Else Klink und Historische Hilfswissenschaften: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Else Klink''' (* [[Wikipedia:23. Oktober|23. Oktober]] [[Wikipedia:1907|1907]] in [[Wikipedia:Kabakada|Kabakada]], Bismarckarchipel; † [[Wikipedia:18. Oktober|18. Oktober]] [[Wikipedia:1994|1994]] in [[Wikipedia:Köngen|Köngen]]) war von 1935 bis 1991 Leiterin des [[Eurythmeum Stuttgart]], der ersten von [[Marie Steiner]] 1923 begründeten Ausbildungsstätte für [[Eurythmie]].<ref>[http://biographien.kulturimpuls.org/detail.php?&id=193 Else Klink bei der Forschungsstelle Kulturimpuls], zugegriffen am 4. September 2009</ref> 1945 war sie Begründerin und bis 1991 Leiterin des Eurythmeum-Bühnenensembles. Aufgrund ihrer Arbeit gelang der Eurythmie der Schritt ins öffentliche Kulturleben.
Die '''Historischen Hilfswissenschaften''' (auch '''Historische Grundwissenschaften''' oder '''Geschichtliche Hilfswissenschaften''' [GHW]; in der Schweiz '''Historische Spezialwissenschaften''') sind eine Teildisziplin der [[Geschichtswissenschaft]], die sich damit beschäftigt, [[Quelle (Geschichtswissenschaft)|Quellen]] für die inhaltliche Auswertung aufzubereiten. Sie ermöglichen die Interpretation der Quellen, indem sie diese in ihrer Materialität erschließen und die darin enthaltenen Informationen in aktuell verständliche Kontexte einordnen. Der umfangreiche Fächerkanon mit teilweise eigenständigen Methoden ist keineswegs geschlossen, sodass je nach Zusammenhang auch Disziplinen wie die Literatur- oder die Kunstwissenschaft als Hilfswissenschaften der Geschichte genutzt werden können.


== Leben ==
Die Bezeichnung ''Hilfswissenschaften'' kann als abwertend gedeutet werden, so dass [[Karl Brandi]] 1939 die Bezeichnung Grundwissenschaften<ref>[[Karl Brandi]]: ''Die Pflege der historischen Hilfswissenschaften in Deutschland.'' In: ''Geistige Arbeit'' 6 (1939), Nr. 2.</ref> vorgeschlagen hat. Er wollte damit darauf hinweisen, dass die Forschungsergebnisse und Kompetenzen der Hilfswissenschaftler zentraler Bestandteil historischer Arbeit sind und keine niedrigrangigere Nebendisziplin darstellen. Dagegen wurde eingewandt, dass der Begriff „Hilfswissenschaften“ keine Wertung beinhaltet, sondern vielmehr „einen funktionalen Zusammenhang“<ref>[[Gabriele Lingelbach]], [[Harriet Rudolph]]: ''Geschichte studieren. Eine praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg.'' VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, ISBN 3-531-14557-6, S. 110.</ref> betont, also den besonderen Nutzen dieses Forschungsgebietes für die historische Forschung. Die Diskussion ist immer wieder aufgegriffen worden, ohne zu einem Ergebnis zu gelangen.<ref>Siehe etwa [[Eckart Henning]]: ''Begriffsplädoyer für die Historischen „Hilfs“wissenschaften.'' In: Eckart Henning: ''Auxilia Historica. Beiträge zu den Historischen Hilfswissenschaften und ihren Wechselbeziehungen.'' Neustadt an der Aisch 2000, S. 3–16.</ref>
Als älteste Tochter des norddeutschen Kolonial-Dienststellenleiters Hans August Lorenz Klink, und Nawiamba Ambo, eine Ureinwohnerin Neuguineas, wuchs Else Klink bis zu ihrem sechsten Lebensjahr auf Kabakada, eine [[Wikipedia:Neuguinea|Neuguinea]]-Insel, auf, ihr Vater war während der Kolonialzeit dorthin ausgewandert. Damit Else Klink die deutsche höhere Töchterschule besuchen konnte, wurde sie im Juni 1913 bei einer befreundeten Familie in [[Wikipedia:Freiburg im Breisgau|Freiburg im Breisgau]] untergebracht. Als 1917 die Pflegeeltern starben, wurde sie von [[Anna Wolffhügel]] (Eurythmielehrerin) aufgenommen. Nachdem [[Max Wolffhügel]] (Kunstmaler, und Waldorflehrer in Stuttgart von 1920 bis 1955) 1918 aus dem Krieg heimkehrte, und Zweigleiter wurde, lud er [[Rudolf Steiner]] mit [[Marie Steiner]] zu einem Vortrag am 19. August 1919 nach Freiburg in sein Haus ein. Rudolf Steiner empfahl für die Kinder Eurythmie-Unterricht bei Alice Fels, die in Freiburg Kurse gab.  


