Eros und Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Eros.jpg|thumb|250px|Eros]]
=== Johann Wolfgang Goethe  ===
'''Eros''' ist in der [[Wikipedia:Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] der ursprüngliche Gott der [[Liebe]]. In der [[Wikipedia:Römische Mythologie|römischen Mythologie]] entspricht ihm [[Amor (Mythologie)|Amor]], der oft mit [[Cupido]] ([[lat.]] ''Begierde'') oder ''Cupidus'' gleichgesetzt wird.


Die '''Erotik''', heute zumeist einseitig auf die [[sinnlich]]e Beziehung zwischen den [[Mensch]]en reduziert, hat ihren wahren Ursprung in der Sehnsucht der [[Seele]] nach Erfüllung mit dem [[schöpferisch]]en [[Geist]], wie man ihn gezielt auf dem [[Einweihung]]sweg erstrebte, der selbst oft in sinnlich-erotischen Bildern symbolisiert wurde. Ein typisches Beispiel dafür ist das [[Hohelied Salomos]].
== Zur Farbenlehre (1810)  ==


Nach der [[Wikipedia:Theogonie|Theogonie]] (''Zeile 120'') des [[Wikipedia:Hesiod|Hesiod]] wurde [[Eros]] zusammen mit [[Tartaros]], [[Wikipedia:Gaia (Mythologie)|Gaia]], [[Wikipedia:Erebos|Erebos]] und [[Wikipedia:Nyx (Mythologie)|Nyx]] unmittelbar aus dem [[Wikipedia:Chaos (Mythologie)|Chaos]] geboren. So schilder es auch der junge [[Wikipedia:Phaidros|Phaidros]] in [[Platon]]s berühmten Liebesdialog, dem [[Wikipedia:Symposion (Platon)|Symposion]].
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Widmung|Widmung]] <br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Vorwort|Vorwort]] <br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Didaktischer Teil|Entwurf einer Farbenlehre - Didaktischer Teil]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Einleitung|Einleitung]]  


Später galt Eros auch als Sohn der [[Wikipedia:Aphrodite|Aphrodite]] (röm. [[Wikipedia:Venus (Mythologie)|Venus]]) und des [[Wikipedia:Ares|Ares]] (röm. [[Wikipedia:Mars (Mythologie)|Mars]]). Es werden dadurch verschiedene Entwicklungsstufen der Liebe deutlich, die sich immer mehr von einer kosmischen Urkraft zum [[Person|persönlichen]] Vermögen des einzelnen Menschen wandelt.
=== [[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Physiologische Farben|Erste Abteilung - Physiologische Farben]] ===


Eros wird üblicherweise mit Pfeil und Bogen dargestellt; die Pfeile versah er mit [[gold]]enen oder [[blei]]ernen Spitzen, je nach dem, ob er glückliche oder unglückliche Liebe erwecken wollte. Er soll sogar Pfeile mit [[Eisen|eisernen]] Spitzen gehabt haben, die den [[Hass]] erregen konnten. Nachdem er sich zuerst erfolgreich an den Tieren geübt hatte, konnte er bald auch die Menschen, und zwar ohne jede Ausnahme, mit seinen Pfeilen bezwingen. Selbst die Götter unterlagen seiner Macht. Dem [[Wikipedia:Zeus (Mythologie)|Zeus]] raubte er den [[Wikipedia:Blitz|Blitz]], dem [[Apollo]] die Pfeile, [[Wikipedia:Ares (Mythologie)|Ares]] den Helm, [[Wikipedia:Poseidon (Mythologie)|Poseidon]] den Dreizack, [[Wikipedia:Dionysos (Mythologie)|Dionysos]] den Rebenstab, [[Wikipedia:Hermes (Mythologie)|Hermes]] die geflügelten Schuhe und [[Herakles]] die Keule.
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/I. Licht und Finsternis zum Auge|I. Licht und Finsternis zum Auge]]<br>
Die Geliebte des Eros war die liebliche Jungfrau [[Wikipedia:Psyche|Psyche]], die ihm die [[Liebe]] so gewährte, wie er sie allen anderen bereitete. {{Lit|Sautner, S 102f}}
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/II. Schwarze und weisse Bilder zum Auge|II. Schwarze und weisse Bilder zum Auge]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/III. Graue Flächen und Bilder|III. Graue Flächen und Bilder]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/IV. Blendendes farbloses Bild|IV. Blendendes farbloses Bild]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/V. Farbige Bilder|V. Farbige Bilder]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/VI. Farbige Schatten|VI. Farbige Schatten]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/VII. Schwach wirkende Lichter|VII. Schwach wirkende Lichter]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/VIII. Subjektive Höfe|VIII. Subjektive Höfe]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Pathologische Farben|Pathologische Farben: Anhang]]  


