Herbert Dingle und Valentin Weigel: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Herbert Dingle''' (* [[2. August]] [[1890]] in [[London]]; † [[4. September]] [[1978]] in [[Kingston upon Hull|Hull]]) war ein britischer [[Astrophysiker]] und [[Naturphilosoph]]. Er war von 1951 bis 1953 Präsident der [[Royal Astronomical Society]].
'''Valentin Weigel''' (auch ''Weichel''; * [[7. August]] [[1533]] in [[w:Großenhain|Naundorf]]; † [[10. Juni]] [[1588]] in [[w:Zschopau|Zschopau]]) war ein deutscher [[Mystik|mystisch]]-[[Theosophie|theosophischer]] Schriftsteller.


== Leben ==
== Leben ==
Dingle wurde in London geboren, verbrachte aber nach dem Tod seines Vaters seine ersten Jahre in [[Plymouth]]. Wegen unzureichender finanzieller Mittel musste er dort jedoch die Schule verlassen und 11 Jahre als Angestellter arbeiten. Mit 25 Jahren gewann er ein Stipendium für das [[Imperial College]] in [[London]] und [[Akademischer Grad|graduierte]] im Jahr 1918. Im selben Jahr heiratete er Alice Westacott, mit welcher er einen Sohn hatte. Als [[Quäker]] wurde Dingle der Militärdienst im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] erlassen. Er erhielt eine Position als Assistent Im Physikdepartment, und widmete sich (seinem Mentor Alfred Fowler folgend) dem Studium der [[Spektroskopie]] und dabei vor allem ihrer Anwendung in der [[Astronomie]]. 1922 wurde Dingle Mitglied (''[[Fellow]]'') der [[Royal Astronomical Society]], deren Präsident er von 1951 bis 1953 war.


Dingle war ein Mitglied der [[Okkultation]]s-Expeditionen der britischen Regierung von 1927 ([[Colwyn Bay]]) und 1932 ([[Montreal]]), welche beide aufgrund von bedecktem Himmel scheiterten. 1932 verbrachte er die meiste Zeit am [[California Institute of Technology]] als ein Gelehrter der Rockefeller Foundation. Hier traf er den theoretischen [[Kosmologie|Kosomologen]] [[Richard C. Tolman]] und studierte relativistische Kosmologie.
Auf Vermittlung des Rates [[w:Georg von Komerstadt|Georg von Komerstadt]] besuchte Weigel 1549 bis 1554 die [[w:Fürstenschule St. Afra|Fürstenschule St. Afra]] in [[w:Meißen|Meißen]] und studierte danach Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften, später Theologie in [[w:Universität Leipzig|Leipzig]]. 1558 wurde er Baccalaureus und  Magister. Seit 1564 studierte und lehrte er in [[w:Leucorea|Wittenberg]] und wurde am 16. November 1567 durch den Wittenberger Generalsuperintendenten [[w:Paul Eber|Paul Eber]] als ''Pastor [[w:Oberpfarrer| Primarius]]'' in [[w:Zschopau|Zschopau]] ordiniert.


1938 wurde Dingle Professor für Naturphilosophie am Imperial College und war Professor für Geschichte und Philosophie der Wissenschaft am [[University College London]] von 1946 bis zu seinem Ruhestand 1955. Danach trug er den Titel „Professor Emeritus“ für diese Institution. Er war ein Mitbegründer der ''[[British Society for the History of Science]]'', deren [[Dingle Prize]] ihm zu Ehren benannt ist, und gründete die ''British Society for the Philosophy of Science'' und damit zusammenhängend die Zeitschrift ''[[British Journal for The Philosophy of Science]]''.<ref name="whitrow">{{Literatur | bibcode= 1980QJRAS..21..333W | Titel=Obituaries: Herbert Dingle | Autor = G.J. Whitrow |Jahr= 1980 |Hrsg= [[Royal Astronomical Society]] | Sammelwerk= Quarterly Journal of the Royal Astronomical Society |Band=21 | Seiten= 333–338 }}</ref>
Weigel verbarg zeitlebens seine [[Sebastian Franck]] und [[Jakob Böhme]] nahestehenden mystischen Auffassungen. So wurde zu seinen Lebzeiten nur eine Leichenpredigt von ihm gedruckt. Erst zwanzig Jahre nach seinem Tode gelangten viele seiner Schriften, befördert von seinem Amtsnachfolger Benedikt Biedermann und seinen Söhnen Joachim und Nathanael, zum Druck. 1626 wurden seine Bücher öffentlich verbrannt.


