Diskussion:Soziale Dreigliederung

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Ein Missverständnis

Der soziale Organismus muss nicht erst noch dreigliedrig eingerichtet werden, wie viele Anthroposophen glauben, er "ist" bereits dreigliedrig, und das seit der deutschen Wiedervereinigung... Es geht um etwas ganz anderes, nämlich darum, den dreigliedrigen sozialen Organismus in der "richtigen Weise" einzurichten... Und da gehen die Meinungen natürlich auseinander... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 19:07, 16. Feb. 2019 (UTC)

Einspruch: Wir haben keinerlei freies Geistesleben - weder an den Schulen, noch an den Hochschulen. Auch der Rechtsstaat ist bedroht, seit Merkels Devise von der "wirtschaftskonformen Demokratie".--Michael.heinen-anders (Diskussion) 21:41, 4. Apr. 2019 (UTC)

Ersteres wird sich bloß nicht ändern lassen und zweiteres scheint mir nichts Neues zu sein... Es geht mir um etwas ganz anderes... Was meint Steiner denn, seinen Zeitverhätlnissen entsprechend, wohlgemekt, mit dem Einheitsstaat? Da gibt es einerseits den napoeolischen Einheitsstaat der Republik, wie es ihn in Frankreich heute noch gibt... Und zum anderen gibt es, auch schon zu Steiners Zeiten, den sozialistischen Einheitsstaat, in dem sich der Staat praktisch alles unter den Nagel reißt... Dieser war auch in der DDR Wirklichkeit, und zwar in fast idealtypischer Weise... Und in diesem Sinne "gibt" es den Einheitsstat in Deutschland eben seit der Wiedervereinigung nicht mehr... Das muss man ganz klar so feststellen... Dies wird jedenfalls die zentrale Auffassung der von mir in den nächsten Wochen noch zu begründenden und auszuarbeitenden "Neuen sozialen Dreigliederung" sein... Nicht muss der soziale Organismus jetzt noch dreigleidrig eingerichtet werden, er ist es bereits, aber eben nicht gnaz in der richtigen Weise... Michael, der ganze Focus und Zugriff darauf ist bei mir einfach ein anderer.. Und ich glaube auch, dass ich da richtig liege... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 18:53, 5. Apr. 2019 (UTC)

Letzten Endes wird alles wohl wieder darauf hinauslaufen, als dass Du Dein Mißverständnis in Form einer vermeintlichen sozialen "Fünfgliederung" hier etablieren willst. Und das werde ich nicht zulassen.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 05:22, 6. Apr. 2019 (UTC)

Ich kann durchaus differenzieren... Soziale Fünfgliederung gilt ja nur für Europa... Für den sozialen Organismus bleibt die soziale Dreigliederung natürlich voll gültig... Allerdings nicht so, wie Steiner es gekuddelmuddelt hat... Zum Beispiel das Entlohnungssystem: Da gibt es bei Steiner alles vom Bedarfslohn bis hin zum Stücklohn.... Nur eines gibt es nicht, den Zeitlohn... Dabei wäre der das einzig Richtige... Anderes Beispiel: Zins kann ja durchaus sein, nur muss er sich im Gleichgewicht befinden... Und das tut er heute nicht, was die bekannten Krisen auslöst... Und da braucht es nicht zu verwundern, dass der Zins ewig und drei Tage verteufelt wird... Sehr zu Unrecht übrigens... Noch ein drittes Besispiel: Steiner irrtümliche Koketterie mit Gesell und Feder steht absolut nicht auf einem Ruhmesblatt.... Aber aller echten Arschlöcher dieser Welt berufen sich seitdem auf Steiner Faux Pas in den Kernpunkten... Ich könnte praktisch nach Belieben so weitermachen: Arbeit ist weder ein Element des Geisteslebens, noch des Rechtslebens, wie Steiner wiedersprüchlich darstellt, wie er es gerade braucht, sondernn einzig Element des Wirtschaftslebens... Was denn sonst... Damit will ich es jetzt aber auch bewenden lassen... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 07:15, 6. Apr. 2019 (UTC)

