Paracelsus und Hermann Keimeyer: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Paracelsus01.jpg|thumb|280px|Theophrast von Hohenheim]]
'''Hermann Keimeyer''' (* 6.10.[[1933]] in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]]) ist ein deutscher [[Esoterik]]er und [[Anthroposophie|Anthroposoph]]. Er begründete, nachdem er mit 16 Jahren die [[Anthroposophie]] als seinen spirituellen Weg kennengelernt hatte, in Stuttgart '''ab seinem 40. Lebensjahre, -  ab dem man erst für die weiße Loge arbeiten darf, nach einem Brief von Rudolf Steiner an seine Frau Marie Steiner''' ([[GA 262]], S 22), -  einen ''Arbeitskreis Meditationsschulung'' und veröffentlichte später mehrere Werke zur Meditationsschulung und ähnlich wie sein Duzfreund [[Willi Seiß]] auch die Ergebnisse seiner eigenständigen esoterischen Forschungen.
'''Theophrast von Hohenheim''', eigentlich '''Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim''', genannt '''Paracelsus''' (* vermutlich Ende  [[Wikipedia:1493|1493]] in [[Wikipedia:Einsiedeln SZ|Einsiedeln]] (heutige [[Wikipedia:Schweiz|Schweiz]]);  † [[Wikipedia:24. September|24. September]] [[Wikipedia:1541|1541]] in [[Wikipedia:Salzburg|Salzburg]] [Andere Quellen, z.B. Meyers Konversationslexikon von 1888, geben als Todestag den 23. Dezember an]) war [[Wikipedia:Arzt|Arzt]], [[Alchemie|Alchemist]], [[Astrologie|Astrologe]], [[Mystik]]er, Laientheologe und [[Wikipedia:Philosoph|Philosoph]].
Einer seiner geistigen Lehrer, [[Paul Schofer]], schärfte ihm ein, '''daß der Rassismus der innerste Dreck der Menschheit wäre''', dieser Auffassung blieb er treu sein ganzes Leben.


Er ist heute als Arzt und Chemiker bekannt, der bahnbrechende Ideen hatte und sich gegen die damals weit verbreitete [[Wikipedia:Viersäftelehre|Viersäftelehre]] nach [[Wikipedia:Galenus|Galen]] wandte. Sein medizinisches System gründete auf [[Alchemie]], [[Astrologie]], Mystik und Erfahrung.
== Leben ==
In selbstbewusster und unabhängiger Weise vertrat er seine Anschauungen gegenüber dem damaligen medizinischen Establishment:
Hermann Keimeyer wurde zuerst im elterlichen Schuhgeschäft tätig, bevor er 2 Jahre als Verlagsvertreter der Tageszeitung „Stuttgarter Nachrichten“ beschäftigt war. Anschließend
:'' non alterius sit qui suus esse potest'',   etwa:  ''sei nicht eines Anderen, wenn du dein Eigener zu sein vermagst'' 
war er für 23 Jahre Operator im Rechenzentrum bei Raiffeisen, WLZ, Zentralverwaltung in Stuttgart, bevor er seit 1976 als Hausmann und Schriftsteller tätig wurde. Er hat 8 Kinder mit zwei Ehefrauen großgezogen.  
Seine Kritik an den akademischen Ärzten, die er für erfahrungsarm und weltfremd hielt, war oft beißend.  