Dingle war der Autor von ''Modern Astrophysics'' (1924) und ''Practical Applications of Spectrum Analysis'' (1950). Er schrieb auch einführende Arbeiten zur Relativitätstheorie wie ''Relativity for All'' (1922) und die Monographie ''The Special Theory of Relativity'' (1940). Eine Sammlung von Dingles Lesungen über die Geschichte und Philosophie der Wissenschaft wurde 1954 publiziert.<ref>''The Scientific Adventure: Essays in the History and Philosophy of Science'', 1954, re-published in 1970 by Ayer Publishing.</ref> Er interessierte sich auch für Englische Literatur und veröffentlichte ''Science and Literary Criticism'' (1949) und ''The Mind of [[Emily Brontë]]'' (1974).
Weigel bekämpfte volksfeindliche Potentaten, Fürsten und Prediger. Er berief sich vor allem auf [[Meister Eckart]] und [[Johannes Tauler]]. [[Thomas Müntzer]], [[Andreas Bodenstein]], [[Kaspar Schwenckfeld]] und das [[Täuferreich von Münster]] galten ihm als Gleichgesinnte. Seine an den [[Neuplatonismus]] und die [[deutsche Mystik]] anknüpfenden Ideen wurden Bestandteil der deutschen [[Ketzer]]bewegung und hatten Auswirkungen auf Dichter wie [[Angelus Silesius]] und [[w:Daniel Czepko|Daniel Czepko]].


== Kontroversen ==
Seine Anhänger wurden als ''Weigelianer'' bezeichnet.<ref>''Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon'', Band 4. Leipzig 1841., S. 680, [http://www.zeno.org/nid/20000876003 online].</ref>


