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Nitzotz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. November 2022, 19:11 Uhr
Nitzotz (hebr. נִיצוֹץ göttlicher Funke, auch Nitzutzot ניצוצות) sind in der jüdischen Kabbala nach der Lehre Isaak Lurias Funken des göttlichen Lichts Ain Soph Aur, die nach dem Bruch der Gefäße (Schvirat ha-Kelim) mit den "Scherben" (hebr. קליפות, Qlīpōt, „Schalen“) verbunden blieben und diese weiter belebten. Beim Abstieg von Adam Kadmon durch die Vier Welten vervielfältigten sich die Funken. Jede menschliche Seele trägt einen solchen Funken Adams als Ich-Funke in sich. Er wurde dem Menschen verliehen, nachdem die Elohim im Laufe des Schöpfungsgeschehens zu einem höheren Gemeinschaftsbewusstsein (JHWH) gefunden hatten und dadurch so weit gereift waren, dass sie ihr Ich hinopfern konnten.
Siehe auch
- Seelenfunke bzw. Seelengrund (Meister Eckart)