Er erkannte, dass viele [[Wikipedia:Krankheit|Krankheit]]en durch externe Einflüsse entstehen und sich durch chemische Substanzen bekämpfen lassen. So erlangte er ein für seine Zeit enormes [[Wikipedia:Pharmazie|pharmazeutisches]] Wissen.
Heute wohnt Hermann Keimeyer in Überlingen-Bambergen. Zu seinem 75. Geburtstag erschien eine Würdigung seiner Tätigkeiten in einer örtlichen Tageszeitung.<ref>http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/ueberlingen/Keimeyer-ist-75-geworden;art372495,3454759</ref> Sein Werk wird in der anthroposophischen Öffentlichkeit nicht nur mit Sympathie betrachtet, vor allem, da Hermann Keimeyer selten ein Blatt vor den Mund nimmt, wenn ihm Kritik an der [[Anthroposophische Gesellschaft|Anthroposophischen Gesellschaft]] und ihrer Akteure, angebracht zu sein scheint. Hermann Keimeyer selbst ist nicht mehr Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft, er trat seinerzeit nach heftiger Kritik an seinen esoterischen Forschungen dort freiwillig aus: "Es war vor Jahrzehnten, daß der damalige Generalsekretär der AAG in  Deutschland [[Heten Wilkens]] mich in einem öffentlichen Vortrag , "als pathologischen Fall bezeichnete ", "der, wenn er, (Hermann Keimeyer ) nicht selber gehen würde, dann würde man ihn ausschließen", - daraufhin trat ich aus ......später traf ich Herrn Wilkens nachmittags vor dem Rudolf Steiner Haus in Stuttgart und sprach ihn, - er ist inzwischen verstorben  , - so an, "Hallo Herr Generalsekretär, ich werde bald an den Bodensee (Lake of Constanz) umziehen mit meiner Frau der Oberstudienrätin, und mit 5 Kindern, das 6. bleibt bei ihrer Tante in Stuttgart,- und ich möchte mich mit ihnen aussöhnen, bei mir sagte ich, -  verkehren ihre größten Redner vom Rudolf Steiner Haus und wollen meine Rundbriefe und suchen das Gespräch mit mir und halten mich nicht für einen pathologischen Fall", wie Dr. [[Walter Bühler]] und Chr. Lindenberg, (nach diesem Gespräch mit Wilkens besuchte mich auch [[Rudolf Grosse]], der 18 Jahre der 1. Vorsitzender der AAG. war , mit seiner Frau für 2 Stunden, aber erst als er 84 war ), - darauf antwortete Herr Wilkens:"Also gut Herr Keimeyer und dabei gab er mir die Hand.-"<ref>http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=15&Itemid=30</ref> In der [[Christengemeinschaft]], blieb Hermann Keimeyer aber fest verwurzelt.


Sein Werk wurde zu großen Teilen erst posthum gedruckt, und er selbst war zu seiner Zeit weitgehend unbekannt. Er publizierte sein Wissen in über 500 Schriften.
Zuweilen wird Hermann Keimeyer beschuldigt ein spiritistisches Channel-[[Medium]] zu sein. Dieser Vorwurf wird jedoch von seinen Anhängern und Freunden energisch zurückgewiesen.<ref>Vgl. Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt Dezember 2010, S. 44 ISBN 978-3-8391-3032-2</ref>


Paracelsus musste sich wegen seiner Ansichten und Methoden häufig vor Gericht verantworten. Unter anderem wurde ihm der Vorwurf gemacht, er würde seinen Patienten Gift geben. Teil seiner Verteidigung war der berühmt gewordene Satz:
Hermann Keimeyer vertritt als einer von mehreren Anthroposophen die sogenannte [[Vergiftungsthese]]: Rudolf Steiner, sei seit 1924 Gegenstand mehrerer Vergiftungsanschläge gewesen, die das Ziel gehabt hätten, ihn an das Bett zu fesseln und ihn unter pflegerischen Kontrolle seiner Ärztin [[Ita Wegman]] zu halten, die große Ambitionen hatte, Rudolf Steiners Ehefrau, [[Marie Steiner]]-von Sivers, in der Gunst Rudolf Steiners zu übertrumpfen und auszustechen. Ein Mitglied einer amerikanischen [[Freimaurer]]loge soll Ita Wegmann zu ihren Giftattacken angestachelt haben.<ref>Aargauer Zeitung vom 27.12.2002, S. 5. Vgl. auch: Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt Dezember 2010, S. 34 - 35 ISBN 978-3-8391-3032-2</ref>
:''Alle Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist.''
Oft wird die Aussage leicht verzerrt zitiert als "Nur die [[Wikipedia:Dosis|Dosis]] macht das [[Wikipedia:Gift|Gift]]" (lat. ''Sola dosis facit venenum'').  


Auch die Formulierung der [[Signaturenlehre]] wird auf Paracelsus zurück geführt.
== Kritik ==
Keimeyer empfängt nach eigener Aussage Botschaften aus der geistigen Welt, die er dann aufschreibt. Es ist fraglich, inwiefern man die so zustande kommenden Aussagen als [[Geisteswissenschaft]] bezeichnen kann, da Keimeyer als Schreiber ([[Medium]]) nicht sicher wissen kann, wer ihm die Feder [[Diktat|diktiert]].  