Bekannt wurde Dingle auch durch seine Beteiligung an diversen öffentlichen und polemischen Disputen. So kritisierte er in den 1930ern das kosmologische Modell von [[Edward Arthur Milne]] als zu spekulativ und nicht auf Erfahrung basierend.<ref>[http://plato.stanford.edu/entries/cosmology-30s „Cosmology: Methodological Debates in the 1930s and 1940s“] from the ''[[Stanford Encyclopedia of Philosophy]]''</ref> Ebenso kritisierte er [[Arthur Stanley Eddington]], wobei sich an dieser Debatte fast jeder prominente britische Astrophysiker und Kosmologe beteiligte. Dingle charakterisierte seine Gegner als „Verräter“ an der wissenschaftlichen Methode und nannte sie „die modernen [[Aristotelismus|Aristoteliker]]“, weil er glaubte, dass ihre theoretischen Überlegungen mehr auf [[Rationalismus]] als auf [[Empirismus]] basierten. [[Willem de Sitter]] unterstützte einige der weniger radikalen Aussagen von Dingles Kritik an Milne und Eddington. Jedoch sind die modernen Kosmologen der Auffassung, dass die hypothetisch-deduktive Methode von Milne gültig ist.
{{GZ|Weigel verwaltete still und bescheiden sein Pfarramt
in Zschopau. Erst aus seinen hinterlassenen, im siebzehnten
Jahrhundert gedruckten Schriften erfuhr man etwas
von den bedeutsamen Ideen, die ihm über die Natur des
Menschen aufgegangen waren. (Von seinen Schriften seien
genannt: « Der güldene Griff, das ist: All Ding ohne Irrthumb
zu erkennen, vielen Hochgelährten unbekannt, und
doch allen Menschen nothwendig zu wissen.» — «Erkenne
dich selber.» - «Vom Ort der Welt.») Es drängt Weigel, sich
über sein Verhältnis zur Lehre der Kirche klar zu werden.
Das fuhrt ihn dazu, die Grundfesten aller Erkenntnis zu
untersuchen. Ob der Mensch etwas durch ein Glaubensbekenntnis
erkennen könne, darüber kann er sich nur
Rechenschaft geben, wenn er weiß, wie er erkennt. Von
der untersten Art des Erkennens geht Weigel aus. Er fragt
sich: wie erkenne ich ein sinnliches Ding, wenn es mir
entgegentritt? Von da hofft er aufsteigen zu können bis zu
dem Gesichtspunkte, wo er sich über die höchste Erkenntnis
Rechenschaft geben kann. - Bei der sinnlichen Erkenntnis
stehen sich das Werkzeug (Sinnesorgan) und das Ding,
der «Gegenwurf» gegenüber. «Dieweil in der natürlichen
Erkenntnis sein müssen zwei Dinge, als das Objekt oder
Gegenwurf, der soll erkannt und gesehen werden vom
Auge; und das Auge, oder der Erkenner, der das Objekt
sieht, und erkennt, so halte gegeneinander: ob die Erkenntnis
herkomme vom Objekt in das Auge; oder ob das Urteil,
und die Erkenntnis fließe vom Auge in das Objekt.»
(« Der güldene Griff», 9. Kap.) Nun sagt sich Weigel: Würde
die Erkenntnis aus dem Gegenwurf (Ding) in das Auge
fließen, so müßte notwendig von einem und demselben
Ding eine gleiche und vollkommene Erkenntnis in alle
Augen kommen. Dies ist abei nicht der Fall, sondern jeder
sieht nach Maßgabe seiner Augen. Nur die Augen, nicht
der Gegenwurf, können schuld daran sein, daß von einem
und demselben Ding vielerlei verschiedene Vorstellungen
möglich sind. Weigel vergleicht, zur Klärung der Sache,
das Sehen mit dem Lesen. Wäre das Buch nicht, so könnte
ich es natürlich nicht lesen; aber es könnte immerhin da
sein, und dennoch könnte ich nichts darin lesen, wenn ich
nicht die Kunst, zu lesen, verstände. Das Buch muß also
da sein; aber es kann mir, von sich aus, nicht das geringste
geben; ich muß alles, was ich lese, aus mir herausholen.
Das ist auch das Wesen der natürlichen (sinnlichen) Erkenntnis.
Die Farbe ist als «Gegenwurf» da; aber sie kann,
von sich aus, nichts dem Auge geben. Das Auge muß von
sich aus erkennen, was die Farbe ist. So wenig wie der
Inhalt des Buches in dem Leser ist, so wenig ist die Farbe
im Auge. Wäre der Inhalt des Buches in dem Leser: er
brauchte es nicht zu lesen. Dennoch fließt im Lesen dieser
Inhalt nicht aus dem Buche, sondern aus dem Leser. So
ist es auch mit dem sinnlichen Ding. Was dieses sinnliche
Ding draußen ist, das fließet nicht von außen herein in den
Menschen, sondern von innen heraus. — Man könnte, von
diesen Gedanken ausgehend, sagen: Wenn alle Erkenntnis
aus dem Menschen in den Gegenstand fließt, so erkennt
man nicht, was im Gegenstande ist, sondern nur, was im
Menschen selbst ist. Die ausführliche Durchbildung dieses
Gedankenganges hat die Anschauung ''[[Immanuel Kant]]s''
(1724-1804) gebracht. (Das Irrige dieses Gedankenganges
findet man in meinem Buch «[[GA 4|Philosophie der Freiheit]]»
dargestellt. Hier muß ich mich darauf beschränken, zu
erwähnen, daß Valentin Weigel mit seiner einfachen,
urwüchsigen Vorstellungsart viel höher steht als Kant.) -
Weigel sagt sich: Wenn auch die Erkenntnis aus dem Menschen
fließt, so ist es doch nur das Wesen des Gegenwurfes,
das von diesem auf dem Umwege durch den Menschen
zum Vorschein kommt. Wie ich den Inhalt des Buches
durch das Lesen erfahre, und nicht meinen eigenen, so erfahre
ich die Farbe des Gegenwurfes durch das Auge; nicht
die im Auge, oder in mir befindliche Farbe. Auf einem
eigenen Wege kommt also Weigel zu einem Ergebnis, das
uns bereits bei Nicolaus von Kues entgegengetreten ist.
So hat sich Weigel über das Wesen der sinnlichen Erkenntnis
aufgeklärt. Er ist zu der Überzeugung gekommen, daß
alles, was uns die äußeren Dinge zu sagen haben, nur aus
unserem eigenen Innern selbst herausfließen kann. Der
Mensch kann sich nicht leidend verhalten, wenn er die
sinnlichen Dinge erkennen will, und diese bloß auf sich
wirken lassen wollen; sondern er muß sich tätig verhalten,
und die Erkenntnis aus ''sich'' herausholen. Der Gegenwurf
erweckt nur in dem Geiste die Erkenntnis. Zur höheren
Erkenntnis steigt der Mensch auf, wenn der Geist sein
eigener Gegenwurf wird. An der sinnlichen Erkenntnis
ersieht man, daß keine Erkenntnis von außen in den Menschen
einfließen kann. Also kann auch die höhere Erkenntnis
nicht von außen kommen, sondern nur im Innern erweckt
werden. Es kann daher keine äußere Offenbarung,
sondern nur eine innere Erweckung geben. So wie nun der
äußere Gegenwurf wartet, bis der Mensch ihm entgegentritt,
in dem er sein Wesen aussprechen kann, so muß der
Mensch, wenn er sich selbst Gegenwurf sein will, warten,
bis in ihm die Erkenntnis seines Wesens erweckt wird. Muß
in der sinnlichen Erkenntnis sich der Mensch tätig verhalten,
damit er dem Gegenwurf dessen Wesen entgegenbringen
kann, so muß in der höheren Erkenntnis sich der
Mensch leidend verhalten, weil ''er'' jetzt Gegenwurf ist. Er
muß sein Wesen in sich empfangen. Deshalb erscheint ihm
die Erkenntnis des Geistes als Erleuchtung von oben. Im
Gegensatz zur sinnlichen Erkenntnis nennt daher Weigel
die höhere Erkenntnis das «Licht der Gnaden». Dieses
«Licht der Gnaden» ist in Wirklichkeit nichts anderes als
die Selbsterkenntnis des Geistes im Menschen, oder die
Wiedergeburt des Wissens auf der höheren Stufe des Schauens.
- Wie nun Nicolaus von Kues beim Verfolgen seines
Weges vom Wissen zum Schauen nicht wirklich das von
ihm gewonnene Wissen auf höherer Stufe wiedergeboren
werden läßt, sondern wie sich ihm das kirchliche Bekennt-
nis, in dem er erzogen ist, als solche Wiedergeburt vortäuscht,
so ist das auch bei Weigel der Fall. Er fuhrt sich
auf den rechten Weg und verliert diesen in dem Augenblick
wieder, in dem er ihn betritt. Wer den Weg gehen
will, den Weigel weist, der kann diesen selbst nur bis zum
Ausgangspunkte als Führer betrachten.|7|119ff}}


