Gustav Mahler: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gustav Mahler''' (* [[7. Juli]] [[1860]] in Kalischt, Böhmen; † [[18. Mai]] [[1911]] in Wien) war ein [[österreich]]ischer [[Komponist]] im Übergang von der [[Wikipedia:Spätromantik|Spätromantik]] zur [[Moderne]]. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten [[Dirigent]]en seiner Zeit und als [[Oper]]ndirektor ein bedeutender Reformer des [[Wikipedia:Musiktheater|Musiktheater]]s.
'''Gustav Mahler''' (* [[7. Juli]] [[1860]] in Kalischt, Böhmen; † [[18. Mai]] [[1911]] in Wien) war ein [[österreich]]ischer [[Komponist]] im Übergang von der [[Wikipedia:Spätromantik|Spätromantik]] zur [[Moderne]]. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten [[Dirigent]]en seiner Zeit und als [[Wikipedia:Oper|Oper]]ndirektor ein bedeutender Reformer des [[Wikipedia:Musiktheater|Musiktheater]]s.


== Zum Leben von Mahler siehe auch ==
== Zum Leben von Mahler siehe auch ==

Version vom 7. Juli 2019, 10:00 Uhr

Gustav Mahler (1892)

Gustav Mahler (* 7. Juli 1860 in Kalischt, Böhmen; † 18. Mai 1911 in Wien) war ein österreichischer Komponist im Übergang von der Spätromantik zur Moderne. Er war nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Spätromantik, sondern auch einer der berühmtesten Dirigenten seiner Zeit und als Operndirektor ein bedeutender Reformer des Musiktheaters.

Zum Leben von Mahler siehe auch

Zum Thema "Mahler als Komponist – Bedeutung und Nachwirkung" siehe auch

Werke

Siehe auch: Wikipedia:Kategorie:Werk von Gustav Mahler

Sinfonien

  • 1. Sinfonie D-Dur
    Der Untertitel Titan (nach dem Roman von Jean Paul) sowie das dazu formulierte Programm wurden später fallengelassen.
    Besetzung: großes Orchester
    Uraufführung: 20. November 1889 in Budapest unter der Leitung des Komponisten. Damals noch mit einem zusätzlichen Satz Blumine.
  • 2. Sinfonie c-Moll (Auferstehungssinfonie)
    Besetzung: großes Orchester, Orgel, zwei Vokalsolisten (Sopran, Alt) und Chor
    Uraufführung: 13. Dezember 1895 in Berlin unter der Leitung des Komponisten
  • 3. Sinfonie d-Moll
    Besetzung: großes Orchester, Vokalsolist (Alt), Frauen- und Knabenchor
    Uraufführung: 9. Juni 1902 in Krefeld unter der Leitung des Komponisten
  • 4. Sinfonie G-Dur
    Besetzung: Orchester, Vokalsolist (Sopran)
    Uraufführung: 25. November 1901 in München unter der Leitung des Komponisten
  • 5. Sinfonie ohne Tonartbezeichnung
    Besetzung: großes Orchester
    Uraufführung: 18. Oktober 1904 in Köln unter der Leitung des Komponisten
  • 6. Sinfonie a-Moll
    Besetzung: großes Orchester
    Uraufführung: 27. Mai 1906 in Essen unter der Leitung des Komponisten
  • 7. Sinfonie e-Moll
    Die gelegentlich verwendete Bezeichnung Lied(er) der Nacht stammt nicht vom Komponisten.
    Besetzung: großes Orchester
    Uraufführung: 19. September 1908 in Prag unter der Leitung des Komponisten
  • 8. Sinfonie Es-Dur
    Die Bezeichnung Sinfonie der Tausend, die dieses Werk wegen seines enormen personellen Aufwands erhalten hat (an der Uraufführung waren angeblich mehr als tausend Mitwirkende beteiligt; die genaue Zahl der Mitwirkenden ist jedoch fraglich), stammt nicht vom Komponisten.
    Besetzung: sehr großes Orchester, Orgel, acht Vokalsolisten, zwei große gemischte Chöre und Knabenchor
    Uraufführung: 12. September 1910 in München unter der Leitung des Komponisten
  • Das Lied von der Erde
    Besetzung: großes Orchester und zwei Vokalsolisten (Alt/Tenor oder Bariton/Tenor). Es besteht auch eine Klavierfassung vom Komponisten.
    Uraufführung: 20. November 1911 in München (postum); Dirigent: Bruno Walter (Soli: Sara Cahier & William Miller). Die von Arnold Schönberg als Fragment hinterlassene, von Rainer Riehn vollendete Kammerensemble-Fassung des Liedes von der Erde (UA Toblach 1983) ist im letzten Jahrzehnt weltweit fast so häufig, zeitweilig sogar häufiger aufgeführt worden als die Mahlersche Originalfassung mit großem Orchester. Die Einrichtung durch Schönberg reicht bis etwa zur Mitte des ersten Satzes; die Bearbeitung von dessen zweiter Hälfte sowie der fünf übrigen Sätze stammt von Rainer Riehn.
  • 9. Sinfonie ohne Tonartbezeichnung
    Besetzung: großes Orchester
    Uraufführung: 26. Juni 1912 in Wien (postum); Dirigent: Bruno Walter
  • 10. Sinfonie Fis-Dur (unvollendet)
    Besetzung: großes Orchester
    Uraufführung des Adagios & Purgatorio-Satzes: 12. Oktober 1924 in Wien (postum); Dirigent: Franz Schalk
    nach dem Particell sowie den Skizzen als Konzertfassung vorgelegt von Deryck Cooke; weitere Versionen von Clinton Carpenter, Joseph Wheeler, Remo Mazzetti, Rudolf Barschai und Nicola Samale/Giuseppe Mazzucca. Auch Hans Wollschläger arbeitete an einer Vervollständigung, gab die Arbeit aber 1962 auf.