Er war der Erfinder der [[Wikipedia:Opium|Opium]]tinktur [[Wikipedia:Laudanum|Laudanum]], die lange Zeit als Universalheilmittel galt. Auch der [[Wikipedia:Opodeldok|Opodeldok]] stammt von ihm.
Zudem veröffentlicht Keimeyer angebliche frühere Inkarnationen von heute noch lebenden Personen. Um ein unverfängliches Beispiel zu nennen:


== Werdegang ==
"Hermann Keimeyer hat aus der geistigen Welt erfahren, dass die gegenwärtige Kanzlerin Angela Merkel die wiederinkarnierte Kaiserin Maria Theresia aus Östereich ist." Mitgeteilt auf der Homepage von Keimeyer am 1.11.2013.  
[[Bild:300704_beratzhausen-oberpfalz-paracelsus-denkmal_1-480x640.jpg|thumb|left|[[Wikipedia:Beratzhausen|Beratzhausen]] ([[Wikipedia:Oberpfalz|Oberpfalz]], [[Wikipedia:Bayern|Bayern]]): Paracelsus-Denkmal. In dem kleinen Ort lebte Paracelsus einige Zeit und verfasste dort 1530 auch zwei seiner Hauptwerke.]]
Paracelsus war der Sohn von Wilhelm, einem unehelichen Abkömmling des [[Wikipedia:Schwaben|schwäbischen]] Niederadelsgeschlechts der Bombaste von Hohenheim (heute [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]]-Hohenheim).


Paracelsus' Vater - ein Arzt und Chemiker - war sein erster Lehrer. Später beschäftigte sich Paracelsus unter der Leitung des Abtes [[Wikipedia:Johannes Trithemius|Johannes Trithemius]] im [[Wikipedia:Kloster Sponheim|Kloster Sponheim]] mit Chemie sowie bei dem Wundarzt Fugger mit [[Alchemie]].
Welchen Sinn, Zweck oder Wert können solche Mitteilungen haben? Es ist in diesem Fall vergleichsweise unproblematisch, da der Kanzlerin bzw. ihrer Politik damit kaum geschadet werden kann. In anderen Fällen kann die Veröffentlichung von früheren Inkarnationen sehr wohl Schaden anrichten, und es fragt sich, welche Motivation steckt hinter solchen Veröffentlichungen? Etwas anderes ist es, wenn Keimeyer z.B. mitteilt, [[Daskalos]] sei eine Inkarnation des Meister [[Hilarion]] gewesen. Solche Mitteilung kann eine günstige Auswirkung haben, wenn sie andere Menschen aufgeschlossen oder positiv eingestellt für diese Person und ihre Lehre macht.
 
Auf langen abenteuerlichen Reisen erweiterte er seine Kenntnisse. In Deutschland wurde er durch seine Kuren bekannt. 1526 wurde er als Stadtarzt nach [[Wikipedia:Basel|Basel]] berufen und hielt an der dortigen Hochschule Vorlesungen. Im Streben nach der Führerschaft in der Medizin verbrannte er öffentlich die Werke des griechischen Arztes [[Wikipedia:Galenus|Galen]] und des orientalischen Arztes [[Wikipedia:Avicenna|Avicenna]].
 
Wegen einer Streitigkeit mit dem Magistrat verließ er 1528 Basel, führte nun im Elsaß, in der Schweiz und im südlichen Deutschland ein unstetes Leben und starb 1541 in Salzburg, wo sich in der St. Sebastianskirche sein Grabmal noch befindet.
 
== Die medizinischen Lehren des Paracelsus ==
=== Grundlagen ===
[[Datei:300704 beratzhausen-oberpfalz-paracelsus-denkmal 1-480x640.jpg|miniatur|hochkant|[[Beratzhausen]] ([[Oberpfalz]], [[Bayern]]): Paracelsus-Denkmal. In dem kleinen Ort lebte Paracelsus einige Zeit und verfasste dort 1530 auch zwei seiner Hauptwerke.]]
[[Datei:Einsiedeln03.JPG|miniatur|hochkant|Paracelsus-Denkmal in [[Einsiedeln]]]]
[[Datei:DBP 1949 118 Paracelsus.jpg|miniatur|hochkant|[[Briefmarken-Jahrgang 1949 der Deutschen Bundespost|Briefmarke des Jahrgangs 1949 der Deutschen Bundespost]]]]
Die Medizin nach Paracelsus hat auf Natur- ''und'' Gotteserkenntnis zu fußen. Zum Verständnis der Dinge und damit auch der Krankheiten und ihrer richtigen Behandlung seien einerseits empirische Befunde, andererseits – und weitaus wichtiger – die Betrachtung des Großen und Ganzen notwendig: „''Denn der Mensch kann nur vom [[Makrokosmos]] aus'' universalistisch ''erfasst werden, nicht aus sich selbst heraus. Erst das Wissen um diese Übereinstimmung vollendet den Arzt''“ (''Opus Paramirum'').
Für Paracelsus ist der materielle Körper lediglich ein Teil des für den gewöhnlichen Betrachter zu großen Teilen nicht-sichtbaren vollständigen Körpers. Wer jedoch durch stetige Arbeit an sich selbst (innere Umwandlung) der göttlichen Erleuchtung, des göttlichen Feuers teilhaftig würde, der könne die Welt mit anderen Augen, d.&nbsp;h. „''im Lichte der Natur''“ (''Opus Paramirum'') sehen und nur der würde auch zum Arzt taugen, denn
„''Es ist verfehlt, in der Medizin sein Wissen vom Hörensagen und Lesen zu schöpfen … Die Naturkraft im Feuer sei auch unser Lehrmeister''“ und „''Das Feuer aber macht sichtbar, was sonst im Dunkel ist. Nach dieser Methode soll die Wissenschaft vorgetragen werden''“ (''Opus Paramirum'').
Zur erfolgreichen Ausübung der ärztlichen Kunst bedarf es nach Paracelsus neben der Gnade Gottes der Kenntnis und Beherrschung vierer Teildisziplinen. Dazu zählen die
 
