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Organe

Aus AnthroWiki
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Organe (von griech. ὄργανον organon „Werkzeug“) sind im Reich des Lebendigen spezialisierte Körperteile, die sich durch eine charakteristische eigene Entwicklung aus dem gesamten Organismus herausbilden, um ganz spezifische Aufgaben erfüllen zu können. Da Mensch und Tier aus anthroposophischer Sicht nicht nur über einen physischen Leib, sondern auch über höhere, übersinnliche Wesensglieder verfügt (Ätherleib, Astralleib; beim Menschen auch der Ich-Träger), so liegen allen physischen Organen auch übersinnliche Organe zu Grunde, also etwa dem Herzen auch ein Ätherherz und Astralherz, dem Gehirn ein ätherisches Gehirn usw. Eine besondere Bedeutung kommt insbesondere auch rein übersinnlichen Organen zu, denen nicht unmittelbar physisch genau abgegrenzbare Organe entsprechen (obwohl es auch hier ein physisches Korrelat gibt), wie beispielsweise den sog. Lotosblumen.

Nach okkulter Ansicht ist der menschliche Organismus ein Mikrokosmos der ein Abbild des Makrokosmos ist und die Organe stehen unter dem überwiegenden Einfluss bestimmter einzelner Planetensphären. Das darf aber nicht schematisch so aufgefasst werden, als stünden die einzelnen Organe jeweils nur unter dem Einfluss eines einzigen Planeten; vielmehr wirken aus ganzheitlicher Sicht stets alle Planetenkräfte in einem genau ausgewogenen Verhältnis auf jedes Organ, aber so, dass dabei bestimmte Planetenwirkungen deutlich überwiegen. Heilwirkungen können aber oft gerade dadurch hervorgerufen werden, dass man andere Planetenkräfte herbeiruft, um ein etwa gestörtes Gleichgewicht wieder ins Lot zu bringen.

Sieben Organe und sieben Planeten

Die sieben hauptsächlichen Organe entsprechen den sieben Planeten bzw. den sieben Planetenmetallen:

Planet Metall Organ
Mond Silber Gehirn, Fortpflanzung
Merkur Quecksilber Lunge
Venus Kupfer Nieren
Sonne Gold Herz, Blutkreislauf
Mars Eisen Galle
Jupiter Zinn Leber
Saturn Blei Milz

„Wenn wir die Systeme einfach ganz schematisch nebeneinander zeichnen (Zeichnung Seite 78 links), dann erkennen wir schon aus dieser schematischen Darstellung, wie die menschliche innere Organisation in einem gewissen Zusammenhange steht, und wir haben diesen Zusammenhang so dargestellt, daß wir in dem Herzen mit dem dazugehörigen Blutsystem das Allerwichtigste zu sehen haben.

Zeichnung aus GA 128, S. 78
Zeichnung aus GA 128, S. 78

Nun habe ich schon darauf hingewiesen - und wir werden noch im genaueren sehen, inwiefern eine solche Namengebung gerechtfertigt ist -, daß im Okkultismus die Milzwirkung als eine saturnische Wirkung bezeichnet wird, die Leberwirkung als eine Jupiter- und die der Galle als eine Marswirkung. Aus demselben Grunde sieht nun die okkulte Erkenntnis in dem Herzen und dem dazugehörigen Blutsystem dasjenige, was den Namen «Sonne» im menschlichen Organismus ebenso verdient wie die Sonne draußen innerhalb des Planetensystems. Das Lungensystem bezeichnet der Okkultist nach demselben Prinzip als «Merkur» und das Nierensystem mit dem Namen «Venus». So haben wir schon in der Benennung dieser Systeme des menschlichen Organismus - wenn wir jetzt auch gar nicht eingehen auf eine Rechtfertigung dieser Namen — etwas angedeutet wie ein inneres Weltsystem, was wir noch dadurch ergänzt haben, daß wir uns in die Lage versetzten, auch den Zusammenhang der beiden Organsysteme zu betrachten, die zum Blutsystem in Beziehung stehen. Erst wenn wir die Zusammenhänge in diesem Sinne betrachten, tritt uns das in einer Vollständigkeit entgegen, was wir die eigentliche menschliche innere Welt nennen können.“ (Lit.: GA 128, S. 78f)

