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Dreikönigspiel und Leopold van der Pals: Unterschied zwischen den Seiten
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Leopold van der Pals war der Sohn des Konsuls und Unternehmers Henri van der Pals und dessen Frau Lucie, geb. Johannsen. Er besuchte das Gymnasium in seiner Geburtsstadt Sankt Petersburg und studierte Philosophie an der dortigen Universität. Seinen ersten Unterricht in Musiktheorie erhielt er von seinem Großvater Julius Johannsen (1826–1904), Direktor des Petersburger Konservatoriums.<ref>''Pals, Leopold van der'' In: Hugo Riemann: ''Hugo Riemanns Musiklexikon.'' Berlin 1929. Abgerufen per Deutsches Biographisches Archiv, Teil 2, S. 201.</ref> Er setzte seine Studien bei Blumberg (Klavier), Leocadie Kaschperow (Klavier), Herrbeck (Gesang) und Vokoloff (Theorie) fort.<ref name="lex">''Pals, Leopold van der'' In: Erich H. Müller (Hrsg.): ''Deutsches Musiker-Lexikon.'' Limpert, Dresden 1929. Abgerufen per Deutsches Biographisches Archiv, Teil 2, S. 200.</ref> | |||
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* [http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=510 Eintrag von Leopold van der Pals] bei der Biographien Dokumentation der Forschungsstelle Kulturimpuls | |||
== | == Einzelnachweise == | ||
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Version vom 1. Januar 2017, 10:21 Uhr
Leopold van der Pals (* 4. Juli 1884 in Sankt Petersburg; † 7. Februar 1966 in Dornach) war ein Komponist und der Bruder von Nikolai van Gilse van der Pals. Bekannt ist er vor allem durch seine Vertonung der Lieder und Chöre der Oberuferer Weihnachtsspiele.
Leben und Wirken
Leopold van der Pals war der Sohn des Konsuls und Unternehmers Henri van der Pals und dessen Frau Lucie, geb. Johannsen. Er besuchte das Gymnasium in seiner Geburtsstadt Sankt Petersburg und studierte Philosophie an der dortigen Universität. Seinen ersten Unterricht in Musiktheorie erhielt er von seinem Großvater Julius Johannsen (1826–1904), Direktor des Petersburger Konservatoriums.[1] Er setzte seine Studien bei Blumberg (Klavier), Leocadie Kaschperow (Klavier), Herrbeck (Gesang) und Vokoloff (Theorie) fort.[2]
1904 zog er nach Lausanne und wurde dort Schüler von Alexandre Denéréaz, der ihn am Klavier, in Harmonik und Kontrapunkt unterrichtete. 1906 heiratete er Maria von Behse, mit der er eine Tochter bekam. Von 1907 bis 1915 lebte und wirkte er in Berlin, wo er in den ersten beiden Jahren Komposition bei Reinhold Moritzewitsch Glière lernte, danach in Arlesheim bei Basel. Ab 1934 wohnte er in Dornach, wo er 1966 verstarb.
Zu seinem Werk gehören Orchesterwerke im neuromantischen Stil, Opern (u.a. Legende von der Prinzessin und dem gefesselten Jüngling), Klavierstücke und Lieder.
Weblinks
- Literatur von und über Leopold van der Pals in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Literatur von und über Leopold van der Pals im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag von Leopold van der Pals bei der Biographien Dokumentation der Forschungsstelle Kulturimpuls
Einzelnachweise
- ↑ Pals, Leopold van der In: Hugo Riemann: Hugo Riemanns Musiklexikon. Berlin 1929. Abgerufen per Deutsches Biographisches Archiv, Teil 2, S. 201.
- ↑ Pals, Leopold van der In: Erich H. Müller (Hrsg.): Deutsches Musiker-Lexikon. Limpert, Dresden 1929. Abgerufen per Deutsches Biographisches Archiv, Teil 2, S. 200.
Personendaten | |
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NAME | Pals, Leopold van der |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Komponist |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1884 |
GEBURTSORT | Sankt Petersburg |
STERBEDATUM | 7. Februar 1966 |
STERBEORT | Dornach |
Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Leopold van der Pals aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |