Tugendethik und Kategorie:Keynesianismus: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Tugendethik''' (englisch ''virtue ethics'') bezeichnet eine Klasse [[Ethik|ethischer Theorien]], deren Zentralbegriff die menschliche [[Tugend]] ist.
[[Kategorie:Keynesianismus|!]]
 
[[Kategorie:Neoklassik]]
== Begriff ==
 
Die Tugendethik ist von ihrem Anspruch her ein dritter Ethiktyp<ref>Michael Quante: ''Einführung in die Allgemeine Ethik.'' 4. Auflage. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2011, ISBN 978-3-534-24595-6, S. 138.</ref> neben der [[Deontologische Ethik|deontologischen Ethik]] (z.&nbsp;B. Kant) und der [[Teleologische Ethik|teleologischen Ethik]] im engeren Sinn<ref>Michael Quante: ''Einführung in die Allgemeine Ethik.'' 4. Auflage. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2011, ISBN 978-3-534-24595-6, S. 126.</ref> (z.&nbsp;B. [[Utilitarismus]], [[Konsequentialismus]]). Die genauere Abgrenzung bedarf der Präzisierung. Den Ausgangspunkt dafür bildet die Tugend als Zentralbegriff der Tugendethik. Eine Kurzformel lautet: „Sittlich richtig handeln bedeutet nach der Tugendethik ''tugendhaft'', nach der deontologischen Ethik ''aus Pflicht'' und nach der teleologischen Ethik ''mit dem bestmöglichen Nutzen'' handeln.“ Dies ist aber nur eine Annäherung.
 
Zweifelhaft ist, ob ein strikter Gegensatz zwischen den genannten Ethiktypen bestehen muss. So wird teilweise eine „integrative Theorie, welche die Aspekte der anderen Ansätze in sich vereint“, gefordert.<ref>Michael Quante: ''Einführung in die Allgemeine Ethik.'' 4. Auflage. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2011, ISBN 978-3-534-24595-6, S. 141; vgl. auch Roger Crisp: Art. ''Virtue ethics''. In: ''[[Routledge Encyclopedia of Philosophy]]''.</ref>
 
Die Tugendethik (englisch ''virtue ethics'') ist zu unterscheiden von der ''Tugendlehre'' (''Tugendtheorie'' (englisch ''virtue theory'')<ref>Rosalind Hursthouse:''Virtue Ethics'', in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2013 Edition), Edward N. Zalta (ed.) [http://plato.stanford.edu/archives/fall2013/entries/ethics-virtue]</ref> ). Die Renaissance der Tugendethik hat zu einem größeren Interesse an der Tugendlehre bei deontologischen oder teleologischen Ethikern geführt<ref>Rosalind Hursthouse:''Virtue Ethics'', in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2013 Edition), Edward N. Zalta (ed.) [http://plato.stanford.edu/archives/fall2013/entries/ethics-virtue]</ref>. Vgl. beispielsweise die Ausführungen weiter unten zur Tugendlehre, nicht: Tugendethik, Kants. (Siehe auch: [[Tugend]]).
 
Geschichtlich betrachtet war die Tugendethik in der [[abendländisch]]en Philosophie bis in die frühe Neuzeit<ref>Nach Andreas Luckner: ''Klugheit.'' de Gruyter, Berlin [u.&nbsp;a.] 2005, S. 4 f.: bis "Mitte des 17. Jahrhundert"</ref> hinein der dominierende Ethiktyp. Die Aufklärung führte schließlich zu einer fast vollständigen Verdunklung der Tugendethik im 19. Jahrhundert<ref>So Rosalind Hursthouse:''Virtue Ethics'', in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2013 Edition), Edward N. Zalta (ed.) [http://plato.stanford.edu/archives/fall2013/entries/ethics-virtue]: ''eclipse''</ref>. Wiederbelebungsversuche in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland durch [[Max Scheler]] und [[Nicolai Hartmann]] blieben (kriegsbedingt ?) ohne angelsächsische Resonanz. So wird in der [[angelsächsisch]]en Ethikgeschichte nur der bahnbrechende Aufsatz von [[Elizabeth Anscombe]] ''Modern Moral Philosophy'' aus dem Jahr 1958 als Beginn der Renaissance der Tugendethik genannt.<ref>So jedenfalls Rosalind Hursthouse:''Virtue Ethics'', in: The Stanford Encyclopedia of Philosophy (Fall 2013 Edition), Edward N. Zalta (ed.) [http://plato.stanford.edu/archives/fall2013/entries/ethics-virtue]</ref>
 