Chorwerke

  • Das klagende Lied
    Sinfonische Kantate für Soli, Chor und Orchester auf einen eigenen Text nach Ludwig Bechstein
    Entstehung: 1878–1880 (in 3 Teilen), 1893 u. 1898 überarbeitet
    Uraufführung: 17. Februar 1901 in Wien (überarbeitete Fassung, in 2 Teilen; 1. Teil: Waldmärchen gestrichen) unter der Leitung des Komponisten

Orchester- und Klavierlieder

  • Drei Lieder für Tenorstimme und Klavier (1880)
    Im Lenz, Winterlied, Maitanz im Grünen (Texte: Gustav Mahler)
  • Lieder und Gesänge für eine Singstimme und Klavier
    Frühlingsmorgen (Richard Leander), Erinnerung (Leander), Hans und Grete (Mahler), Serenade (Tirso de Molina), Phantasie (de Molina)
  • Lieder und Gesänge aus Des Knaben Wunderhorn nach Texten aus der gleichnamigen Gedichtsammlung von Clemens Brentano und Achim von Arnim
    • Neun Lieder und Gesänge aus Des Knaben Wunderhorn für Singstimme und Klavier
      Um schlimme Kinder artig zu machen, Ich ging mit Lust durch einen grünen Wald! Aus! Aus! Starke Einbildungskraft, Zu Straßburg auf der Schanz, Ablösung im Sommer, Scheiden und Meiden, Nicht Wiedersehen! Selbstgefühl
    • Fünfzehn Lieder, Humoresken und Balladen aus Des Knaben Wunderhorn mit Orchester- bzw. Klavierbegleitung
      Der Schildwache Nachtlied, Verlorne Müh’! Wer hat dies Liedlein erdacht?! Das himmlische Leben, Trost im Unglück, Das irdische Leben, Urlicht, Des Antonius von Padua Fischpredigt, Rheinlegendchen, Es sungen drei Engel einen süßen Gesang, Lob des hohen Verstands, Lied des Verfolgten im Turm, Wo die schönen Trompeten blasen, Revelge, Der Tamboursg’sell
  • Lieder eines fahrenden Gesellen
    Vier Lieder nach eigenen Gedichten sowie Versen aus Des Knaben Wunderhorn für Singstimme und Klavier (1883–1885) beziehungsweise Singstimme und Orchester (1893–1896)
    Wenn mein Schatz Hochzeit macht, Ging heut’ morgen übers Feld, Ich hab’ ein glühend Messer in meiner Brust, Die zwei blauen Augen von meinem Schatz
  • Rückert-Lieder (1901/02)
    Blicke mir nicht in die Lieder*, Ich atmet’ einen linden Duft*, Um Mitternacht*, Ich bin der Welt abhanden gekommen*, Liebst du um Schönheit
    • neben Klavier- auch Orchesterfassung vom Komponisten
  • Kindertotenlieder (1901, 1904)
    5 Lieder für mittlere Stimme (Mezzosopran/Bariton) und Orchester. Es existiert auch eine Version für Stimme und Klavier vom Komponisten. Texte: Friedrich Rückert
    Uraufführung 29. Januar 1905 in Wien unter der Leitung des Komponisten
    1. Nun will die Sonn’ so hell aufgeh’n, 2. Nun seh’ ich wohl, warum so dunkle Flammen, 3. Wenn dein Mütterlein, 4. Oft denk ich, sie sind nur ausgegangen, 5. In diesem Wetter

