Kometen

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Datei:Lspn comet halley1.jpg Kometen (von griech. αστέρ κομέτες astér kométes Langhaariger Stern, abgeleitet von κομέ kómē Haupthaar) oder Schweifsterne sind kleine Himmelskörper, deren auffälligstes Kennzeichen ihr langer Schweif ist, der bei großen sonnennahen Kometen eine Länge von mehreren 100 Millionen Kilometern erreichen kann. In Sonnennähe ist der meist nur wenige Kilometer große Kern des Kometen von einer diffusen, bis zu 100.000 Kilometer großen Hülle umgeben, die als Koma bezeichnet wird und zusammen mit dem Kern den eigentlichen sichtbaren Kopf des Kometen bildet.

Einer der bekanntesten und hellsten Koment ist der Halleysche Komet, der etwa alle 75 bis 77 Jahre in Erdnähe kommt, zuletzt 1986; die nächste Wiederkehr wird für 2061 erwartet. Bei seinem vorletzten Erscheinen hatte er viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt, nachdem man, kurz bevor die Erde den Kometenschweif am 19. Mai 1910 durchquerte, durch spektroskopische Untersuchungen festgestellt hatte, dass der Schweif giftiges Cyan-Gas enthällt. Rudolf Steiner hatte zuvor schon im Jahre 1906 auf diese Tatsache aus rein geistigen Erkenntnissen hingewiesen.

Die Kometen sind aus geistiger Sicht sehr bedeutsam, da sie alle schädlichen astralischen Substanzen, die innerhalb des Planetensystems entstanden sind, aufsammeln und in die Weiten des Kosmos hinausbefördern. Nach dem Durchgang durch das Planetensystem verschwinden Komenten für gewöhnlich aus dem Raum und werden bei ihrer Rückkehr von der anderen Seite her neu gebildet. Kometen mit geschlossenen elliptischen Bahnen, wie das etwa beim Halleyschen Kometen der Fall ist, sind die Ausnahme. Die Evolution innerhalb der Kometen ist abhängig von den Wesenheiten der höheren Hierarchien bis herunter zu den Cherubim.