Trivium: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Trivium''' (''drei Wege'') umfasste die drei sprachlichen Fächer der [[Sieben Freie Künste|sieben freien Künste]], die zusammen mit den mathematischen Fächern des [[Quadrivium]]s nach Vorläufern in der [[Wikipedia:Antike|Antike]] und im Frühmittelalter das Grundstudium an den [[Wikipedia:hochmittelalter|hochmittelalter]]lichen Universitäten bildeten. Es bestand aus den Fächern:
Das '''Trivium''' (''drei Wege'') umfasste die drei sprachlichen Fächer der [[Sieben Freie Künste|sieben freien Künste]], die zusammen mit den mathematischen Fächern des [[Quadrivium]]s nach Vorläufern in der [[Wikipedia:Antike|Antike]] und im Frühmittelalter das Grundstudium an den [[Wikipedia:hochmittelalter|hochmittelalter]]lichen Universitäten bildeten. Es bestand aus den Fächern:


* [[Wikipedia:Grammatik|Grammatik]] (mit [[Wikipedia:Literatur|Literatur]])
* [[Grammatik]] (mit [[Wikipedia:Literatur|Literatur]])
* [[Wikipedia:Dialektik|Dialektik]] und [[Logik]]  
* [[Dialektik]] und [[Logik]]  
* [[Wikipedia:Rhetorik|Rhetorik]] (mit [[Recht]] und [[Ethik]]).  
* [[Rhetorik]] (mit [[Recht]] und [[Ethik]]).  


Von Trivium ist das Wort ''[[Wikipedia:trivial|trivial]]'' abgeleitet, das ursprünglich nicht die heutige Bedeutung von ''belanglos'' oder ''alltäglich'' hatte.
Von Trivium ist das Wort ''[[Wikipedia:trivial|trivial]]'' abgeleitet, das ursprünglich nicht die heutige Bedeutung von ''belanglos'' oder ''alltäglich'' hatte.

Version vom 8. April 2013, 13:09 Uhr

Das Trivium (drei Wege) umfasste die drei sprachlichen Fächer der sieben freien Künste, die zusammen mit den mathematischen Fächern des Quadriviums nach Vorläufern in der Antike und im Frühmittelalter das Grundstudium an den hochmittelalterlichen Universitäten bildeten. Es bestand aus den Fächern:

Von Trivium ist das Wort trivial abgeleitet, das ursprünglich nicht die heutige Bedeutung von belanglos oder alltäglich hatte.

Literatur

Gordontzi Leff: "Das trivium und die drei Philosophien", in: Geschichte der Universität in Europa, Band I: Mittelalter, hrsg. v. Walter Rüegg, München 1993, S. 279-302.


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