imported>Odyssee |
imported>Joachim Stiller |
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| Die '''Geschwindigkeit''' ([[Wikipedia:Formelzeichen|Formelzeichen]]: ''v'', von [[Latein|lat.]] ''velocitas'') eines [[Körper]]s ist [[Wikipedia:Physik|physikalisch]] [[definiert]] als die von ihm zurückgelegte [[Wikipedia:Trajektorie (Physik)|Wegstrecke]] ''s'' pro [[Wikipedia:Zeiteinheit]] ''t'', [[Mathematik|mathematisch]] ausgedrückt durch die erste [[Wikipedia:Differentialrechnung|Ableitung]] des [[Wikipedia:Geometrischer Ort|Ortes]] nach der [[Zeit]]. | | Die Rechte lieben beim FIU-Verlga bzw. bei [[Rainer Rappmann]] |
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| Aus [[Geisteswissenschaft|geisteswissenschaftlicher]] Sicht ist der [[Begriff]] der Geschwindigkeit allerdings wesentlich weiter zu fassen. Vor allem ist nach [[Rudolf Steiner]] die Geschwindigkeit die eigentliche [[Realität]] und Weg ([[Raum]]) und Zeit sind abgeleitete [[Erscheinung]]en.
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| "Wenn Sie
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| Physiker wären, würde ich Sie darauf aufmerksam machen, wie die
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| Leute heute in der Physik rechnen mit Weg, der zurückgelegt wird, und
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| mit Zeit. Und dann nennen sie die Geschwindigkeit, die man gewöhnlich
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| mit c oder v bezeichnet, eine Funktion von Weg und Zeit, und
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| stellen es als einen Quotienten dar (es wird an die Tafel geschrieben
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| «Weg», «Zeit» und die Formel:)
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| <center>'''c = s/t'''</center>
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| Aber das ist durchaus falsch. Nicht die Geschwindigkeit ist ein Resultat,
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| sondern die Geschwindigkeit ist das Elementare, das irgend etwas,
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| sei es ein Materielles oder ein Geistiges, in sich trägt, und wir zerlegen
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| die Geschwindigkeit in den Weg, in Raum und in die Zeit. Wir abstrahieren
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| die zwei Dinge heraus. Raum und Zeit als solche sind nichts
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| Reales. Geschwindigkeiten sind in der Welt etwas Reales, verschiedene
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| Geschwindigkeiten. Das ist eine Anmerkung, die ich nur für Physiker
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| mache, die Physiker werden mich aber verstehen, daß selbst in all den
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| Dingen, die heute zugrunde gelegt werden theoretisch unserem Zeitwissen,
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| brüchige Bedingungen walten. Überall sind Bedingungen drinnen,
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| die nur dadurch darinnen stecken, daß wir nicht imstande sind,
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| das Geistige als ein Konkretes zu erfassen." {{Lit|GA 194, S 136f}}
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| </div>
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| "Irgendeine Geschwindigkeit, was immer geschwind
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| ist, wird ausgedrückt, wie Sie wissen, indem man ''s'', die Strecke, die das
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| Bewegliche durchläuft, dividiert durch die Zeit ''t'', so daß die Formel
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| heißt: ''v = s/t''. Nun besteht die Meinung, daß man hat irgendwo in
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| der Natur eine durchlaufene Raumstrecke s, eine Zeit, während welcher
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| die Raumstrecke durchlaufen worden ist, und dann dividiert die
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| reale Raumstrecke s durch die reale Zeit und bekommt die Geschwindigkeit,
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| die man eigentlich als etwas nicht gerade sehr Reales, sondern
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| mehr als eine Funktion betrachtet, als etwas, das man als Rechnungsresultat
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| herausbekommt. So ist es in der Natur nicht. Von diesen drei
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| Größen: Geschwindigkeit, Raum und Zeit, ist die Geschwindigkeit
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| das einzige wirklich Reale, das einzige Wirkliche. Dasjenige, was außer
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| uns ist, ist die Geschwindigkeit; das andere, ''s'' und ''t'', das bekommen
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| wir nur dadurch, daß wir gewissermaßen dividierend spalten das einheitliche
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| ''v'' in zwei abstrakte Dinge, die wir auf Grundlage vorhandener
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| Geschwindigkeit bilden. Wir verfahren gewissermaßen so: Wir
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| sehen einen sogenannten Körper mit einer gewissen Geschwindigkeit
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| durch den Raum fliegen. Daß er diese Geschwindigkeit hat, ist das
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| einzig Wirkliche. Aber wir denken jetzt, statt daß wir diese Totalität
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| des Geschwinden, des geschwinde fliegenden Körpers, ins Auge fassen,