Als klassische Ausarbeitung der Tugendethik werden üblicherweise die ethischen Schriften des [[Aristoteles]] angeführt. Auch viele moderne Vertreter einer Tugendethik wie Elizabeth Anscombe, [[Alasdair MacIntyre]] oder [[Philippa Foot]] beziehen sich auf dessen Konzepte und Argumente.<ref>Vgl. [[Friedo Ricken]]: ''Aristoteles und die moderne Tugendethik''. In: Theologie und Philosophie 74, Nr. 3, 1999, S. 391–404.</ref>
 
Viele antike Philosophen, darunter [[Sokrates]], haben auf die Frage, wie man leben soll bzw. was ein gutes oder letztlich [[glück]]liches Leben ausmacht, geantwortet: tugendhaft. Diese Antwort erfordert eine Theorie über die Natur von Tugenden – sie werden z.&nbsp;B. als durch Gewöhnung erwerbbare charakterliche Dispositionen erklärt. Sie erfordert auch eine Auskunft darüber, welches die relevanten Tugenden sind. Angeführt wurden z.&nbsp;B. [[Klugheit]], [[Gerechtigkeit]], [[Tapferkeit]] und [[Mäßigung]]. Die Ideengeschichte kennt diverse Kataloge von Tugenden. Beispielsweise stellt die christliche Tradition die sogenannten „[[Theologische Tugenden|Theologischen Tugenden]]“ [[Glaube]], [[Hoffnung]] und [[Liebe]], neben die vier eingangs genannten „[[Kardinaltugend]]en“, so dass sich insgesamt sieben Tugenden ergeben.
 
== Aristoteles’ Tugendethik ==
{{Hauptartikel|Nikomachische Ethik}}
Die aristotelische Tugendethik orientiert sich an der Natur des Menschen und an den für die Qualität der Handlungen relevanten Umständen. Ziel ist die [[Eudaimonie|Glückseligkeit]] des Menschen, weshalb die aristotelische Ethik von [[Immanuel Kant]] als Paradebeispiel einer [[Eudaimonie|eudämonistischen Ethik]] angeführt wurde. Die Tugendethik trägt der Tatsache Rechnung, dass das, was gut ist, von den Umständen abhängt und es deshalb keine einheitliche Regel gibt, die [[a priori]] jeden Einzelfall bestimmen kann. Prinzipiell ist Ethik für Aristoteles eine praktische Wissenschaft, die ohne Beispiele und konkrete Untersuchungen nicht auskommt. Denn es hängt von vielen konkreten Umständen ab, ob eine Handlung gut ist und die Steigerung des Glücks zur Folge hat.
 
Tugend ist nach Aristoteles eine vorzügliche und nachhaltige Haltung (''hexis''), die durch die [[Vernunft]] bestimmt wird und die man durch Einübung bzw. [[Paideia|Erziehung]] erwerben muss. Zur Bestimmung der Tugenden sucht man nach Aristoteles das Mittlere zwischen zwei Extremen ([[Mesotes]]-Lehre), z.&thinsp;B. die Selbstbeherrschung (Mäßigung), die zwischen Wollust und Stumpfheit liegt, oder die Großzügigkeit als Mittleres zwischen Verschwendung und Geiz, oder die Tapferkeit, die zwischen Tollkühnheit und Feigheit liegt. Das Mittlere ist hierbei nicht als ein mathematischer Wert zu verstehen, sondern als das Beste, was man im Bereich einer Charaktereigenschaft jeweils erreichen kann. Es ist individuell bestimmt.
 