Obwohl er in den 1920ern als einer der ersten ein Lehrbuch über die [[Spezielle Relativitätstheorie]] (SRT) verfasst hatte und sie ursprünglich akzeptierte, wandte sich Dingle im Ruhestand von ihr ab und verwarf sie.<ref>{{cite journal | last=Dingle | first=H. | title=The Case against Special Relativity | journal = Nature | pages=119 | date=1967-10-14}}</ref><ref>{{cite journal | last=McCrea | first=W. H. | title=Why The Special Theory of Relativity is Correct | journal = Nature | pages=122 | date=1967-10-14}}</ref> Ursprünglich argumentierte er, dass die SRT beim [[Zwillingsparadoxon]] keine unterschiedliche Alterung der Zwillinge voraussage, aber er erkannte jedoch selbst seine Fehler in der Argumentation. Danach behauptete er, dass die Voraussagen der SRT empirisch falsch seien, obwohl die Experimente das Gegenteil zeigten.<ref>Giulini, Domenico, ''Special Relativity: A First Encounter, 100 Years since Einstein'', 2005.</ref> Danach fokussierte Dingle seine Kritik wieder auf die Annahme, dass die SRT logisch inkonsistent sei. Vor allem bezog sich Dingle auf die [[Zeitdilatation]], wonach jeder Beobachter die Uhren des anderen wechselseitig langsamer laufen sieht. Für ihn war die Reziprozität der [[Lorentz-Transformation]] eine offenkundige Absurdität.<ref>Commentary on the Dingle Dispute in the journal ''Nature'', 1967, wiederabgedruck in Dingles Buch ''Science at the Crossroads''.</ref>
== Werke ==
*''Unterrichts-Predigt: Wie man christlich trauern und täglich solle im Herrn sterben'', 1576
*''Libellus de vita beata'', 1609
*''Ein schön Gebetsbüchlein, welches die Einfältigen unterrichtet'', 1612
*''Der güldene Griff, alle Ding ohne Irrtum zu erkennen.'' Krusicke, Halle 1613 ({{DTAW|weigel_gueldenergriff_1613}})
*''Ein nützliches Traktätlein vom Ort der Welt'', 1613
*''Dialogus de Christianismo'', 1614
*''Erkenne dich selbst.'' 3 Bde. Knuber, Neustadt 1615 ({{DTAW|weigel_gnothi02_1618}} Bd. 2)
*''Informatorium oder Kurzer Unterricht'', 1616 (erweitert: ''Soli deo gloria'', 1618)
*''Kirchen- oder Hauspostill"'', 1618
*''Libellus disputatorus'', 1618
*''De bono et malo in homine'', 1618
*''Zwei schöne Büchlein'', 1618
*''Studium universale'', 1618
*''Tractatus de opere mirabili'', 1619