* Philosophie (Weisheitsliebe; nicht zu verwechseln mit der [[Philosophie]] der [[Moderne]]): ''„Einer, der ein Philosoph sein und sich vor Falschem bewahren will, der muss seiner Philosophie eine solche Grundlage geben, dass er Himmel und Erde in einem [[Mikrokosmos]] zusammenfasst“'',
 
* Astronomie (Wissenschaft von den inneren Gestirnen; nicht zu verwechseln mit der [[Astronomie|Astronomischen Wissenschaft]] der Moderne): ''„So nun der Mensch in seiner ganzen Zusammensetzung begriffen werden soll, durch einen jeden Arzt, so wisset jetzt, dass die Astronomie der zweite Grund ist und die obere Sphäre der Philosophie darstellt''“,
 
* [[Alchemie]]: ''„Denn die Natur ist so subtil und scharf in ihren Dingen, dass sie nicht ohne große Kunst angewendet werden mag. Denn sie bringt nichts an den Tag, das für sich selbst vollendet wäre, sondern der Mensch muss es vollenden. Diese Vollendung heißt Alchemia“.' ''„Darum so lerne Alchimiam, die sonst Spagyria heißt, die lehrt zu scheiden das Falsche vom Gerechten“'' und
 
* Proprietas (Redlichkeit): ''„Darum soll der Arzt des Volkes Glauben besitzen, so hat er ihn auch bei Gott“''.
 
=== Über die Ursachen der Krankheiten ===
Die Lehren und Ausführungen des Paracelsus zu den Ursachen der Krankheiten sprechen von fünf Hauptarten von Krankheitseinflüssen (auch als ''Entia'' <ref>Plural von Ens, ''das Seiende'', also: die Seienden, Existierenden</ref> bezeichnet):
* ''Ens Astrorum'' oder ''Ens Astrale'' (die Gestirnseinflüsse),
* ''Ens Veneni'' (durch den Körper aufgenommenes ''„Gift“''),
* ''Ens Naturale'' (Vorherbestimmung; Konstitution),
* ''Ens Spirituale'' (Einfluss der ''„Geister“''),
* ''Ens Dei'' (unmittelbarer Einfluss Gottes).
Nach Paracelsus lässt sich jede Krankheit auf eine oder mehrere dieser Ursachen zurückführen. So kann die Wirkung eines Giftes (Ens Veneni) beispielsweise verstärkt werden, wenn es auf eine schwache Konstitution (Ens Naturale) trifft. Zum Erstellen einer korrekten Diagnose muss der Arzt daher die Gesamtheit aller fünf Entia berücksichtigen.
 