Die physischen Organe als Ergebnis übersinnlicher Kraftsysteme

Okkulte Physiologie (2002-2017)

Den physischen Organen liegt ein übersinnliches Kraftsystem bzw. mehrere übersinnliche Kraftsysteme zugrunde, in die sich die durch die Ernährung aufgenommenen und durch die Verdauung zubereiteten Nahrungsstoffe einlagern. Diese Kraftsysteme hängen mit den grundlegenden übersinnlichen Wesensgliedern des Menschen zusammen, also mit dem Ätherleib, dem Astralleib und dem Ich.

„Wir haben uns zu denken, daß ein übersinnliches Kraftsystem zu dem, was wir als physisch-sinnliches Organ sehen, in einem solchen Verhältnis steht, daß physische Materie sich in dieses Kraftsystem einlagert, angezogen von den Kraftpunkten und Kraftlinien, und dadurch zu einem physischen Organ wird. Wir können sagen: Der Grund, warum zum Beispiel an der Stelle der Milz ein physisch-sinnliches Organ sichtbar ist, ist also der, daß dort in einer ganz bestimmten Weise Kraftsysteme den Raum ausfüllen, welche die Materie so heranziehen, daß sie sich in einer solchen Weise einlagert, wie wir es an dem äußeren Organ der Milz sehen, wenn wir es anatomisch betrachten.

So können Sie sich die verschiedensten Organe im menschlichen Organismus denken. Sie sind zuerst übersinnlich veranlagt und dann ausgefüllt unter dem Einfluß der verschiedensten übersinnlichen Kraftsysteme von physischer Materie. Daher müssen wir in diesen Kraftsystemen zunächst einen übersinnlichen Organismus sehen, der in sich differenziert ist, der in den verschiedensten Weisen die physische Materie sich eingliedert und dessen Kompliziertheit das physische, ihm eingegliederte Organ nur unvollständig zu folgen vermag. Damit haben wir nicht nur den Begriff des Verhältnisses der übersinnlichen Kraftsysteme zu den eingelagerten physisch-materiellen Organen gewonnen, sondern zugleich auch einen anderen Begriff, den der Ernährung des Gesamtorganismus. Worin besteht denn diese Ernährung des Gesamtorganismus? Sie besteht in nichts anderem als darin, daß die aufgenommenen Nahrungsstoffe so vorbereitet werden, daß es möglich ist, sie hinzuleiten nach den verschiedenen Organen, und diese sich dann die Stoffe eingliedern. Wir werden in den folgenden Vorträgen noch sehen, wie dieser allgemeine Begriff der Ernährung, der sich zeigt als eine Anziehungskraft der verschiedenen Organsysteme für die Nahrungsstoffe, sich verhält zur Entstehung des einzelnen Menschen, zur Keimesgeschichte des einzelnen Menschen, die vor der Geburt liegt. Der umfassendste Begriff der Ernährung ist also der, daß durch übersinnliche Kraftsysteme, durch einen übersinnlichen Organismus die einzelnen Nahrungsstoffe eingesogen und in der verschiedensten Weise dem physischen Organismus eingegliedert werden.

Nun müssen wir uns klar sein, daß der Ätherleib des Menschen, der das nächste übersinnliche Glied in der menschlichen Organisation ist nach dem physischen Leibe, daß dieser Ätherleib, wenn er auch das gröbste der übersinnlichen Glieder ist, wie ein übersinnliches Urbild dem gesamten Organismus zugrundeliegt, daß er in sich gegliedert, differenziert ist und die mannigfaltigsten Kraftsysteme enthält, um sich die durch die Ernährung aufgenommenen Stoffe einzugliedern. Wir haben nun aber nach diesem ätherischen Leib, den wir als das Urbild des menschlichen Organismus betrachten können, als das nächsthöhere Glied der menschlichen Wesenheit den sogenannten Astralleib. Wie sich diese beiden zusammenschließen, werden uns die nächsten Vorträge noch zeigen. Der Astralleib ist das, was sich erst eingliedern kann, wenn sowohl der physische Organismus als auch der ätherische Organismus ihrer Anlage nach schon vorbereitet sind; er setzt die beiden anderen Organismen voraus. Ferner haben wir das, was wir das menschliche Ich nennen, so daß die gesamte menschliche Wesenheit sich zusammenschließt aus diesen vier Gliedern. Wir können uns nun vorstellen, daß schon im Ätherleib selbst gewisse Kraftsysteme sind, die die Nahrungsstoffe an sich ziehen und sie dann im physischen Organismus in einer ganz bestimmten Weise gestalten. Wir können uns aber auch vorstellen, daß ein solches Kraftsystem nicht nur durch den Ätherleib bestimmt ist, sondern auch durch den Astralleib und daß dieser seine Kräfte da hineinsendet, so daß, wenn wir uns das physische Organ wegdenken, wir zunächst das ätherische Kraftsystem haben würden, dann das astralische Kraftsystem, welches das ätherische Kraftsystem in einer ganz bestimmten Weise durchdringt, und wir können uns vorstellen, daß da auch noch Strahlungen vom Ich hineindringen.

Es kann nun Organe geben, welche so in den Organismus eingegliedert sind, daß ihr Wesentlichstes darauf beruht, daß die ätherischen Strömungen in ihrer Eigenart noch sehr wenig bestimmend gewirkt haben, so daß, wenn wir den Raum okkult untersuchen, in dem ein betreffendes Organ sich befindet, wir finden würden, daß der ätherische Teil dieses Organs recht wenig durch sich selber differenziert ist, nur wenig von diesen Kraftsystemen enthält, daß aber dafür dieser Teil des Ätherleibes durch starke astralische Kräfte beeinflußt wird. Dann wird, wenn die physische Materie sich einem solchen Organ eingliedert, der Ätherleib nur eine geringe Anziehungskraft auf die einzugliedernden Stoffe ausüben, die hauptsächlichste Anziehungskraft wird dann vom Astralleib auf das betreffende Organ ausgeübt, und zwar so, als ob die betreffenden Stoffe direkt von dem Astralleibe hereingeholt würden in das betreffende Organ. Daraus sehen Sie, daß die Organe des Menschen von ganz verschiedener Wertigkeit sind. Es gibt solche Organe, von denen man sagen muß, daß sie hauptsächlich bestimmt sind durch Kraftsysteme des Ätherleibes, andere, die mehr bestimmt sind durch Strömungen oder Kräfte des Astralleibes, während noch andere mehr bestimmt sind durch Strömungen des Ich.“ (Lit.: GA 128, S. 91ff)

Vier Organsysteme

Die vier grundlegenden Organsysteme sind:

  1. Lungensystem
  2. Nierensystem mit Harnblase
  3. Lebersystem mit Gallenblase
  4. Herzsystem

Die Bildung von menschlichem Eiweiß durch die vier Organsysteme

Hauptartikel: Eiweiß

Menschliches Eiweiß wird durch die grundlegenden vier Organsysteme gebildet, denen in der außermenschlichen Natur die vier chemischen Elemente entsprechen, die hauptsächlich das Eiweiß aufbauen, nämlich: Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff. Eine besondere Bedeutung kommt darüber hinaus dem Schwefel zu. Im Gegensatz zum menschlichen Eiweiß wird das pflanzliche Eiweiß nicht durch Organsysteme, sondern direkt durch den Einfluss der genannten Elemente gebildet.