Ab 1921 besuchte Else Klink die erste [[Waldorfschule]] auf der Uhlandshöhe in [[Wikipedia:Stuttgart|Stuttgart]], wobei ihre Begabungen in der Eurythmie sofort auffielen. Ab 1924 wurde für sie der Eurythmie-Unterricht intensiviert, aber dafür von anderen Fächern befreit, täglich acht bis zehn Uhr Schule, ab zehn Uhr Eurythmieausbildung bei [[Alice Fels]] (die damalige Schulleiterin) im Eurythmeum neben der Schule. 1926 entschloss sie sich die Schule zu verlassen um das volle Eurythmiestudium im Eurythmeum zu beginnen.
== Geschichte ==
Die Grundlagen der wissenschaftlichen [[Urkundenkritik]] und damit der historischen Hilfswissenschaften haben [[Daniel Papebroch]] und [[Jean Mabillon]] im 17.&nbsp;Jahrhundert gelegt. Der Begriff taucht aber erst im 18.&nbsp;Jahrhundert als ''elementa et adiumenta historica'' ([[Tübingen]] 1734), ''Auxilia historica'' ([[Regensburg]] 1741) oder ''subsidia historica'' ([[Marburg]] 1785) auf. Der deutsche Begriff „historische Hülfswissenschaften“ fällt erstmals 1761 in [[Johann Christoph Gatterer]]s ''Handbuch zur Universalgeschichte''. Im 19. Jahrhundert werden sie Teil der universitären Ausbildung und Kern der Ausbildung von Archivaren, zum Beispiel an der ''[[École nationale des chartes]]'' in [[Paris]] oder dem [[Institut für Österreichische Geschichtsforschung]] in [[Wien]].


Ab dem 23. Oktober 1929 ging sie nach Holland, um dort beim Aufbau der eurythmischen Arbeit mitzuwirken, bis sie 1934 erkrankte und gezwungen war diese Tätigkeit zu beenden. 1935 begann sie in Stuttgart das Eurythmiestudium erneut, das seit 1930 geruht hat.
== Arbeitsfeld ==
1935 wurde die Leitung des Eurythmeum in Stuttgart von Marie Steiner an Else Klink übergeben.<ref>[http://www.symphonie-eurythmie-2008.de/ensembles.html Das Else-Klink-Ensemble Stuttgart], zugegriffen am 4. September 2009</ref> 1936 erfolgte in der Zeit des dritten Reiches eine Einschränkung der Eurythmie, aber im Verborgenen entfaltet Klink sechs Jahren lang ihre Talente und besuchte weiterhin Kurse. Am 8. Juli 1941 beendete Else Klinks erfolgreich ihr Studium, doch als die Diplome am 2. August 1941 per Post ankam, waren sie wertlos, denn in der Zwischenzeit kam es zu einem Verbot der Eurythmie und somit wurde auch die Schule verboten. Etwas später musste sie drei Jahre lang zwangsweisen „Kriegseinsatz der Frauen“ in einer Fallschirmfabrik leisten. Nachdem am 12. September 1944 Stuttgart und auch das Eurythmeum-Gebäude durch ein Bombenangriff zerstört wurde, verließ sie die Stadt, und fand Zuflucht im Dorf [[Wikipedia:Gundelfingen|Gundelfingen]] (Schwäbische Alb)<!--Welches? Es gibt zwei G. in der Schwäb. Alb-->, und konnte in einer leeren Scheune üben, studiert mit ihre bewährte Pianistin, Gertrud Födisch und Otto Wiemer täglich Ton- und Lauteurythmie und erarbeitete sich ein großes Bühnenrepertoire. Nach Kriegsende, 1945, kehrte Klinks nach Stuttgart zurück und gab ab dem 23. August 1945 im „Säulensaal“ der Waldorfschule Eurythmiestunden und dieses war der Anfang ihrer Karriere. Am 8. November 1945 fand ihre erste Aufführung in einer Fabrikhalle statt, danach erhielt sie Anfragen für eine Ausbildung.
Der Fächerkanon der Historischen Hilfswissenschaften fasst Disziplinen zusammen, die sich mit dem unmittelbaren Verständnis der historischen [[Quelle (Geschichtswissenschaft)|Quellen]] beschäftigen:  
* [[Paläografie]]
* [[Epigraphik]]
* [[Diplomatik]]
* [[Sphragistik]]
* [[Kodikologie]]
* [[Einbandforschung]]
* [[Filigranologie]]
* [[Aktenkunde]]
* [[Numismatik]]
* [[Realienkunde]]
* [[Heraldik]]
* [[Genealogie]]
* [[Historische Chronologie]]
* [[Geschichte von Maßen und Gewichten|Historische Metrologie]]
<!-- * [[Historische Geografie]] (nicht zu verwechseln mit der [[Geschichte der Kartografie]]) das kommt weiter unten-->
* [[Historische Fachinformatik]]


