Evolution und William Scott-Elliot: Unterschied zwischen den Seiten

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'''Evolution''' (von [[Latein|lat.]] ''evolvere'' = "hinauswälzen", "-rollen", sich "ent-wickeln") ist seit der Zeit der [[Französische Revolution|Französischen Revolution]] die Bezeichnung für jede langsam und friedlich voranschreitende '''Entwicklung''' und bildet damit den [[begriff]]lichen Gegensatz zur [[Revolution]] ([[Latein|lat.]] ''revolutio'' = das "Zurückwälzen", die "Umdrehung"), die für einen plötzlichen, gewaltsamen Wandel steht.
[[Datei:Scott-Elliot 1925.jpg|thumb|William Scott-Elliot: ''The Story of Atlantis and the Lost Lemuria'']]
'''William Scott-Elliot''' († [[Wikipedia:1930|1930]]) war [[Wikipedia:Investmentbank|Investmentbank]]er und Amateur-[[Wikipedia:Anthropologie|Anthropologe]]. Bekannt wurde er als [[Theosophie|theosophischer]] Schriftsteller.  


== Die biologische Evolutionstheorie ==
== Theosophische Schriften ==
[[Datei:Evolutionsgeschichte.png|mini|350px|Die Evolutionsgeschichte im Überblick]]
Als frühes Mitglied der Londoner Loge der [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]] schrieb er ''The Evolution of Humanity'', veröffentlicht in den ''Transactions of the London Lodge''<ref>William Scott-Elliot: ''The evolution of humanity'', Issue 17 of Transactions of the London Lodge of the Theosophical Society, Theosophical Society (Great Britain). London Lodge, Kegan Paul, Trench, Trübner, & Co., 1893.</ref>.
In der [[Biologie]], der [[Naturgeschichte|Natur]]- und [[Kulturgeschichte]] wird Evolution heute als die Entwicklung zu neuen, meist höher integrierten, komplexeren Formen im physikalisch-chemischen (Entwicklung des Weltalls und der Erde), biologischen (Entwicklung der Lebewesen) und kulturellen Bereich (Entwicklung der Kulturen) verstanden und als solche weitgehend im Sinne der modernen [[Charles Darwin|darwinistischen]] '''[[Evolutionstheorie]]''' auf rein [[materie]]ll bedingte Ursachen zurückgeführt. In Anlehnung daran ist nach der [[Systemtheorie]] die Evolution ein Prozess, bei dem durch Reproduktion oder Replikation von einem System Kopien hergestellt werden, die sich voneinander und von ihrem Ursprungssystem durch [[Zufall|zufallsbedingte]] Variation unterscheiden und bei dem nur ein Teil dieser Kopien auf Grund von Selektion für einen weiteren Kopiervorgang zugelassen werden. Anhand von [[Fossil]]ien kann die '''Evolutionsgeschichte''' an objektiven Fakten erhärtet werden.


[[Alfred Russel Wallace]] (1823-1913), der die wesentlichten Grundgedanken der Evolutionslehre zeitgleich und in vielen Punkten übereinstimmend mit [[Charles Darwin]] (1809-1882) entwickelte, wandte sich allerdings im Gegensatz zu Darwin entschieden gegen den bloßen Zufall, dem das [[Leben]] seine Entstehung und Entfaltung verdanken sollte, sondern postulierte ein organisierendes geistgeleitetes Lebens-Prinzip. Ziel und Zweck dieser Entwicklung ist für Wallace der [[Mensch]], der die verborgenen Kräfte dieser Entwicklung erkennen und daraus einen höchsten, überragenden Geist als dessen Ursache ableiten kann. In seinem [[1910]] erschienen Buch „''The World of Life''“ betonte er nachdrücklich:
Auf Grundlage der von den [[Meister der Weisheit und des Zusammenklanges der Empfindungen|Meistern]] geleiteten [[Hellsehen|hellsichtigen]] Forschungen von [[Charles Webster Leadbeater]], den er zuvor kennengelernt hatte, arbeitete er [[H.P. Blavatsky]]s Konzept der [[Wurzelrasse]]n in mehreren Publikationen mit vielen neuen Details weiter aus. Daraus entstanden insbesonders seine Schriften ''The Story of Atlantis'' (1896), zu der [[Alfred Percy Sinnett]] das Vorwort schrieb, und ''The Lost Lemuria'' (1904), die [[Wikipedia:1925|1925]] zu einem einzigen Band unter dem Titel ''The Story of Atlantis and the Lost Lemuria'' vereinigt wurden. [[Rudolf Steiner]] hat auf diese Schriften in seinen Schilderungen «[[GA 11|Aus der Akasha-Chronik]]» ([[GA 11]]) ausführlich Bezug genommen.