=== Über die Behandlung und Heilung der Krankheiten ===
Die genannten Ursachen bewirken nach Paracelsus ein Ungleichgewicht von drei fundamentalen, den Körper ausmachenden Grundsubstanzen: Schwefel (Sulphur), Quecksilber (Merkurius) und Salz (Sal)<!-- ACHTUNG: Diese drei Komponenten BITTE NICHT MIT DEN ARTIKELN Schwefel (chemisches Element), Quecksilber (chemisches Element), Salz (Speisesalz, Kochsalz, etc.) VERLINKEN. HIER SIND ALCHMESTISCHE BEGRIFFLICHKEITEN GEMEINT, FÜR DIE NOCH KEINE EIGENEN ARTIKEL EXISTIEREN. DANKE.--><ref>Alle materiellen Erscheinungen sind Ausdruck einer Kombination dieser drei deutlich voneinender verschiedenen Ursubstanzen: "Nun will ich wieder auf ein Beispiel mit dem Holze zurückgreifen. Dieses Holz ist ein Körper. Wenn Du es verbrennst, so ist das, was brennt, der Schwefel, der Rauch das Quecksilber, und was zur Asche wird, ist Salz." und "Man findet also da genau 3 Stoffe, die deutlich voneinander geschieden sind. Jeder Körper zerfällt in diese 3 Stoffe, und wenn sie sich auch nicht alle drei deutlich dem Auge darbieten, so gibt es doch künstliche Methoden, um das zu bewirken." (Opus Paramirum, Erstes Buch, Kap. 2)</ref>. Die Heilung erfolgt durch die Wiederherstellung dieses Gleichgewichts, beispielsweise durch die Verabreichung der jeweiligen Mittel mit den benötigten Eigenschaften<ref>Kurt Goldammer: ''Zur philosophischen und religiösen Sinngebung von Heilung und Heilmittel bei Paracelsus'', in: Perspektiven der Pharmaziegeschichte. Festschrift Rudolf Schmitz, hrsg. von Peter Dilg zusammen mit Guido Jüttner, Wolf-Dieter Müller-Jahncke und Paul Ulrich Unschuld, Graz 1983</ref>.<!-- Nähere Erläuterungen zu den 3 Substanzen bitte in ein separates Kapitel oder Artikel (eine grobe Erklärung habe ich einstweilen als Fußnote eingefügt). Es wird sonst zu unübersichtlich. -->
 
Neben der Inanspruchnahme und Verfeinerung überlieferter Heilmethoden bediente sich Paracelsus der [[Signaturenlehre]] zum Auffinden von Heilmittelträgern und alchemistischer Techniken zur Extraktion der darin enthaltenen Wirkstoffe. Dabei greift Paracelsus auf das grundlegende [[Hermetik|hermetische]] Prinzip der wechselseitigen Übereinstimmungen zwischen dem Mensch als Mikrokosmos und der Welt als Makrokosmos zurück. So würden bereits äußere Eigenschaften wie Form und Farbe von Pflanzen Rückschlüsse auf deren Wirkung zulassen. Beispielsweise sollen herzförmige Blüten gegen Herzkrankheiten, höckrige Wurzeln gegen die Geschwülste des Aussatzes und stachelige Disteln gegen Stechen in der Brust wirken.
 
Die Heilmittel sollen den Geschlechtern entsprechend zubereitet werden. Bis auf wenige Ausnahmen seien Männern und Frauen daher geschlechterspezifische Arzneien zu verabreichen.
 
Die Interpretation der Ausführungen des Paracelsus ist Gegenstand häufiger Diskussion der Vertreter von traditioneller und alternativer Medizin.
 
== Paracelsus heute ==
Im Jahre 1952 stiftete das Präsidium des Deutschen Ärztetages die [[Paracelsus-Medaille]] als höchste Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft für verdiente Ärzte.
 
Zahlreiche Kliniken sind nach Paracelsus benannt. 2002 wurde die Private Medizinische Universität Salzburg in [[Wikipedia:Paracelsus Medizinische Privatuniversität|Paracelsus Medizinische Privatuniversität]] Salzburg umbenannt. Auf Initiative dieser Universität fand 1989 auch die erste Paracelus-Messe in Salzburg statt. Seit 1991 wird unter diesem Namen die größte deutsche Gesundheitsmesse in Wiesbaden organisiert
 
''Siehe auch: [[Wikipedia:Paracelsusring|Paracelsusring]]''


== Werke ==
== Werke ==
Die wichtigsten alten Ausgaben im Originaltext:
* "Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung", Selbstverlag, Owingen 1994
* "Ist die Radioaktivität eine Keimkraft des Mineralischen? Ja oder Nein?" Aus den: AVS*-Mitteilungen in Nr. 115, Michaeli 2003 (*AVS = Anthroposophische Vereinigung der Schweiz)
* "Wie kann die Arbeit des `Esoterischen Jugendkreises´ vertieft werden?", Überlingen o.J., 40 S.
* "Christian Rosenkreuz und seine Mission", Überlingen o.J. 30 S.
* "Okkulte Gefangenschaft der Anthroposophischen Gesellschaft?! Ja oder Nein?", Überlingen o.J. 37 S.
* "Wie findet man die Meister in höheren Welten? 2 Bände, DCS, Überlingen 2004/2005, 1400 S., ISBN 3-980-6206-4-6
* "Übersichtstafel zum anthroposophischen Schulungsweg", Überlingen o.J.


