Astrosophie

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Astrosophie

Astrosophie ist eine durch einen entsprechenden spirituellen Hintergrund vertiefte Form der Astrologie, wobei insbesondere zumeist die Lehre von Reinkarnation und Karma mit einbegriffen wird. Der Begriff wurde nachhaltig durch den deutschen Anthroposophen Arthur Schult (1893-1969) geprägt, der in seinem zweibändige Lehrbuch der klassischen Astrologie eine „kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes“ entwickelte, und später u.a. von Robert Powell übernommen und eigenständig weiterentwickelt. Bereits der Anthroposoph Willi Sucher nutzte den Begriff Astrosophie.

1996 gelang es einem Randolf M. Schäfer (Deutschland, Leinsweiler) sich den Begriff "Astrosophie" als Wortmarke eintragen zu lassen, obwohl dieser Begriff bekanntermaßen schon viel älter ist.

Literatur

  • Arthur Schult: Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. 2 Bände. Turm, Bietigheim 1971; 5. A. ebd. 1994, ISBN 3-7999-0206-6
  • Robert Powell: Zu einer neuen Sternenweisheit. Einführung in die hermetische Astrologie, Oratio Verlag 2001, ISBN 978-3721406429
  • Robert Powell: Hermetische Astrologie Band 1, Astrologie und Reinkarnation, Urachhaus Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 978-3825172671
  • Robert Powell: Hermetische Astrologie Band 2, Astrologische Biographik, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2003, ISBN 978-3825174170
  • Gisela Gorrissen: Astrologie und Anthroposophie, Band 2: Astrosophie des Tierkreises: Die Kulturen der Menschheit, Aquarius Vlg., Wuppertal 1994
  • Gisela Gorrissen: Astrosophie des Tierkreises und der Planeten: Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Kosmos und Erde, Urachhaus Vlg., Stuttgart 2001
  • Willi Sucher u.a.: Introducing Astrosophy (2002)