{{Zitat|Aber neben der Diskussion über diese und mehrere andere
[[Wikipedia:1899|1899]] wurde Scott-Elliot für seine Beiträge zur "esoterischen Wissenschaft und Philosophie" die [[Subba Row]]-Medaille verliehen.  
verwandte Themen ist die prominenteste Eigenschaft meines Buches,
dass ich in eine populäre, aber kritische Untersuchung der
grundlegenden Probleme anstelle, die Darwin absichtlich von ''seinen'' Werken ausgeschlossen
hat. Diese sind die Natur und die Ursachen des Lebens selbst; und
insbesondere dessen fundamentalste und geheimnisvollste Kräfte: Wachstum und Reproduktion.


Ich bemühe mich zunächst, vorsichtig
== [[Atlantis]] und [[Lemuria]] ==
durch die Betrachtung der Struktur der Vogelfeder, durch
[[Datei:Atlantis at its prime.jpg|thumb|400px|Die [[Atlantis]] am Beginn ihrer Entwicklung]]
die wunderbaren Umwandlungen der höheren Insekten, und,
noch spezieller an den hoch ausgearbeiteten Flügelschuppen der
Lepidoptera<ref>[[Schmetterlinge]]</ref> (als leicht zugängliche Beispiele für das, was in jedem
Teil der Struktur jedes Lebewesens vorgeht) zu zeigen, dass eine
absolute Notwendigkeit für ein organisierendes und dirigierendes Lebens-Prinzip besteht, um solche
komplexe Auswüchse zu ermöglichen. Ich argumentiere, dass sie erstens unbedingt eine kreative Kraft implizieren, die diese Wunder ermöglichte; als nächstes einen lenkenden Geist, der für jeden Schritt dessen verlangt wird, was wir als Wachstum bezeichnen,
und betrachte oft einen so einfachen und natürlichen Prozeß, der keiner Erklärung bedarf; und endlich einen letzten Zweck für die Existenz der ganzen weiten Lebenswelt auf ihrem langen Weg der Evolution durch die Äonen der geologischen Zeit. Für diesen Zweck, der alleine
viele Geheimnisse ihrer Evolution erhellt, halte ich die Entwicklung des Menschen, als das eine krönende Resultat der
ganzen kosmischen Prozesser der Lebensentwicklung; das einzige Wesen, dass die Natur einigermaßen verstehen kann; das ihre Handlungsweisen wahrnehmen und verfolgen kann; das die überall tätigen verborgenen Kräfte und Bewegungen
schätzen und daraus einen höchsten und überragenden Geist als dessen notwendige Ursache ableiten kann.


Für diejenigen, die eine solche Ansicht akzeptieren, wie ich sie angegeben habe,
Die Schilderungen Scott-Elliots spannen den Bogen von der [[Polarische Zeit|polarischen Zeit]], über die [[Hyperboräische Zeit|hyperboräische]] und [[lemurische Zeit]] bis hin zum Untergang der [[Atlantis]]:
zeige ich, wie stark sie durch eine lange Reihe von Fakten und Korrelationen unterstützt wird,
die wir kaum als rein zufällig betrachten können. Solche sind die unendlich vielfältigen Produkte der
Lebewesen, die den Zwecken des Menschen dienen, und einzig dem Menschen -  
nicht nur um seine materiellen Bedürfnisse zu befriedigen, sondern auch um
seine höheren Bedürfnisse und Gefühle und die vielen Fortschritte in den Künsten und in der Wissenschaft zu ermöglichen, die wir
als die höchsten Beweise für seine Überlegenheit und seine fortschreitende Zivilisation ansehen.|[[Wikipedia:Alfred Russel Wallace|Alfred Russel Wallace]]|''The World of Life'', Vorwort ([http://archive.org/stream/worldoflifemanif00walliala#page/n9/mode/2up englischer Originaltext])}}


Auch die Vertreter des [[Intelligent Design]], dessen grundlegende Ideen von einer Gruppe konservativer amerikanischen [[Kreationismus|Neokreationisten]] formuliert wurden, führen die gegenwärtigen Eigenschaften des [[Universum]]s und des [[Leben]]s auf Erden auf eine nichtmaterielle [[Intelligenz|intelligente]] Ursache zurück. Die wesentlichen Vordenker des Intelligent Design, die vorwiegend dem christlich-konservativen [[Wikipedia:Discovery Institute|Discovery Institute]] in [[Wikipedia:Seattle|Seattle]] ([[Wikipedia:Washington (Bundesstaat)|Washington]]) angehören, identifizieren den ''intelligenten Designer'' mit dem christlichen [[Gott]] selbst.
<div style="margin-left:20px">
"Spätere theosophische Schriftsteller wie Sinnet und Annie Besant, die Nachfolgerin von Mme. Balavatsky, füllten deren skeletthaften Bericht von verschwundenen Kontinenten mit Substanz. Ihre Darstellungen weichen jedoch von der Platoschen vollkommen ab, wobei sie Platos altsteinzeitliche Athener und deren Krieg mit Atlantis überhaupt nicht erwähnen.
 
So behauptete der englische Theosoph W. Scott-Elliot, von den theosophischen Meistern durch "astrale Übermittlung" folgende Offenbarung erhalten zu haben: Die ersten Menschen der ersten Wurzelrasse, die im heiligen Land des Polarkreises lebten, hätten Astralleiber gehabt und wären für uns nicht sichtbar gewesen. Wenn unsere hellseherischen Fähigkeiten es uns erlaubt hätten, sie zu erkennen, würden sie uns als gigantische, eiförmige Phantome dargestellt haben. Sie hätten sich wie Amöben durch Zellteilung fortgepflanzt.
 
Die Menschen der zweiten Wurzelrasse hingegen hätten eine materielle Körperlichkeit besessen. Da ihre Leiber jedoch aus Äther gewesen seien, wäre es nur geübten Okkultisten möglich gewesen, sie zu sehen. Sie lebten in dem ausgedehnten nördlichen Kontinent von Hyperborea, dessen Überreste Grönland, Island, die nördlichen Ausläufer Europas und Sibirien seien. Diese geographischen Details sind farbenfroh auf den Karten festgehalten, die Scott-Elliot nach okkulten Übermittlungen zeichnete und die in den Innentaschen der Schutzumschläge seiner Bücher steckten.
 
In der Folge zerfiel Hyperborea, und der ebenso große südliche Kontinent Lemuria nahm Gestalt an. Lemuria hatte seine Hochblüte angeblich im Mesozoikum, in dem es von Dinosauriern und anderen gefährlichen Reptilien nur so wimmelte. Pterodaktylen (Flugsaurier) durchschwirrten die Luft mit ihren ledernen Schwingen, Ichtyosaurier und Plesiosaurier siedelten in den Sümpfen.


{{GZ|Da sei auf zwei Forscher aufmerksam gemacht, die beide
Als Manu, einer der übernatürlichen Aufsichtsbeamten des Universums, beschloß, die menschliche Entwicklung einen Schritt voranzubringen, wählte er eine affenartige Kreatur, die sich bereits auf anderen Planeten entwickelt hatte, zum Vorbild. Sein erster Versuch zeitigte ein quallenartiges Geschöpf mit weichen Knochen, das aufrecht stehen konnte, doch mit der Zeit verfestigte sich dessen Körperstruktur. Diese primitiven und geistig nicht sehr hochstehenden Lemurier waren kaum attraktiver als die Reptilien, mit denen sie das Land teilten.
auf dem Boden der Entwicklungsgeschichte, auf dem Boden
der Naturwissenschaft standen. Beide Forscher faßten den
Hervorgang der einzelnen lebendigen Organismen auseinander
so auf, wie die Darwinianer die Sache auch auffassen,
aber sie nahmen nur den Menschen aus. Sie waren sich klar,
daß man die auf die Tierwelt anzuwendenden Gesetze nicht
auf den Menschen anzuwenden habe, sondern daß man,
wie man sein Körperliches aus dem Physischen, so sein
Geistig-Seelisches aus einem Geistig-Seelischen herleiten
müsse. Darüber waren sich beide vollständig klar. Sie waren
ebenso gute Naturforscher wie Erkenner des Geistigen, aber
ihre Denkgewohnheiten standen unter denjenigen der naturwissenschaftlichen
Richtung. Sie dachten wie man als echter
Naturwissenschaftler denkt. Wie dachte der eine, [[Mivart]],
und wie dachte der andere, [[Wallace]], ein Zeitgenosse [[Darwin]]s,
über die eigentlichen Vorgänge in der Entwickelung?


