Knoblauch (Allium sativum) und Pflanzengeometrie (Buch): Unterschied zwischen den Seiten

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Das Buch '''Pflanzengeometrie - Die geometrische Organisation der höheren Pflanzen und deren Beziehung zum Planetensystem''' von Werner Schüpbach ist ein Sachbuch über die Pflanzengeometrie nach goetheanistisch-esoterischer Methode. Veröffentlicht wurde es 1944.
{{Taxobox
| Taxon_Name      = Knoblauch
| Taxon_WissName  = Allium sativum
| Taxon_Rang      = Art
| Taxon_Autor      = [[Carl von Linné|L.]]
| Taxon2_LinkName  = Lauch (Gattung)
| Taxon2_Name      = Lauch
| Taxon2_WissName  = Allium
| Taxon2_Rang      = Gattung
| Taxon3_LinkName  = nein
| Taxon3_WissName  = Allieae
| Taxon3_Rang      = Tribus
| Taxon4_Name      = Lauchgewächse
| Taxon4_WissName  = Allioideae
| Taxon4_Rang      = Unterfamilie
| Taxon5_Name      = Amaryllisgewächse
| Taxon5_WissName  = Amaryllidaceae
| Taxon5_Rang      = Familie
| Taxon6_Name      = Spargelartige
| Taxon6_WissName  = Asparagales
| Taxon6_Rang      = Ordnung
| Bild            = Garlic.jpg
| Bildbeschreibung = Geschlossene und angebrochene [[Wikipedia:Zwiebel (Pflanzenteil)|Knoblauchzwiebel]] (''Allium sativum'')
}}


'''Knoblauch''' (''Allium sativum'') ist eine [[Art (Biologie)|Pflanzenart]] aus der [[Gattung (Biologie)|Gattung]] [[Wikipedia:Lauch (Gattung)|Lauch]] (''Allium''). Sie wird als [[Gewürz]]- und [[Heilpflanze]] genutzt.
<gallery class="center centered" widths="200px" heights="200px">
 
Bild 215xyz.jpg|[[Joseph Beuys]]: Zeichnung
Knoblauch wurde in Deutschland zur [[Wikipedia:Arzneipflanze des Jahres|Arzneipflanze des Jahres]] 1989 gewählt.
Bild 216xyz.jpg|[[Joseph Beuys]]: Zeichnung
 
Bild 217xyz.jpg|[[Joachim Stiller]]: Acer
== Beschreibung ==
Datei:Bild 218xyz.jpg|[[Joachim Stiller]]: Taraxacom
[[Datei:Knoblauch frisch.jpg|mini|Frische Zwiebel mit Teilzwiebeln („Zehen“)]]
Datei:Bild 220xyz.jpg|[[Joachim Stiller]]:Weinlaub (Vino)
[[Datei:Knoblauch 7133.jpg|mini|Die aufgeplatzte Doldenhülle gibt die Sicht auf die Bulbillen frei]]
</gallery>
[[Datei:Allium sativum 003.JPG|mini|Brutzwiebeln]]
[[Datei:Allium sativum sl15.jpg|mini|Inneres, unten verbreitertes Staubblatt mit fädlichen Anhängseln]]
 
Der gewöhnliche Knoblauch ist eine ausdauernde, [[krautige Pflanze]] und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 90 Zentimetern. Die flachen, bläulich grünen [[Blatt (Pflanze)|Laubblätter]] sind bis zu 15 Millimeter breit. Als Überdauerungsorgan wird eine [[Zwiebel (Pflanzenteil)|Zwiebel]] gebildet, die von einer dünnen, weißen oder rötlichen Hülle umgeben ist und aus einer Hauptzehe besteht, um die etwa fünf bis zwanzig Nebenzehen angeordnet sind. Der Geschmack der Zehen ist sehr scharf-aromatisch, der Saft der Zehen von klebriger Konsistenz. Aus der mittleren Hauptzehe treibt ein stielrunder Stängel aus.
 
Der stielrunde Blütenstandsschaft trägt einen [[Scheindolde|scheindoldigen]] [[Blütenstand]] mit wenigen Blüten. Neben den unfruchtbaren Blüten entwickeln sich in einem zylindrischen Hütchen etwa zehn bis zwanzig runde Brutzwiebeln. Die weißen oder rosa [[Blüte]]n sind dreizählig.
 