Dingle brachte seine Kritik in einer umfangreichen öffentlichen Kampagne an die Öffentlichkeit, wie zum Beispiel in Briefen an die Zeitschrift [[Nature]]. Viele Wissenschaftler (darunter Whitrow) antworteten ihm und erklärten, dass die Reziprozität der [[Lorentz-Transformation]] einfach demonstriert werden kann und somit die SRT keineswegs inkonsistent ist.<ref>Für Antworten an Dingle siehe z.b.: Crawford, Frank&nbsp;S., ''Bull. Inst. Phys.'', 7, 314 (1956); Fremlin, J.&nbsp;H., ''Nature'', 180, 499 (1957); Darwin, Charles, ''Nature'', 180, 976 (1957); Crawford, F.&nbsp;S., ''Nature'', 179, 1071 (1957); Landsberg, P.&nbsp;T., ''Math. Gaz.'', 47, 197 (1964); McCrea, W.&nbsp;H., ''Nature'', 216, 122 (1967); Fullerton, J.&nbsp;H., ''Nature'', 216, 524 (1967); Barrett,&nbsp;W., ''Nature'', 216, 524 (1967); Landsberg, P.&nbsp;T., ''Nature'', 220, 1182 (1968); Fremlin, F.&nbsp;H., ''Nature'', 244, 27 (1973); Jacob,&nbsp;R., ''Nature'', 244, 27 (1973); Whippman,&nbsp;M., ''Nature'', 244, 27 (1973); Stedman, G.&nbsp;E., ''Nature'', 244, 27 (1973); [[John Ziman|Ziman,&nbsp;J.]], ''Nature'', 241, 143 (1973); Ellis, G.&nbsp;F.&nbsp;R., ''Nature'', 242, 143 (1973); Armstrong, H.&nbsp;L., ''Nature'', 244, 26 (1973).</ref><ref name="whitrow" /> Dingle lehnte die Lösungen jedoch ab und veröffentlichte schließlich (1972) das Buch ''Science at the Crossroads'', in dem er behauptete, dass die Widerlegung der SRT erbracht sei, jedoch von der gesamten wissenschaftlichen Welt ignoriert bzw. unterdrückt worden sei.<ref>{{cite book | last = Dingle | first = Herbert | title = Science at the Crossroads | year = 1972 | publisher = Martin Brian & O'Keeffe | location = London | isbn = 0-85616-060-1}}</ref> Der Konsens in der wissenschaftlichen Gemeinschaft ist jedoch, dass Dingles Einwände zur logischen Konsistenz der SRT unbegründet sind.<ref name="whitrow" /><ref>[[Simon Jaques Prokhovnik|Prokhovnik, S.J.]], ''The Logic of Special Relativity'', Cambridge University Press, 1967</ref><ref>[[Paul Davies (Physiker)|Davies,&nbsp;P.&nbsp;C.&nbsp;W.&nbsp;]], ''About Time'', Simon and Schushter, 1995</ref>
== Ausgaben ==


== Siehe auch ==
* Valentin Weigel: ''Sämtliche Schriften. Neue Edition, 14 Bde.'' Im Auftrag der [[w:Akademie der Wissenschaften und der Literatur|Akademie der Wissenschaften und der Literatur]], Mainz, hrsg. von Horst Pfefferl. Begründet von [[w:Will-Erich Peuckert|Will-Erich Peuckert]] und Winfried Zeller. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt, ISBN 978-3-7728-1839-4
* {{WikipediaDE|Herbert Dingle}}
* {{WikipediaDE|Kritik an der Relativitätstheorie}}


== Weblinks ==
* Valentin Weigel: ''Das Buch vom Gebet'', hrsg. und sanft modernisiert von M. P. Steiner, Edition Oriflamme, Basel, ISBN 3-9520787-5-1
{{Worldcat id|lccn-n83826423}}
* [http://adsabs.harvard.edu/cgi-bin/nph-abs_connect?db_key=AST&db_key=PHY&db_key=PRE&qform=AST&arxiv_sel=astro-ph&arxiv_sel=cond-mat&arxiv_sel=cs&arxiv_sel=gr-qc&arxiv_sel=hep-ex&arxiv_sel=hep-lat&arxiv_sel=hep-ph&arxiv_sel=hep-th&arxiv_sel=math&arxiv_sel=math-ph&arxiv_sel=nlin&arxiv_sel=nucl-ex&arxiv_sel=nucl-th&arxiv_sel=physics&arxiv_sel=quant-ph&arxiv_sel=q-bio&sim_query=YES&ned_query=YES&adsobj_query=YES&aut_logic=OR&obj_logic=OR&author=Dingle%2C+H.&object=&start_mon=&start_year=&end_mon=01&end_year=1975&ttl_logic=OR&title=&txt_logic=OR&text=&nr_to_return=200&start_nr=1&jou_pick=ALL&ref_stems=&data_and=ALL&group_and=ALL&start_entry_day=&start_entry_mon=&start_entry_year=&end_entry_day=&end_entry_mon=&end_entry_year=&min_score=&sort=SCORE&data_type=SHORT&aut_syn=YES&ttl_syn=YES&txt_syn=YES&aut_wt=1.0&obj_wt=1.0&ttl_wt=0.3&txt_wt=3.0&aut_wgt=YES&obj_wgt=YES&ttl_wgt=YES&txt_wgt=YES&ttl_sco=YES&txt_sco=YES&version=1 Veröffentlichungen von H. Dingle] im Astrophysics Data System
* Mathpages: [http://www.mathpages.com/home/kmath024/kmath024.htm What Happened to Dingle?]; [http://www.mathpages.com/home/kmath317/kmath317.htm Herbert Dingle and the Twins]
* RelativKritisch – Kritik im Fokus: [http://www.relativ-kritisch.net/blog/kritiker/herbert-dingle Herbert Dingle – von der Royal Society zum Verschwörungswahn]