Kammermusik

  • Klavierquartett a-Moll (1. Satz und Fragment eines Scherzo-Satzes)
    Entstehung: etwa 1876–1877
    Besetzung: Klavier, Violine, Viola, Violoncello

Zweifelhafte Zuschreibung

Bearbeitungen

  • Johann Sebastian Bach: Suite nach den Orchesterwerken von J. S. Bach. Nach Bachs Orchestersuiten Nr. 2 und 3 (1909)
    Uraufführung: New York am 10. November 1909. Leitung: Gustav Mahler (New Yorker Philharmoniker)
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Figaros Hochzeit. Oper
    Uraufführung: K. K. Hof-Operntheater Wien am 30. März 1906. Leitung: Gustav Mahler
  • Ludwig van Beethoven: Streichquartett op. 95
    Uraufführung: Wien am 15. Januar 1899. Leitung: Gustav Mahler (Wiener Philharmoniker)
  • Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie (1895)
    Uraufführung: Hamburg am 11. März 1895. Leitung: Gustav Mahler
  • Carl Maria von Weber: Die drei Pintos. Oper in 3 Akten (1887–1888)
    Uraufführung: Stadttheater Leipzig am 20. Januar 1888. Leitung: Gustav Mahler
  • Carl Maria von Weber: Euryanthe. Oper
  • Carl Maria von Weber: Oberon. Oper
  • Franz Schubert: Streichquartett d-Moll, D810 (1894)
    Uraufführung: Hamburg am 19. November 1894. Leitung: Gustav Mahler (2. Satz allein)
  • Robert Schumann: Sinfonien (Veränderungen in der vermeintlich „schwachen“ Instrumentierung)
    Nr. 1: Uraufführung: Hamburg am 21. Januar 1895. Leitung: Gustav Mahler
    Nr. 2: Uraufführung: New York am 22. November 1910. Leitung: Gustav Mahler (New Yorker Philharmoniker)
    Nr. 3: Uraufführung: New York am 31. Januar 1911. Leitung: Gustav Mahler (New Yorker Philharmoniker)
    Nr. 4: Uraufführung: Wien am 14. Januar 1900. Leitung: Gustav Mahler (Wiener Philharmoniker)

Siehe auch

Literatur

Briefe

  • Herta Blaukopf (Hrsg.): Gustav Mahler. Briefe. 2. Auflage. Zsolnay, Wien 1996, ISBN 3-552-04810-3.
  • Herta Blaukopf (Hrsg.): Gustav Mahler – Richard Strauss. Briefwechsel 1888–1911. Wilhelm Goldmann Verlag, München 1984, ISBN 3-442-33037-8.
  • Henry-Louis de La Grange, Günther Weiß, Knud Martner (Hrsg.): Ein Glück ohne Ruh': Die Briefe Gustav Mahlers an Alma. Erste Gesamtausgabe. 2., revidierte Ausgabe. btb, München 1997, ISBN 3-442-72243-8.
  • Stephen McClatchie, Helmut Brenner (Hrsg.): Gustav Mahler „Liebste Justi!“ Briefe an die Familie. Weidle, Bonn 2006, ISBN 3-931135-91-8.
  • Franz Willnauer (Hrsg.): Gustav Mahler: „Mein lieber Trotzkopf, meine süße Mohnblume“, Briefe an Anna von Mildenburg. Zsolnay, Wien 2006, ISBN 3-552-05389-1.
  • Franz Willnauer (Hrsg.): Gustav Mahler: „Verehrter Herr College!“ Briefe an Komponisten, Dirigenten, Intendanten. Zsolnay, Wien 2010, ISBN 978-3-552-05499-8.
  • Franz Willnauer (Hrsg.): Gustav Mahler: Briefe an seine Verleger. Universal Edition, Wien 2012, ISBN 978-3-7024-7119-4.