Die [[Chromosomenzahl]] beträgt 2n = 16.<ref name="Tropicos">Tropicos. [http://www.tropicos.org/Name/18401720?projectid=9]</ref>
 
== Systematik ==
Die [[Erstbeschreibung|Erstveröffentlichung]] von ''Allium sativum'' erfolgte 1753 in ''[[Species Plantarum]]'', 1, S. 296–297. [[Synonym (Taxonomie)|Synonyme]] für ''Allium sativum'' {{Person|L.}} sind beispielsweise ''Allium pekinense'' {{Person|Prokh.}}, ''Allium controversum'' {{Person|Schrad. ex Willd.}}, ''Allium longicuspis'' {{Person|Regel}}.
 
''Allium sativum'' gehört zur Sektion ''Allium'' in der Untergattung ''Allium'' innerhalb der Gattung ''[[Lauch (Gattung)|Allium]]''.<ref name="GRIN">{{GRIN|ID=2368|WissName=Allium sativum|Zugriff=}}</ref>
 
Beim Knoblauch (''Allium sativum'') werden zwei Varietäten angegeben:<ref name="GRIN" />
* ''Allium sativum'' var. ''sativum'', der eigentliche Kulturknoblauch
* ''Allium sativum'' var. ''ophioscorodon'' {{Person|(Link) Döll}} (Syn.: ''Allium ophioscorodon'' {{Person|Link}}), manchmal auch Schlangen-Knoblauch oder Rockenbolle (Rocambole) genannt
 
Schmeil-Fitschen<ref name="Schmeil-Fitschen2003">Karlheinz Senghas, Siegmund Seybold: ''Flora von Deutschland und angrenzender Länder. Ein Buch zum Bestimmen der wild wachsenden und häufig kultivierten Gefäßpflanzen.'' Begründet von [[Otto Schmeil]], Jost Fitschen. 92. durchgesehene Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2003, ISBN 3-494-01328-4.</ref> stufte 2003 die beiden Varietäten noch als Unterarten (subsp.) ein und bezeichnet ''Allium sativum'' var. ''ophioscorodon'' als „Perlzwiebel“, was zu Verwechslungen mit den häufig zu Sauerkonserven verarbeiteten [[Perlzwiebel]]n führen kann, bei denen es sich um eine [[Lauch]]-Sorte handelt. Die Bezeichnung „Schlangen-Knoblauch“ kann zu Verwechslungen mit [[Schlangen-Lauch]] (''Allium scordoprasum'') führen.
 
Die beiden Varietäten von ''Allium sativum'' unterscheiden sich in folgenden Merkmalen:
* ''Allium sativum'' var. ''sativum'': meist niedrige Blütenstandsschäfte, gerade oder anfangs peitschenförmig gebogen; Blätter mit rauem Rand, längliche Nebenzwiebeln.
* ''Allium sativum'' var. ''ophioscorodon'': höhere Blütenstandsschäfte, am Anfang schlangenförmig gebogen, Blätter mit glattem Rand, rundlich-eiförmige Nebenzwiebeln.
 
Beide Varietäten sind mit zahlreichen Sorten für Herbst- und Frühjahrspflanzung im Anbau. Sie sind bei günstigem Klima (Weinbaugebiete) in Mitteleuropa gelegentlich auch verwildert anzutreffen.
 
== Vorkommen ==
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Knoblauchs reicht von Zentralasien bis zum nordöstlichen Iran. Darüber hinaus kommt er aber in vielen Ländern angepflanzt oder verwildert vor.<ref name="WCSP">Rafaël Govaerts (Hrsg.): [http://apps.kew.org/wcsp/qsearch.do?page=quickSearch&plantName=Allium ''Allium sativum'' – Datenblatt bei ''World Checklist of Selected Plant Families'' des Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew.] Zuletzt eingesehen am 23. September 2016.</ref>
 
== Kultivierung ==
Die Pflanze besitzt ausdauernde Zwiebeln, die sich ausschließlich [[Vegetative Vermehrung|vegetativ]] vermehren; zum einen bilden sich um die Zwiebel Tochterzwiebeln, die sogenannten Zehen, zum anderen bildet sich bei einem Teil der Population im Sommer ein Stängel, der ein Paket der deutlich kleineren Brutzwiebeln (auch [[Bulbillen]] genannt) ausbildet.
 