Daraufhin baute sie 1946 in Köngen eine Bühne und Ausbildung auf, und erhielt Unterstützung durch Martha und Emil Kühn und 1948 folgte die Gründung des Vereins „Verein zur Förderung der Eurythmie e. V.“ zur Unterstützung der Eurythmieschule. Da das Eurythmeum in Stuttgart während dem Weltkrieg zerstört worden war, führte Else Klink zusammen mit Otto Wiemer die
Zentral für die Historischen Hilfswissenschaften ist dabei die Arbeit mit schriftlichen Dokumenten, die aus Verwaltungstätigkeit entstanden sind, insbesondere den [[Urkunden des Mittelalters und der Frühen Neuzeit|Urkunden]] ([[Diplomatik]]).
Eurythmieausbildung in Köngen in Baracken durch, die Emil Kühn dafür erwerben konnte.<ref>[http://www.wittenannen.net/files/auftakt2-2005.pdf Auftakt] (PDF), zugegriffen am 4. September 2009</ref> Man nannte das Provisorium „Privates Eurythmisches Konservatorium Köngen am Neckar“. 1947 erteilte ihr Marie Steiner uneingeschränkte Vollmacht für alle zukünftigen eurythmischen Aktivitäten. Im gleichen Jahr folgten 17 Aufführungen in Württemberg und acht im Ruhrgebiet mit sehr vielseitigem Programm. Von 1950 an wuchst die Zahl der Aufführungen schnell und fanden europaweit statt, recht schnell waren es über 50 im Jahr.  


1959 übernahm [[Theodor Beltle]] mit seiner Frau die Verwaltung von Bühne und Ausbildung, begründeten den Verein „Eurythmeum e.V.“, erstellten 1964 das neue Gebäude mit Bühne neben dem Rudolf Steiner-Haus in Stuttgart und sichert die Grundlagen für eine größere Bühnengruppe und den Einsatz von Orchestermusik. Die Errichtung des neuen Gebäudes hat sich immer mehr hinausgezögert, weil erstmal ein geeignetes Baugrundstück gefunden und Spenden gesammelt werden mussten. Else Klinks unterrichtete täglich die werdenden Eurythmisten und beteiligte sich am Bühnengeschehen.
Zunächst als Instrumente für die [[Urkundenkritik]] entwickelt, haben sich die Schriftkunde ([[Paläografie]]), die Siegelkunde ([[Sphragistik]]) und die historische Zeitrechnungslehre ([[Chronologie]]) verselbständigt. Die ''Paläografie'' untersucht heutzutage vorrangig mittelalterliche literarische [[Manuskript|Handschriften]], die ''Chronologie'' widmet sich auch der [[Komputistik]] und der sozialen Bedeutung von Datierungsstilen. Für die administrativen Quellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit haben sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts die Spezialdisziplinen der [[Aktenkunde|Akten- und Dokumentenkunde]] und der [[Amtsbücherkunde]] herausgebildet.
In der darauffolgenden Zeit ab 1961 folgten viele weitere zahlreichen Tourneen und Gastspiele, ab 1974 kam es zu große Auslandstourneen und 1986 erhielt sie das Verdienstkreuz der BRD.
1964 wurde die Ausbildung auf vier Jahre verlängert.
Erst 1991 übergab sie die künstlerische und pädagogische Leitung des Eurythmeum einer Gruppe ihrer bewährten Bühnenkünstler und Dozenten. Sie lebte bis zu ihrem Tod 1994 in der Villa Kühn in [[Wikipedia:Köngen|Köngen]], Kreis Esslingen.<ref>[http://home.bawue.de/~wmwerner/stz/2000/stn/stn2000205-1.html Anthroposophen wehren sich gegen Verkauf der Villa Kühn], zugegriffen am 4. September 2009</ref>


Das Ensemble wurde ab 1992 zu Ehren seiner Gründerin Else-Klink-Ensemble genannt und ist heute die größte deutsche Eurythmiebühne.
Mit der Ausweitung der von der Geschichtswissenschaft benutzten Quellen seit den 1980er Jahren rücken gegenständliche (Realienkunde) und bildliche Quellen in den Vordergrund.