{{Zitat|Die Tugend ist also ein Verhalten (eine Haltung) der Entscheidung, begründet in der Mitte in Bezug auf uns, einer Mitte, die durch Vernunft bestimmt wird und danach, wie sie der Verständige bestimmen würde.|Aristoteles|''Nikomachische Ethik'' 1106b36–1107a2, Übers. Gigon<ref>Aristoteles: ''Die Nikomachische Ethik.'' Aus dem Griechischen und mit einer Einführung und Erläuterungen versehen von Olof Gigon. 5. Auflage. dtv, München 2002, S.&nbsp;141.</ref>}}
 
Da Aristoteles Realist war, wusste er um die Schwierigkeit und Vielfalt der konkreten Umstände. Deshalb ergänzte er auch seine Definition der Tugend als rechter Mitte um den Zusatz, dass ein verständiger bzw. tugendhafter Mensch als Orientierung dienen kann. Diese Ergänzung folgt auch aus anderen Überlegungen der Tugendethik, die die Überzeugung vertritt, dass man richtiges und ethisch gutes Handeln erlernen kann und muss, um fortschreitend richtig und gut zu handeln und um sein Urteilsvermögen in Bezug darauf zu entfalten.
 
Neben den vielen Fällen, in denen die Umstände über eine gute Handlung entscheiden, gibt es jedoch für Aristoteles auch Handlungen, die [[Intrinsisch|an sich]] schlecht sind. Bei diesen gibt es keine Mitte, weil es kein anderes Extrem gibt. Solches sind [[Mord]], [[Ehebruch]] und andere Handlungen, die der Natur des Menschen grundsätzlich entgegengesetzt sind.
 
Aristoteles unterscheidet im Weiteren zum einen die Verstandestugenden (dianoetische Tugenden – Klugheit, Kunstfertigkeit, Vernunft, Weisheit, Wissenschaftlichkeit) und zum anderen die Charaktertugenden (ethischen Tugenden). Mit den übergeordneten Verstandestugenden orientiert der Mensch sich an der praktischen Vernunft, um die richtigen Mittel und Wege für sein Handeln zu finden und um in den konkreten Situationen, in denen sein Handeln gefordert ist, das Richtige zu wählen. Die Einübung der ethischen Tugenden verhilft dabei zur Beherrschung der Triebe und Affekte und macht den so Handelnden unabhängiger von einer nur auf Befriedigung der Lust und Vermeidung von Schmerz ausgerichteten Verhaltensweise. Um ethisches Verhalten auf [[das Gute]] auszurichten, bedarf es der Erziehung, die unsere moralische Sensibilität erhöht und damit Einfluss auf die Qualität unserer Handlungen nimmt. Wenn Tugenden verinnerlicht sind, handelt der Mensch um der Tugend willen und tut dies gern, also mit Lust. Lust ist dabei jedoch für Aristoteles nicht das Ziel der Handlung, sondern eine Begleiterscheinung, die sich mitfolgend einstellt. Was eine Tugend ist, hängt von den Umständen, auch den historischen und gesellschaftlichen, ab. Einen universellen, d.&thinsp;h. allgemeingültigen Kern besitzen sie aber dennoch: Vervollkommnung der menschlichen Natur gemäß ihren Anlagen und zum Zweck der Harmonie des Menschen mit sich selbst.
 
Wichtige Tugenden nach Aristoteles sind Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Mäßigung, Freigebigkeit, Hilfsbereitschaft, Seelengröße, Sanftmut, Wahrhaftigkeit, Höflichkeit und Einfühlsamkeit. Die höchste Glückseligkeit erreicht man nach Aristoteles durch die Tugend der Weisheit (Sophia). Denn die Weisheit, im Sinne der Kontemplation oder Meditation über die ersten Dinge und den Sinn des Lebens, ist die höchste Tätigkeit des höchsten [[Vermögen (Fähigkeit)|Vermögens]] des Geistes. Es ist außerdem die Tätigkeit, die dem Menschen am reinsten, dauerhaftesten und ununterbrochensten möglich ist, wenn er darin geübt ist. Sie gewährt das größte Glück und mitfolgend auch die größte Lust.
 