Wallace sagte sich, der Mensch könne nicht so einfach in
Aus ungenannter Quelle wurde dem Autor eine detaillierte Beschreibung der Lemurier zuteil: Dieser war zwischen 3,60 und 4,50 Meter groß, hatte eine braune Haut, ein flaches Gesicht mit einem vorspringenden Mund und kleinen Augen, die so weit außeinanderstanden, daß er ebensogut seitlich sehen konnte wie geradeaus. Er war stirnlos, besaß jedoch ein drittes Auge am Hinterkopf, das bei uns heute die Zirbeldrüse ist. Seine Gliedmaßen vermochte er nicht ganz auszustrecken. Er hatte riesige Hände und Füße, die Fersen standen so weit nach hinten, daß er sich ebensogut rückwärts wie vorwärts bewegen konnte. Er trug ein lose fallendes Gewand aus Reptilienhaut, besaß einen Holzspeer und führte einen Plesiosaurus an der Leine mit sich (Abb. 2).
die Tierreihe hineingestellt werden. Schon aus dem Grunde
nicht, weil schon im äußeren Bau des Gehirnes ein beträchtlicher
Unterschied zwischen dem Menschen und dem höchstentwickelten
Affen vorhanden sei, wenn man auch nur den
Wilden ins Auge fasse, und weil das Affengehirn gegenüber
dem Gehirn des Wilden viel zu unvollkommen sei,
wenn nur im geraden Fortgange der Entwickelung der
Mensch sich aus dem Affen entwickelt haben soll.
Der andere Forscher, Mivart, fand, daß die Kulturstufe
des wilden Menschen gar nicht äußerlich verschieden sei von
der Entwicklungsstufe des höchstentwickelten Affen. Wenn
man aber die geistigen Betätigungen des Wilden und dagegen
die Betätigungen des höchstentwickelten Affen ins
Auge fasse, so müsse man voraussetzen, da die Gehirne der
beiden so viel Ähnlichkeit miteinander haben, daß der
Mensch deshalb nicht in die Tierreihe gehöre. Wenn man
wieder die Gehirne ins Auge fasse, so sehe man ganz klar,
daß sich das Gehirn des Menschen nicht aus dem Affengehirn
entwickelt hat durch Anpassung an äußere Verrichtungen,
sondern es entwickle durch die Zivilisation alle
Möglichkeiten schon so, daß es nur so scheine, als ob schon
alles veranlagt wäre, damit es einmal das Werkzeug der
Zivilisation werden könnte.


Also weil das Affengehirn und das Menschengehirn so
Seltsamerweise haben vor noch nicht allzulanger Zeit Wissenschaftler in Südostasien die Gebeine und Zähne von riesigen früh-pleistozänen Affenmenschen gefunden (Gigantanthropus und Meganthropus), von denen die größten Exemplare riesiger gewesen zu sein scheinen als ein ausgewachsener fünfhundertpfündiger Gorilla. Diese Monster entsprechen in Größe und wahrscheinlich auch in vielem anderen dem theosophischen Lemurier. Selbstverständlich beweist das aber nicht, daß die Theosophen wußten, wovon sie redeten, ebensowenig wie Platons Bemerkung über einen "äußeren Kontinent" der Beweis dafür ist, daß er von der Existenz Amerikas etwas wußte. Es ist durchaus möglich, rein zufällig auf wissenschaftliche Tatsachen zu stoßen, wenngleich planloses Herumraten nicht gerade eine anerkannte wissenschaftliche Methode ist.
stark voneinander abweichen, glaubt der eine, Wallace,
annehmen zu müssen, daß keine Verwandtschaft des Menschen
mit der Tierreihe bestünde. Und gerade die Ähnlichkeit
der geistigen Eigenschaften bei beiden war für Wallace
ein Beweis für das, was er sagte. Für Mivart, seinen Zeitgenossen,
war das gerade Umgekehrte vorhanden; er war
der Ansicht, wenn man die geistigen Eigenschaften des
wilden Menschen mit dem höchststehenden Affen vergleiche,
so trete ein so großer Unterschied hervor, daß man wegen
dieses Unterschiedes keine Stammverwandtschaft zwischen
dem Wilden und dem Affen annehmen könne.


Wir sehen also zwei Naturforscher, beide an naturwissenschaftliches
Die hermaphroditischen eierlegenden Lemurier fingen in der vierten Unterrasse an, sich für Sex zu interessieren, in der fünften Unterrasse pflanzten sie sich so fort, wie wir dies tun. Da sie nicht sehr helle waren, paarten sie sich mit Tieren, und die Produkte dieser seltsamen Vereinigung waren die Menschenaffen. Dieser Sündenfall brachte die Lhas (übernatürliche Wesen, die - nach dem kosmischen Schöpfungsplan - sich in menschlichen Körpern reinkarnieren sollten) so auf, daß sie sich weigerten, ihren Pflichten nachzukommen.
Denken gewöhnt, die beide aus entgegengesetzten
Gründen das annehmen, was ihre Meinung ist;
der eine, weil die Eigenschaften des Wilden und des höchststehenden
Affen so ähnlich, der andere, weil sie so verschieden
sind. Wenn nun schon zwei Forscher, die beide
dazu neigen, den Menschen vom Geistigen abzuleiten, in
bezug auf ihre Beweisgründe so durch das beirrt werden
können, was sich an Fülle der Tatsachen ausbreitet, wie
sollte erst der, welcher noch mehr vorurteilsvoll in den
Denkgewohnheiten des bloß materialistischen Denkens befangen
ist, nicht noch mehr durch die Fülle der Tatsachen
unfähig sein, aus diesen Tatsachen und Gesetzen selber heraus
zum Geistigen zu kommen!