Bei beiden Vermehrungsarten gibt es immer wieder widersprüchliche Erfahrungsberichte, was die Dauer der Kultur angeht. Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit, Knoblauch im Herbst oder im Frühling in die Erde zu stecken, da er ausdauernd und winterhart ist. Eine frühere Ernte ist beim Stecken im Herbst möglich, auch der Ertrag ist dann höher.<ref name="GemueseOnline">Gemüse Online: ''[http://www.gemuese-online.de/Archiv/PDF-Archiv/Knoblauch-aus-Brutzwiebeln,QUlEPTk2NzUxNyZNSUQ9MTA5Njk1.html Knoblauch aus Brutzwiebeln]''</ref><ref name="LWG">[[Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau]]: ''[https://www.lwg.bayern.de/gartenbau/oekologischer_anbau/127238/index.php Frühjahrsanbau von Knoblauch nicht mit allen Sorten bzw. Herkünften möglich. 'Gardos' und 'Ljubasha' mit gutem Ertrag und großen Zehen.]''</ref> Ein Teil der Anbauenden berichtet, nach einer Vegetationsperiode bereits die erwünschten Knollen zu erhalten, die in Zehen aufgeteilt sind, andere berichten, dann erst die sogenannten „Rundlinge“ zu erhalten, Zwiebeln, die sich noch nicht in Zehen aufgeteilt haben und auch deutlich kleiner sind. Möglicherweise handelt es sich bei dem im Abschnitt „Küche“ weiter unten benannten „Chinesischen Knoblauch“ um die gleiche Art in einem jüngeren Stadium. Wenn bereits Zehen ausgebildet sind, ist das möglicherweise die Ursache für das Ausbilden eines Stängels im darauffolgenden Sommer. Eine andere These besagt, dass die Sorte entscheidend für die Ausbildung des Stängels ist.<ref name="GemueseOnline" />
 
Knoblauch sollte im Abstand von 20&nbsp;cm gesteckt werden. Die Ernte kann erfolgen, wenn ein Drittel des Laubs welk ist.<ref name="LWG" /> Anbauende berichten häufig, dass die Zwiebelchen der Blütendolde ein Jahr länger für die Entwicklung brauchen.
 
Die Raupen der [[Lauchmotte]] (''Acrolepiopsis assectella'') fressen bis zu 25&nbsp;mm starke Gänge in die Knoblauchblätter, was zum Absterben der Pflanze führt. Die [[Weißfäule]] wird durch einen [[Schimmelpilz]] hervorgerufen. Die meisten anderen Schädlinge werden durch den Knoblauchgeruch vertrieben; dies kann man auch gezielt ausnutzen, indem man Knoblauch als natürliches Abwehrmittel neben andere Nutzpflanzen setzt.
 
=== Nachbarn in der Mischkultur ===
Knoblauch verträgt sich mit unterschiedlichen Nachbarn, die direkt angrenzend wachsen, unterschiedlich gut. Ein wichtiger Faktor hierfür ist die [[Allelopathie]].
* Zu den guten Nachbarn zählen [[Erdbeeren]], [[Gurke]]n, [[Himbeere]]n, [[Lilien]], [[Möhren]], [[Obstbaum|Obstbäume]], [[Rosen]], [[Rote Rübe]]n, [[Tomate]]n und [[Tulpen]].
* Als schlechte Nachbarn gelten [[Erbse]]n, [[Kohl]] und [[Gartenbohne]]n.
 
== Verwendung ==
=== Küche ===
[[Datei:Peeled garlic.JPG|mini|Knoblauchzehen]]
{| class="wikitable float-right"
|-
! colspan="2" style="background:#FFDEAD"| Nährwerte pro 100 g
|-
|Protein||6,0 g
|-
|Kohlenhydrate||23 g
|-
|Fett||0,1 g
|}
 
Knoblauch ist in weiten Teilen der Welt als Gewürz und Gemüse bekannt und verbreitet. Knoblauchzehen sind in vielen Ländern frisch oder eingelegt in eine [[Salzlake]] oder in Öl erhältlich. Einen besonderen Stellenwert genießt er in der Küche des gesamten Mittelmeerraums, des Nahen Ostens und weiten Teilen Asiens. Er kommt in Gerichten mit ausgeprägtem Knoblauchgeschmack, wie etwa dem italienischen [[Spaghetti aglio e olio]], den spanischen [[Gambas al ajillo]], Knoblauchbrot, verschiedenen Würzsaucen oder Dips wie [[Aioli]] und [[Tzatziki]] vor, wirkt jedoch auch allgemein geschmacksverstärkend und wird deshalb zu verschiedensten Braten-, Schmor-, Fisch- oder Eintopfgerichten hinzugefügt. Beim Anbraten darf er nicht zu braun werden, weil er sonst bitter schmecken kann. Mit einer [[Knoblauchpresse]] oder einem guten [[Kochmesser]] lassen sich die Knoblauchzehen fein zerteilen. Damit sich der Geschmack optimal entfalten kann, sollte der Knoblauch zerdrückt zugegeben werden, dennoch nur kurz mitgekocht und anschließend ziehen gelassen werden.<ref>{{Literatur |Autor=Pablo F. Cavagnaro, Alejandra Camargo, Claudio R. Galmarini, Philipp W. Simon |Titel=Effect of Cooking on Garlic (Allium sativum L.) Antiplatelet Activity and Thiosulfinates Content |Sammelwerk=[[Journal of Agricultural and Food Chemistry]] |Band=55 |Nummer=4 |Datum=2007-02 |Seiten=1280–1288 |DOI=10.1021/jf062587s}}</ref>
 
In manchen Gegenden [[Österreich]]s wird Knoblauch auch als „[[Vanille (Gewürz)|Vanille]] des armen Mannes" bzw. "der armen Frau“ bezeichnet. Der dort bekannte „[[Vanillerostbraten]]“ wird daher nicht mit Vanille, sondern mit Knoblauch gewürzt.
 
Vor allem von Menschen aus Kulturbereichen, in deren traditioneller Küche wenig bis gar kein Knoblauch verwendet wird, werden die körperlichen Ausdünstungen von Menschen, die ihn gegessen haben, als störend empfunden; dagegen wird der Geruchsentwicklung in vielen Kulturen keine Bedeutung beigemessen. Die strengriechenden Stoffe kommen dabei nicht, wie oft angenommen, aus dem [[Magen]]. Tatsächlich werden die [[schwefel]]haltigen Abbauprodukte über die [[Lungenbläschen]] an die Atemluft abgegeben. Der medizinische Fachbegriff dafür ist [[Halitosis]]. Diese Gerüche werden von Personen, welche selbst Knoblauch gegessen haben, in der Regel nur schwach oder gar nicht wahrgenommen.
 
Eine geschmacklich sehr verwandte Alternative zum Knoblauch stellt der [[Bärlauch]] dar.
 
[[Datei:Brotes de ajo.jpg|mini|Knoblauchsprossen aus dem Glas]]
 
==== Knoblauchsprossen ====
In [[Spanien]] werden in einigen Gerichten statt der Knoblauchzehen auch '''Knoblauchsprossen''' bzw. '''Knoblauchkeime''' verwendet, beispielsweise im [[Tortilla (Omelett)|Tortilla Española]]. Grüne Knoblauchsprossen besitzen einen milden, charakteristischen Geschmack und ähneln optisch feinen [[Gartenbohne|Grünen Bohnen]]. In Spanien sind Knoblauchsprossen im Glas eingelegt im Handel erhältlich.
 
==== Chinesischer Knoblauch ====
[[Knoblauch-Schnittlauch|Chinesischer Knoblauch]] ist eine [[Lauch (Gattung)|Lauchart]]. Die Blätter sind nicht rund, sondern breit und kantig und schmecken nach Knoblauch – allerdings ohne den Knoblauchgeruch. Die Knolle besteht nicht aus einzelnen Zehen, sondern ähnelt eher einer Zwiebel.
 
=== Chemische Inhaltsstoffe und Forschungsergebnisse ===
[[Datei:Alliin Structural Formula V.1.svg|mini|Chemische Strukturformel von Alliin, einem Inhaltsstoff von Knoblauch]]
[[Datei:Aspergillus niger with garlic and zone of inhibition.jpg|mini|''[[Aspergillus niger]]'' auf einem Malzagar mit [[Hemmhof]] um frisch gepressten Knoblauch]]
Der manchmal als unangenehm empfundene Geruch nach dem Genuss von Knoblauch rührt von den Abbauprodukten schwefelhaltiger Inhaltsstoffe wie dem [[Alliin]], das zu [[Allicin]] umgewandelt wird, her. In frischem Knoblauch liegt der Alliingehalt bei 0,5 bis 1 % (bzw. 5 bis 14 mg/g).<ref>Theodor Dingermann (Hrsg.), Rudolf Hänsel (Hrsg.) und Ilse Zündorf (Hrsg.): ''Pharmazeutische Biologie: Molekulare Grundlagen und klinische Anwendungen''. Springer Verlag Berlin; 1. Auflage 2002; ISBN 3-540-42844-5; S.&nbsp;61.</ref> Knoblauch ist eine wichtige [[Selen]]quelle. Er wirkt antibakteriell und soll der Bildung von [[Thrombus|Thromben]] vorbeugen.
 