== Einzelbelege ==
* Valentin Weigel: ''Ausgewählte Werke'', hrsg. und eingeleitet von [[w:Siegfried Wollgast|Siegfried Wollgast]]. Union Verlag, Berlin 1977; darin: Erkenne dich selbst, Das andere Büchlein von der Erkenntnis seiner selbst, Ein nützliches Traktätlein vom Ort der Welt, Der güldene Griff, Predigt vom armen Lazarus, Dialog über das Christentum
 
== Literatur ==
* {{ADB|41|472|476|Weigel, Valentin|Georg Müller|ADB:Weigel, Valentin}}
* Georg Baring: ''Valentin Weigel und die „Deutsche Theologie“.'' In: [[w:Archiv für Reformationsgeschichte|Archiv für Reformationsgeschichte]] (ARG) Jahrgang 55, 1964
* [[w:Walther Killy|Walther Killy]]: „Literaturlexikon: Autoren und Werke deutscher Sprache“. (15 Bände) Gütersloh; München: Bertelsmann-Lexikon-Verl. 1988-1991 (CD-ROM Berlin 1998 ISBN 3-932544-13-7)
* Rudolf Steiner: ''Die Mystik im Aufgange des neuzeitlichen Geisteslebens und ihr Verhältnis zur modernen Weltanschauung'', [[GA 7]] (1990), ISBN 3-7274-0070-6; '''Tb 623''', ISBN 978-3-7274-6230-6 {{Schriften|007}}
 
{{GA}}
 
==Weblinks==
* {{DNB-Portal|118630105}}
* {{DDB|Person|118630105}}
{{VD17|004292952}}
*[http://www.akademienunion.de/_files/akademiejournal/2001-1/AKJ_2001-1-S-38-42_pfefferl.pdf Horst Pfefferl: Die Valentin Weigel-Ausgabe bei der Mainzer Akademie (PDF)] (242 kB)
 
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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{{SORTIERUNG:Dingle, Herbert}}
{{SORTIERUNG:Weigel, Valentin}}
[[Kategorie:Astrophysiker]]
[[Kategorie:Autor]]
[[Kategorie:Naturphilosoph]]
[[Kategorie:Evangelischer Theologe]]
[[Kategorie:Relativitätstheoretiker]]
[[Kategorie:Mystiker]]
[[Kategorie:Brite]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Engländer]]
[[Kategorie:Geboren 1533]]
[[Kategorie:Geboren 1890]]
[[Kategorie:Gestorben 1588]]
[[Kategorie:Gestorben 1978]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]


{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 2. Mai 2019, 09:55 Uhr

Valentin Weigel (auch Weichel; * 7. August 1533 in Naundorf; † 10. Juni 1588 in Zschopau) war ein deutscher mystisch-theosophischer Schriftsteller.

Leben

Auf Vermittlung des Rates Georg von Komerstadt besuchte Weigel 1549 bis 1554 die Fürstenschule St. Afra in Meißen und studierte danach Philosophie, Mathematik und Naturwissenschaften, später Theologie in Leipzig. 1558 wurde er Baccalaureus und Magister. Seit 1564 studierte und lehrte er in Wittenberg und wurde am 16. November 1567 durch den Wittenberger Generalsuperintendenten Paul Eber als Pastor Primarius in Zschopau ordiniert.

Weigel verbarg zeitlebens seine Sebastian Franck und Jakob Böhme nahestehenden mystischen Auffassungen. So wurde zu seinen Lebzeiten nur eine Leichenpredigt von ihm gedruckt. Erst zwanzig Jahre nach seinem Tode gelangten viele seiner Schriften, befördert von seinem Amtsnachfolger Benedikt Biedermann und seinen Söhnen Joachim und Nathanael, zum Druck. 1626 wurden seine Bücher öffentlich verbrannt.

Weigel bekämpfte volksfeindliche Potentaten, Fürsten und Prediger. Er berief sich vor allem auf Meister Eckart und Johannes Tauler. Thomas Müntzer, Andreas Bodenstein, Kaspar Schwenckfeld und das Täuferreich von Münster galten ihm als Gleichgesinnte. Seine an den Neuplatonismus und die deutsche Mystik anknüpfenden Ideen wurden Bestandteil der deutschen Ketzerbewegung und hatten Auswirkungen auf Dichter wie Angelus Silesius und Daniel Czepko.

