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| '''Fleisch''' ({{ELSalt|σάρξ}} ''sarx'', „Fleisch, Körper“) ist im [[okkult]]en Sinn [[leben]]dige [[Substanz]], die nicht nur, wie die [[Pflanzen]], von [[Ätherkräfte]]n, sondern auch von [[Astralkräfte]]n durchzogen und gestaltet ist. Mit der '''Fleischwerdung''' wurde dem [[Organismus]] aber auch der [[Tod]] einverleibt.
| | <noinclude>{{Dokumentation/Dokuseite}}</noinclude> |
| | <!-- PLEASE ADD CATEGORIES AND INTERWIKIS AT THE BOTTOM OF THIS PAGE --> |
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| {{GZ|Betrachten Sie den Menschen,
| | Diese Vorlage dient der '''Formatierten Ausgabe''' von Erdzeitaltern, wie z. B. innerhalb der Vorlage {{Vorlage|Erdzeitalter:Dauer}} und verwendet daher ein Dezimalkomma. |
| wie er heute ist, wie er besteht aus Organen in aufsteigender | |
| und Organen in absteigender Linie der Entwickelung. Nicht immer
| |
| hat der Mensch den astralischen Leib gehabt; dieser wurde ihm erst
| |
| nach und nach eingegliedert. Bevor er den astralischen Leib eingegliedert
| |
| hatte, waren seine Organe pflanzenähnlich, sie waren von
| |
| pflanzlichem Wesen. Dadurch, daß der Mensch sich eingegliedert
| |
| hat den astralischen Leib, hat er sich das Fleisch in den ganzen Organismus
| |
| des Pflanzenleibes hineingegliedert. Dieses Hineinarbeiten
| |
| des astralischen Leibes in den Pflanzenleib, das ist die
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| Fleischwerdung. Aber dies hat nach und nach stattgefunden, es hat
| |
| sich nach und nach entwickelt, es hat nicht alle Organe zu gleicher
| |
| Zeit ergriffen.
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| Wenn wir zurückgehen in der Menschheitsentwickelung durch
| | '''Für eine Berechnung mit Dezimalpunkt muss {{Vorlage|Erdzeitalter:Beginn}} verwendet werden.''' |
| die ganze atlantische und Teile der lemurischen Zeit und noch weiter
| |
| zurück, so würden wir da einen Menschenleib finden, der noch
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| deutlich Pflanzenorgane an sich trug. Teile des menschlichen Leibes
| |
| waren schon umgewandelt in Fleisch, als andere noch pflanzlicher
| |
| Natur waren. Alle diejenigen Organe des Menschenleibes, die die
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| Begierden weniger stark in sich tragen, sind am frühesten in Fleisch
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| umgewandelt worden; und die, welche die Begierden am stärksten in
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| sich tragen, die Sexualorgane, sind am spätesten umgewandelt worden.
| |
| Sie waren lange, lange pflanzlicher Natur, und sie werden auch
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| am frühesten wieder zur pflanzlichen Natur zurückkehren. Erst als
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| in der Entwickelung des Menschen das Ich schon tief in den Astralleib
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| hinuntergestiegen war und die eigensüchtigen Begierden tief
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| eingedrungen waren, da gestalteten sich die ehemals pflanzlichen
| |
| Organe um und wurden fleischliche Organe.
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| Auf jene uralte heilige Zeit blickt die Geisteswissenschaft zurück,
| | Sinn und Zweck dieser Vorlage ist eine Vereinheitlichung der Zeitangaben von Erdzeitaltern innerhalb der Wikipedia. |
| als der Mensch noch nichts von den sexuellen Kräften wußte. In den
| |
| alten Mysterien wurde ein Bild verehrt, das den Menschen darstellt,
| |
| der noch ungeschlechtlich war, bei dem noch nicht umgestaltet war
| |
| das Geschlechtliche. An der Stelle des Leibes, wo heute die Sexualorgane
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| sind, können wir rankenartige, pflanzliche Organe erblikken,
| |
| die bloß vom Ätherleib durchzogen sind und noch nichts vom
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| Astralleib in sich tragen. Der [[Hermaphrodit]] der antiken Kunst tritt
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| uns so entgegen. Er wurde so abgebildet, wie man den früheren
| |
| Menschen auch aus der Geistesforschung heraus schildern kann. Er
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| hat Pflanzenorgane an der Stelle der jetzigen Fortpflanzungsorgane,
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| und aus seinem Rücken treiben rankenförmige Pflanzengebilde heraus.