{{Siehe auch|Eudemische Ethik|Aristoteles#Ethik}}
 
== Kants Tugendlehre ==
Im Gegensatz dazu steht die Tugendlehre Immanuel Kants.<ref>Vgl. Andrea Marlen Esser: ''Eine Ethik für Endliche. Kants Tugendlehre in der Gegenwart''. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2004, ISBN 3-7728-2237-1.</ref> Unter Tugendhaftigkeit versteht er die Pflicht, seine Fähigkeit zu vernunftbestimmtem Handeln zu gebrauchen, ungeachtet sonstiger Beweggründe und Antriebe. Mut als Tugend kann sowohl das Handeln des Verbrechers als auch das des Polizisten bestimmen. Tugenden sind daher zwar nützlich, aber nur relativ. Sie bedürfen der Begleitung durch das sittlich Gute mit dem [[Kategorischer Imperativ|Kategorischen Imperativ]] als Maßstab, da die Befolgung des Kategorischen Imperativs ein Gebot der [[Pflicht]] ist.
 
Diese Pflichtbindung macht Kant zum Vertreter einer deontologischen Ethik, nicht einer Tugendethik.<ref>{{SEP|http://plato.stanford.edu/entries/ethics-deontological/|Deontological Ethics|Larry Alexander/Michael Moore|beleg=1}}</ref> Glückseligkeit als höchstes Gut erkennt Kant dann an, wenn wir sie für die anderen anstreben. Für uns selbst ist allein die [[Sittlichkeit]] der Maßstab.
 
== Moderne Tugendethik ==
=== Standpunkte ===
Sowohl im [[Utilitarismus]] (einer Form des [[Konsequentialismus]]) als auch in [[Deontologische Ethik|deontologischen Ethiken]], etwa der [[Pflichtethik]] Kants, steht die Handlung an sich und die resultierenden Konsequenzen im Vordergrund und damit die Frage: „Was soll ich tun?“. An dieser Fokussierung kritisieren moderne Tugendethiker, dass sie keine Antworten auf die Frage gebe, wie der Mensch sein muss, um glücklich zu leben. Auch auf die Motivation von Handlungen – wie Liebe und Neigungen – werde keine Rücksicht genommen. Die Tugendethik setzt dagegen, dass ein richtiges Handeln in richtigen [[Einstellung (Psychologie)|Einstellungen]] und Charaktereigenschaften gründe. Wenn der Mensch diese eingeübt habe, sei er auch in Entscheidungssituationen in der Lage, angemessen zu reagieren.
 
In einer tugendethischen Sichtweise ist damit der Maßstab für richtiges Handeln das [[Ideal (Philosophie)|Ideal]] eines tugendhaften Menschen, bzw. die Handlungen eines tugendhaften Menschen. Was nun konkret tugendhaft ist, ergibt sich insbesondere aus den jeweiligen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Eine absolute Begründung des Sollens gibt es hingegen nicht. Diese Einschätzung ist jedoch umstritten. Es gibt auch Auffassungen, dass es Tugenden gibt, die über die verschiedenen Kulturkreise hinweg einen allgemein gültigen Kern haben, der höchstens im jeweiligen sozialen Umfeld eine Adaption erfährt. Zunehmende Bedeutung und Rezeption erfährt die Tugendethik im Bereich der [[Unternehmensethik]]. Jüngere führungsethische Publikationen beziehen sich dabei explizit auf Aristoteles.
 
=== Kritik ===
Kritiker der Tugendethik bemängeln insbesondere, dass diese keine Lösungen zu aktuellen praktischen Fragen wie Abtreibung, Todesstrafe etc. biete, dass Handlungsfolgen nicht bewertet würden, wie auch, dass im konkreten Einzelfall kein Lösungskonzept gefunden werden könne. Des Weiteren lassen sich gesellschaftliche Grundregeln (die üblicherweise in [[Gesetz]]en formuliert sind) wie das Verbot von Mord, Raub, Vergewaltigung, Betrug etc. nicht unmittelbar aus einer Tugendethik begründen. Ähnliches gilt für die [[Menschenrechte]].
 