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| wir denken in zwei Abstraktionen, wir zerteilen uns das, was eine
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| Einheit ist, in zwei Abstraktionen. Dadurch, daß eine Geschwindigkeit
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| da ist, ist ein gewisser Weg da. Den betrachten wir zuerst. Dann
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| betrachten wir extra als zweites die Zeit, während welcher dieser Weg
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| durchmessen wird, und haben aus der Geschwindigkeit, die einzig und
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| allein da ist, herausgeschält durch unseren Auffassungsprozeß Raum
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| und Zeit. Aber dieser Raum ist gar nicht anders da, als daß ihn die
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| Geschwindigkeit macht, und die Zeit auch nicht anders. Raum und
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| Zeit, bezogen auf dieses Reale, dem wir das v zuschreiben, sind keine
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| Realitäten, sind Abstrakta, die wir eben von der Geschwindigkeit aus
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| bilden. Und wir kommen nur zurecht mit der äußeren Realität, wenn
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| wir uns klar sind darüber, daß wir in unserem Auffassungsprozeß diese
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| Zweiheit, Raum und Zeit, erst geschaffen haben, daß wir außer uns
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| als Reales nur die Geschwindigkeit haben, daß wir Raum und Zeit
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| erst geschaffen haben meinetwillen durch die zwei Abstraktionen, in
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| die uns die Geschwindigkeit auseinanderfallen kann. Von der Geschwindigkeit
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| können wir uns trennen, von Raum und Zeit können
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| wir uns nicht trennen, die sind in unserem Wahrnehmen, in unserer
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| wahrnehmenden Tätigkeit drinnen, wir sind eins mit Raum und Zeit.
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| Was ich jetzt sage, ist von großer Tragweite: Wir sind eins mit Raum
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| und Zeit. Bedenken Sie das! Wir sind nicht eins mit der Geschwindigkeit
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| draußen, aber mit Raum und Zeit. Ja, dasjenige, womit wir eins
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| sind, das sollten wir nicht so ohne weiteres den äußeren Körpern zuschreiben,
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| sondern wir sollten es nur benützen, um in einer entsprechenden
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| Weise zur Vorstellung der äußeren Körper zu kommen. Wir
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| sollten sagen: Durch Raum und Zeit, mit denen wir innig verbunden
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| sind, lernen wir erkennen die Geschwindigkeit, aber wir sollten nicht
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| sagen: Der Körper läuft eine Strecke durch, sondern nur: Der Körper
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| hat eine Geschwindigkeit. Wir sollten auch nicht sagen: Der Körper
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| braucht eine Zeit, sondern nur: Der Körper hat eine Geschwindigkeit.
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| Wir messen durch Raum und Zeit die Geschwindigkeit. Raum und
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| Zeit sind unsere Instrumente und sie sind an uns gebunden, und das
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| ist das Wichtige. Hier sehen Sie einmal wiederum scharf abgegrenzt
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| das sogenannte Subjektive mit Raum und Zeit und das Objektive, was
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| die Geschwindigkeit ist. Es wird sehr gut sein, wenn Sie sich gerade
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| dieses recht, recht klar machen, denn dann wird Ihnen eines aufleuchten
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| innerlich, wird Ihnen klar werden, daß ''v'' nicht bloß der Quotient
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| aus ''s'' und ''t'' ist, sondern daß allerdings der Zahl nach das ''v'' ausgedrückt
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| wird durch den Quotienten von ''s'' und ''t'', aber was ich da
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| durch die Zahl ausdrücke, ist innerlich durch sich ein Reales, dessen
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| Wesen darinnen besteht, eine Geschwindigkeit zu haben. Was ich
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| Ihnen hier für Raum und Zeit gezeigt habe, daß sie gar nicht trennbar
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| sind von uns, daß wir uns nicht abtrennen dürfen von ihnen, das gilt
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| nun auch von etwas anderem.
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| Es ist jetzt noch viel Königsbergerei in den Menschen, ich meine
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| Kantianismus. Diese Königsbergerei muß noch ganz heraus. Denn es
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| könnte jemand glauben, ich hätte jetzt selber so gesprochen im Sinn
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| der Königsbergerei. Da würde es heißen: Raum und Zeit sind in uns.