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| Jetzt begreifen wir - in anderer Weise, als es die kindliche Art
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| ist, in der man dies gewöhnlich versteht - , warum die alten Mythen | |
| und die biblische Geschichte vom Feigenblatt sprechen: Nicht um
| |
| etwas zu verdecken, zu verhüllen, sondern um auf eine wirkliche
| |
| Tatsache in der Menschheitsentwickelung hinzudeuten, auf jenen
| |
| uralten heiligen Zustand, von dem die Alten noch wußten, daß der
| |
| Mensch da auf einer höheren Stufe gestanden hatte und die Organe
| |
| an dieser Stelle noch pflanzlicher Natur gewesen waren.
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| Aber gehen wir noch weiter. Wir können das Erobern der Verhärtungstendenz
| | == Nutzung == |
| beim Menschen noch in anderer Weise beobachten.
| | Die Vorlage nutzt folgende Syntax <code><nowiki>{{EZA:Beginn|zeitalter|Rundungsfaktor (optional)}}</nowiki></code> |
| Es ist merkwürdig, daß in den okkulten Schulen in einer ganz
| | <br />Der Name des Zeitalters wird dabei grundsätzlich kleingeschrieben! |
| eigenartigen Weise darauf Rücksicht genommen ist. Als das Menschen-
| |
| Ich hinabgestiegen war auf die Erde aus dem Schöße der Gottheit,
| |
| da mußte diese Verhärtungstendenz von ihm erobert werden.
| |
| Aber es gibt andere Wesen, die viel früher den Abschluß ihrer Entwickelung
| |
| schon erlangt hatten. Das sind die Vögel. Sie haben auch
| |
| ein Ich, aber ein solches, das viel mehr in der Außenwelt lebt. Sie
| |
| haben deshalb auch etwas nicht mitgemacht, was wichtig ist für alle
| |
| menschliche Höherentwickelung, für die okkulte Entwickelung des
| |
| Menschen. Sie haben nicht mitgemacht dasjenige, was seinen Ausdruck
| |
| findet in der Herausbildung gewisser Teile des Knochenbaues,
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| des Knochenmarkes, des innersten Inhaltes der Knochen. Vögel haben
| |
| viel hohlere Knochen als der Mensch und als die anderen Tiere;
| |
| sie haben einen viel älteren Zustand konserviert. Der Mensch ist
| |
| über diesen Zustand hinaus-, hinweggeschritten; auch die höheren
| |
| Tiere sind darüber hinweggeschritten. Es sendet der Mensch die
| |
| Kräfte des Ich bis in das Knochenmark hinein, und ein guter Teil der
| |
| okkulten Entwickelung besteht darin, durch Übungen darauf Rücksicht
| |
| zu nehmen, daß der Mensch jene passive, untätige Art, wie er
| |
| sich zu seinem Knochenmark verhält, verlebendigt, in eine bewußte
| |
| umändert. Heute kann er nur wirken auf den Inhalt der Knochenkapsel
| |
| seines Schädels, auf sein Gehirn. Aber vorbereiten wird sich
| |
| ein zukünftiger Zustand der Menschheit dadurch, daß er Gewalt
| |
| bekommen wird über das Element, das als halbflüssiges Element seine
| |
| Knochen durchsetzt. Die Konstruktion der Knochen hat dem
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| Menschen - und auch den Tieren - auf der Erde die Gestalt gegeben.