Die Knoblauchzwiebel enthält neben Speicherkohlenhydraten (insbesondere [[Fruktane]]) auch schwefelhaltige Verbindungen wie das geruchlose Alliin sowie deren Vorstufen, Gammaglutamylalkylcysteine, ein [[Addukt]] mit [[Thiamin]] (Allithiamin), [[Adenosin]] und Alliin-Lyasen. Diese [[Enzym]]e gelangen erst durch Verletzung der Zellen (beispielsweise beim Quetschen oder Pressen der Zehen) in Kontakt mit [[Alliin]], wobei die Verbindung abgebaut und die eigentlichen Wirkstoffe Allicin und weitere Folgeprodukte erst gebildet und durch den roten Blutfarbstoff zu [[Schwefelwasserstoff]] umgewandelt werden.<ref>[[Netzeitung]]: ''{{Webarchiv | url=http://www.netzeitung.de/wissenschaft/781371.html | wayback=20070521213717 | text=Forscher lüften Geheimnis um Knoblauch.}}''</ref> [[Allicin]] ist Ausgangsstoff für mehrere andere schwefelhaltige Verbindungen, die insbesondere beim Erhitzen von Knoblauch entstehen. Dazu gehören [[Diallyldisulfid]], Diallylthiosulfonat und vor allem auch Ajoen, das die Eigenschaft hat, die [[Thrombozytenaggregation|Aggregation von Thrombozyten]] zu verhindern, und somit [[Thrombose|antithrombotisch]] wirkt.<ref>M. K. Jain, C. Scanzello, R. Apitz-Castro: ''Wirkung des Knoblauchs – Wahrheit und Dichtung.'' In: ''[[Chemie in unserer Zeit]].'' 22. Jahrg. 1988, Nr. 6, {{ISSN|0009-2851}}, S. 193–200.</ref>
 
Eine Vielzahl von Untersuchungen ergab, dass die Inhaltsstoffe die [[Lipide|Blutfettwerte]] senken und daher vorbeugend gegen [[Arteriosklerose|arteriosklerotische]] Veränderungen der Blutgefäße wirken könnten.<ref>K. Ried, O. R. Frank, N. P. Stocks, P. Fakler, T. Sullivan: ''Effect of garlic on blood pressure: a systematic review and meta-analysis.'' BMC Cardiovasc Disord 2008; 8: 13. PMID 18554422</ref> Eine Senkung des schädlichen [[Low Density Lipoprotein|LDL]]-Cholesterins konnte zwar nicht nachgewiesen werden,<ref>Christoph D. Gardener, Larry D. Lawson, Eric Block, Lorraine M. Chatterjee, Alexandre Kiazand, Raymond R. Balise and Helena C. Kraemer: ''Effect of Raw Garlic vs Commercial Garlic Supplements on Plasma Lipid Concentrations in Adults With Moderate Hypercholesterolemia: A Randomized Clinical Trial.'' In: ''[[Archives of Internal Medicine]].'' 167/4/2007, S. 346–353. PMID 17325296.</ref> jedoch zeigten Metaanalysen, dass Knoblauch die [[Cholesterin]]werte insgesamt signifikant senkt.<ref name="PMID19555517">K. M. Reinhart, R. Talati u.&nbsp;a.: ''The impact of garlic on lipid parameters: a systematic review and meta-analysis.'' In: ''Nutrition research reviews.'' Band 22, Nummer 1, Juni 2009, {{ISSN|1475-2700}}, S.&nbsp;39–48, [[doi:10.1017/S0954422409350003]], PMID 19555517 (Review).</ref><ref name="PMID18554422">K. Ried, O. R. Frank u.&nbsp;a.: ''Effect of garlic on blood pressure: a systematic review and meta-analysis.'' In: ''BMC cardiovascular disorders.'' Band 8, 2008, {{ISSN|1471-2261}}, S.&nbsp;13, [[doi:10.1186/1471-2261-8-13]], PMID 18554422, {{PMC|2442048}} (Review).</ref>
 
Eine Untersuchung mit 192 Teilnehmern, welche Darreichungsform am effektivsten ist, kam hingegen zu dem Schluss, dass Knoblauch, gleichgültig wie verabreicht, keinen signifikanten Einfluss auf HDL, LDL, Gesamtcholesterin und [[Triglyceride]] hat.<ref>{{Literatur |Autor=L. D. Lawson, C. D. Gardner CD |Titel=Effect of raw garlic vs commercial garlic supplements on plasma lipid concentrations in adults with moderate hypercholesterolemia: A randomized clinical trial |Sammelwerk=Archives of Internal Medicine |Band=167 |Nummer=4 |Datum=2007-02-26 |Seiten=346–353 |DOI=10.1001/archinte.167.4.346}} / PMID 17325296.</ref>
 
Metaanalysen von statistischen Erhebungen der vorbeugenden Ernährung sowie von Tierversuchen legen eine vorbeugende bzw. lindernde Wirkung gegen [[Kolorektales Karzinom|Darmkrebs]] nahe.<ref name="PMID17885009">S. N. Ngo, D. B. Williams u.&nbsp;a.: [http://jn.nutrition.org/cgi/content/abstract/137/10/2264 ''Does garlic reduce risk of colorectal cancer? A systematic review.''] In: ''The Journal of nutrition.'' Band 137, Nummer 10, Oktober 2007, {{ISSN|0022-3166}}, S.&nbsp;2264–2269, PMID 17885009 (Review).</ref>
 