Die Naturwissenschaft führt uns eben nur von Tatsache
So geschah es, daß Wesen von der Venus, wo es bereits eine hohe Zivilisation gab, freiwillig den Platz der Lhas einnahmen. Diese "Herren der Flamme" geleiteten die noch unsichere Menschheit an den Punkt, wo die Lemurier reif wurden zur Unsterblichkeit und Reinkarnation. Die Venusianer lehrten die Lemurier auch die Kunst des Feuermachens, der Metallverarbeitung, des Webens und der Agrikultur. In dieser Zeit erreichten die Lemurier ihre siebte Unterrasse und sahen einigermaßen menschlich aus.
zu Tatsache. Haben wir die Geisteswissenschaft, dann kann
aus dieser Geisteswissenschaft gerade das Naturwissenschaftliche
begriffen und ins rechte Licht gerückt werden. Niemals
aber können die Gesetze der Geisteswissenschaft aus der
Naturwissenschaft heraus irgendwie gefunden werden. Daher
müßte es immer mehr und mehr geschehen, daß der
menschlichen Seele ihre ganze geistige Nahrung entzogen
würde, wenn sie darauf angewiesen bliebe, «wissenschaftlich
» nur das gelten zu lassen, was die Naturwissenschaft
hervorbringt. Die Naturwissenschaft selbst wird gerade dadurch
ihre Größe und Bedeutung erlangen, daß sie sich in
ihren Grenzen hält.|62|97ff}}


== Die Evolution aus anthroposophischer Sicht ==
Gegen Ende des Mesozoikums erlebte Lemuria (wie zuvor Hyperboräa) seinen Niedergang, da einige seiner Landesteile versanken, während die Halbinsel, die in den Atlantik hineinragte, zu Atlantis wurde. Da erschien die vierte Wurzelrasse, die Atlantier. Die erste Unterrasse dieser Wurzel, die Rmoahals, begab sich von Rest-Lemuria nach Atlantis. Einige von ihnen, die zurückblieben, kreuzten sich mit den überlebenden Lemuriern, das Resultat waren Mischlinge, die wie die amerikanischen Indianer aussahen, nur daß sie eine bläuliche Hautfarbe besaßen.


Die [[anthroposophisch]]e [[Geisteswissenschaft|Geistesforschung]] geht über diese im Allgemeinen verbleibenden Ansätze hinaus und deckt konkret die komplexen [[geist]]igen ''und'' [[materie]]llen Hintergründe der Entwicklung auf, die am umfassendsten durch die sogenannten [[Sieben planetarische Weltentwicklungsstufen|sieben planetarischen Weltentwicklungsstufen]] beschrieben werden. Evolution bedeutet aus [[geisteswissenschaft]]licher Sicht, dass ein [[geist]]ig [[schöpferisch]] [[Wesenhaft]]es schrittweise immer deutlicher in die äußere [[sinnlich]]-[[materiell]]e [[Erscheinung]] tritt. Die notwendige Gegenbewegung dazu ist die [[Involution]], durch die sich das Geistige wieder schrittweise aus der äußeren Erscheinung zurückzieht ([[#Evolution, Involution, Schöpfung aus dem Nichts|siehe unten]]).
Die ersten Rmoahals, schwarzhäutige Menschen und zwischen 3 und 3,70 Meter groß, ließen sich an der Südküste von Atlantis nieder und fochten endlose Kriege mit der sechsten und siebten Unterrasse der Lemurier aus (Abb. 3). Zu dieser Zeit wurden die organisierten kriegerischen Auseinandersetzungen erfunden, allerdings hatten die Lemurier zuvor schon, wenngleich recht planlos, Raubüberfälle und Morde verübt. Im Verlauf der Zeit wurden die Rmoahals kleiner.