== Auszeichnungen ==
Historischen Hilfswissenschaften sind eine der Grundlagen der [[Materielle Kultur|Materialitätsforschung]].
* 1986 Verdienstkreuz der BRD


== Literatur ==
== Charakteristik ==
Die Historischen Hilfswissenschaften haben häufig einen starken Objektbezug. Die materiale Form der historischen Quellen tritt gegenüber ihrem Inhalt in den Vordergrund. So sind die Bücher als Gegenstände Thema der Handschriftenkunde ([[Kodikologie]]) und der [[Buchgeschichte]], die Münzen Thema der [[Numismatik]], Herrschaftsinsignien und Alltagsgegenstände Thema der [[Insignienkunde]] und der [[Realienkunde]], Inschriften Thema der [[Epigrafik]], alte Karten Thema der [[Geschichte der Kartografie]].
 
Gemeinsam ist dem Fächerkanon auch das Prinzip, formale Eigenschaften der Quellen zu ermitteln: Die äußeren und inneren Merkmale der Urkunden sind Indizien der Echtheit der Stücke, Schriften sollen Schreiborten oder Schreibern zugeordnet werden usw. Die [[Historische Fachinformatik]] baut auf dieser methodischen Gemeinsamkeit auf und sucht nach formalisierbaren (und damit in [[Algorithmus|Algorithmen]] ausdrückbaren) Verfahren der historischen Wissenschaften insbesondere im Umgang mit den Quellen.
 
Wichtigste Gemeinsamkeit der Disziplinen ist jedoch, dass Kenntnisse in den jeweiligen Teildisziplinen unverzichtbar sind für den Umgang mit den originalen Quellen. So versucht die [[Historische Geografie]] geografische Gegebenheiten der Vergangenheit zu ermitteln, damit zum Beispiel ein Ortsname in einer mittelalterlichen Urkunde identifiziert werden kann. So versucht die [[Metrologie]], historische Maßangaben aufzulösen, um dem Historiker ein Bild von dem Gewicht, Volumen oder Ausdehnung der Quelleninhalte zu geben. So vermittelt die [[Archivkunde]] Wissen über die Organisation der [[Archiv]]e, um den Zugang zu den in ihnen verwahrten Materialien zu erleichtern. So versucht die [[Genealogie]] die Verwandtschaftsverhältnisse der Vergangenheit zu entwirren, um [[historisches Ereignis|historische Ereignisse]] in personale Beziehungsgeflechte einzuordnen.


* Wolfgang Veit: ''Eurythmie, Else Klink – ihr Wirken in einer neuen Bühnenkunst'' Urachhaus (Stuttgart), 1985, ISBN 3878384408
== Wissenschaftspolitische Situation ==
* I. Rüchardt: ''Else Klink. Zu ihrer 40jährigen Lehrtätigkeit''. In: MaD 1969, Nr. 90
Um 2000 sind die Hilfswissenschaften in Deutschland institutionell zurückgefahren worden, was in der Debatte um die Selbstdefinition der Geschichtswissenschaft begründet ist. Die „[[Linguistic turn|linguistische Wende]]“ und die Relativierung der historischen Faktizität, die gewöhnlich mit dem Namen [[Hayden White]] verbunden wird, hat das Augenmerk der historischen [[Wissenschaftsgemeinde|''scientific community'']] auf Forschungsbereiche konzentriert, die sich den Möglichkeiten der Interpretation von historischem Wissen widmen und die Konstruktion des historischen Wissens zurückstellen. Die Hilfswissenschaftler versuchen diesem Druck mit Betonung traditioneller Forschungsleistungen ebenso zu begegnen wie mit der Einbindung ihrer Forschungen in übergreifende Forschungsthemen (zum Beispiel [[Literalität|Schriftlichkeit]] und [[Mündliche Überlieferung|Mündlichkeit]], [[Digitale Edition]]). Durch eine verstärkt auf Archivmanagement ausgerichtete Ausbildung betreiben auch die Archivare nur noch selten die formale Analyse des Archivmaterials, obwohl eine Fortschreibung der Aktenkunde ins 19. und 20.&nbsp;Jahrhundert ebenso drängende Forschungsaufgaben stellen wie eine vertiefte Paläographie der Neuzeit für den Archivbenutzer nützliche Hilfsmittel bereitstellen könnte.
* Erika Beltle (Redaktion): ''Gestalt und Bewegung''. Festschrift für Else Klink, Stuttgart, Verlag Freies Geistesleben, 1977, ISBN 3772506836.
* H. Gundelach: ''Else Klink und das Eurythmeum Stuttgart''. In: Eurythmeum Stuttgart, Stuttgart [1987]
* Hans Reipert: ''Eurythmische Korrespondenz'', Verlag Otanes, ISBN 3931370704