Ähnlich wie bei [[Zwiebel]]<nowiki />n<ref>{{Literatur |Autor=Eun Jin Lee, Yohannes H. Rezenom, David H. Russell, Bhimanagouda S. Patil, Kil Sun Yoo |Titel=Elucidation of chemical structures of pink-red pigments responsible for ‘pinking’ in macerated onion (Allium cepa L.) using HPLC–DAD and tandem mass spectrometry |Sammelwerk=Food Chemistry |Band=131 |Nummer=3 |Datum=2012-04-01 |Seiten=852–861 |DOI=10.1016/j.foodchem.2011.09.059}}</ref> kann es auch nach dem Schneiden von Knoblauch zu einer Verfärbung kommen.<ref>{{Literatur |Autor=Jungeun Cho, Eun Jin Lee, Kil Sun Yoo, Seung Koo Lee, Bhimanagouda S. Patil |Titel=Identification of Candidate Amino Acids Involved in the Formation of Blue Pigments in Crushed Garlic Cloves (Allium sativum L.) |Sammelwerk=Journal of Food Science |Band=74 |Nummer=1 |Datum=2009-01-01 |ISSN=1750-3841 |Seiten=C11–C16 |DOI=10.1111/j.1750-3841.2008.00986.x }}</ref><ref>{{Literatur |Autor=T. M. Lukes |Titel=Factors Governing the Greening of Garlic Puree |Sammelwerk=Journal of Food Science |Band=51 |Nummer=6 |Datum=1986-11-01 |ISSN=1750-3841 |Seiten=1577–1577 |DOI=10.1111/j.1365-2621.1986.tb13869.x}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Sano, T. |Hrsg=Univ. of California, Berkeley |Titel=Green pigment formation in ground garlic |Sammelwerk=M.S. thesis |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |ISBN= |Seiten=}}</ref> Diese ist grün. Der Farbstoff entsteht durch Reaktionen der Aminosäuren mit den Schwefelverbindungen. Gesundheitlich sind die Farbstoffe völlig unbedenklich.
 
== Geschichte ==
[[Datei:2-ortaggio,Taccuino Sanitatis, Casanatense 4182..jpg|mini|Knoblauchkultivierung im Mittelalter]]
[[Datei:Baratxurien salmenta 2008ko Santiago egunean Gasteizen.jpg|mini|Knoblauchstand im Baskenland]]
Knoblauch ist eine [[Kulturpflanze]] und gelangte aus den Steppengebieten [[Zentralasien|Zentral-]] und [[Südasien]]s über das Mittelmeer nach Europa; der [[Wildtyp]] gilt als [[Liste ausgestorbener Tiere und Pflanzen|ausgestorben]].
 
Knoblauch war schon im Altertum als Nahrungs- und Heilmittel bekannt. Ägyptische Sklaven benutzten Knoblauch als Stärkungsmittel und um Läuse und Darmparasiten zu vertreiben. Es ist bekannt, dass die Arbeiter an den [[Pyramide (Bauwerk)|Pyramiden]] eine tägliche Ration erhielten, und es ist überliefert, dass bei der Kürzung der Ration die Arbeiter die Arbeit niederlegten.
 
Römer und Griechen wussten ebenfalls um die Heilmöglichkeiten der Pflanze. Im [[Talmud]] wird sein ''stetiger Genuss'' empfohlen, denn der Knoblauch sättige den Körper, gebe dem Geist Klarheit, stärke die Manneskraft und vertreibe Parasiten aus dem Darm.
Die Erläuterungen in der Schrift ''De materia medica'' des antiken Arztes [[Pedanios Dioscurides]] aus dem ersten Jahrhundert, der (in Buch II, Kapitel 152) den Knoblauch ausführlich für vielfältige Einsätze in der Medikation empfohlen hatte, blieben auch für das gesamte [[Mittelalter]] maßgeblich, wo etwa Bisswunden (wie von Hunden oder Schlangen), Haarausfall, Zahnschmerzen, Hautausschläge, Lungenleiden oder [[Menstruationszyklus#Menstruationsstörungen|Menstruationsstörungen]] damit behandelt wurden. Im [[Spätmittelalter]] wurde der Knoblauch, der ganz allgemein als entgiftend galt, auch gegen die [[Pest]] angewandt.
 
Außerdem wurde und wird ihm in vielen Ländern und Regionen (beispielsweise in Asien) eine Wirkung als [[Aphrodisiakum]] nachgesagt.
 