== Eros in der Philosophie ==
=== [[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Physische Farben|Zweite Abteilung - Physische Farben]]  ===


In der Philosophie der Antike stellt Eros jene Form der [[Liebe]] dar, die [[sinnlich]], [[seelisch]] und [[geistig]] zugleich sein kann. Nach der Ansicht [[Platon]]s, wie er sie vor allem in seinem [[Wikipedia:Symposion (Platon)|Symposion]] äußert, besteht die Liebe in einem Streben nach Höherem und die geistige Form der Liebe ist ihm dementsprechend die höchste. Auch [[Wikipedia:Plotin|Plotin]] sieht in Eros die ''emporstrebende'' Liebe, einen inneren Drang, der allerdings nicht vom [[Subjekt]] ausgeht, sondern von dem, wonach dieses strebt. Dem Eros stellt Plotin mit der [[Agape]] die ''herabsteigende'', bedingungslose, uneigennützig sich verschenkende  Liebe gegenüber, als ein vom Subjekt ausgehendes, freies Tun, wodurch das Geringere erhöht wird. Diese Form der Liebe wird von christlichen Kirchenvätern als die höchste Form der Liebe, als die eigentliche ''göttliche'' Liebe angesehen:
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/IX. Dioptrische Farben|IX. Dioptrische Farben]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/X. Dioptrische Farben der ersten Klasse|X. Dioptrische Farben der ersten Klasse]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XI. Dioptrische Farben der zweiten Klasse|XI. Dioptrische Farben der zweiten Klasse, Refraktion]]  


:''Agape ist uneigennützige Liebe, ohne den anderen für seine Zwecke missbrauchen zu wollen. Agape ist die hingebende Liebe dessen, der ausschließlich das Wohl des anderen sucht; das Wort „Eros“ hingegen meint die Liebe dessen, den ein Mangel bedrückt und der nach der Vereinigung mit dem Ersehnten verlangt. Die Liebe, mit der Gott uns umgibt, entspricht der Agape.''<ref>[[Wikipedia:Der Heilige Stuhl|Der Heilige Stuhl]]: [http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/messages/lent/documents/hf_ben-xvi_mes_20061121_lent-2007_ge.html Botschaft für die Fastenzeit 2007] 21. November 2006</ref>
==== [[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Subjektive Versuche|Subjektive Versuche]] ====


== Eros, Kama und Kama-Manas ==
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XII. Refraktion ohne Farbenerscheinung|XII. Refraktion ohne Farbenerscheinung]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XIII. Bedingungen der Farbenerscheinung|XIII. Bedingungen der Farbenerscheinung]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XIV. Bedingungen, unter welchen die Farbenerscheinung zunimmt|XIV. Bedingungen, unter welchen die Farbenerscheinung zunimmt]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XV. Ableitung der angezeigten Phänomene|XV. Ableitung der angezeigten Phänomene]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XVI. Abnahme der farbigen Erscheinung|XVI. Abnahme der farbigen Erscheinung]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XVII. Graue Bilder durch Brechung verrückt|XVII. Graue Bilder durch Brechung verrückt]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XVIII. Farbige Bilder durch Brechung verrückt|XVIII. Farbige Bilder durch Brechung verrückt]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XIX. Achromasie und Hyperchromasie|XIX. Achromasie und Hyperchromasie]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XX. Vorzüge der subjektiven Versuche|XX. Vorzüge der subjektiven Versuche]]