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| Aber ich sage nicht: Raum und Zeit sind in uns, sondern: Indem wir
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| das Objektive, die Geschwindigkeit, wahrnehmen, gebrauchen wir
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| zur Wahrnehmung Raum und Zeit. Raum und Zeit sind gleichzeitig
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| in uns und außer uns, aber wir verbinden uns mit Raum und Zeit,
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| während wir uns mit der Geschwindigkeit nicht verbinden. Die saust
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| an uns vorbei. Also, das ist etwas wesentlich anderes als das Kantisch-
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| Königsbergische." {{Lit|GA 320, S 97ff}}
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| ''Wenn'' man den Geschwindigkeitsbegriff nicht bloß äußerlich fasst, erkennt man, dass jedem [[Wesen]]haften seine eigene charakteristische Geschwindigkeit immanent ist.
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| "Denn dem
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| Dinglichen oder Wesenhaften in der Welt ist seine Geschwindigkeit
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| immanent oder inhärent. Sie ist in ihm drinnen. Sie ist seine Eigenschaft.
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| Wir können sie nicht herausreißen. Wir können gar nicht
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| sagen: Wir sondern von dem Ding seine Geschwindigkeit ab - , sondern
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| diese ist eine Eigenschaft des Dinges. Wir können nicht von
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| einer Eigenschaft sprechen, die abgesondert außerhalb des Dinglichen
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| liegt. So müssen wir auch gegenüber den Vorstellungen des
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| Baer sagen: In dem Augenblick, wo man begreift, daß die Geschwindigkeit
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| des Pulsschlages zum Dinglichen jedes Menschen gehört,
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| begreift man auch, daß wir keine andere Geschwindigkeit als
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| die unseres Pulsschlages haben können. Wir sind dadurch Mensch,
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| daß wir eine gewisse Geschwindigkeit des Pulsschlages haben und
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| wir können sie uns nicht beliebig denken, denn wir würden aufhören
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| Mensch zu sein, wenn der Pulsschlag zum Beispiel tausendmal
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| so schnell wäre, als er in Wirklichkeit ist. Die Geschwindigkeit
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| gehört zum Dinglichen." {{Lit|GA 164, S 262}}
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| Aus geisteswissenschaftlicher Sicht ist es besonders bedeutsam, den Blick auf ''Geschwindigkeitsunterschiede'' zu richten. So erschien es Steiner beispielsweise wichtig, darauf hinzuweisen, dass sich die drei Arten [[Radioaktivität|radioaktiver Strahlung]] sehr charakteristisch durch ihre Geschwindigkeit unterscheiden:
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| [[Datei:GA320_158.gif|thumb|400px|Die drei Arten radioaktiver Strahlung.]]
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| "Und auf diese Weise ist man darauf gekommen,
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| daß man Körper haben kann wie zum Beispiel Uransalze,
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| die gar nicht nötig haben, unter allen Umständen erst bestrahlt zu
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| werden, sondern die unter gewissen Verhältnissen selbst diese Strahlen
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| wiederum aussenden, die also die innere Eigenschaft haben, solche
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| Strahlen auszusenden. Und unter diesen Körpern waren ja insbesondere
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| die Körper, die man die radiumhaltigen nennt. Da haben gewisse
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| Körper höchst merkwürdige Eigenschaften. Sie strahlen, sagen wir,
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| zunächst gewisse Krafdinien aus, die in merkwürdiger Weise behandelt
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| werden können. Wenn wir solch eine Ausstrahlung haben von
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| einem radiumhaltigen Körper - der Körper ist in einem Bleitröglein
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| drinnen, und wir haben hier die Ausstrahlung -, so können wir diese
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| Ausstrahlung mit dem Magneten untersuchen. Dann finden wir, daß
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| sich etwas absondert von dieser Ausstrahlung, das wir durch den
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| Magneten stark hier herüberleiten können, das dann diese Form annimmt.
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| Etwas anderes bleibt starr und pflanzt sich in dieser Richtung
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| fort, wieder etwas anderes wird in entgegengesetztem Sinn abgelenkt,
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| das heißt, es steckt hier ein Dreifaches darinnen. Zuletzt hatte man
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| schon gar nicht mehr genug Namen, um das zu bezeichnen. Deshalb
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| nannte man dasjenige, was nach rechts abgelenkt werden kann,
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| β-Strahlen, die der geraden Linie folgenden die γ-Strahlen und die
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| nach entgegengesetzter Richtung abgelenkten die α-Strahlen. Wenn
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| man gewisse Rechnungen anstellt, dann kann man dadurch, daß man
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| einen Magneten an dasjenige, was da strahlt, seitlich herankommen
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| läßt, die Ablenkung studieren und damit die Geschwindigkeit. Und
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| da stellte sich das Interessante heraus, daß die β-Strahlen etwa sich bewegen
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| mit 9/10 Lichtgeschwindigkeit, die α-Strahlen mit etwa 1/10 Lichtgeschwindigkeit.