== Weblinks ==
Die deutsche Hochschulpolitik stuft die Historischen Hilfswissenschaften als [[Kleines Fach]] ein (siehe auch [[Liste der Kleinen Fächer]]). Eine deutschlandweite Kartierung der Professuren findet sich bei der Arbeitsstelle Kleine Fächer.<ref>Arbeitsstelle Kleine Fächer: [https://www.kleinefaecher.de/kartierung/kleine-faecher-von-a-z.html?tx_dmdb_monitoring%5BdisciplineTaxonomy%5D=46&cHash=1a2d7c7e0ec768a1a7c04be030efd987 Historische Hilfswissenschaften auf dem Portal Kleine Fächer], abgerufen am 23. April 2019.</ref> Im Hauptfach können Historische Hilfswissenschaften nur noch an sehr wenigen Universitäten studiert werden. Insgesamt wird die prekäre Lage der Historischen Hilfswissenschaften beklagt.<ref>Eckart Henning: ''Signaturen der Zeit. Zur prekären Lage der Historischen Hilfswissenschaften.'' In: ''[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]].'' 18. November 2015, S. N4.</ref>


* [http://www.eurythmeumstuttgart.de/ Eurythmeum Stuttgart]
== Siehe auch ==
* [http://www.symphonie-eurythmie-2008.de/programm.html Else-Klink-Ensemble Stuttgart]
* {{WikipediaDE|Historische Hilfswissenschaften}}
Weitere Historische Hilfswissenschaften:
* [[Onomastik]], Lehre von den [[Name]]n, Erforschung von Bedeutung, Herkunft und Verbreitung von Namen
* [[Phaleristik]], Lehre von den [[Auszeichnung (Ehrung)|Auszeichnungen]], [[Orden und Ehrenzeichen]]
* [[Vexillologie]], Lehre von den [[Flagge]]n
* [[Filigranologie]], Lehre von den [[Wasserzeichen]]


== Einzelnachweise ==
Andere Wissenschaften können als Hilfswissenschaften fungieren, sie werden aber nicht dem Kanon zugeordnet, zum Beispiel:
* [[Historische Geographie]]
* [[Geschichte der Kartografie]]
* [[Stratigraphie (Archäologie)|Stratigraphie]], die Untersuchung von Schichtungen des Erdreichs und ihre zeitliche Zuordnung
* [[Altersbestimmung (Archäologie)|Altersbestimmung]] von Gesteinen, Fossilien oder archäologischen Funden
* [[Chorologie]], die Lehre von der geografischen Verbreitung der Organismen
* [[Astronomische Chronologie]]


<references />
Nicht in den Kanon der Hilfswissenschaften werden folgende Disziplinen gezählt, da sie in enger Beziehung zu Wissenschaften stehen, die sich nicht als ausschließlich historische verstehen:
* [[Mittellatein|Lateinische Philologie des Mittelalters]], die sich auch auf die [[klassische Philologie]] und [[Latinistik]] bezieht
* [[Papyrologie]], die Lehre von den Texten auf [[Papyrus]] und ähnlichen [[Beschreibstoff]]en, die in engem Kontakt mit der [[Archäologie]] und der [[Byzantinistik]] steht
* [[Epigraphik]] der Antike, die in enger Beziehung zur [[Klassische Archäologie|klassischen Archäologie]] steht