Nach [[Rudolf Steiner]] ist [[Eros]], die [[Liebe]] in ihrer ursprünglichen Form, identisch mit dem, was die Inder unter [[Kama]] verstehen. Indem sich [[Manas]], das [[Geistselbst|höhere Selbst]] mit Kama umhüllt, entsteht [[Kama-Manas]], das [[Ich]] des [[Mensch]]en:
==== [[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/Objektive Versuche|Objektive Versuche]] ====


<div style="margin-left:20px">
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXI. Refraktion ohne Farbenerscheinung|XXI. Refraktion ohne Farbenerscheinung]]<br>
"Dem indischen Schüler wurde die Menschengestalt, das Urbild, im oberen
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXII. Bedingungen der Farberscheinungen|XXII. Bedingungen der Farberscheinungen]]<br>
Devachan klar wahrnehmbar. Dann umhüllte es sich im niederen Devachan mit einer
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXIII. Bedingungen des Zunehmens der Erscheinungen|XXIII. Bedingungen des Zunehmens der Erscheinungen]]<br>
astralischen Hülle, die in sich die Kräfte hatte, Liebe zu entwickeln. Die Liebe,
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXIV. Ableitung der angezeigten Phänomene|XXIV. Ableitung der angezeigten Phänomene]]<br>
den Eros, nannte man Kama. So bekommt Kama einen Sinn für die Erdentwickelung.
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXV. Abnahme der farbigen Erscheinung|XXV. Abnahme der farbigen Erscheinung]]<br>
Es kleidet sich das göttliche Wort, das Brahman, im Kama, und durch das Kama
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXVI. Graue Bilder|XXVI. Graue Bilder]]<br>
hindurch tönte dem Schüler das Urwort heraus. Kama war es, in das sich Manas kleidete,
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXVII. Farbige Bilder|XXVII. Farbige Bilder]]<br>
das war das Ich." {{Lit|{{G|106|58}}}}
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXVIII. Achromasie und Hyperchromasie|XXVIII. Achromasie und Hyperchromasie]]<br>
</div>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXIX. Verbindung objektiver und subjektiver Versuche|XXIX. Verbindung objektiver und subjektiver Versuche]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXX. Übergang|XXX. Übergang]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXXI. Katoptrische Farben|XXXI. Katoptrische Farben]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXXII. Paroptische Farben|XXXII. Paroptische Farben]]<br>
[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Zur Farbenlehre/XXXIII. Epoptische Farben|XXXIII. Epoptische Farben]]


== Eros und Demeter ==
=== Dritte Abteilung - Chemische Farben  ===


Durch Eros sind die Wirkungen der [[Demeter]] im [[Mensch]]en zu dem geworden, was sie heute sind, nämlich zu Abbauwirkungen, die sich vor allem in der zweiten Lebenshälfte zeigen, wenn die Kräfte des Eros allmählich in den Hintergrund treten. Der Mensch altert, weil sich die Eroskräfte in die Demeterkräfte umwandeln:
XXXIV. Chemischer Gegensatz<br>XXXV. Ableitung des Weissen<br>XXXVI. Ableitung des Schwarzen<br>XXXVII. Erregung der Farbe<br>XXXVIII. Steigerung<br>XXXIX. Kulmination<br>XL. Balancieren<br>XLI. Durchwandern des Kreises<br>XLII. Umkehrung<br>XLIII. Fixation<br>XLIV. Mischung, reale<br>XLV. Mischung, scheinbare<br>XLVI. Mitteilung, wirkliche<br>XLVII. Mitteilung, scheinbare<br>XLVIII. Entziehung<br>XLIX. Nomenklatur<br>L. Mineralien<br>LI. Pflanzen<br>LII. Würmer, Insekten, Fische<br>LIII. Vögel<br>LIV. Säugetiere und Menschen<br>LV. Physische und chemische Wirkungen farbiger Beleuchtung<br>LVI. Chemische Wirkung bei der dioptrischen Achromasie