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| Wir haben also da gewissermaßen Kraft-Explosionen,
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| die wir getrennt haben, analysiert haben, und die uns zeigen, wie
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| sie auffallende Verschiedenheiten in der Geschwindigkeit haben.
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| Ich erinnere Sie an dieser Stelle, daß wir rein geistig im Beginne
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| dieser Betrachtungen die Formel zu erfassen versuchten: v = s/t und
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| gesagt haben, daß das Reale im Raum die Geschwindigkeit ist, daß es
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| die Geschwindigkeit ist, was einen berechtigt, hier von Wirklichem
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| zu sprechen. Hier sehen Sie, wie dasjenige, was da, ich möchte sagen,
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| herausexplodiert, sich hauptsächlich dadurch charakterisiert, daß man
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| es zu tun hat mit verschieden stark aufeinander wirkenden Geschwindigkeiten.
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| Denken Sie sich nur einmal, was das bedeutet, daß in demselben
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| Kraftzylinder, der hier herausstrahlt, etwas drinnen ist, was sich
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| 9 mal so schnell bewegen will als das andere, daß also eine schießende
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| Kraft, die zurückbleiben will gegen die andere, die 9 mal so schnell
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| gehen will, sich geltend macht. Nun bitte ich, ein wenig auf dasjenige
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| zu sehen, wovon nur Anthroposophen das Recht haben, es heute noch
| |
| nicht als Verrücktheit anzusehen. Ich bitte, sich daran zu erinnern, wie
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| oft und oft wir sprechen mußten, daß in den größten uns überschaubaren
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| Aktionen der Welt Geschwindigkeitsunterschiede das Wesentliche
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| sind. Wodurch spielen denn in unsere Gegenwart wichtigste Erscheinungen
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| herein? Dadurch, daß mit verschiedener Geschwindigkeit
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| die normalen, die luziferischen, die ahrimanischen Wirkungen
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| ineinanderspielen, daß Geschwindigkeitsdifferenzen in den geistigen
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| Strömungen, denen das Weltgefüge unterworfen ist, vorhanden sind.
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| Der Weg, der sich der Physik eröffnet hat in der letzten Zeit, zwingt
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| sie, auf Geschwindigkeitsdifferenzen in einem ganz ähnlichen Sinn,
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| vorläufig ganz unbewußt, einzugehen, wie sie die Geisteswissenschaft
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| geltend machen muß für die umfassendsten Agenzien der Welt.
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| Es ist aber damit noch nicht erschöpft alles dasjenige, was da aus
| |
| diesem Radiumkörper herausstrahlt, sondern es strahlt noch etwas
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| anderes heraus, was wiederum in seinen Wirkungen nachgewiesen
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| werden kann und was sich in diesen Wirkungen zeigt als etwas, das
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| ausstrahlt wie eine Ausstrahlung der Radiummaterie, was sich aber
| |
| nach und nach nicht mehr als Radium zeigt, sondern zum Beispiel als
| |
| Helium, was ein ganz anderer Körper ist. Dieses Radium sendet also
| |
| nicht nur dasjenige, was da in ihm ist, als Agenzien aus, sondern gibt
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| sich selber hin und wird dabei etwas anderes. Mit der Konstanz der
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| Materie hat das nicht mehr viel zu tun, sondern mit einer Metamorphose
| |
| der Materie." {{Lit|GA 320, S 157ff}}
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| == Literatur ==
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| #Rudolf Steiner: ''Der Wert des Denkens für eine den Menschen befriedigende Erkenntnis'', [[GA 164]] (1984), ISBN 3-7274-1640-8 {{Vorträge|164}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Die Sendung Michaels'', [[GA 194]] (1994), ISBN 3-7274-1940-7 {{Vorträge|194}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, I'', [[GA 320]] (2000), ISBN 3-7274-3200-4 {{Vorträge|320}}
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| {{GA}}
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| [[Kategorie:Naturwissenschaft]] [[Kategorie:Physik]]
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