Seine Anhänger wurden als Weigelianer bezeichnet.[1]

„Weigel verwaltete still und bescheiden sein Pfarramt in Zschopau. Erst aus seinen hinterlassenen, im siebzehnten Jahrhundert gedruckten Schriften erfuhr man etwas von den bedeutsamen Ideen, die ihm über die Natur des Menschen aufgegangen waren. (Von seinen Schriften seien genannt: « Der güldene Griff, das ist: All Ding ohne Irrthumb zu erkennen, vielen Hochgelährten unbekannt, und doch allen Menschen nothwendig zu wissen.» — «Erkenne dich selber.» - «Vom Ort der Welt.») Es drängt Weigel, sich über sein Verhältnis zur Lehre der Kirche klar zu werden. Das fuhrt ihn dazu, die Grundfesten aller Erkenntnis zu untersuchen. Ob der Mensch etwas durch ein Glaubensbekenntnis erkennen könne, darüber kann er sich nur Rechenschaft geben, wenn er weiß, wie er erkennt. Von der untersten Art des Erkennens geht Weigel aus. Er fragt sich: wie erkenne ich ein sinnliches Ding, wenn es mir entgegentritt? Von da hofft er aufsteigen zu können bis zu dem Gesichtspunkte, wo er sich über die höchste Erkenntnis Rechenschaft geben kann. - Bei der sinnlichen Erkenntnis stehen sich das Werkzeug (Sinnesorgan) und das Ding, der «Gegenwurf» gegenüber. «Dieweil in der natürlichen Erkenntnis sein müssen zwei Dinge, als das Objekt oder Gegenwurf, der soll erkannt und gesehen werden vom Auge; und das Auge, oder der Erkenner, der das Objekt sieht, und erkennt, so halte gegeneinander: ob die Erkenntnis herkomme vom Objekt in das Auge; oder ob das Urteil, und die Erkenntnis fließe vom Auge in das Objekt.» (« Der güldene Griff», 9. Kap.) Nun sagt sich Weigel: Würde die Erkenntnis aus dem Gegenwurf (Ding) in das Auge fließen, so müßte notwendig von einem und demselben Ding eine gleiche und vollkommene Erkenntnis in alle Augen kommen. Dies ist abei nicht der Fall, sondern jeder sieht nach Maßgabe seiner Augen. Nur die Augen, nicht der Gegenwurf, können schuld daran sein, daß von einem und demselben Ding vielerlei verschiedene Vorstellungen möglich sind. Weigel vergleicht, zur Klärung der Sache, das Sehen mit dem Lesen. Wäre das Buch nicht, so könnte ich es natürlich nicht lesen; aber es könnte immerhin da sein, und dennoch könnte ich nichts darin lesen, wenn ich nicht die Kunst, zu lesen, verstände. Das Buch muß also da sein; aber es kann mir, von sich aus, nicht das geringste geben; ich muß alles, was ich lese, aus mir herausholen. Das ist auch das Wesen der natürlichen (sinnlichen) Erkenntnis. Die Farbe ist als «Gegenwurf» da; aber sie kann, von sich aus, nichts dem Auge geben. Das Auge muß von sich aus erkennen, was die Farbe ist. So wenig wie der Inhalt des Buches in dem Leser ist, so wenig ist die Farbe im Auge. Wäre der Inhalt des Buches in dem Leser: er brauchte es nicht zu lesen. Dennoch fließt im Lesen dieser Inhalt nicht aus dem Buche, sondern aus dem Leser. So ist es auch mit dem sinnlichen Ding. Was dieses sinnliche Ding draußen ist, das fließet nicht von außen herein in den Menschen, sondern von innen heraus. — Man könnte, von diesen Gedanken ausgehend, sagen: Wenn alle Erkenntnis aus dem Menschen in den Gegenstand fließt, so erkennt man nicht, was im Gegenstande ist, sondern nur, was im Menschen selbst ist. Die ausführliche Durchbildung dieses Gedankenganges hat die Anschauung Immanuel Kants (1724-1804) gebracht. (Das Irrige dieses Gedankenganges findet man in meinem Buch «Philosophie der Freiheit» dargestellt. Hier muß ich mich darauf beschränken, zu erwähnen, daß Valentin Weigel mit seiner einfachen, urwüchsigen Vorstellungsart viel höher steht als Kant.) - Weigel sagt sich: Wenn auch die Erkenntnis aus dem Menschen fließt, so ist es doch nur das Wesen des Gegenwurfes, das von diesem auf dem Umwege durch den Menschen zum Vorschein kommt. Wie ich den Inhalt des Buches durch das Lesen erfahre, und nicht meinen eigenen, so erfahre ich die Farbe des Gegenwurfes durch das Auge; nicht die im Auge, oder in mir befindliche Farbe. Auf einem eigenen Wege kommt also Weigel zu einem Ergebnis, das uns bereits bei Nicolaus von Kues entgegengetreten ist. So hat sich Weigel über das Wesen der sinnlichen Erkenntnis aufgeklärt. Er ist zu der Überzeugung gekommen, daß alles, was uns die äußeren Dinge zu sagen haben, nur aus unserem eigenen Innern selbst herausfließen kann. Der Mensch kann sich nicht leidend verhalten, wenn er die sinnlichen Dinge erkennen will, und diese bloß auf sich wirken lassen wollen; sondern er muß sich tätig verhalten, und die Erkenntnis aus sich herausholen. Der Gegenwurf erweckt nur in dem Geiste die Erkenntnis. Zur höheren Erkenntnis steigt der Mensch auf, wenn der Geist sein eigener Gegenwurf wird. An der sinnlichen Erkenntnis ersieht man, daß keine Erkenntnis von außen in den Menschen einfließen kann. Also kann auch die höhere Erkenntnis nicht von außen kommen, sondern nur im Innern erweckt werden. Es kann daher keine äußere Offenbarung, sondern nur eine innere Erweckung geben. So wie nun der äußere Gegenwurf wartet, bis der Mensch ihm entgegentritt, in dem er sein Wesen aussprechen kann, so muß der Mensch, wenn er sich selbst Gegenwurf sein will, warten, bis in ihm die Erkenntnis seines Wesens erweckt wird. Muß in der sinnlichen Erkenntnis sich der Mensch tätig verhalten, damit er dem Gegenwurf dessen Wesen entgegenbringen kann, so muß in der höheren Erkenntnis sich der Mensch leidend verhalten, weil er jetzt Gegenwurf ist. Er muß sein Wesen in sich empfangen. Deshalb erscheint ihm die Erkenntnis des Geistes als Erleuchtung von oben. Im Gegensatz zur sinnlichen Erkenntnis nennt daher Weigel die höhere Erkenntnis das «Licht der Gnaden». Dieses «Licht der Gnaden» ist in Wirklichkeit nichts anderes als die Selbsterkenntnis des Geistes im Menschen, oder die Wiedergeburt des Wissens auf der höheren Stufe des Schauens. - Wie nun Nicolaus von Kues beim Verfolgen seines Weges vom Wissen zum Schauen nicht wirklich das von ihm gewonnene Wissen auf höherer Stufe wiedergeboren werden läßt, sondern wie sich ihm das kirchliche Bekennt- nis, in dem er erzogen ist, als solche Wiedergeburt vortäuscht, so ist das auch bei Weigel der Fall. Er fuhrt sich auf den rechten Weg und verliert diesen in dem Augenblick wieder, in dem er ihn betritt. Wer den Weg gehen will, den Weigel weist, der kann diesen selbst nur bis zum Ausgangspunkte als Führer betrachten.“ (Lit.:GA 7, S. 119ff)