„Sehen Sie, ich war genötigt, in diesen Tagen öfter davon zu sprechen, daß eine wichtige Rolle gegenüber, ich möchte sagen, allem Meteorologischen, Außerirdischen, die vier Organsysteme spielen: Harnblase, Nierensystem, Lebersystem, Lungensystem, und dazu kommt dann das Herzsystem. Diese vier Organsysteme spielen eine wesentliche Rolle in der Beziehung des Menschen zum Äußerlichen, Meteorologischen. Nun, was bedeuten denn, intimer genommen, diese vier Organsysteme eigentlich? Diese vier Organsysteme bedeuten nämlich nichts anderes, als daß sie die Schöpfer der Struktur des menschlichen Eiweißes sind. Diese vier Organsysteme sind es, die wir studieren müssen. Nicht die molekularisch atomistischen Kräfte des Eiweißes müssen wir studieren, sondern wenn wir uns fragen wollen: Warum ist das Eiweiß so, wie es ist? — dann müssen wir die innere Konstruktion des Eiweißes als eine Resultierende desjenigen auffassen, was von diesen vier Organsystemen ausgeht. Es ist das Eiweiß geradezu ein Ergebnis des Zusammenwirkens dieser vier Organsysteme. Damit ist auch etwas ausgesprochen über die Verinnerlichung äußerer Wirkungen beim Menschen. Wir haben in die Organsysteme hinein das zu verlegen, was die heutige Chemie sucht in der Struktur der Substanzen selber. Es ist menschliches Eiweiß deshalb in unserer irdischen Sphäre gar nicht zu denken in seiner Struktur. Es kann nicht bleiben in seiner Struktur, wenn es nicht unter dem Einfluß dieser vier Organsysteme ist. Es muß diese Struktur unbedingt ändern.

Anders ist das beim pflanzlichen Eiweiß. Das pflanzliche Eiweiß steht nicht unter dem Einfluß von solchen vier Organsystemen, wenigstens scheinbar nicht; aber es steht unter einem anderen Einflüsse. Es steht unter dem Einfluß von Sauerstoff, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenstoff und unter dem Einfluß desjenigen, was immer auch in der gesamten äußeren meteorologischen Natur vorhanden ist, unter dem Einfluß des die Funktionen dieser vier vermittelnden Schwefels, Sulfurs. Und beim pflanzlichen Eiweiß wirken die sich in der Atmosphäre zerstreuenden vier Stoffe dasselbe, was im Menschen Herz, Lunge, Leber und so weiter wirken. Es ist in der äußeren menschlichen Natur an Bildekräften in diesen vier Stoffen vorhanden, was in der innermenschlichen Natur individualisiert in den vier Organsystemen enthalten ist. Das ist wichtig, daran zu denken, daß wenn wir den Namen Sauerstoff, Wasserstoff aussprechen, wir nicht bloß an dasjenige als innere Kräfte denken sollen in diesen sogenannten Stoffen, wovon die heutige Chemie spricht, sondern daß wir uns diese Stoffe mit Gestaltungskräften, mit Wirkungskräften denken müssen, die auch ein Verhältnis zueinander immer haben, indem diese Stoffe in ihren Wirkungen zu dem Inventar des Irdischen mit beitragen. Wir müssen, wenn wir ins Einzelne eingehen und identifizieren würden mit inneren Organen dasjenige, was der Sauerstoff, wenn er sich außen aufhält, wirkt, es innerlich identifizieren mit dem Nieren-Harn-System. Dasjenige, was der Kohlenstoff, wenn er außen seine Bildekräfte entfaltet, wirkt, das müssen wir innerlich identifizieren mit dem Lungensystem, aber jetzt nicht das Lungensystem als Atmungssystem aufgefaßt, sondern die Lunge, insoferne sie ihre Eigenbildungskräfte hat. Wir müssen identifizieren den Stickstoff mit dem Lebersystem, den Wasserstoff mit dem Herzsystem (siehe Zeichnung Seite 234). Der Wasserstoff draußen ist in der Tat das Herz der äußeren Welt, der Stickstoff ist die Leber der äußeren Welt und so weiter.“ (Lit.: GA 312, S. 232ff)