| |
| Daß der Mensch die Knochen so ausgebildet hat, gab ihm die Möglichkeit
| |
| seiner jetzigen Entwickelung. In Zukunft muß der Mensch
| |
| die Kräfte gewinnen, seine Knochen wieder zu beleben, ihnen die
| |
| Verhärtungstendenz zu nehmen und sie umzuwandeln. Er wird die
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| Herrschaft über sein Blut gewinnen, so daß in viel größerem Maße
| |
| die Kraft des Ich darin sein wird, und dieses Blut wird dann das Instrument
| |
| sein, mit dem der Mensch wirken kann bis in die Umgestaltung
| |
| der Knochensubstanz. Was ist denn die Knochenbildung
| |
| anderes als eine Vermineralisierung? Wenn der Mensch die Tendenz
| |
| zur Erweichung, die sich heute zur Unzeit als Rachitis ausdrückt,
| |
| beherrschen wird, wenn er das Blut so beherrschen wird, daß er wirken
| |
| kann bis in die Knochensubstanz, dann wächst er über die Mineralisierungstendenz
| |
| hinaus; er wird sich selbst die Gestalt geben,
| |
| er wird seinen physischen Leib umgestalten bis zu dem, was wir
| |
| Atma oder Geistesmensch nennen. Da besiegt der Mensch das Verhärtungsprinzip,
| |
| jenes starke Prinzip, das zum Tode führt, dessen
| |
| eigentliche Physiognomie ausgedrückt ist im menschlichen Skelett.
| |
| Es ist eine Intuition richtiger Art, wenn man den Tod im Bilde des
| |
| Skeletts anschaulich macht. Diese Physiognomie des Todes wird der
| |
| Mensch unter seine Herrschaft bringen. Er wird sie besiegen, wenn
| |
| er seine Gestalt, so wie er sie jetzt von außen durch die mechanische
| |
| Kraft der Muskeln beherrscht, von innen durch die Kraft des Geistes
| |
| beherrschen und sich selbst die Gestalt geben wird. Heute kann der
| |
| Mensch erst seine Gedanken bis in seine Knochen schicken; wenn
| |
| später seine Gefühle in den Knochen wirken werden und noch später
| |
| der bewußte Wille, dann wird er die Physiognomie des Todes
| |
| überwunden haben.|101|57ff}}
| |
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| == Fleischgenuß ==
| | Verschiedene Bezeichnungen können verwendet werden, so sie bereits eingepflegt wurden. |
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| {{Siehe auch|Ernährung}} | | <pre>{{EZA:Beginn|kreide}}</pre> |
| | liefert: |
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| Über die Folgen der Fleischkost sagt [[Rudolf Steiner]] laut der freien Nachschrift (A) einer von ihm in Köln, am 9. Mai 1912 gehaltenen esoretischen Stunde:
| | {{EZA:Beginn|kreide}} |
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| {{GZ|Der Fleischgenuß macht den Geist erdschwer und bindet ihn | | <pre>{{EZA:Beginn|kreide|0}}</pre> |
| ans Physische; er gibt dem Körper Gelegenheit, sich an den
| | liefert: |
| Geist zu hängen. Die Pflanzenkost stellt größere Anforderungen
| |
| an den physischen Leib, so daß er beschäftigt ist und den Geist
| |
| in seiner Arbeit nicht hindern kann.
| |
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| Was aber wird noch bewirkt durch die Enthaltsamkeit vom
| | {{EZA:Beginn|kreide|0}} |
| Fleisch-, besonders vom Fischgenuß?