Werke

  • Unterrichts-Predigt: Wie man christlich trauern und täglich solle im Herrn sterben, 1576
  • Libellus de vita beata, 1609
  • Ein schön Gebetsbüchlein, welches die Einfältigen unterrichtet, 1612
  • Der güldene Griff, alle Ding ohne Irrtum zu erkennen. Krusicke, Halle 1613 (Digitalisat und Volltext)
  • Ein nützliches Traktätlein vom Ort der Welt, 1613
  • Dialogus de Christianismo, 1614
  • Erkenne dich selbst. 3 Bde. Knuber, Neustadt 1615 (Digitalisat und Volltext Bd. 2)
  • Informatorium oder Kurzer Unterricht, 1616 (erweitert: Soli deo gloria, 1618)
  • Kirchen- oder Hauspostill", 1618
  • Libellus disputatorus, 1618
  • De bono et malo in homine, 1618
  • Zwei schöne Büchlein, 1618
  • Studium universale, 1618
  • Tractatus de opere mirabili, 1619

Ausgaben

  • Valentin Weigel: Das Buch vom Gebet, hrsg. und sanft modernisiert von M. P. Steiner, Edition Oriflamme, Basel, ISBN 3-9520787-5-1
  • Valentin Weigel: Ausgewählte Werke, hrsg. und eingeleitet von Siegfried Wollgast. Union Verlag, Berlin 1977; darin: Erkenne dich selbst, Das andere Büchlein von der Erkenntnis seiner selbst, Ein nützliches Traktätlein vom Ort der Welt, Der güldene Griff, Predigt vom armen Lazarus, Dialog über das Christentum

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 680, online.


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