Abstoßende Behandlung potentieller Mitglieder: Unterschied zwischen den Versionen

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Persönlichkeiten - durch den Fanatismus und durch die Engherzigkeiten,
Persönlichkeiten - durch den Fanatismus und durch die Engherzigkeiten,
die da walteten, dazu beigetragen worden, Leute abzustoßen,
die da walteten, dazu beigetragen worden, Leute abzustoßen,
deren Mitarbeit wir sehr nötig hätten!
deren Mitarbeit wir sehr nötig hätten!
Das ging einfach aus gewissen Dingen hervor, die in der Unumgänglichkeit
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lagen. Man muß da sehr stark auf Gefühlsmomente hinweisen:
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wenn sie auf eine menschliche Weise die Anthroposophie kennenlernten,
wenn sie auf eine menschliche Weise die Anthroposophie kennenlernten,
sich zunächst einfach - nicht durch die Anthroposophie,
sich zunächst einfach - nicht durch die Anthroposophie,
sondern durch die Behandlung, die sie erfahren- abgestoßen fühlen."
sondern durch die Behandlung, die sie erfahren - abgestoßen fühlen.|259|382}}
(Rudolf Steiner, [[GA 259]], Seite 382)
 
== Literatur ==
#Rudolf Steiner: ''Das Schicksalsjahr 1923 in der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft. Vom Goetheanumbrand zur Weihnachtstagung.'', [[GA 259]] (1991), ISBN 3-7274-2590-3 {{Geschichte|259}}


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[[Kategorie:Soziales Leben]][[Kategorie:Anthroposophische Gesellschaft]]
[[Kategorie:Anthroposophische Gesellschaft]]

Aktuelle Version vom 24. Mai 2018, 07:57 Uhr

„Vieles ist - gerade von den führenden Persönlichkeiten - durch den Fanatismus und durch die Engherzigkeiten, die da walteten, dazu beigetragen worden, Leute abzustoßen, deren Mitarbeit wir sehr nötig hätten!

Das ging einfach aus gewissen Dingen hervor, die in der Unumgänglichkeit lagen. Man muß da sehr stark auf Gefühlsmomente hinweisen: Es war keine Neigung vorhanden, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. Und auseinandersetzen muß man sich mit der Welt, wenn man ihre Mitarbeit, nicht ihre Gegnerschaft haben will. (...) Und nachdem die Zahl derjenigen erschöpft ist, die noch in den besseren Zeiten der Anthroposophischen Gesellschaft sich in diese hineingefunden haben und diese Persönlichkeiten in die in Frage kommenden Posten hineingekommen sind, ist es nicht möglich, daß wirklich neue Menschen sich hineinfinden. Gerade wenn man auf solche Systeme stößt, wie es vorhanden war im «Bund für Dreigliederung», dann ist es handgreiflich, daß Persönlichkeiten, die gute Mitarbeiter werden könnten, wenn sie auf eine menschliche Weise die Anthroposophie kennenlernten, sich zunächst einfach - nicht durch die Anthroposophie, sondern durch die Behandlung, die sie erfahren - abgestoßen fühlen.“ (Lit.:GA 259, S. 382)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Das Schicksalsjahr 1923 in der Geschichte der Anthroposophischen Gesellschaft. Vom Goetheanumbrand zur Weihnachtstagung., GA 259 (1991), ISBN 3-7274-2590-3 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.