Biografien

  • Herbert Killian (Hrsg.): Gustav Mahler in den Erinnerungen von Natalie Bauer-Lechner. mit Anmerkungen und Erklärungen von Knud Martner. Verlag Karl Dieter Wagner, Hamburg 1984, ISBN 3-921029-92-9.
  • Frank Berger: Gustav Mahler – Vision und Mythos. Versuch einer geistigen Biographie. Urachhaus Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-7725-2378-6.
  • Jens Malte Fischer: Gustav Mahler. Der fremde Vertraute. Paul-Zsolnay-Verlag, Wien 2003, ISBN 3-552-05273-9.
  • Henry-Louis de La Grange: Gustav Mahler. Chronique d’une vie.
    • I Vers la Gloire 1860–1900. Fayard, Paris 1979.
    • II L’âge d’Or de Vienne 1900–1907. Fayard, Paris 1983.
    • III Le Génie foudroyé 1907–1911. Fayard, Paris 1984.
  • Henry-Louis de La Grange: Gustav Mahler. (Neuausgaben, verbessert und erweitert vom Autor)
    • Volume 1. (In Vorbereitung)
    • Volume 2. Vienna: The Years of Challenge 1897–1904. Oxford University Press, Oxford/New York 1995, ISBN 0-19-315159-6.
    • Volume 3. Vienna: Triumph and Disillusion 1904–1907. Oxford University Press, Oxford/New York 2000, ISBN 0-19-315160-X.
    • Volume 4. A New Life Cut Short 1907–1911. Oxford University Press, Oxford/New York 2008, ISBN 978-0-19-816387-9.
  • Alma Mahler-Werfel: Erinnerungen an Gustav Mahler. Ullstein, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-548-03526-4.
  • Donald Mitchell: Gustav Mahler.
    • Volume 1. The Early Years. London 1958, rev. 1985. (Neuausgabe: Boydell & Brewer, Woodbridge 2003, ISBN 1-84383-002-7)
    • Volume 2. The Wunderhorn Years. London 1975. (Neuausgabe: Boydell & Brewer, Woodbridge 2005, ISBN 1-84383-003-5)
    • Volume 3. Songs and Symphonies of Life and Death. London 1985. (Neuausgabe: Boydell & Brewer, Woodbridge 2008, ISBN 978-0-85115-908-9)
  • Karl-Josef Müller: Mahler: Leben – Werke – Dokumente. Schott, Mainz 2010 1988, ISBN 3-254-08264-8.
  • Wolfgang Schreiber: Mahler. rororo Bildmonographien, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50181-3. (kurze, illustrierte und übersichtliche Biografie)
  • Natalie Bauer-Lechner: Erinnerungen an Gustav Mahler, E. P. Tal und Co. Verlag, 1923 Leipzig online