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Einige wanderten nach Nord-Atlantis aus, ihre Haut wurde heller, obgleich sie zweimal durch das Vordringen von Eiszeitausläufern in tropische Breiten zurückgedrängt wurden. Die Cro-Magnons, jene robuste Rasse des europäischen Steinzeitalters, waren ihre direkten Nachkommen. Eine kleinere Eiszeitperiode tritt ungefähr alle 30 000 Jahre und eine große alle 3 000 000 Jahre auf. In eine der letzteren Perioden fällt angeblich die Rmoahal-Epoche.
"Aber wenn Sie wirklich meine Schriften verfolgen, so
 
werden Sie sehen, daß ich dem Darwinismus immer gerecht geworden
Die nächste Unterrasse, die Tlavatlis, waren unerschrockene rötlichbraune Menschen, nicht ganz so groß wie die Rmoahals, und stammten von einer Insel westlich von Atlantis, dort, wo heute Mexiko liegt. Sie wanderten in das Bergland von Atlantis ein, von wo aus sie sich über den Kontinent ausbreiteten und die Rmoahals verdrängten. Während die tierischen Lemurier und die kindlichen Rmoahals unfähig waren, sich selbst zu regieren, waren die Tlavatlis in der Lage, Häuptlinge oder Könige durch Akklamation zu benennen.
bin, aber eben gerade dadurch gerecht werden konnte, daß ich
 
ihm entgegengestellt habe den Goetheanismus, die Auffassung von
Eine weitere Unterrasse, die Tolteken, erschien in der großen Zeit atlantischen Glanzes zu Beginn des Zeitalters der Säugetiere. Sie waren Rothäute, nur etwa 2,50 Meter groß und ausgesprochen hübsch. (Mme. Besant, die Scott-Elliot wohl übertrumpfen wollte, machte sie zu über acht Meter großen Wesen mit Körpern aus einer steinharten Masse.) Sie entdeckten die Prinzipien erblicher Monarchien und wurden Tausende von Jahren lang von ihren Königen weise regiert, da diese in Kontakt mit übernatürlichen Adepten blieben, so wie der legendäre römische Herrscher Numa Pompilius, von dem gesagt wird, er habe Ratschläge von der Nymphe Egeria erhalten.
der Entwickelung des Lebens. Das, was man Deszendenztheorie
 
nennt, auf der einen Seite im Sinne des Darwinismus, auf der andern
Unglückseligerweise degenerierten die Tolteken, nachdem sie etwa 100 000 Jahre lang eine glanzvolle Kultur bewahrt hatten. Sie gaben sich der Zauberei sowie dem Phalluskult hin und benutzten ihre großartigen psychischen Kräfte nur noch zur persönlichen Erhöhung. "Die Anhänger der >Schwarzen Künste<, die sich nicht länger den weisen Regentschaft ihrer erleuchteten Herrscher unterwarfen, rebellierten und setzten einen Gegen-Herrscher ein, der nach manch harten Kämpfen und Widerständen den weißen Herrscher aus der Hauptstadt, der >Stadt der Goldenen Tore<, vertrieb, und sich selbst auf den Thron setzte." Der weiße Herrscher suchte bei einem befreundeten König Zuflucht, woraufhin Generationen von Zauberern wie der "dämonische König" Thevatat elementare Geister erschufen und durch blutige Riten verehrten.
Seite im Sinne des Goetheanismus, diese Dinge versuchte ich immer
 
miteinander zu verbinden. Warum? Weil im Goetheanismus die
Zu dieser Zeit erschien die nächste Unterrasse, die Turanier. Es kam zu Kämpfen zwischen ihnen und den Tolteken. Die Neuankömmlinge waren eine gesetzlose, ungezügelte, grausame und brutale Schar, wurzel- und verantwortungslose Individualisten, die, um ihre Bevölkerung für kriegerische Auseinandersetzungen zu mehren, Promiskuität ausübten. Ihre Nachfahren, die Azteken, setzten die Tradition der Grausamkeit fort. Ungefähr 800 000 Jahre vor unserer Zeit versank der größte Teil von Atlantis bei einer Katastrophe im Ozean, samt dem Landstrich, der von den Zauberern beherrscht wurde.
aufsteigende Linie lebt, das Herausheben der organischen Entwickelung
 
aus dem bloß physikalischen, physischen Dasein.
Der Kontinent wurde auf eine große Insel reduziert, während andere Inseln sich vergrößerten und zu den heutigen Kontinenten wurden (z.B. Asien Asien] etc.). Die Turanier setzten sich nach Asien ab, wo sie schließlich in den tatarischen Steppen zu den zivilisierten und körperlich tüchtigen Mongolen wurden, der der siebten Unterrasse. Der Ursprung dieser Rasse bleibt im Dunkeln.
 
