskörper jeweils laufen, so merken wir, daß diese Bahnen vor dem Hintergrund des Fixsternhimmels bzw. des Tierkreises nicht parallel gehen, sondern in einem Winkel zueinander stehen. Die Bahnen würden sich deshalb schneiden, wären Sonne und Mond nicht ca. 150 Millionen km voneinander entfernt. Diese gedachten Schnittpunkte der Mondbahn mit der Sonnenbahn bezeichnet man als Mondknoten. Aufgrund der Bewegungen der Himmelskörper und der Verschiebung ihrer Bahnen zueinander vor dem Fixsternhimmel erfolgen die >>Knoten<< der Bahnen von Sonne und Mond erst nach einem Zeitraum von 18 Jahren, 7 Monaten und 9 Tagen wieder genau an der gleichen Stelle bezogen auf den Fixsternhimmel. So daß für den Menschen gilt, daß nach Ablauf genau dieser Zeitepoche nach seiner Geburt die Schnittpunkte der Bahnen von Mond und Sonne in der gleichen Stellung zum Tierkreis wie bei der Geburt stehen, ein Ereignis, das sich in dem genannten Zeitraum von 18 Jahren, 7 Monaten und 9 Tagen wiederholt, man spricht dann vom 1., 2., 3. usw. Mondknoten. Der Zeitpunkt des sozusagen identischen Mondknotens, wie er sich im angegebenen Zeitraum wiederholt, erscheint kosmologisch als Wiederholung der Geburtskonstellation. Für den Menschen kann dabei eine Art Echo auf die ursprünglichen Motive und Impulse zu Beginn des Erdenlebens gesehen werden. So können die Mondknoten als Momente der geistigen Befruchtung hervortreten, sie können aber auch verbunden sein mit leiblicher Gefährdung oder Erkrankung." (Lit.: Johannes Reiner, S. 30 - 31).


Literatur

  • Johannes Reiner: Gesetzmäßigkeiten im Lebenslauf. In: Markus Treichler (Hrsg.): Biographie und Krankheit. Wendepunkte im Lebenslauf, Urachhaus Vlg., Stuttgart 1995, S. 17 - 34
  • George und Gisela O'Neil: Der Lebenlauf. Lesen in der eigenen Biographie, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 1994, S. 274 - 278