Als Lösung für die durch solche Kritik angeregte Fragen gibt es Ansätze, die eine Verbindung der handlungsorientierten Ethikprinzipien mit der Tugendethik zu einem Gesamtkonzept fordern. Ausarbeitungen beziehen sich dabei teilweise auf die in der Kritik ausgelassenen Argumente bei Aristoteles selbst und entwickeln sie weiter. Andere Ethiker ergänzen das tugendethische Grundmodell durch alternative Ansätze und Modelle.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Tugendethik}}
* {{WikipediaDE|Arete}}
 
== Literatur ==
* Crisp, Roger/Michael Slote (Hrsg.): ''Virtue Ethics''. Oxford University Press, Oxford 1997.
* Darwall, Stephen (Hrsg.): ''Virtue Ethics''. Blackwell, Oxford 2003.
* Foot, Philippa: ''Virtues and Vices''. Blackwell, Oxford 1978.
* Foot, Philippa: ''Die Wirklichkeit des Guten''. Frankfurt 1997.
* Geach, Peter: ''The Virtues''. Cambridge University Press, Cambridge 1977.
* Hursthouse, Rosalind: "On Virtue Ethics". Oxford University Press, Oxford 1999.
* MacIntyre, Alasdair: ''After Virtue''. Duckworth, London 1985; deutsch: ''Der Verlust der Tugend''. Frankfurt 1995.
* McInerny Ralph: "Aquinas on Human Action: A Theory of Practice". The Catholic University of America Press, Washington D.C. 1992.
* Michael Quante: ''Einführung in die Allgemeine Ethik.'' 4. Auflage. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2011, ISBN 978-3-534-24595-6, S. 129 f., 138-141.
* Friedo Ricken: ''Allgemeine Ethik.'' 5. Auflage. Stuttgart, Kohlhammer 2013, ISBN 978-3-17-022583-1, S. 245–258 (mit ausführlicher Kritik S. 255–258).
* Rippe, Klaus Peter/Schabe, Peter (Hrsg.): ''Tugendethik''. Stuttgart 1998.
* Tugendhat, Ernst: ''Vorlesungen zur Ethik''. Frankfurt 1993.
* Halbig, Christoph: ''Der Begriff der Tugend und die Grenzen der Tugendethik''. Suhrkamp Verlag, Berlin 2013.
* Afflerbach, Horst, Kaemper, Ralf und Kessler, Volker: ''Lust auf gutes Leben: 15 Tugenden neu entdeckt''. Brunnen-Verlag, Gießen 2014.
 
== Weblinks ==
{{Wiktionary}}
* Julia Annas: [http://www.u.arizona.edu/~jannas/Published%20Articles/VE_and_egoism.pdf Virtue Ethics and the Charge of Egoism] (PDF)
*{{IEP|http://www.iep.utm.edu/v/virtue.htm|Virtue Ethics|Nafsika Athanassoulis}}
* Hans Ulrich Dallmann: [http://www.ethik-und-gesellschaft.de/data/EuG-1-2009_Dallmann.pdf Eine tugendethische Annäherung an Begriff und Pädagogik der Kompetenzen] (PDF; 256&nbsp;kB)
* Rudolf Eisler: [http://www.textlog.de/32683.html Tugend], in: Kant - Lexikon (1930)
*Andrea Esser: [http://www.gap-im-netz.de/gap4Konf/Proceedings4/pdf/6%20E03%20Esser.pdf ''Welche Freiheit braucht die Tugend?''] In: Ansgar Beckermann/Christian Nimtz (Hrsg.): ''Argument & Analyse. Sektionsvorträge''. Mentis, Paderborn 2002 (ausgewählte Sektionsvorträge des 4. Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Analytische Philosophie, Bielefeld, September 2000, CD-ROM), S. 552–562 ([[PDF]], 49 KB).
* Jörg Schroth: [http://www.ethikseite.de/bib/cvirtue.pdf Auswahlbibliographie] (PDF; 343&nbsp;kB), Göttingen/Dortmund 2010.
* Karl Vorländer: [http://www.textlog.de/6481.html § 41. Angewandte Ethik: Tugend- und Erziehungslehre; Rechts-, Staats- und Geschichtsphilosophie; Religionslehre] (Geschichte der Philosophie 1903 - Kant)
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4526273-1}}
 
[[Kategorie:Ethik nach Richtung]]
[[Kategorie:Ethische Richtung]]
[[Kategorie:Tugendethik|!]]
 
{{Wikipedia}}

Version vom 26. März 2022, 17:02 Uhr