[[Nicholas Culpeper]] riet gemäß der [[Humoralpathologie|Vier-Säfte-Lehre]]: Wegen seiner „gewaltigen Hitze“ solle man Knoblauch „nur mit äußerster Mäßigung“ verzehren.
 
In die Region des heutigen Deutschlands gelangte der Knoblauch höchstwahrscheinlich durch die vordringenden [[Römisches Reich|Römer]] und wurde dann schon recht bald durch die Kultivierung in den Klöstern verbreitet. Bereits in dem vermutlich Ende des achten Jahrhunderts von [[Karl der Große|Karl dem Großen]] erlassenen [[Capitulare de villis vel curtis imperii]] wird der Knoblauch (in Kapitel 70) unter den zu kultivierenden Nutzpflanzen genannt.
 
== Trivialnamen ==
Die deutsche Bezeichnung „Knoblauch“ leitet sich vom ''[[althochdeutsch]]en'' Wort „''klioban''“ (= „spalten“) ab; im [[Mittelalter]] nannte man den Knoblauch nach diesem Wort ''chlobilou'' oder ''chlofalauh'', bezogen auf das „gespaltene“ Aussehen seiner Zehen (siehe heute noch die Bezeichnung „Klauen“ bei Tieren). Weitere [[umgangssprachlich]]e Bezeichnungen sind ''Knobi'', ''Chnobli'' (Schweiz), ''Knofi'', ''Knowwlich'' oder ''Knofl''.
 
Weitere zum Teil auch nur regional gebräuchliche Bezeichnungen für den Knoblauch sind oder waren: ''Aberknoblauch'', ''Chlobaloch'' ([[althochdeutsch]]), ''Chlobeloch'' (althochdeutsch), ''Chlobelouch'' (althochdeutsch), ''Chlofolouch'' (althochdeutsch), ''Chloviloich'' (althochdeutsch), ''Chlovolouch'' (althochdeutsch), ''Chnobeloch'' (althochdeutsch), ''Chnobleich'' (althochdeutsch), ''Clovalouch'', ''Clovelouch'', ''Gartenknoblauch'', ''Gruserich'' ([[Nordfranken]]), ''Klobelouch'' ([[mittelhochdeutsch]]), ''Kloblauch'' (mittelhochdeutsch), ''Kloblouch'' (mittelhochdeutsch), ''Kloflok'' ([[mittelniederdeutsch]]), ''Kluflock'' (mittelniederdeutsch), ''Knabelach'' (mittelhochdeutsch), ''Kniuwleng'' ([[Siebenbürgen]]), ''Knobel'' ([[Schwaben]]), ''Knuawlet'' ([[Oberpfalz]]), ''Knobelouch'' (mittelhochdeutsch), ''Knoblech'' ([[Aargau]], [[Graubünden]]), ''Knoblich'' (Aargau, Graubünden), ''Knoblecht'' ([[St. Gallen]]), ''Knobleig'' ([[Siebenbürgen]]), ''Knoflak'' ([[Göttingen]]), Knuewelek ([[Luxemburgische Sprache|Luxemburgisch]]) <ref>{{Literatur|Autor=|Titel=Wörterbuch der luxemburgischen Mundart|Hrsg=M. Huss|Sammelwerk=|Band=|Nummer=|Auflage=|Verlag=|Ort=|Datum=1906|Seiten=|ISBN=}}</ref>, ''Knuflak'' (Göttingen), ''Knufflóek'' (mittelniederdeutsch), ''Knuflock'' ([[Pommern]], [[Mecklenburg]], [[Bremen]]), ''Knuftlók'' (mittelniederdeutsch), ''Kruftlók'' (mittelniederdeutsch), ''Loech'' ([[niederdeutsch]]) und ''Look'' ([[Altmark]]).<ref>[[Carl Jessen]]: ''Die deutschen Volksnamen der Pflanzen'', Verlag von Philipp Cohen Hannover 1882, Seite 19. [https://archive.org/stream/diedeutschenvol00pritgoog#page/n37/mode/2up Pdf]</ref>
 
== Aberglaube ==
Knoblauch wurde zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten als Talisman getragen und als Abwehrmittel gegen [[Dämon]]en, [[Gespenst|Geister]] und [[Vampir]]e benutzt. In der [[Magie]] spielte Knoblauch als Schutzmittel gegen Verhexung und zur Schadenabwehr gegen den „[[Böser Blick|bösen Blick]]“ eine Rolle.<ref name="Seligmann1985">{{Literatur |Autor=Siegfried Seligmann |Titel=Der böse Blick und Verwandtes |Band=2 |Verlag=Georg Olms Verlag |Datum=1985 |Seiten=73 |ISBN=978-3-487-41422-5 |Online=[http://books.google.com/books?id=aZo3zYrMJBYC&pg=RA1-PA73 books.google.com]}}</ref>
 