== Literatur ==
* Ahasver von Brandt: ''Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften'' (= ''Kohlhammer-Urban-Taschenbücher.'' Bd. 33). 18. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-022245-8.
* Robert Delort: ''Introduction aux sciences auxiliaires de l’histoire'' (= ''Collection U'' – Série ''Histoire médiévale''). Colin, Paris 1969.
* Toni Diederich, Joachim Oepen (Hrsg.): ''Historische Hilfswissenschaften. Stand und Perspektiven der Forschung.'' Böhlau, Köln u. a. 2005, ISBN 3-412-12205-X (nur Diplomatik, Sphragistik, Heraldik, Genealogie, Numismatik).
* Eckart Henning: ''Auxilia historica. Beiträge zu den Historischen Hilfswissenschaften und ihren Wechselbeziehungen.'' 2., stark erweiterte Auflage. Böhlau, Köln u. a. 2004, ISBN 3-412-12104-5.
* Hiram Kümper: ''Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften'' (= ''UTB.'' Bd. 8605). Schöningh, Paderborn 2014, ISBN 978-3-8252-8605-7.
* Monika Lücke: ''Historische Hilfswissenschaften in der Gegenwart. Anforderungen und Perspektiven. Herrn Prof. Dr. Walter Zöllner zum 65. Geburtstag'' (= ''Hallische Beiträge zu den historischen Hilfswissenschaften.'' Bd. 1). Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle 1998.
* Christian Rohr: ''Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung''  (= ''UTB.'' Bd. 3755). Böhlau, Wien u. a. 2015, ISBN 978-3-8252-3755-4.
* Peter Rück: ''Historische Hilfswissenschaften nach 1945.'' In: Peter Rück (Hrsg.): ''Mabillons Spur. Zweiundzwanzig Miszellen aus dem Fachgebiet Historische Hilfswissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Zum 80. Geburtstag von Walter Heinemeyer.'' Institut für Historische Hilfswissenschaften, Marburg an der Lahn 1992, ISBN 3-8185-0121-1, S. 1–20.


== Weblinks ==
{{Wikisource|Geschichte#Grundwissenschaften|Historische Grundwissenschaften}}
* [http://www.vl-ghw.uni-muenchen.de/ Virtual Library Geschichtliche Hilfswissenschaften der Uni München] – mit zahlreichen Verweisen
* [http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/netzwerk/site/browse.php Hilfswissenschaftliche Netzwerke] Studentische Webseite zur Geschichte der Historischen Hilfswissenschaften, mit umfangreichen Literaturangaben.
* [http://www.ahigw.de/ Arbeitsgemeinschaft Historische Grundwissenschaften/Netzwerk Historische Grundwissenschaften].


{{SORTIERUNG:Klink, Else}}
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Anthroposoph]]
<references />
[[Kategorie:Träger des Bundesverdienstkreuzes (Ausprägung unbekannt)]]
[[Kategorie:Geboren 1907]]
[[Kategorie:Gestorben 1994]]
[[Kategorie:Frau]]


{{Personendaten
{{Normdaten|TYP=s|GND=4128874-9|LCCN=sh85010480}}
|NAME=Klink, Else
|ALTERNATIVNAMEN=
|KURZBESCHREIBUNG=deutsche darstellende Künstlerin, Leiterin des Eurythmeum Stuttgart (1935 bis 1991)
|GEBURTSDATUM=23. Oktober 1907
|GEBURTSORT=[[Kabakada]], Bismarckarchipel
|STERBEDATUM=18. Oktober 1994
|STERBEORT=[[Köngen]] am Neckar
}}


[[Kategorie:Historische Hilfswissenschaften|!]]
{{Wikipedia}}
{{Wikipedia}}

Version vom 3. Juni 2022, 22:06 Uhr

Die Historischen Hilfswissenschaften (auch Historische Grundwissenschaften oder Geschichtliche Hilfswissenschaften [GHW]; in der Schweiz Historische Spezialwissenschaften) sind eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, die sich damit beschäftigt, Quellen für die inhaltliche Auswertung aufzubereiten. Sie ermöglichen die Interpretation der Quellen, indem sie diese in ihrer Materialität erschließen und die darin enthaltenen Informationen in aktuell verständliche Kontexte einordnen. Der umfangreiche Fächerkanon mit teilweise eigenständigen Methoden ist keineswegs geschlossen, sodass je nach Zusammenhang auch Disziplinen wie die Literatur- oder die Kunstwissenschaft als Hilfswissenschaften der Geschichte genutzt werden können.

Die Bezeichnung Hilfswissenschaften kann als abwertend gedeutet werden, so dass Karl Brandi 1939 die Bezeichnung Grundwissenschaften[1] vorgeschlagen hat. Er wollte damit darauf hinweisen, dass die Forschungsergebnisse und Kompetenzen der Hilfswissenschaftler zentraler Bestandteil historischer Arbeit sind und keine niedrigrangigere Nebendisziplin darstellen. Dagegen wurde eingewandt, dass der Begriff „Hilfswissenschaften“ keine Wertung beinhaltet, sondern vielmehr „einen funktionalen Zusammenhang“[2] betont, also den besonderen Nutzen dieses Forschungsgebietes für die historische Forschung. Die Diskussion ist immer wieder aufgegriffen worden, ohne zu einem Ergebnis zu gelangen.[3]

Geschichte

Die Grundlagen der wissenschaftlichen Urkundenkritik und damit der historischen Hilfswissenschaften haben Daniel Papebroch und Jean Mabillon im 17. Jahrhundert gelegt. Der Begriff taucht aber erst im 18. Jahrhundert als elementa et adiumenta historica (Tübingen 1734), Auxilia historica (Regensburg 1741) oder subsidia historica (Marburg 1785) auf. Der deutsche Begriff „historische Hülfswissenschaften“ fällt erstmals 1761 in Johann Christoph Gatterers Handbuch zur Universalgeschichte. Im 19. Jahrhundert werden sie Teil der universitären Ausbildung und Kern der Ausbildung von Archivaren, zum Beispiel an der École nationale des chartes in Paris oder dem Institut für Österreichische Geschichtsforschung in Wien.