Weitere Literatur

  • Peter Revers, Oliver Korte (Hrsg.): Gustav Mahler. Interpretationen seiner Werke. In 2 Bänden. Laaber-Verlag, Laaber 2011, ISBN 978-3-89007-045-2.
  • Theodor W. Adorno: Mahler: eine musikalische Physiognomik. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1985, ISBN 3-518-01061-1.
  • Paul Bekker: Gustav Mahlers Sinfonien. Schuster & Loeffler, Berlin 1921. (Nachdruck: Schneider, Tutzing 1969)
  • Kurt Blaukopf: Gustav Mahler oder Der Zeitgenosse der Zukunft. Bärenreiter-Verlag, Kassel 1989. (Revidierte Fassung der Ausgabe von 1969, erschienen bei Molden, Wien)
  • Claudius Böhm (Hrsg.): Mahler in Leipzig. Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, Altenburg 2011, ISBN 978-3-930550-82-1.
  • Helmut Brenner, Reinhold Kubik: Mahlers Welt. Die Orte seines Lebens. Residenz Verlag, St. Pölten/ Salzburg 2011, ISBN 978-3-7017-3202-9.
  • Helmut Brenner, Reinhold Kubik: Mahlers Menschen. Freunde und Weggefährten. Residenz Verlag, St. Pölten/ Salzburg/ Wien 2014, ISBN 978-3-7017-3322-4.
  • Hermann Danuser: Gustav Mahler und seine Zeit. Laaber-Verlag, Laaber 1996, ISBN 3-921518-91-1.
  • Hans Heinrich Eggebrecht: Die Musik Gustav Mahlers. Neuausgabe. Noetzel, Wilhelmshaven 2003, ISBN 3-7959-0764-0.
  • Constantin Floros: Gustav Mahler – Visionär und Despot. Arche, Hamburg 1998, ISBN 3-7160-3901-2.
  • Constantin Floros (Hrsg.): Gustav Mahler und die Oper. Arche, Hamburg 2005, ISBN 3-7160-3904-7.
  • Michael Gielen, Paul Fiebig: Mahler im Gespräch. Die zehn Sinfonien. J. B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 2002, ISBN 3-476-01933-0.
  • Stefan Hanheide: Mahlers Visionen vom Untergang. Interpretationen der Sechsten Symphonie und der Soldatenlieder. epOs-Music, Osnabrück 2004, ISBN 3-923486-60-X.
  • Mathias Hansen: Reclams Musikführer Gustav Mahler. Reclam, Stuttgart 1996, ISBN 3-15-010425-4.
  • Gerd Indorf: Mahlers Sinfonien. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2010, ISBN 978-3-534-23489-9.
  • Gilbert Kaplan (Hrsg.): Das Mahler Album. 2., erweiterte Auflage. Brandstätter, Wien 2011, ISBN 978-3-85033-501-0.
  • Vladimír Karbusický: Gustav Mahler und seine Umwelt. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1978.
  • Vladimír Karbusický: Mahler in Hamburg: Chronik einer Freundschaft. Von Bockel Verlag, Hamburg 1996.
  • Hermann Leins (Hrsg.): Arnold Schönberg, Ernst Bloch, Otto Klemperer, Erwin Ratz, Hans Mayer, Dieter Schnebel, Theodor W. Adorno über Gustav Mahler. Rainer Wunderlich Verlag, Tübingen 1966.
  • Knud Martner: Mahler’s Concerts (1871–1911). Kaplan Foundation, New York 2010, ISBN 978-0-9749613-1-6.
  • Knud Martner: Mahler-Chronik. Ein Kalender- und Notizbuch zum Leben, Wirken und Werk 1860–1911. Kopenhagen 2014.
  • Christoph Metzger: Mahler-Rezeption. Perspektiven der Rezeption Gustav Mahlers. Florian Noetzel, Wilhelmshaven 2000, ISBN 3-7959-0769-1
  • Ingo Müller: Dichtung und Musik im Spannungsfeld zwischen Vermittlung und Unmittelbarkeit. Gustav Mahlers „Fünf Lieder nach Texten von Friedrich Rückert“. Ulrich Tadday (Hrsg.): In: Gustav Mahler: Lieder. (= Musik-Konzepte Neue Folge. H. 136). München 2007, S. 51–76.
  • Carmen Ottner, Erich Wolfgang Partsch: Musiktheater in Wien um 1900. Gustav Mahler und seine Zeitgenossen. (= Publikationen des Instituts für österreichische Musikdokumentation. 37). Wien 2014.
  • Ferdinand Pfohl: Gustav Mahler, Eindrücke und Erinnerungen aus den Hamburger Jahren. (Hrsg. Knud Martner), Musikalienhandlung Karl Dieter Wagner, Hamburg 1973.
  • Gerhard Scheit, Wilhelm Svoboda: Feindbild Gustav Mahler. Zur antisemitischen Abwehr der Moderne in Österreich. Sonderzahl Verlag, Wien 2002, ISBN 3-85449-196-4.
  • Bernd Sponheuer: Mahler-Handbuch. Metzler, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-476-02277-6. (Bärenreiter, Kassel 2010, ISBN 978-3-7618-2051-3)
  • Walter Troxler: Gustav Mahler In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 15, Bautz, Herzberg 1999, ISBN 3-88309-077-8, Sp. 915–926. (abgerufen am 2007-06-25)
  • Renate Ulm (Hrsg.): Gustav Mahlers Symphonien. Bärenreiter, Kassel 2001, ISBN 3-7618-1533-6. (dtv, München 2001, ISBN 3-423-30827-3)
  • Altug Ünlü: Gustav Mahlers Klangwelt. Studien zur Instrumentation. Peter Lang, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-631-50599-X.
  • Bruno Walter: Gustav Mahler. S. Fischer, Frankfurt am Main 1957.
  • Franz Willnauer: Gustav Mahler: die Hamburger Jahre. Hoffmann und Campe, Hamburg 2011, ISBN 978-3-455-50196-4.
  • Franz Willnauer: Gustav Mahler und die Wiener Oper. Wesentlich erweiterte, aktualisierte und mit Quellenverzeichnis und Register versehene Neuauflage. Locker, Wien 1993, ISBN 3-85409-199-0. (Erstauflage 1979)
  • Hans Wollschläger: Der Andere Stoff. Fragmente zu Gustav Mahler. Hrsg. von Monika Wollschläger und Gabriele Wolff. Wallstein, Göttingen 2010, ISBN 978-3-8353-0588-5.

Weblinks

Commons: Gustav Mahler - Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema

Einzelnachweise



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