Tafel 17 aus GA 312, S. 234
Tafel 17 aus GA 312, S. 234

Organmetamorphosen als Grundlage des Denkens

„Nun handelt es sich darum einzusehen, daß das, was an einem Orte in irgendeiner tierischen Form erscheint — bei den Pflanzen ist es ebenso -, auch an anderen Organsystemen zum Ausdruck kommt, aber verwandelt. Es kann schon von vorneherein die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden: wie wird sich denn beim Menschen und beim Tier das verhalten, was mit Konzeption und Tod zusammenhängt, da man doch den einen Unterschied schon herausgefunden hat, der unmittelbar an die Organisation gebunden ist? Da stellt sich heraus, wenn man wirklich den Erscheinungen und Tatsachen nachgeht und die Dinge sinnvoll betrachtet, daß das, was das menschliche und tierische Haupt ist, eigentlich im Grunde genommen nur höher organisierter, umgewandelter Unterleib ist, so sonderbar es klingt, gerade so - erinnern Sie sich an den Vortrag, in welchem an die Goethesche Weltanschauung angeknüpft wurde - wie die Kopfknochen umgewandelte Knochen der Rückenwirbel sind. In bezug auf die physische Gestaltung hat man es damit zu tun, daß die einzelnen Organsysteme Umwandlungen voneinander sind, wirkliche Umwandlungen, und auch die Betätigungen, die Funktionen der Organsysteme sind Umwandlungen voneinander. Was ist «Wahrnehmen »? Wahrnehmen - es handelt sich um objektive Forschung, und man muß den Dingen geradeweg ins Auge schauen -, durch die Sinne zur Außenwelt in Beziehung treten, ist eine höhere - meinetwillen sagen Sie eine geistigere - Ausgestaltung der Konzeption, spezifiziert durch die verschiedenen Sinne, aber Ausgestaltung der Konzeption, der Empfängnis. Dadurch, daß der Kopforganismus gewisse andere organbildende Kräfte verkümmern läßt, in die Extremitäten gehen laßt, dadurch gestaltet sich auf der einen Seite der Konzeptionsorganismus zu dem höheren Sinnesorganismus des Hauptes, und so entspricht der fortschreitenden Entwickelung des Hauptesorganismus die fortgeschrittene Konzeption, die im sinnlichen Wahrnehmen zum Ausdruck kommt. Jedes organische System entwickelt in gewisser Weise den ganzen Organismus; das Haupt alles, was der Unterleib enthält, der Unterleib alles, was das Haupt enthält. Dadurch, daß die organbildenden Kräfte der Extremitäten verkümmert sind, kommt das, was zu ihrem Leben gehört, im Haupte auf geistige Art zum Ausdruck. Das Produktionsvermögen, das Hervorbringungsvermögen ist umgewandelt in das Entwickeln der Gedanken. Im Haupt ist das Organ des Denkens einfach dadurch veranlagt, daß gewissermaßen einseitig entwickelt ist das Konzeptionelle, und rückgebildet ist das Produktive, aber das Produktive dadurch, daß es zurückgebildet ist, wiederum die Grundlage für die Gedanken gibt. Denn ebenso wie Tier und Mensch seinesgleichen durch seinen anderen Organismus hervorbringt, so bringt der Mensch auf geistige Weise sich selbst hervor: eben die Gedankenwelt. Die Gedankenwelt ist der vergeistigte Mensch, wobei heraufgenommen ist ins bewegliche Übersinnliche, was sonst in der Außenwelt ausgestaltet ist.“ (Lit.: GA 67, S. 276ff)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
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Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
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