| |
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| |
|
| Das Schlimme am Fleischgenuß ist die bleibende Wirkung des
| | <pre>{{EZA:Beginn|kreide|-1}}</pre> |
| Schmerz-Verursachens und Tötens der Tiere. Diese gemarterten
| | liefert: |
| Tiere kehren dann wieder in der Form solcher Wesenheiten, die
| |
| ihre Kraft gegen die Leiber der Nachkommen derer wenden, die
| |
| sie einst getötet haben. Bazillen sind die wiederverkörperten,
| |
| gequälten und getöteten, verzehrten Tiere.|266b|371|372}}
| |
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| |
|
| {{GZ|Das Pflanzenreich, als ein Reich | | {{EZA:Beginn|kreide|-1}} |
| des Lebens, führt die anorganischen Stoffe, die leblosen Stoffe bis
| |
| zu einer gewissen Organisation herauf. Daß die lebendige Pflanze
| |
| werde, das setzt voraus, daß die leblosen Stoffe in einer gewissen
| |
| Weise — wie eben in einem lebendigen Laboratorium — verarbeitet
| |
| werden bis zu einer gewissen Stufe der Organisation herauf. So daß
| |
| wir in der Pflanze ein Lebewesen vor uns haben, welches die leblosen
| |
| Naturprodukte bis zu einer gewissen Stufe der Organisation
| |
| bringt. Der Mensch ist nun so organisiert als physischer Organismus,
| |
| daß er in der Lage ist, den Organisationsprozeß da aufzunehmen,
| |
| bis wohin die Pflanze ihn gebracht hat, und dann ihn von
| |
| dem Punkte an weiterzuführen, so daß der höhere Menschenorganismus
| |
| entsteht, wenn der Mensch das, was die Pflanze bis zu
| |
| einem gewissen Grade organisiert hat, weiterorganisiert. Es verhalten
| |
| sich die Dinge ganz genau so, daß dann eigentlich eine vollständige
| |
| Kontinuation da ist, wenn der Mensch einen Apfel oder
| |
| ein Baumblatt abpflückt und ißt. Das ist die vollständigste Kontinuation.
| |
| Würden alle Dinge so vorliegen, daß immer das Allernatürlichste könnte getan werden, so würde man sagen können:
| |
| Das Natürlichste wäre, daß der Mensch einfach den Organisationsprozeß
| |
| da fortsetzt, wo ihn die Pflanze stehengelassen hat, das heißt
| |
| die Pflanzenorgane so nimmt, wie sie sich draußen darbieten, und
| |
| von da aus in sich selber weiterorganisiert. Das würde eine gerade
| |
| Linie der Organisation geben, die nirgends irgendwie durchbrochen
| |
| wäre: von der leblosen Substanz bis zur Pflanze, bis zu einem gewissen
| |
| Punkt der Organisation, und von diesem Punkt bis zum menschlichen
| |
| Organismus hindurch.
| |
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| |
|
| Nehmen wir nun gleich das Gröbste: der Mensch genießt das
| | == Siehe auch == |
| Tier. Im Tier haben wir ein Lebewesen vor uns, welches den Organisationsprozeß
| | {{Erdzeitalter:Daten}} |
| auch schon weiterführt als die Pflanze, bis zu einem
| | <includeonly><!-- CATEGORIES AND INTERWIKIS HERE, THANKS --> |
| gewissen Punkte über die Pflanzenorganisation hinausführt. So daß
| | [[Kategorie:Vorlage:Grafische Zeitleiste Geologie|!{{PAGENAME}}]] |
| wir von dem Tiere sagen können, es setzt den Organisationsprozeß
| | [[als:Vorlage:EZA:Beginn]] |
| der Pflanze fort. Nehmen wir nun an, der Mensch ißt das Tier. Da
| | </includeonly> |
| tritt in einer gewissen Weise das Folgende ein: der Mensch hat
| |
| jetzt nicht nötig, das an inneren Kräften anzuwenden, was er hätte
| |
| anwenden müssen bei der Pflanze. Hätte er da angefangen, die Nahrungsmittel
| |
| organisieren zu müssen, wo die Pflanze aufgehört hat,
| |
| dann hätte er eine gewisse Summe von Kräften anwenden müssen.
| |
| Die bleibt nun ungenützt, wenn er das Tier ißt; denn das Tier hat
| |
| die Organisation der Pflanze schon bis zu einem gewissen höheren
| |
| Punkte heraufgeführt; erst da braucht der Mensch jetzt anzufangen.
| |
| Wir können also sagen: Der Mensch setzt nicht die Organisation
| |
| da fort, wo er sie fortsetzen könnte, sondern er läßt Kräfte, die in
| |
| ihm sind, ungenützt und setzt später die Organisation fort; er läßt
| |
| sich von dem Tiere einen Teil der Arbeit abnehmen, den er leisten
| |
| müßte, wenn er die Pflanze genießen würde. Nun besteht das Wohlsein
| |
| eines Organismus nicht darin, daß er möglichst wenig leistet,
| |
| sondern darin, daß er alle seine Kräfte wirklich in Tätigkeit bringt.