<div style="margin-left:20px">
=== Vierte Abteilung - Allgemeine Ansichten nach innen  ===
"Was macht den dichteren menschlichen Leib sozusagen frisch und gesund? So
wie den alten menschlichen Leib in uralten Zeiten frisch und gesund gemacht hat
die Demeter, so macht den neuen Leib frisch und gesund Eros, das heißt das, was in
den Naturkräften durch Eros repräsentiert wird. Und wenn nicht Eros auf ihn wirkte,
sondern wenn Demeter fortgewirkt hätte, würde nun dieser menschliche Leib
durch das ganze Leben hindurch welk und runzelig sein. Die Demeterkräfte liegen
nicht in den frischen, pausbackigen und rotwangigen Menschenleibern heute, sondern
liegen dann im Menschenleib, wenn er die Eroskräfte in sich ausmerzt. Das tut
er, wenn er älter wird, wenn er welk und runzelig wird. Denken Sie, dieser tiefe Zug
ist im [[Mysterium von Eleusis]] vorhanden. Demeter erscheint nach dem Raub der
[[Persephone]] entblößt der ursprünglichen Kräfte; sie ist verwandelt durch [[Hekate]],
verwandelt so, daß sie nur die Welkheit bewirkenden Kräfte trägt. Und mit dem
Raub der Persephone sehen wir in der Tat das Zurückziehen der Demeter von der
unmittelbaren menschlichen Leibesorganisation auch in dem geschichtlichen Werden
der Menschheit sich vollziehen. Oh, diese alten Naturwunder, sie drücken sich
in den alten Göttergestalten in herrlicher Weise aus. Und wenn mit dem Altern des
Menschen sich Eros von ihm zurückzieht, dann beginnt wieder der Einfluß der Demeter
auf die menschliche Leibesorganisation. Dann kann Demeter in gewisser Beziehung
wiederum in die menschliche Leibesorganisation hinein, dann tritt das,
was Repräsentant der fruchtenden Keuschheit ist, gegenüber der Erosorganisation
in den Vordergrund. Und auf ein tiefes Mysterium, auf ein ganz gewaltiges Mysterium
im Werden des Menschen werden wir hingewiesen, wenn wir das Altern des
Menschen – die Umwandlung der Eroskräfte in die Demeterkräfte – in diesem Sinne
verfolgen...


Wir müssen nun die eigentlichen Kräfte, die da wirksam sind, vor allen
Wie leicht die Farbe entsteht<br>Wie energisch die Farbe sei<br>Wie entschieden die Farbe sei<br>Mischung der beiden Seiten<br>Steigerung ins Rote<br>Verbindung der gesteigerten Enden<br>Vollständigkeit der mannigfaltigen Erscheinung<br>Übereinstimmung der vollständigen Erscheinung<br>Wie leicht die Farbe von der einen Seite auf die andere zu wenden<br>Wie leicht die Farbe verschwindet<br>Wie fest die Farbe bleibt
Dingen die Eros- und Demeterkräfte, in dem Ätherleibe suchen. Sie werden vom
Ätherleibe hinaufgeschickt in den astralischen Leib und hinuntergeschickt in den
physischen Leib, so daß der Ätherleib sowohl den Astralleib wie auch den physischen
Leib beeinflußt. Den physischen Leib macht der Ätherleib in dieser Zeit vorzugsweise
dichter, in sich konsolidierter, den astralischen Leib gestaltet er so um,
daß er nicht mehr hellseherische Kräfte entwickelt, sondern nur die intellektualistischen
Kräfte der Menschennatur." {{Lit|{{G|129|40f}}}}
</div>


