Heilung und Professor Capesius: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Heilung''' bezeichnet ganz allgemein den [[Prozess]] zur Überwindung einer [[Krankheit]] und einer möglichst vollständigen, [[ganzheit]]lichen Wiederherstellung der [[leib]]lichen und [[seelisch]]en [[Gesundheit]]. Alle Heilkunde beruht nach [[Rudolf Steiner]] letztlich darauf, das Leben so einzurichten, daß der Mensch die Kräfte beherrscht, die seine fortwährende Ausscheidung, Auflösung und Wiedererneuerung und damit seine [[Gesundheit|Gesundung]] bzw. Gesunderhaltung bewirken {{Lit|{{G|184|292f}}}}. In diesem Sinn ist alle Heilung letztlich '''Selbstheilung''', die aber in vielen Fällen durch äußere [[Therapie|therapeutische]] Maßnahmen unterstützt und angeregt werden muss. Insofern der [[Ätherleib]] der Träger des [[Leben]]s ist, der darum von Steiner auch als [[Lebensleib]] bezeichnet wird, ist er der eigentliche Heiler in unserem [[Organismus]].
[[Datei:Mysteriendrama Johannes und Capesius.jpg|thumb|400px|Johannes Thomasius und Professor Capesius. Foto von der Neuinszenierung von [[Rudolf Steiner]]s [[Mysteriendramen]] an der [[Goetheanum]]-Bühne 2010. Foto: Jochen Quast]]
[[Datei:Josef Franz Capesius.jpg|thumb|200px|[[Josef Franz Capesius]] (1853-1918) war möglicherweise das lebende Vorbild des Professors Capesius aus Steiners Mysteriendramen.]]
'''Professor Capesius''' ist eine Gestalt aus [[Rudolf Steiner]]s [[Mysteriendramen]]. In der Rückschau auf sein früheres Erdenleben, das in "[[Die Prüfung der Seele]]" geschildert wird, ist er '''Erster Präzeptor''' eines Mystenbundes.


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"Der bloße physische Organismus
"Sie werden
könnte niemals einen Selbstheilungsvorgang hervorrufen.
namentlich aus der «Pforte der Einweihung» entnommen haben,
Ein solcher wird in dem ätherischen Organismus angefacht.
daß Capesius eine Art Geschichtsgelehrter ist, ein Historiker. Nun
Damit aber wird die Gesundheit als der Zustand erkannt,
hat mir die okkulte Forschung ergeben, daß eine Anzahl namhafter
der im ätherischen Organismus seinen Ursprung hat. Heilen
Historiker der Gegenwart dieses gerade dadurch geworden sind, daß
muß daher in einer Behandlung des ätherischen Organismus
sie in irgendeinem Verhältnis gestanden haben zur ägyptischen Einweihung
bestehen." {{Lit|{{G|027|24}}}}
im dritten nachatlantischen Kulturzeitraum. Entweder daß
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solche Geschichtsgelehrten direkt mit dem Einweihungsprinzip zu
tun hatten oder den Tempelgeheimnissen in der einen oder anderen
Art nähertraten. Sie werden bemerkt haben, daß Capesius ein Historiker
ist, der sich nicht allein auf äußere Schriftwerke verläßt, sondern
der auch versucht, die Ideen der Geschichte zu durchdringen, die in
der Menschheitsentwickelung, in der Kulturentfaltung spielen.


Wie Rudolf Steiner in seinen Vorträgen über "[[Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen]]" geschildert hat, ist es der [[Erzengel]] [[Raphael]], dem wir die Heilkräfte verdanken. Er ist der Frühlingsgeist, der die Erde umkreist, und der während der Herbsteszeit die Kräfte der menschlichen [[Atmung]] eigentlich schafft und darin seine heilende Kräfte verankert. Im [[Atem]], der den [[Ätherleib]] durchpulst, liegt darum das Geheimnis der Heilkräfte.
[...]


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Eines Tages aber war an Capesius etwas von der Literatur des
"Denn es gibt ein großes Geheimnis: Alle heilenden Kräfte liegen
Haeckelismus herangetreten. Er hatte sich mit dieser ganzen Weltanschauung,
nämlich ursprünglich im menschlichen Atmungssystem. Und wer den
mit der er sich früher wenig befaßt hatte, bekanntgemacht
ganzen Umfang des Atmens wirklich versteht, der kennt aus dem
und im Anschluß daran allerlei Schriften über atomistische
Menschen heraus die heilenden Kräfte. Nicht in den andern Systemen
Weltanschauung gelesen. Das war der Grund zu seiner Zerqualtheit,
liegen die heilenden Kräfte. Die andern Systeme müssen selbst geheilt
und es war eine merkwürdige Stimmung, die über ihn kam, als er in
werden.
verhältnismäßig spätem Alter diesen atomistischen Haeckelismus kennenlernte.
 
