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(Gegenüberstellung Anthroposophie und Martinus Geisteswissenschaft)
 
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[[Datei:Semiotischesdreieck.jpg|thumb|Das [[Semiotisches Dreieck|semiotische Dreieck]] stellt die Relation zwischen dem Symbol, dem vermittelnden Begriff und dem bezeichneten Ding dar.]]
Neuerscheinung im Novalis Verlag:  Eine interessante Gegenüberstellung von Anthroposophie und Martinus Geisteswissenschaft bietet: Uwe Todt "Anthroposophie und Martinus Geisteswissenschaft - Aspekte eines zukünftigen Christentums" ISBN 978-3-941664-51-7 € 22,-- {A)€ 22,70, 1. Aufl. 240 Seiten mit 5 farb. Abb.
 
Über den Inhalt dieses Buches:
Eine '''Bezeichnung''' ({{mhd|bezeichenunge}}; {{ahd|bizeihhanunga}} „Vorzeichen, Symbol“) ist in der [[Semiotik]] ein [[Zeichen]] oder eine Zeichenfolge, die auf einen bestimmten [[Gegenstand]], [[Sachverhalt]] oder [[Begriff]] verweist und diesen stellvertretend durch [[Sprache|sprachliche]] oder andere [[symbol]]ische Mittel repräsentiert. Durch die [[Benennung]] mit einem [[Wort]] oder auch mit mehreren Wörtern wird dem zu Bezeichnenden ein [[Name]] zugewiesen.  
Eine Generation nach Rudolf Steiner wurde 1890 im Norden Jütlands der dänische Geisteswissenschaftler Martinus Thomsen, genannt Martinus, geboren. War er der von der Theosophischen Gesellschaft erwartete Maitreya Buddha, über den Steiner in den Jahren 1911 und 1912 gesprochen hat und der an fünf Merkmalen erkannt werden kann, die voll auf Martinus zutreffen?
 
  Brachte er eine Erneuerung und Erweiterung des überlieferten, von Rudolf Steiner in der Anthroposophie zusammengefassten Mysterienwissens? Erschließt sich seine so einfach und übersichtlich erscheinende Lehre erst in ihrer ganzen Tiefe, wenn man sie vor dem Hintergrund der Anthroposophie aus betrachtet? Erfährt die Anthroposophie durch sie eine Erweiterung, die viele Aussagen Rudolf Steiners an einen anderen Platz rücken, so dass sie in einem neuen Licht erscheinen?
Eine [[Nomenklatur]] ist die für einen bestimmten wissenschaftlichen Fachbereich (z. B. für die [[Astronomie]], [[Biologie]] oder [[Chemie]]) als verbindlich festgelegte Bezeichnungsweise. Werden die Bezeichnungen in einer geregelten schriftlichen Form festgehalten, spricht man von einer '''Notation''', wie sie in verschiedensten  [[Wissenschaft]]en oder etwa auch in der [[Notation (Musik)|Musik]] gebräuchlich ist.
  Wie die Anthroposophie fußt die Geisteswissenschaft von Martinus auf dem Denken, der Logik und dem Christusimpuls als Mittelpunkt der Menschheitsentwicklung. Ist sie vielleicht sogar so etwas wie die Antwort der geistigen Welt auf Rudolf Steiners Werk? Nach Angaben Bernhard Löws, des früheren Leiters der dänischen Anthroposophischen Gesellschaft, war es Rudolf Steiner selbst, der ihn vor dem Wirken von Martinus auf einen kommenden Weltlehrer hinwies, der in Dänemark auftreten und dann auf finanzielle Hilfe angewiesen sein wird.
 
  Sind die Anthroposophie und die Geisteswissenschaft von Martinus Schwesterbewegungen, die ein zukünftiges Christentum vorbereiten? Lesen Sie zu diesen Fragen die anregenden Betrachtungen Uwe Todts in seinem neuen Martinusbuch
Für das äußere Leben können Bezeichnungen mehr oder weniger willkürlich frei vereinbart werden. Schon für [[Aristoteles]] besteht zwischen ''Zeichen'' und ''Bezeichnetem'' kein unmittelbarer, sondern ein durch [[Begriff]]e und [[Vorstellung]]en vermittelter Bezug, woraus später das Modell des [[Semiotisches Dreieck|semiotischen Dreiecks]] entwickelt wurde<ref>Der Begriff ''semiotisches Dreieck'' wurde erstmals verwendet in: [[Wikipedia:C. K. Ogden|C. K. Ogden]]; [[Wikipedia:I. A. Richards|I. A. Richards]]: ''The Meaning of Meaning'', 1923</ref>.
Autorenportrait:
 
Uwe Todt, geboren 1934, lebt in Westensee bei Kiel. Nach betriebswirtschaftlicher Tätigkeit in der Industrie war er 28 Jahre Geschäftsführer der Waldorfschulen München-Schwabing und Kiel. Nach Abschluss seiner beruflichen Tätigkeit betätigte er sich schriftstellerisch. 2001 erschien das Taschenbuch Erfolgreiches Wirtschaften durch Gegenseitigkeit, 2007 eine Biografie über den dänischen Geisteswissenschaftler Martinus Thomsen, genannt Martinus, 2008 eine Zusammenfassung von dessen Werk und 2012 das Taschenbuch Kosmisches Wissen. Daneben schrieb er Aufsätze in anthroposophischen Zeitschriften.
== Okkulte Bezeichnungen ==
[[Bild:Pentagramm.jpg|thumb|Das [[Pentagramm]] mit [[Planet]]ensymbolen ist ein [[okkultes Zeichen]], das u.a. die Kräfteströmungen im menschlichen [[Ätherleib]] vergegenwärtigt.]]
'''Okkulte Bezeichnungen''' hingegen sind keineswegs willkürlich gewählt, sondern der für den [[Eingeweihter|Eingeweihten]] unmittelbar erlebte Ausdruck einer [[real]]en [[geist]]igen [[Wirklichkeit]] in der [[astral|astral]]en oder [[Geistige Welt|geistigen Welt]] und zugleich ein Wegweiser und Führer, diese Wirklichkeit zu [[Imagination|schauen]]; dem bloßen [[Verstand]] erschließt sich ihre [[Bedeutung]] nicht, sondern offenbart sich nur der [[Inspiration]], dem [[Lesen der okkulten Schrift]]. Kein Zeichen hat im Okkultismus eine Berechtigung, das nicht in den höheren Welten geschaut werden kann.
 