== Siehe auch ==
=== Fünfte Abteilung - Nachbarliche Verhältnisse  ===
Dem Gott Eros der [[Wikipedia:Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]] entspricht in der [[Wikipedia:Römische Mythologie|römischen Mythologie]] [[Amor und Psyche|Amor]].
* {{WikipediaDE|Amor und Psyche}}
* {{WikipediaDE|Eros}}


== Literatur ==
Verhältnis zur Philosophie<br>Verhältnis zur Mathematik<br>Verhältnis zur Technik des Färbers<br>Verhältnis zur Physiologie und Pathologie<br>Verhältnis zur Naturgeschichte<br>Verhältnis zur allgemeinen Physik<br>Verhältnis zur Tonlehre<br>Schlussbetrachtung über Sprache und Terminologie
* Reinhold Sautner: ''Lexikon der Mythologie'', Kiesel Verlag, Salzburg 1982
* [[Rudolf Steiner]]: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4


{{GA}}
=== Sechste Abteilung - Sinnlich-sittliche Wirkung der Farbe  ===


== Weblinks ==
Gelb<br>Rotgelb<br>Gelbrot<br>Blau<br>Rotblau<br>Blaurot<br>Rot<br>Grün<br>Totalität und Harmonie<br>Charakteristische Zusammenstellungen<br>Gelb und Blau<br>Gelb und Purpur<br>Blau und Purpur<br>Gelbrot und Blaurot<br>Charakterlose Zusammenstellungen<br>Bezug der Zusammenstellungen zu Hell und Dunkel<br>Historische Betrachtungen<br>Ästhetische Wirkungen<br>Helldunkel<br>Streben zur Farbe<br>Haltung<br>Kolorit<br>Kolorit des Orts<br>Kolorit der Gegenstände<br>Charakteristisches Kolorit<br>Harmonisches Kolorit<br>Echter Ton<br>Falscher Ton<br>Schwaches Kolorit<br>Das Bunte<br>Furcht vor dem Theoretischen<br>Letzter Zweck<br>Gründe<br>Pigmente<br>Allegorischer, symbolischer, mystischer Gebrauch der Farbe<br>Zugabe<br>Schlusswort
#[[Bild:Adobepdf_small.gif]] [http://www.anthrowiki.info/jump.php?url=http://www.anthrowiki.info/ftp/anthroposophie/Eros.pdf So herrsche denn Eros, der alles begonnen ...] - eine Betrachtung über die Weltbedeutung der Liebe von ''Wolfgang Peter''.


== Einzelnachweise ==
[[Category:Goethe_(Text)]]
<references />
 
[[Kategorie:Griechische Mythologie]] [[Kategorie:Römische Mythologie]] [[Kategorie:Griechische Gottheit]] [[Kategorie:Liebesgottheit]] [[Kategorie:Männliche Gottheit]] [[Kategorie:Motivation|F]] [[Kategorie:Ethik]] [[Kategorie:Liebe]] [[Kategorie:Fühlen]] [[Kategorie:Existentialien]]

Version vom 10. Mai 2018, 08:40 Uhr

Johann Wolfgang Goethe

Zur Farbenlehre (1810)

Widmung
Vorwort
Entwurf einer Farbenlehre - Didaktischer Teil
Einleitung

Erste Abteilung - Physiologische Farben

I. Licht und Finsternis zum Auge
II. Schwarze und weisse Bilder zum Auge
III. Graue Flächen und Bilder
IV. Blendendes farbloses Bild
V. Farbige Bilder
VI. Farbige Schatten
VII. Schwach wirkende Lichter
VIII. Subjektive Höfe
Pathologische Farben: Anhang