Sein Verstand sagte ihm: Man kann eigentlich mit den Erscheinungen
Das Atmungssystem - sehen Sie nach in dem, was ich über Pädagogik
der Natur um sich herum nicht ordentlich zurechtkommen,
gesagt habe - kommt ja insbesondere zur Tätigkeit zwischen
wenn man sich nicht in dieser Weise aus Atomen heraus durch
dem siebenten und vierzehnten Lebensjahr des Kindes. Währenddem
eine mechanische Weltanschauung die Erscheinungen der Natur erklären
die Krankheitsmöglichkeiten in den ersten sieben Lebensjahren groß
will. - Mit anderen Worten, es kam Capesius immer mehr und
sind, nach dem vierzehnten Lebensjahre wiederum groß werden, sind
mehr dazu, in einer gewissen Weise das einseitige Recht des Atomismus,
sie relativ am geringsten in der Zeit, wo das Atmungssystem durch
die mechanische Naturanschauung einzusehen. Er gehörte nicht
den menschlichen Leib hindurch mit Hilfe des Ätherleibes durchpulsiert.
zu denen, die fanatisch eine solche Sache von vornherein ablehnen,
Es liegt ein geheimnisvolles Heilungsweben gerade im Atmungssystem.
denn er mußte sich auf seinen Verstand verlassen, und da erschien
Und alle Geheimnisse des Heilens sind zugleich die
ihm manches notwendig von dieser Anschauung, um die Erscheinungen
Geheimnisse des Atmens. Und das hängt damit zusammen, daß jene
der Natur um sich herum zu erklären. Aber dennoch quälte ihn
Raphael-Wirkungen, die im Frühling kosmisch sind, eindringen zur
das. Denn er sagte sich: Wie öde, wie unbefriedigend für die menschliche
Herbsteszeit in das ganze Geheimnis des menschlichen Atmens." {{Lit|{{G|229|81}}}}
Seele ist wiederum diese Naturanschauung! Wie schlecht kommt
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jede Idee dabei weg, die man über Geist und Geistwesen, über das
 
Seelische gewinnen will!" {{Lit|{{G|147|84f}}}}
Und noch ein weiteres, sehr bedeutsames Geheimnis ist mit der Heilung verbunden:
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"Nun berührt man mit einer solchen Frage sogleich die tiefsten Geheimnisse
der Menschheit: daß man in Wahrheit Krankheiten nicht
heilen kann, ohne sie zugleich zum Beispiel erzeugen zu können. Die
Wege zum Heilen der Krankheiten sind zugleich die Wege zum Erzeugen
der Krankheiten. Wir werden gleich nachher hören, wie durchaus
in der alten Weisheit der Grundsatz herrschend war, daß derjenige, der
Heiler war, zugleich Erzeuger von Krankheiten sein konnte, und wie
deshalb in alten Zeiten die Heilkunst mit einer tief moralischen Weltauffassung
im Zusammenhang gedacht wurde." {{Lit|{{G|171|143}}}}
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== Wille zum Heilen ==


Grundvoraussetzung für den [[Arzt]] ist der unbedingte '''Wille zum Heilen''', selbst wenn diese aussichtslos scheint:
[[Josef Franz Capesius]], den [[Rudolf Steiner]] vermutlich [[Wikipedia:1889|1889]] kennenlernte, als er die Weihnachtszeit in Hermannstadt verbrachte, könnte, neben einigen Zügen von [[Karl Julius Schröer]], das eigentliche Vorbild für den Professor Capesius aus Steiners [[Mysteriendramen]] sein. Es gibt darüber allerdings, soweit bekannt, keine Mitteilung Rudolf Steiners. Ein im Januar 1890 von Dr. Eugen Filtsch an Steiner geschriebener Brief beweist, dass Steiner Josef Capesius gut kannte<ref>Erstmals auszugsweise veröffentlicht in: David W. Wood: ''Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 1. Dem Urbild aus den Mysteriendramen auf der Spur'', in [http://www.diedrei.org die Drei] 2/2011, S 29. Das Original befindet sich im [[Rudolf Steiner Archiv]].</ref>. Nach den Erinnerungen Oskar Schmiedels solle Capesius zudem einen Vollbart tragen wie sein «Urbild» und aus Siebenbürgen stammen {{Lit|Schmiedel, S 150}}. Den Professors Capesius hat Steiner in seinen Dramen jedenfalls so charakterisiert, dass es in vielen Details auch sehr gut auf Josef Capesius passt.