== Geruch ==
Der Genuss von Knoblauch führt in der Regel dazu, dass im menschlichen Atem hinterher ein charakteristischer Geruch wahrnehmbar ist, der von manchen Menschen als unangenehm empfunden wird. Grund dafür ist das im Knoblauch enthaltene schwefelhaltige [[Allicin]]. Nach einer Studie der [[Ohio State University]] ist Milch das beste Mittel gegen diesen Geruch, sie neutralisiert fünfzig Prozent der Schwefelverbindungen im Atem.<ref name="MH">[[Men’s Health]]: ''[http://www.menshealth.de/food/gesunde-lebensmittel/mittel-gegen-knoblauch-gestank.207230.htm Mittel gegen Knoblauch-Gestank]''</ref><ref>Hansanugrum, A. and Barringer, S. A. (2010), ''Effect of Milk on the Deodorization of Malodorous Breath after Garlic Ingestion.'' In: Journal of Food Science, 75: C549–C558. [[doi:10.1111/j.1750-3841.2010.01715.x]]</ref> Ein weiteres gutes Mittel gegen Knoblauchgeruch ist [[Chlorophyll]], z.&nbsp;B. aus [[Petersilie]].<ref name="MH" /><ref>[[Spiegel Online]]: ''[http://www.spiegel.de/panorama/knoblauch-der-name-der-stinkrose-a-599542.html Knoblauch: Der Name der Stinkrose]''</ref> Auch [[Ingwer]] wird gegen Knoblauchgeruch empfohlen, insbesondere in Asien. Allerdings kann der Knoblauchgeruch generell nicht vollständig neutralisiert werden, da Geruchsstoffe teilweise auch über die Haut abgegeben werden.
 
== Siehe auch ==
* {{WikipediaDE|Knoblauch}}
* [[Liste der Küchenkräuter und Gewürzpflanzen]]


== Literatur ==
== Literatur ==
* Eric Block: ''Garlic and Other Alliums: The Lore and the Science.'' Royal Society of Chemistry, Cambridge 2010, ISBN 978-0-85404-190-9.
* Werner Schüpbach: ''Pflanzengeometrie - Die geometrische Organisation der höheren Pflanzen und deren Beziehung zum Planetensystem'', Troxler-Verlag, Bern 1944
* Kurt Heyser: ''Die Alliumarten als Arzneimittel im Gebrauch der abendländischen Medizin.'' In: ''Kyklos.'' 1 (1928), S. 64–102.
* Heinrich P. Koch, Larry D. Lawson: ''Garlic. The Science and Therapeutic Application of Allium sativum L. and Related Species'' (Second Edition) Williams & Wilkens, Baltimore 1996, ISBN 0-683-18147-5.
* Ted J. Meredith: ''The complete book of garlic – a guide for gardeners, growers, and serious cooks. '' Timber Press, Portland 2008, ISBN 978-0-88192-883-9.
* Avril Rodway: ''Kräuter und Gewürze.'' Tessloff, Hamburg 1980, ISBN 3-7886-9910-8.
* Johanna Schaal: ''Knoblauch – eine ganz besondere Knolle.'' Seehamer, Weyarn 1998, ISBN 3-932131-49-5.


== Weblinks ==
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{{Wiktionary}}
* [https://www.youtube.com/watch?v=SwE7aSkmuIU Pflanzen, Muster, Zahlen] YouTube
{{Commons|Allium sativum|Knoblauch (''Allium sativum'')}}
{{Wikibooks|Kategorie:Kochbuch/ Knoblauchrezepte|Rezepte mit Knoblauch|X}}
* [http://www.tela-botanica.org/bdtfx-nn-3195-synthese Datenblatt mit Verbreitung in Frankreich.]
* Thomas Meyer: [http://www.blumeninschwaben.de/Einkeimblaettrige/Liliengewaechse/bulbillen.htm#Knoblauch  Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei ''Flora-de: Flora von Deutschland'' (alter Name der Webseite: ''Blumen in Schwaben'')]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
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Version vom 22. März 2021, 06:02 Uhr

Das Buch Pflanzengeometrie - Die geometrische Organisation der höheren Pflanzen und deren Beziehung zum Planetensystem von Werner Schüpbach ist ein Sachbuch über die Pflanzengeometrie nach goetheanistisch-esoterischer Methode. Veröffentlicht wurde es 1944.

Literatur

  • Werner Schüpbach: Pflanzengeometrie - Die geometrische Organisation der höheren Pflanzen und deren Beziehung zum Planetensystem, Troxler-Verlag, Bern 1944

Weblinks