* ''Die große Wundarzney''. Ulm, 1536 (Hans Varnier); Augsburg (Haynrich Stayner (=Steyner)), 1536; Frankfurt/ M. (Georg Raben/ Weygand Hanen), 1536.
== Einzelnachweise ==
* ''Wundt unnd Leibartznei''. Frankfurt/ M., 1549 (Christian Egenolff); 1555 (Christian Egenolff); 1561 (Chr. Egenolff Erben).
<references/>
* ''Von der Wundartzney: Ph. Theophrasti von Hohenheim, beyder Artzney Doctoris, 4 Bücher''. (Peter Perna), 1577.
* ''Kleine Wundartzney''. Basel (Peter Perna), 1579.
* ''Opus Chirurgicum, Bodenstein'', Basel, 1581.
* Husersche Quartausgabe (medizinische und philosophische Schriften), Basel, 1589.
* Chirurgische Bücher und Schriften (Huser), Basel, 1591 und 1605 (Zetzner).
* Straßburger Ausgabe (medizinische und philosophische Schriften), 1603.
* ''Kleine Wund-Artzney''. Straßburg (Ledertz) 1608.
* ''Opera omnia medico-chemico-chirurgica'', Genevae, Vol 3, 1658.
* ''Philosophia magna, tractus aliquot'', Cöln, 1567.
* ''Philosophiae et Medicinae utriusque compendium'', Basel, 1568.
* ''Liber de [[Nymphe|nymphis]], [[Elfen|sylphis]], [[Zwerg_(Mythologie)|pygmaeis]] et [[Molch|salamandris]] et de caeteris spiritibus'' Basel 1590
 
== Zitate ==
* ''All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist.<ref>Septem Defensiones, Basel 1589.</ref>''
 
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
<references />
 
;Anmerkungen
<references group="Anm." />
 
== Literatur ==
* Udo Benzenhöfer: ''Paracelsus''. Rowohlt TB, Reinbek bei Hamburg, 3. Aufl. 2003; ISBN 3-499-50595-9.
* Udo Benzenhöfer: ''Studien zum Frühwerk des Paracelsus im Bereich Medizin und Naturkunde''. Klemm & Oelschläger, Münster 2005; ISBN 3-932577-91-4
* Dietrich von Engelhardt: ''Paracelsus im Urteil der Naturwissenschaften und Medizin des 18. und 19. Jahrhunderts.'' Karl F. Haug Fachbuchverlag, Heidelberg 2001; ISBN 3-8304-5096-6
* Heinrich Haeser: ''Lehrbuch der Geschichte der Medicin und der epidemischen Krankheiten''. Druck und Verlag von Friedrich Mauke, [[Jena]] 1853
* [[Sergius Golowin]]: ''Paracelsus – Mediziner – Heiler – Philosoph''. Schirner Verlag Darmstadt, 1. Aufl. 2007; ISBN 978-3-89767-571-1.
* Gunhild Pörksen: ''Philosophie der Großen und der Kleinen Welt. Aus der <Astronomia Magna>'' Schwabe Verlag, Basel, 2008; ISBN 978-3-7965-2511-7
* Otto Lindner: ''Theophrastus Paracelsus als Bekämpfer des Papsttums''. Berlin 1845, 31 Seiten ([http://books.google.de/books?id=sMcAAAAAcAAJ&pg=PA1 Volltext]).
* {{BBKL|p/paracelsus|band=6|autor=Johannes Schaber|spalten=1502-1528}}
* {{ADB|12|675|683|Hohenheim, Philipp Theophrast von|[[Hugo Delff]]|ADB:Paracelsus}}
* {{NDB|20|61|64|Paracelsus|Wolf-Dieter Müller-Jahncke}}
 
 
;Belletristik
* Erwin Guido Kolbenheyer: ''[[Paracelsus. Roman-Trilogie|Paracelsus]].'' 3 Bde., München 1927–1928.
* [[Rosemarie Schuder]]: ''Paracelsus und Der Garten der Lüste.'' Rütten & Loening, Berlin 1976
* Gerhard Eis: ''Zum deutschen Wortschatz des Paracelsus'', Zeitschrift für deutsche Wortforschung, Neue Folge, 4 (1963), S. 146–152.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.bad-bad.de/gesch/paracelsus.htm Paracelsus - Biografie]
* [http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/ueberlingen/Keimeyer-ist-75-geworden;art372495,3454759 Kurzporträit von Hermann Keimeyer zu seinem 75. im ''Südkurier'']
*[http://aronsson.se/adb/12/675 Artikel in der ADB]
* [http://www.hermannkeimeyer.de Webseite von Hermann Keimeyer]
*[http://www.paracelsus-ipg.com Internationale Paracelsus Gesellschaft]
*[http://www.nhv-theophrastus.de/paracelsus/paracelsus_erzgebirge.pdf Paracelsus unterwegs im sächsisch-böhmischen Erzgebirge] Artikel im pdf-Format
*[http://www.kirjasto.sci.fi/parace.htm Biografie (engl.)]


=== Werke im Internet ===
{{SORTIERUNG:Keimeyer, Hermann}}
*[http://www.digibib.tu-bs.de/category.php?cat=Pharmazie Digitale Bibliothek der Universitätsbibliothek Braunschweig, Kategorie Pharmazie]: Sämtliche Werke Abt. 1 (Medizinische, naturwissenschaftliche und philosophische Schriften)
[[Kategorie:Anthroposoph]]
*[http://www.paracelsus.unizh.ch/index_g.html Das Zürcher Paracelsus-Projekt] mit zwei Bänden der Huser-Edition und Paracelsus-Lexikon
[[Kategorie:Esoterik]]
*[http://www.philological.bham.ac.uk/bibliography/p.html Nachweis lateinischer Paracelsus-Werke im Internet]


[[Kategorie:Biographie]]
[[Kategorie:Arzt|Hohenheim, Theophrast von]]
[[Kategorie:Chemiker|Hohenheim, Theophrast von]]
[[Kategorie:Alchemist|Hohenheim, Theophrast von]]
[[Kategorie:Mann|Hohenheim, Theophrast von]]


{{Personendaten|
{{Personendaten
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|KURZBESCHREIBUNG=deutscher Esoteriker und Anthroposoph
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}}
{{Wikipedia}}

Version vom 28. März 2015, 12:17 Uhr

Hermann Keimeyer (* 6.10.1933 in Stuttgart) ist ein deutscher Esoteriker und Anthroposoph. Er begründete, nachdem er mit 16 Jahren die Anthroposophie als seinen spirituellen Weg kennengelernt hatte, in Stuttgart ab seinem 40. Lebensjahre, - ab dem man erst für die weiße Loge arbeiten darf, nach einem Brief von Rudolf Steiner an seine Frau Marie Steiner (GA 262, S 22), - einen Arbeitskreis Meditationsschulung und veröffentlichte später mehrere Werke zur Meditationsschulung und ähnlich wie sein Duzfreund Willi Seiß auch die Ergebnisse seiner eigenständigen esoterischen Forschungen. Einer seiner geistigen Lehrer, Paul Schofer, schärfte ihm ein, daß der Rassismus der innerste Dreck der Menschheit wäre, dieser Auffassung blieb er treu sein ganzes Leben.

Leben

Hermann Keimeyer wurde zuerst im elterlichen Schuhgeschäft tätig, bevor er 2 Jahre als Verlagsvertreter der Tageszeitung „Stuttgarter Nachrichten“ beschäftigt war. Anschließend war er für 23 Jahre Operator im Rechenzentrum bei Raiffeisen, WLZ, Zentralverwaltung in Stuttgart, bevor er seit 1976 als Hausmann und Schriftsteller tätig wurde. Er hat 8 Kinder mit zwei Ehefrauen großgezogen.

Heute wohnt Hermann Keimeyer in Überlingen-Bambergen. Zu seinem 75. Geburtstag erschien eine Würdigung seiner Tätigkeiten in einer örtlichen Tageszeitung.[1] Sein Werk wird in der anthroposophischen Öffentlichkeit nicht nur mit Sympathie betrachtet, vor allem, da Hermann Keimeyer selten ein Blatt vor den Mund nimmt, wenn ihm Kritik an der Anthroposophischen Gesellschaft und ihrer Akteure, angebracht zu sein scheint. Hermann Keimeyer selbst ist nicht mehr Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft, er trat seinerzeit nach heftiger Kritik an seinen esoterischen Forschungen dort freiwillig aus: "Es war vor Jahrzehnten, daß der damalige Generalsekretär der AAG in Deutschland Heten Wilkens mich in einem öffentlichen Vortrag , "als pathologischen Fall bezeichnete ", "der, wenn er, (Hermann Keimeyer ) nicht selber gehen würde, dann würde man ihn ausschließen", - daraufhin trat ich aus ......später traf ich Herrn Wilkens nachmittags vor dem Rudolf Steiner Haus in Stuttgart und sprach ihn, - er ist inzwischen verstorben , - so an, "Hallo Herr Generalsekretär, ich werde bald an den Bodensee (Lake of Constanz) umziehen mit meiner Frau der Oberstudienrätin, und mit 5 Kindern, das 6. bleibt bei ihrer Tante in Stuttgart,- und ich möchte mich mit ihnen aussöhnen, bei mir sagte ich, - verkehren ihre größten Redner vom Rudolf Steiner Haus und wollen meine Rundbriefe und suchen das Gespräch mit mir und halten mich nicht für einen pathologischen Fall", wie Dr. Walter Bühler und Chr. Lindenberg, (nach diesem Gespräch mit Wilkens besuchte mich auch Rudolf Grosse, der 18 Jahre der 1. Vorsitzender der AAG. war , mit seiner Frau für 2 Stunden, aber erst als er 84 war ), - darauf antwortete Herr Wilkens:"Also gut Herr Keimeyer und dabei gab er mir die Hand.-"[2] In der Christengemeinschaft, blieb Hermann Keimeyer aber fest verwurzelt.