| |
| Wenn der Mensch tierische Nahrung zu sich nimmt, so macht er
| |
| mit denjenigen Kräften, welche organische Tätigkeiten entwickeln
| |
| würden, wenn er nur Pflanzen äße, etwas ähnliches, wie wenn er
| |
| auf seinen linken Arm verzichten würde, ihn anbinden würde, so
| |
| daß er nicht benützt werden kann. So bindet der Mensch, wenn er
| |
| Tiere ißt, innere Kräfte an, die er sonst aufrufen würde, wenn er
| |
| nur Pflanzen äße. Er verurteilt also eine gewisse Summe von Kräften
| |
| in sich zur Untätigkeit. Alles, was so zur Untätigkeit im menschlichen
| |
| Organismus verurteilt wird, bewirkt zugleich, daß die betreffenden
| |
| Organisationen, welche sonst tätig waren, brachgelegt werden,
| |
| gelähmt, verhärtet werden. So daß der Mensch einen Teil seines
| |
| Organismus tötet oder wenigstens lähmt, wenn er das Tier
| |
| genießt. Diesen Teil seines Organismus, den der Mensch so in sich
| |
| verhärtet, den trägt er dann mit durch das Leben wie einen Fremdkörper.
| |
| Diesen Fremdkörper fühlt er im normalen Leben nicht.
| |
| Wenn aber der Organismus so innerlich beweglich wird und seine
| |
| Organsysteme voneinander unabhängiger werden, so wie es im
| |
| anthroposophischen Leben geschieht, dann beginnt der physische
| |
| Leib, der ohnedies schon, wie wir charakterisiert haben, sich unbehaglich
| |
| fühlt, sich noch unbehaglicher zu fühlen, weil er ja jetzt
| |
| einen Fremdkörper in sich hat.
| |
| | |
| Wie gesagt, es soll nicht agitiert, sondern nur die Wahrheit an
| |
| sich hingestellt werden. Und wir werden andere Wirkungen der
| |
| tierischen Nahrung noch kennenlernen; wir werden diesmal genötigt
| |
| sein, dieses Kapitel ausführlich zu besprechen. Daher also
| |
| kommt es, daß Fortschritt an innerem anthroposophischem Leben
| |
| allmählich eine Art von Ekel erzeugt an tierischer Nahrung. Nicht
| |
| als ob man dem Anthroposophen die tierische Nahrung verbieten
| |
| müßte; sondern das gesund fortschreitende Instinktleben wehrt sich
| |
| nach und nach gegen die tierische Nahrung und mag sie auch nicht
| |
| mehr; und das ist auch viel besser, als wenn der Mensch aus irgendeinem
| |
| abstrakten Grundsatz heraus Vegetarier wird. Das beste ist,
| |
| wenn die Anthroposophie den Menschen dazu bringt, eine Art Ekel
| |
| und Abscheu vor der Fleischnahrung zu haben, und es hat nicht
| |
| viel Wert in bezug auf das, was man seine höhere Entwicklung
| |
| nennen kann, wenn der Mensch auf andere Weise sich die Fleischnahrung
| |
| abgewöhnt. So daß man sagen kann: Die tierische Nahrung
| |
| bewirkt in dem Menschen etwas, was für den physischen
| |
| Leib des Menschen eine Last wird, und diese Last wird empfunden.
| |
| Das ist der okkulte Tatbestand von einer Seite.|145|17ff}}
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| == Literatur == | |
| #Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Welche Bedeutung hat die okkulte Entwicklung des Menschen für seine Hüllen (physischer Leib, Ätherleib, Astralleib) und sein Selbst?'', [[GA 145]] (2005), ISBN 3-7274-1450-2 {{Vorträge|145}}
| |
| #Rudolf Steiner: ''Aus den Inhalten der esoterischen Stunden, Band II: 1910 – 1912'', [[GA 266/2]] (1996), ISBN 3-7274-2662-4 {{Schule|266b}}
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| {{GA}} | |
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| [[Kategorie:Mensch]] [[Kategorie:Tier]] [[Kategorie:Organismus]] | |