Entdeckung Nordamerikas durch die Wikinger

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Die Karte zeigt die Fahrten der Wikinger: Es ist gut zu sehen, wie nah Island (Iceland) und Grönland (Greenland) am amerikanischen Festland liegen. Vinland ist hier auf der Insel Neufundland eingezeichnet.
Die Karte zeigt die Routen der Wikinger in Nordamerika.

Das Land gesichtet hat als erster Europäer wohl der Wikinger Bjarni Herjulfsson. Er wollte im Jahr 986 von Island nach Grönland fahren und kam vom Kurs ab. Um das Jahr 1000 herum kam ein anderer Wikinger nach Amerika: Leif Eriksson. Er war der erste Europäer, der amerikanisches Festland betrat. Wo genau das war, weiß man nicht, man vermutet aber, dass es sich um Labrador oder Neufundland handelt, auf jeden Fall irgendwo an der Küste, die heute zu Kanada gehört. Ab dem Jahr 950 n.Chr. bis ca. 1300 n.Chr. stieg die Temperatur am Nordpol erheblich an. Grönland und Neufundland waren um diese Zeit größtenteils eisfrei. Somit konnten die Wikinger dort Kolonien mit Landbau und Siedlungen errichten. Mit ihrer ca. 100 Personen starken Kolonie auf Neufundland begegneten sie auch den Native Amerikans, später "Indianer" genannt, mit denen es auch zu kriegerischen Handlungen kam.


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