Die fünfte und sechste Unterrasse trat nun ebenfalls in Erscheinung. Das waren die Semiten und Akkadier. Erstere, deren Stammland die nördliche Halbinsel von Atlantis war - das heutige Schottland und Irland - waren ein unzufriedenes, streitsüchtiges, energiegeladenes Volk, das unter einem patriarchalischen System lebte und ständig seine Nachbarn überfiel, vor allem die gesetzestreuen Akkadier. Bei einer weiteren Katastrophe, die sich vor 200 000 Jahren ereignete, wurde Atlantis in zwei atlantische Inseln geteilt: in das große, nördlich gelegene Ruta und das kleinere südliche Daitya. Eine Dynastie semitischer Zauberer herrschte in der >Stadt der Goldenen Tore< in Daitya, während in Ruta toltekische Hexenmeister den Ton angaben.
 
Ungefähr vor 100 000 Jahren vertrieben die Akkadier die Semiten von Atlantis. Die Akkadier, unternehmungslustige Kolonisatoren mit einem stark ausgeprägten juristischen und kommerziellen Sinn, besiedelten auch die Levante. Durch die Basken werden sie heute noch repräsentiert. Eine weitere Erdsenkung vor 80 000 Jahren hatte die Überflutung von Daitya zur Folge und verkleinerte Ruta auf die Größe von Frankreich und Spanien. Dies war die Insel, die eigentlich Poseidonis hieß und von deren Verschwinden Platon berichtet.
 
Banning, ein anderer okkulter Atlantis-Verfechter, erzählt, daß, als Poseidonis im Jahre 9564 v.Chr. versank, die Erde ihre jetzige Gestalt annahm, die jedoch nicht von Bestand sei, da in unseren Tagen der Kontinent der nächsten Wurzelrasse (den Banning mit dem beziehungsvollen Namen "Namerica" belegte) aus dem Pazifik emporsteigen werde. In ferner Zukunft werde noch ein anderer Kontinent ("Nalantis") auf der Bildfläche erscheinen, der den Südatlantik und Teile der angrenzenden Kontinente umfassen soll.


Wie oft habe ich auf das Gespräch zwischen Goethe und Schiller
Vor jeder dieser Katastrophen werden erleuchtete Priester, die durch okkulte Kräfte vorgewarnt wurden, eine Schar auserlesener Anhänger zu neuen Ufern führen. So erklärt sich auch, daß vor der Flutkatastrophe vor 200 000 Jahren die "Okkulte Loge" die göttliche Dynastie in Ägypten gründete und die zwei großen Pyramiden in Gizeh errichtete, deren Bau spätere Generationen fälschlicherweise Pharao Chefren zuschrieben. Während der Überschwemmung von Daitya wurde Ägypten überflutet, aber die Menschen waren gewarnt worden und nach Äthiopien geflohen. Als das Wasser wieder gesunken war, kehrten sie in das Land zurück. Ihre Dokumente hatten die Katastrophe ebenfalls überstanden, da man sie in den Pyramiden eingelagert hatte. Der Untergang von Poseidonis sandte eine weitere Erdbebenwelle über Ägypten, welche die göttliche Dynastie beendete, aber Ägypten erholte sich erneut.
hingewiesen, wo Schiller, als Goethe seine Urpflanze aufzeichnete,
sagte: Das ist keine Empirie, das ist keine Erfahrung, das ist eine
Idee. - Da sagte Goethe: Dann habe ich meine Idee vor Augen! -,
weil er überall das Geistige sah. Da haben wir eine Entwickelungslehre
bei Goethe veranlagt, die den Keim in sich trägt, zu den höchsten
Sphären heraufgehoben zu werden, angewendet zu werden für
Seele und Geist. Wenn Goethe auch nur für die organische Entwikkelung
in der Metamorphosenlehre den Anfang gemacht hat, wir
haben die Evolution des Geistes, zu der die Menschheit von diesem
fünften nachatlantischen Zeitraum an kommen muß, weil der
Mensch sich verinnerlicht, wie ich es in diesen Betrachtungen dargestellt
habe. Goetheanismus kann eine große Zukunft haben,
denn die ganze Anthroposophie liegt in seiner Linie. Darwinismus
betrachtet die physische Entwickelung von der physischen Seite her:
äußere Impulse, Kampf ums Dasein, Selektion und so weiter und
stellt damit die absterbende Entwickelung dar, alles dasjenige, was
man finden kann über das organische Leben, wenn man sich den
Impulsen überläßt, die in früheren Zeiten groß geworden sind. Will
man Darwin verstehen, so muß man nur synthetisch zusammenfassen
alle Gesetze, die früher aufgefunden worden sind. Will man
Goethe verstehen, muß man sich aufschwingen zu neuen und immer
neuen Gesetzmäßigkeiten im Dasein. Beides ist notwendig. Der
Fehler besteht nicht darin, daß es einen Darwinismus gibt oder daß
es einen Goetheanismus gibt, sondern darin, daß die Menschen dem
einen oder dem andern und nicht dem einen und dem andern anhängen
wollen. Das ist es, worauf es ankommt." {{Lit|{{G|177|223f}}}}
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Entwicklung verläuft in Zyklen und setzt keinen Anfang und kein Ende voraus:
Manu, der in der intellektuellen Kraft der Semiten die besten Zukunftschancen für die menschliche Entwicklung sah, führte eine auserwählte Gruppe dieses Volkes nach Zentralasien, woraus dann die Arier entstanden - die fünfte Wurzelrasse, der die Hindus und Europäer angehören. Scott-Elliott gibt nur einen verschwommenen Hinweis auf die Stellung der Juden in diesem Semiten-Arier-Schema, und zwar, daß sie "ein abnormes, unnatürliches Glied zwischen der vierten und fünften Wurzelrasse darstellten". Die Geschichte von Wanderungen und Rassenmischungen, woraus das heutige rassische Gesicht der Erde entstanden sein soll, wird in dieser Weise fortgesetzt. Es ist einfach unmöglich für uns, dem zu folgen.