Alleine schon mit Deiner Ausdrucksweise ("Fäkalsprache"), stellst Du Dich selbst ins Abseits jeglicher wissenschaftlicher Debatte.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 07:58, 6. Apr. 2019 (UTC)

Das ist auch gut und richtig so... Danke... Ich bin eben Goetheanist, und bin es gewühnt, von der Wissenschaft ignoriert zu werden... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 08:20, 6. Apr. 2019 (UTC)

Also, dass es den sozialistischen Einheitsstaat heute nicht mehr gibt, hatte ich gesagt, und dass als einzig gerechtfertigtes Entlohnungssystem nur der Zeitlohn übrigbleibt, auch.... Bleibt nur noch die Souveränitätsfrage, und die ist von Wilfried Heidt in Achberg eindeutig und in der richtigen Weise beantortet worden... In dem Punkt war er wirklich gut.... Das ist absolut stringent gedacht... Parlamente und dergleichen kann es demnach aber nur im Rechtleben geben, so meine weitergehende Schlusfolgerung... Nicht demokratisch gewählte Parlament im Wirtschaftsleben oder im Geitesleben machen gar keinen Sinn... Das würde bedeutetn, dass man Kartelle bildet, und das wäre mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung schlechterings unvereinbar... Übrigens völlig zu recht... Und plötzlich sieht man, dass wir eigentlich gar nciht so weit von einer Verwirklichung der sozialen Dreigliederung entfernt sind... Fehlt eigentlich nur noch die Direkte Demokratie, denn das Initiativrecht soll ja nach Steiner Zviliationprinzip werden... Und alles Weitere läst sich dann eigentlich nur noch auf europäischem Gebiet verhandeln, denn das hängt dann tatsächlich nur noch von der sozialen Fünfgleiderung ab, die aber hier gerade "nicht" Thema sein soll... Gruß Joachim Stiller (Diskussion) 10:30, 6. Apr. 2019 (UTC)

Beispiel: Es arbeitet ein Migrant, mit sechs Kindern und nicht arbeitender Hausfrau als Zweiradmechaniker in einem Radladen. Für den taugt der reine Zeitlohn nicht, er benötigt den Bedarfslohn. - Und anderes Beispiel: Ein Maschinist hat einen schwerstmehrfach-behinderten Sohn, die Frau arbeitet nicht, sie pflegt den Sohn. Auch hier taugt der reine Zeitlohn nicht, und an seine Stelle treten muß der Bedarfslohn.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 11:09, 6. Apr. 2019 (UTC)

Aber auf gar keinen Fall der Stücklohn, wie Axel Burkart Steiner in den Mund legt... (Ich gehe davon au, dass Steiner wirklich mal so etwa gesagt haben muss, denn Michel Ende sagte Beuys gegenüber genau das Gleich) Ok. machen wir das mal mit dem Bedarfslohn... Du bist der Cheff, und ein echter Misantrop... Soll es ja geben... Dann sagst Du den beiden: So, sie wollen also mehr... Aber bei mir stehne die Bewerber Schlange, Ich zahle Ihnen keine Cent mehr, als Tarif oder Mindestlohn, und wenn sie nicht wollen, dann tschüss... Merkst Du worauf das hinauläuft? Beim reinen Bedarfslohn, der ja gut gemeint ist, und sicher ein hohes Gut und Ideal, werden die Arbeiter sehr schnell gegeneinander ausgespielt... Und darum geht das nicht... Nicht das es nciht wünschenswert wäre, aber praktisch wird das nicht funktionieren und nur zu Dumpinglöhnen führen... Nicht umsonst ist er Bedarfslohn eine Alte Forderung des Kapitals... Die wissen genau um ihre Lück, glaub mir... Was wir tatsächlich brauchen, sind ganz differenzierte und fein ausjustierte soziale Sicherungsssteme... Nur so kann man solchen Problemen überhaupt Herr werden.... Allerdings wird es gewisse soziale Härten im Einzelfall wohl "immer" geben... Joachim Stiller (Diskussion) 11:29, 6. Apr. 2019 (UTC)