Zuweilen wird Hermann Keimeyer beschuldigt ein spiritistisches Channel-Medium zu sein. Dieser Vorwurf wird jedoch von seinen Anhängern und Freunden energisch zurückgewiesen.[3]

Hermann Keimeyer vertritt als einer von mehreren Anthroposophen die sogenannte Vergiftungsthese: Rudolf Steiner, sei seit 1924 Gegenstand mehrerer Vergiftungsanschläge gewesen, die das Ziel gehabt hätten, ihn an das Bett zu fesseln und ihn unter pflegerischen Kontrolle seiner Ärztin Ita Wegman zu halten, die große Ambitionen hatte, Rudolf Steiners Ehefrau, Marie Steiner-von Sivers, in der Gunst Rudolf Steiners zu übertrumpfen und auszustechen. Ein Mitglied einer amerikanischen Freimaurerloge soll Ita Wegmann zu ihren Giftattacken angestachelt haben.[4]

Kritik

Keimeyer empfängt nach eigener Aussage Botschaften aus der geistigen Welt, die er dann aufschreibt. Es ist fraglich, inwiefern man die so zustande kommenden Aussagen als Geisteswissenschaft bezeichnen kann, da Keimeyer als Schreiber (Medium) nicht sicher wissen kann, wer ihm die Feder diktiert.

Zudem veröffentlicht Keimeyer angebliche frühere Inkarnationen von heute noch lebenden Personen. Um ein unverfängliches Beispiel zu nennen:

"Hermann Keimeyer hat aus der geistigen Welt erfahren, dass die gegenwärtige Kanzlerin Angela Merkel die wiederinkarnierte Kaiserin Maria Theresia aus Östereich ist." Mitgeteilt auf der Homepage von Keimeyer am 1.11.2013.

Welchen Sinn, Zweck oder Wert können solche Mitteilungen haben? Es ist in diesem Fall vergleichsweise unproblematisch, da der Kanzlerin bzw. ihrer Politik damit kaum geschadet werden kann. In anderen Fällen kann die Veröffentlichung von früheren Inkarnationen sehr wohl Schaden anrichten, und es fragt sich, welche Motivation steckt hinter solchen Veröffentlichungen? Etwas anderes ist es, wenn Keimeyer z.B. mitteilt, Daskalos sei eine Inkarnation des Meister Hilarion gewesen. Solche Mitteilung kann eine günstige Auswirkung haben, wenn sie andere Menschen aufgeschlossen oder positiv eingestellt für diese Person und ihre Lehre macht.

Werke

  • "Rudolf Steiners Martyrium und Auferstehung", Selbstverlag, Owingen 1994
  • "Ist die Radioaktivität eine Keimkraft des Mineralischen? Ja oder Nein?" Aus den: AVS*-Mitteilungen in Nr. 115, Michaeli 2003 (*AVS = Anthroposophische Vereinigung der Schweiz)
  • "Wie kann die Arbeit des `Esoterischen Jugendkreises´ vertieft werden?", Überlingen o.J., 40 S.
  • "Christian Rosenkreuz und seine Mission", Überlingen o.J. 30 S.
  • "Okkulte Gefangenschaft der Anthroposophischen Gesellschaft?! Ja oder Nein?", Überlingen o.J. 37 S.
  • "Wie findet man die Meister in höheren Welten? 2 Bände, DCS, Überlingen 2004/2005, 1400 S., ISBN 3-980-6206-4-6
  • "Übersichtstafel zum anthroposophischen Schulungsweg", Überlingen o.J.

Einzelnachweise

  1. http://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/ueberlingen/Keimeyer-ist-75-geworden;art372495,3454759
  2. http://www.hermannkeimeyer.de/index.php?option=com_content&task=view&id=15&Itemid=30
  3. Vgl. Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt Dezember 2010, S. 44 ISBN 978-3-8391-3032-2
  4. Aargauer Zeitung vom 27.12.2002, S. 5. Vgl. auch: Michael Heinen-Anders: Aus anthroposophischen Zusammenhängen, BOD, Norderstedt Dezember 2010, S. 34 - 35 ISBN 978-3-8391-3032-2

Weblinks