{{GZ|Des Arztes Gesinnung muß tatsächlich schon bei der allerersten
== Anmerkungen ==
Frage des Heilenwollens nach zwei Richtungen gehen. Die eine ist der
unbesiegbare Karmawille. Diesen Karmawillen braucht der Arzt ja vor
allen Dingen für sich selbst, denn Sie haben gesehen, meine lieben
Freunde, daß dasjenige, was er für seine Patienten anwendet, in einer
gewissen Weise die Wirkung für ihn selbst verliert. Gewiß, es kann
wiederum in Wirkung für ihn umgewandelt werden. Aber zunächst für
Euer Wissen genügt, was ich darüber gesagt habe. Natürlich bleibt auch
der Arzt in bezug auf sein Gesundsein und sein Kranksein dem Karma
unterworfen. Aber gerade dann, wenn diese Gesinnung da ist, von der
ich gesprochen habe, wenn das therapeutische Wissen eben so tief in die
menschliche Seele eindringt, wie ich gesagt habe, dann kann gesagt
werden, daß das Karmabewußtsein immer mehr übergeht in die reine
Offenbarung des Karma. Karma hat seine zwei Seiten. Ihr müßt das
Karma zunächst so ansehen, daß Ihr dasjenige, was für Euer Schicksal
vorliegt, bezieht auf das nächstvorhergehende in den aufeinanderfolgenden
Erdenleben. Da ist das Karma der Ausdruck für dasjenige, was
die vorhergehenden Erdenleben gebracht haben. Aber direkt liegt doch
einmal das vor: Ihr müßt auch an Karma zu denken haben im fünften,
sechsten folgenden Erdenleben, in dem Erdenleben, das auf das jetzige
Erdenleben folgend das fünfte, das sechste ist. Dann wird das, was jetzt
geschieht, ein Ereignis sein, dann werdet Ihr das Ergebnis zuletzt
haben. Wenn Ihr diesen Gedanken richtig zu Ende führt, wird Euch
klar sein, daß Karma auch ein Werdendes ist, daß dasjenige, was jetzt
geschieht, zum Karma das eine oder andere hinzufügt. Man kann schon
sagen, daß das Karma in einer gewissen Weise da- oder dorthin durch
unsere Taten gewendet wird. Fatalist kann derjenige, der das Karma
versteht, niemals werden.


Die eine Richtung ist die nach dem Karma. Sie gibt Festigkeit und
<references/>
Sicherheit im Leben, sie gibt einen festen Standpunkt. Die andere Richtung
ist aber diese, daß unbedingt der Wille zum Heilen da sein muß.
Dieser Wille darf niemals eine Beeinträchtigung erfahren. Er muß restlos
immer soweit therapeutisch wirken, daß man sagen kann: Man tut
alles, selbst wenn man die Meinung hat, daß der Kranke unheilbar ist.|316|121f}}


== Literatur ==
== Literatur ==


* [[Rudolf Steiner]], [[Ita Wegman]]: ''Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen'', [[GA 27]] (1991), ISBN 3-7274-0270-9; '''Tb 701''', ISBN 978-3-7274-7010-3 {{Schriften|027}}
# Oskar Schmiedel: ''Erinnerungen an die Proben zu den Mysterienspielen in München in den Jahren 1910 – 1913'' in „Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland“ Nr. 7 März 1949
* [[Rudolf Steiner]]: ''Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts'', [[GA 171]] (1984), ISBN 3-7274-1710-2 {{Vorträge|171}}
#Rudolf Steiner: ''Die Geheimnisse der Schwelle'', [[GA 147]] (1997), ISBN 3-7274-1470-7 {{Vorträge|147}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Polarität von Dauer und Entwickelung im Menschenleben. Die kosmische Vorgeschichte der Menschheit.'', [[GA 184]] (2002), ISBN 3-7274-1840-0 {{Vorträge|184}}
# David W. Wood: ''Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 1. Dem Urbild aus den Mysteriendramen auf der Spur'', in [http://www.diedrei.org die Drei] 2/2011, S 21-31
* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Miterleben des Jahreslaufes in vier kosmischen Imaginationen'', [[GA 229]] (1999), ISBN 3-7274-2290-4 {{Vorträge|221}}
# David W. Wood: ''Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 2. Die Prüfung einer Seele - Zur Gestalt des Capesius in den Mysteriendramen'', in [http://www.diedrei.org die Drei] 3/2011, S 33-43
* [[Rudolf Steiner]]: ''Meditative Betrachtungen und Anleitungen zur Vertiefung der Heikunst'', [[GA 316]] (2003), ISBN 3-7274-3160-1 {{Vorträge|316}}


{{GA}}
{{GA}}


[[Kategorie:Medizin]]
[[Kategorie:Mysteriendrama]]

Version vom 31. Mai 2011, 23:27 Uhr

Johannes Thomasius und Professor Capesius. Foto von der Neuinszenierung von Rudolf Steiners Mysteriendramen an der Goetheanum-Bühne 2010. Foto: Jochen Quast
Josef Franz Capesius (1853-1918) war möglicherweise das lebende Vorbild des Professors Capesius aus Steiners Mysteriendramen.