{{GZ|Durch eine philosophische Spekulation können Sie nie und nimmer
auf die Bedeutung eines okkulten Zeichens kommen, und vieles, was
gesagt und geschrieben wird über okkulte Zeichen und ihre Bedeutung,
ist vergeblich geschrieben, weil es nur aus der Spekulation,
dem mehr oder weniger geistreichen Darüber-Nachdenken heraus
geschrieben ist. Doch diese okkulten Zeichen sind für uns wichtig,
denn sie sind etwas wie Instrumente, durch die wir hinaufkommen
können in die höheren Welten.|101|15}}
 
Okkulte Zeichen können einfache [[Geometrie|geometrische]] Figuren sein, wie [[Pentagramm]]e, [[Hexagramm]]e oder [[Heptagramm]]e, oder komplexere [[Symbole]] wie die [[Sphinx]], der [[Kentaur]], der [[Drache]] oder die [[Schlange]], der Vogel [[Phönix]], die [[Ouroboros|Ouroborosschlange]], oder auch umfangreichere [[Mythos|Mythen]] und Erzählungen. Je nach [[Zusammenhang]] kann ein und dasselbe Zeichen dabei sehr unterschiedliche [[Bedeutung]]en annehmen, die aber auf tieferer geistiger Ebene aufeinander bezogen sind.
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Bezeichnung}}
* {{Duden|Bezeichnung}}
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
 
 
{{GA}}
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Semiotik]] [[Kategorie:Sprache]]

Aktuelle Version vom 6. Februar 2017, 12:11 Uhr

Neuerscheinung im Novalis Verlag: Eine interessante Gegenüberstellung von Anthroposophie und Martinus Geisteswissenschaft bietet: Uwe Todt "Anthroposophie und Martinus Geisteswissenschaft - Aspekte eines zukünftigen Christentums" ISBN 978-3-941664-51-7 € 22,-- {A)€ 22,70, 1. Aufl. 240 Seiten mit 5 farb. Abb. Über den Inhalt dieses Buches: Eine Generation nach Rudolf Steiner wurde 1890 im Norden Jütlands der dänische Geisteswissenschaftler Martinus Thomsen, genannt Martinus, geboren. War er der von der Theosophischen Gesellschaft erwartete Maitreya Buddha, über den Steiner in den Jahren 1911 und 1912 gesprochen hat und der an fünf Merkmalen erkannt werden kann, die voll auf Martinus zutreffen?

  Brachte er eine Erneuerung und Erweiterung des überlieferten, von Rudolf Steiner in der Anthroposophie zusammengefassten Mysterienwissens? Erschließt sich seine so einfach und übersichtlich erscheinende Lehre erst in ihrer ganzen Tiefe, wenn man sie vor dem Hintergrund der Anthroposophie aus betrachtet? Erfährt die Anthroposophie durch sie eine Erweiterung, die viele Aussagen Rudolf Steiners an einen anderen Platz rücken, so dass sie in einem neuen Licht erscheinen? 
  Wie die Anthroposophie fußt die Geisteswissenschaft von Martinus auf dem Denken, der Logik und dem Christusimpuls als Mittelpunkt der Menschheitsentwicklung. Ist sie vielleicht sogar so etwas wie die Antwort der geistigen Welt auf Rudolf Steiners Werk? Nach Angaben Bernhard Löws, des früheren Leiters der dänischen Anthroposophischen Gesellschaft, war es Rudolf Steiner selbst, der ihn vor dem Wirken von Martinus auf einen kommenden Weltlehrer hinwies, der in Dänemark auftreten und dann auf finanzielle Hilfe angewiesen sein wird.
  Sind die Anthroposophie und die Geisteswissenschaft von Martinus Schwesterbewegungen, die ein zukünftiges Christentum vorbereiten? Lesen Sie zu diesen Fragen die anregenden Betrachtungen Uwe Todts in seinem neuen Martinusbuch

Autorenportrait: Uwe Todt, geboren 1934, lebt in Westensee bei Kiel. Nach betriebswirtschaftlicher Tätigkeit in der Industrie war er 28 Jahre Geschäftsführer der Waldorfschulen München-Schwabing und Kiel. Nach Abschluss seiner beruflichen Tätigkeit betätigte er sich schriftstellerisch. 2001 erschien das Taschenbuch Erfolgreiches Wirtschaften durch Gegenseitigkeit, 2007 eine Biografie über den dänischen Geisteswissenschaftler Martinus Thomsen, genannt Martinus, 2008 eine Zusammenfassung von dessen Werk und 2012 das Taschenbuch Kosmisches Wissen. Daneben schrieb er Aufsätze in anthroposophischen Zeitschriften.