Zweite Abteilung - Physische Farben

IX. Dioptrische Farben
X. Dioptrische Farben der ersten Klasse
XI. Dioptrische Farben der zweiten Klasse, Refraktion

Subjektive Versuche

XII. Refraktion ohne Farbenerscheinung
XIII. Bedingungen der Farbenerscheinung
XIV. Bedingungen, unter welchen die Farbenerscheinung zunimmt
XV. Ableitung der angezeigten Phänomene
XVI. Abnahme der farbigen Erscheinung
XVII. Graue Bilder durch Brechung verrückt
XVIII. Farbige Bilder durch Brechung verrückt
XIX. Achromasie und Hyperchromasie
XX. Vorzüge der subjektiven Versuche

Objektive Versuche

XXI. Refraktion ohne Farbenerscheinung
XXII. Bedingungen der Farberscheinungen
XXIII. Bedingungen des Zunehmens der Erscheinungen
XXIV. Ableitung der angezeigten Phänomene
XXV. Abnahme der farbigen Erscheinung
XXVI. Graue Bilder
XXVII. Farbige Bilder
XXVIII. Achromasie und Hyperchromasie
XXIX. Verbindung objektiver und subjektiver Versuche
XXX. Übergang
XXXI. Katoptrische Farben
XXXII. Paroptische Farben
XXXIII. Epoptische Farben

Dritte Abteilung - Chemische Farben

XXXIV. Chemischer Gegensatz
XXXV. Ableitung des Weissen
XXXVI. Ableitung des Schwarzen
XXXVII. Erregung der Farbe
XXXVIII. Steigerung
XXXIX. Kulmination
XL. Balancieren
XLI. Durchwandern des Kreises
XLII. Umkehrung
XLIII. Fixation
XLIV. Mischung, reale
XLV. Mischung, scheinbare
XLVI. Mitteilung, wirkliche
XLVII. Mitteilung, scheinbare
XLVIII. Entziehung
XLIX. Nomenklatur
L. Mineralien
LI. Pflanzen
LII. Würmer, Insekten, Fische
LIII. Vögel
LIV. Säugetiere und Menschen
LV. Physische und chemische Wirkungen farbiger Beleuchtung
LVI. Chemische Wirkung bei der dioptrischen Achromasie

Vierte Abteilung - Allgemeine Ansichten nach innen

Wie leicht die Farbe entsteht
Wie energisch die Farbe sei
Wie entschieden die Farbe sei
Mischung der beiden Seiten
Steigerung ins Rote
Verbindung der gesteigerten Enden
Vollständigkeit der mannigfaltigen Erscheinung
Übereinstimmung der vollständigen Erscheinung
Wie leicht die Farbe von der einen Seite auf die andere zu wenden
Wie leicht die Farbe verschwindet
Wie fest die Farbe bleibt

Fünfte Abteilung - Nachbarliche Verhältnisse

Verhältnis zur Philosophie
Verhältnis zur Mathematik
Verhältnis zur Technik des Färbers
Verhältnis zur Physiologie und Pathologie
Verhältnis zur Naturgeschichte
Verhältnis zur allgemeinen Physik
Verhältnis zur Tonlehre
Schlussbetrachtung über Sprache und Terminologie

Sechste Abteilung - Sinnlich-sittliche Wirkung der Farbe

Gelb
Rotgelb
Gelbrot
Blau
Rotblau
Blaurot
Rot
Grün
Totalität und Harmonie
Charakteristische Zusammenstellungen
Gelb und Blau
Gelb und Purpur
Blau und Purpur
Gelbrot und Blaurot
Charakterlose Zusammenstellungen
Bezug der Zusammenstellungen zu Hell und Dunkel
Historische Betrachtungen
Ästhetische Wirkungen
Helldunkel
Streben zur Farbe
Haltung
Kolorit
Kolorit des Orts
Kolorit der Gegenstände
Charakteristisches Kolorit
Harmonisches Kolorit
Echter Ton
Falscher Ton
Schwaches Kolorit
Das Bunte
Furcht vor dem Theoretischen
Letzter Zweck
Gründe
Pigmente
Allegorischer, symbolischer, mystischer Gebrauch der Farbe
Zugabe
Schlusswort