Professor Capesius ist eine Gestalt aus Rudolf Steiners Mysteriendramen. In der Rückschau auf sein früheres Erdenleben, das in "Die Prüfung der Seele" geschildert wird, ist er Erster Präzeptor eines Mystenbundes.

"Sie werden namentlich aus der «Pforte der Einweihung» entnommen haben, daß Capesius eine Art Geschichtsgelehrter ist, ein Historiker. Nun hat mir die okkulte Forschung ergeben, daß eine Anzahl namhafter Historiker der Gegenwart dieses gerade dadurch geworden sind, daß sie in irgendeinem Verhältnis gestanden haben zur ägyptischen Einweihung im dritten nachatlantischen Kulturzeitraum. Entweder daß solche Geschichtsgelehrten direkt mit dem Einweihungsprinzip zu tun hatten oder den Tempelgeheimnissen in der einen oder anderen Art nähertraten. Sie werden bemerkt haben, daß Capesius ein Historiker ist, der sich nicht allein auf äußere Schriftwerke verläßt, sondern der auch versucht, die Ideen der Geschichte zu durchdringen, die in der Menschheitsentwickelung, in der Kulturentfaltung spielen.

[...]

Eines Tages aber war an Capesius etwas von der Literatur des Haeckelismus herangetreten. Er hatte sich mit dieser ganzen Weltanschauung, mit der er sich früher wenig befaßt hatte, bekanntgemacht und im Anschluß daran allerlei Schriften über atomistische Weltanschauung gelesen. Das war der Grund zu seiner Zerqualtheit, und es war eine merkwürdige Stimmung, die über ihn kam, als er in verhältnismäßig spätem Alter diesen atomistischen Haeckelismus kennenlernte. Sein Verstand sagte ihm: Man kann eigentlich mit den Erscheinungen der Natur um sich herum nicht ordentlich zurechtkommen, wenn man sich nicht in dieser Weise aus Atomen heraus durch eine mechanische Weltanschauung die Erscheinungen der Natur erklären will. - Mit anderen Worten, es kam Capesius immer mehr und mehr dazu, in einer gewissen Weise das einseitige Recht des Atomismus, die mechanische Naturanschauung einzusehen. Er gehörte nicht zu denen, die fanatisch eine solche Sache von vornherein ablehnen, denn er mußte sich auf seinen Verstand verlassen, und da erschien ihm manches notwendig von dieser Anschauung, um die Erscheinungen der Natur um sich herum zu erklären. Aber dennoch quälte ihn das. Denn er sagte sich: Wie öde, wie unbefriedigend für die menschliche Seele ist wiederum diese Naturanschauung! Wie schlecht kommt jede Idee dabei weg, die man über Geist und Geistwesen, über das Seelische gewinnen will!" (Lit.: GA 147, S. 84f)

Josef Franz Capesius, den Rudolf Steiner vermutlich 1889 kennenlernte, als er die Weihnachtszeit in Hermannstadt verbrachte, könnte, neben einigen Zügen von Karl Julius Schröer, das eigentliche Vorbild für den Professor Capesius aus Steiners Mysteriendramen sein. Es gibt darüber allerdings, soweit bekannt, keine Mitteilung Rudolf Steiners. Ein im Januar 1890 von Dr. Eugen Filtsch an Steiner geschriebener Brief beweist, dass Steiner Josef Capesius gut kannte[1]. Nach den Erinnerungen Oskar Schmiedels solle Capesius zudem einen Vollbart tragen wie sein «Urbild» und aus Siebenbürgen stammen (Lit.: Schmiedel, S 150). Den Professors Capesius hat Steiner in seinen Dramen jedenfalls so charakterisiert, dass es in vielen Details auch sehr gut auf Josef Capesius passt.

Anmerkungen

  1. Erstmals auszugsweise veröffentlicht in: David W. Wood: Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 1. Dem Urbild aus den Mysteriendramen auf der Spur, in die Drei 2/2011, S 29. Das Original befindet sich im Rudolf Steiner Archiv.

Literatur

  1. Oskar Schmiedel: Erinnerungen an die Proben zu den Mysterienspielen in München in den Jahren 1910 – 1913 in „Mitteilungen aus der Anthroposophischen Arbeit in Deutschland“ Nr. 7 März 1949
  2. Rudolf Steiner: Die Geheimnisse der Schwelle, GA 147 (1997), ISBN 3-7274-1470-7 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. David W. Wood: Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 1. Dem Urbild aus den Mysteriendramen auf der Spur, in die Drei 2/2011, S 21-31
  4. David W. Wood: Rudolf Steiner und Professor (Josef) Capesius - Teil 2. Die Prüfung einer Seele - Zur Gestalt des Capesius in den Mysteriendramen, in die Drei 3/2011, S 33-43
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