Das ist ja überhaupt so ein Problem speziell bei Axel Burkart, dass er Steiner auf subtile Weise wörtlich nimmt, "ohne" ihn je kritisch zu hinterfragen.... Und dann kommt bei ihm eben der Stücklohn als das sozialeste Entlohningssystem dabei rum... Und dann funktioniert die sozaile Dreigleiderung eben nur mit drei Regierungen oder drei Parlamenten... Und er verweist dann auf die Memoranden... Klar sprich Burkart nicht von drei Parlamente, er stellt sich wohl so etwas, wie Räte vor, aber die bilden sich dann im Wirtschaftsleben und im Geisteslseben von innen, praktisch nach Qualifizierung, ohne je demokratisch gewählt zu werden... Und eben das sind Kartelle, und das ist mit meiner Auffassung nicht vereibar... Letzteres findest Du auch bei Woitinas, und ist im Stuttgarter Lager recht weit verbreitet

https://www.youtube.com/watch?v=3U7AYvTNv04

Hier wird es wieder mal ganz schnell praktisch, denn R. Steiner forderte schließlich die Trennung von Arbeit und Einkommen. Und das bedeutet, dass der Arbeitsleiter (oder auch ein Kollegium der Arbeitsleiter) sehr klar und eindeutig bei der Assoziationskonferenz dafür plädiert, den Preis der Ware anzuheben. Und das wird ihm der Handelsvertreter, sowie der Konsumentenvertreter auch ganz klar bewilligen, denn es liegt ja nun mal unabweislich ein sozialer Bedarf vor.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 12:49, 6. Apr. 2019 (UTC)

Erstens mal wird es keine Trennung von Arbeit und Einkommen geben, wei der an ich großartige Bedarfslohn nicht umetzbar ist, sondern nur der Zeitlohn, und das beeutet eine Trennung von Arbeit und Einkommen zu genau 50%... Und zweitens wird der Arbeitleiter auch im Sozialismu einen möglichst geringen Prei veranschlagen Wollen und nicht eineen möglichst hohen,u etwa das Geisteleben mitzufinanzieren... Das ist eine Illuion... Auch Schmudt war dieser irrigen Ansicht... Ich weiß wirklich nicht, wo a Herkommt.... u hast immer die Spaltung in die Interessen der Arbeiter, die einen möglichst hohen Lohn haben wollen, und die Interessen des Unternehmend, ie möglichst geringe Löhne zahlen wollen... In dem Punkt besteht doch gar kein Unterschied zwischne Kapitlaismus und Kommunismus... Ich weiß wirklich nicht, wo Ihr dieen Unfuug immer hernehmt... Joachim Stiller (Diskussion) 13:00, 6. Apr. 2019 (UTC)

Und wer wird dann schwerst-psychisch Behinderte, wie Dich finanzieren, wenn es keinen Bedarfslohn gibt?--Michael.heinen-anders (Diskussion) 13:04, 6. Apr. 2019 (UTC)

Ich kriege Rente und Ssozialhilfe... Soll Die im Sozialisus abgeschafft werden, wie Steiner forderte? Ihr müsst mal aufhören, den etatistischen Staat abzulehnen... Das genau Gegenteil wäre richtig... Man mus ihn unbeding weiter ausbauen... Nur das wäre sozial Joachim Stiller (Diskussion) 13:12, 6. Apr. 2019 (UTC)

Du willst also gar keine Soziale Dreigliederung, sondern lieber den kuscheligen Sozialstaat. Dann sage dies bitte auch laut und deutlich. Da Du physisch offensichtlich gesund bist, müßtest Du im Rahmen der Sozialen Dreigliederung wohl in einer Werkstatt für Behinderte arbeiten, da gibt es kein Vertun.--Michael.heinen-anders (Diskussion) 13:21, 6. Apr. 2019 (UTC)

Dann würde es sich um einen Faschismus handeln... Im Ernst Michael, aber ich eine "Neue soziale Dreigliederung"...