Arbeitsfeld

Der Fächerkanon der Historischen Hilfswissenschaften fasst Disziplinen zusammen, die sich mit dem unmittelbaren Verständnis der historischen Quellen beschäftigen:

Zentral für die Historischen Hilfswissenschaften ist dabei die Arbeit mit schriftlichen Dokumenten, die aus Verwaltungstätigkeit entstanden sind, insbesondere den Urkunden (Diplomatik).

Zunächst als Instrumente für die Urkundenkritik entwickelt, haben sich die Schriftkunde (Paläografie), die Siegelkunde (Sphragistik) und die historische Zeitrechnungslehre (Chronologie) verselbständigt. Die Paläografie untersucht heutzutage vorrangig mittelalterliche literarische Handschriften, die Chronologie widmet sich auch der Komputistik und der sozialen Bedeutung von Datierungsstilen. Für die administrativen Quellen des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit haben sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts die Spezialdisziplinen der Akten- und Dokumentenkunde und der Amtsbücherkunde herausgebildet.

Mit der Ausweitung der von der Geschichtswissenschaft benutzten Quellen seit den 1980er Jahren rücken gegenständliche (Realienkunde) und bildliche Quellen in den Vordergrund.

Historischen Hilfswissenschaften sind eine der Grundlagen der Materialitätsforschung.

Charakteristik

Die Historischen Hilfswissenschaften haben häufig einen starken Objektbezug. Die materiale Form der historischen Quellen tritt gegenüber ihrem Inhalt in den Vordergrund. So sind die Bücher als Gegenstände Thema der Handschriftenkunde (Kodikologie) und der Buchgeschichte, die Münzen Thema der Numismatik, Herrschaftsinsignien und Alltagsgegenstände Thema der Insignienkunde und der Realienkunde, Inschriften Thema der Epigrafik, alte Karten Thema der Geschichte der Kartografie.

Gemeinsam ist dem Fächerkanon auch das Prinzip, formale Eigenschaften der Quellen zu ermitteln: Die äußeren und inneren Merkmale der Urkunden sind Indizien der Echtheit der Stücke, Schriften sollen Schreiborten oder Schreibern zugeordnet werden usw. Die Historische Fachinformatik baut auf dieser methodischen Gemeinsamkeit auf und sucht nach formalisierbaren (und damit in Algorithmen ausdrückbaren) Verfahren der historischen Wissenschaften insbesondere im Umgang mit den Quellen.

Wichtigste Gemeinsamkeit der Disziplinen ist jedoch, dass Kenntnisse in den jeweiligen Teildisziplinen unverzichtbar sind für den Umgang mit den originalen Quellen. So versucht die Historische Geografie geografische Gegebenheiten der Vergangenheit zu ermitteln, damit zum Beispiel ein Ortsname in einer mittelalterlichen Urkunde identifiziert werden kann. So versucht die Metrologie, historische Maßangaben aufzulösen, um dem Historiker ein Bild von dem Gewicht, Volumen oder Ausdehnung der Quelleninhalte zu geben. So vermittelt die Archivkunde Wissen über die Organisation der Archive, um den Zugang zu den in ihnen verwahrten Materialien zu erleichtern. So versucht die Genealogie die Verwandtschaftsverhältnisse der Vergangenheit zu entwirren, um historische Ereignisse in personale Beziehungsgeflechte einzuordnen.

Wissenschaftspolitische Situation

Um 2000 sind die Hilfswissenschaften in Deutschland institutionell zurückgefahren worden, was in der Debatte um die Selbstdefinition der Geschichtswissenschaft begründet ist. Die „linguistische Wende“ und die Relativierung der historischen Faktizität, die gewöhnlich mit dem Namen Hayden White verbunden wird, hat das Augenmerk der historischen scientific community auf Forschungsbereiche konzentriert, die sich den Möglichkeiten der Interpretation von historischem Wissen widmen und die Konstruktion des historischen Wissens zurückstellen. Die Hilfswissenschaftler versuchen diesem Druck mit Betonung traditioneller Forschungsleistungen ebenso zu begegnen wie mit der Einbindung ihrer Forschungen in übergreifende Forschungsthemen (zum Beispiel Schriftlichkeit und Mündlichkeit, Digitale Edition). Durch eine verstärkt auf Archivmanagement ausgerichtete Ausbildung betreiben auch die Archivare nur noch selten die formale Analyse des Archivmaterials, obwohl eine Fortschreibung der Aktenkunde ins 19. und 20. Jahrhundert ebenso drängende Forschungsaufgaben stellen wie eine vertiefte Paläographie der Neuzeit für den Archivbenutzer nützliche Hilfsmittel bereitstellen könnte.

Die deutsche Hochschulpolitik stuft die Historischen Hilfswissenschaften als Kleines Fach ein (siehe auch Liste der Kleinen Fächer). Eine deutschlandweite Kartierung der Professuren findet sich bei der Arbeitsstelle Kleine Fächer.[4] Im Hauptfach können Historische Hilfswissenschaften nur noch an sehr wenigen Universitäten studiert werden. Insgesamt wird die prekäre Lage der Historischen Hilfswissenschaften beklagt.[5]

Siehe auch

Weitere Historische Hilfswissenschaften:

Andere Wissenschaften können als Hilfswissenschaften fungieren, sie werden aber nicht dem Kanon zugeordnet, zum Beispiel:

Nicht in den Kanon der Hilfswissenschaften werden folgende Disziplinen gezählt, da sie in enger Beziehung zu Wissenschaften stehen, die sich nicht als ausschließlich historische verstehen:

Literatur

  • Ahasver von Brandt: Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften (= Kohlhammer-Urban-Taschenbücher. Bd. 33). 18. Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-17-022245-8.
  • Robert Delort: Introduction aux sciences auxiliaires de l’histoire (= Collection U – Série Histoire médiévale). Colin, Paris 1969.
  • Toni Diederich, Joachim Oepen (Hrsg.): Historische Hilfswissenschaften. Stand und Perspektiven der Forschung. Böhlau, Köln u. a. 2005, ISBN 3-412-12205-X (nur Diplomatik, Sphragistik, Heraldik, Genealogie, Numismatik).
  • Eckart Henning: Auxilia historica. Beiträge zu den Historischen Hilfswissenschaften und ihren Wechselbeziehungen. 2., stark erweiterte Auflage. Böhlau, Köln u. a. 2004, ISBN 3-412-12104-5.
  • Hiram Kümper: Materialwissenschaft Mediävistik. Eine Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften (= UTB. Bd. 8605). Schöningh, Paderborn 2014, ISBN 978-3-8252-8605-7.
  • Monika Lücke: Historische Hilfswissenschaften in der Gegenwart. Anforderungen und Perspektiven. Herrn Prof. Dr. Walter Zöllner zum 65. Geburtstag (= Hallische Beiträge zu den historischen Hilfswissenschaften. Bd. 1). Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle 1998.
  • Christian Rohr: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (= UTB. Bd. 3755). Böhlau, Wien u. a. 2015, ISBN 978-3-8252-3755-4.
  • Peter Rück: Historische Hilfswissenschaften nach 1945. In: Peter Rück (Hrsg.): Mabillons Spur. Zweiundzwanzig Miszellen aus dem Fachgebiet Historische Hilfswissenschaften der Philipps-Universität Marburg. Zum 80. Geburtstag von Walter Heinemeyer. Institut für Historische Hilfswissenschaften, Marburg an der Lahn 1992, ISBN 3-8185-0121-1, S. 1–20.

Weblinks

 Wikisource: Historische Grundwissenschaften – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Karl Brandi: Die Pflege der historischen Hilfswissenschaften in Deutschland. In: Geistige Arbeit 6 (1939), Nr. 2.
  2. Gabriele Lingelbach, Harriet Rudolph: Geschichte studieren. Eine praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, ISBN 3-531-14557-6, S. 110.
  3. Siehe etwa Eckart Henning: Begriffsplädoyer für die Historischen „Hilfs“wissenschaften. In: Eckart Henning: Auxilia Historica. Beiträge zu den Historischen Hilfswissenschaften und ihren Wechselbeziehungen. Neustadt an der Aisch 2000, S. 3–16.
  4. Arbeitsstelle Kleine Fächer: Historische Hilfswissenschaften auf dem Portal Kleine Fächer, abgerufen am 23. April 2019.
  5. Eckart Henning: Signaturen der Zeit. Zur prekären Lage der Historischen Hilfswissenschaften. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 18. November 2015, S. N4.
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