{{GZ|Entwickelung setzt keinen Anfang und kein Ende voraus. Entwickelung
Scott-Elliott fährt fort, das Leben in Atlantis zu beschreiben. Unter den Tolteken waren die Atlanter Untertanen eines kollektiven Despotismus, ähnlich dem des Inkareiches in Peru, das wiederum ein Ableger von Atlantis war. Dem Herrscher gehörte alles. Er regierte mit Hilfe einer Gruppe von Vizekönigen, unter deren Anleitung die Bauern das Land bestellten. Die Vizekönige kassierten jede Ernte ein. Davon erhielt die Regierung ihren Teil sowie die Priesterschaft, der Rest wurde unter der Bevölkerung aufgeteilt. Dieses System funktionierte so ausgezeichnet, daß Atlantis keine Armut kannte. Erst in der Zeit der Dekadenz wurde die herrschende Klasse selbstsüchtig und tyrannisch, und das System brach zusammen.
verläuft in Zyklen ohne Wiederholung, immer Neues wird
eingefügt im zyklischen Fortschritt. Endlicher Anfang oder Ende ist
ein Majaschluß, abstrahiert von sinnlichen Vorgängen.|110|188}}


[[Rudolf Steiner]] baut konsequent auf die Vorarbeit auf, die [[Goethe]] mit seiner [[Metamorphosenlehre]] geleistet hat. Goethe ging davon aus, dass in jedem [[Lebewesen]] ein [[Idee|ideelles]] [[Urbild]] wirkt, das er [[Typus]] nannte. Der allen [[Pflanzen]] gemeinsame Typus ist die [[Urpflanze]], der in den [[Tier]]en wirkende Typus ist das [[Urtier]].  
Die Atlantier bauten Weizen an, der von Manu von einem anderen Planeten zur Erde gebracht worden war, und andere Getreidearten wie z.B. Hafer, die Kreuzungen zwischen Weizen und irdischen Pflanzen waren. Die größte Leistung der Atlantis-Agronomen war die Züchtung der Banane. Sie domestizierten Tiere, die dem heutigen Tapir, Leoparden, Lama und Wolf ähnelten. Um Fleisch und Leder zu erhalten, hielten sie in Reservaten Herden von halbwilden irischen Elchen.


<div style="margin-left:20px">
Sie aßen Gemüse, Brot, Fleisch und Fisch und tranken Milch. Was Fleisch und Fisch anbelangt, so zeigten die Atlantier einen etwas ausgefallenen Geschmack, indem sie Fisch in verdorbenem Zustand bevorzugten und vom Fleisch jene Teile, die uns am wenigsten genießbar erscheinen. Sie tranken auch Blut. Die Herrscher und Priester indessen, die die höchsten Weihen hatten, waren Vegetarier. Es gab Zeiten, da nahm die Trunksucht so überhand, daß eine Art Prohibition eingeführt wurde.
"Was versteht Goethe unter diesem Typus? Er hat sich darüber
klar und unzweideutig ausgesprochen. Er sagt, er fühlte die Notwendigkeit:
«einen Typus aufzustellen, an welchem alle Säugetiere
nach Übereinstimmung und Verschiedenheit zu prüfen
wären, und wie ich früher die Urpflanze aufgesucht, so trachtete
ich nunmehr das Urtier zu finden, das heißt denn doch zuletzt:
den Begriff, die Idee des Tieres». Und ein anderes Mal mit noch
größerer Deutlichkeit: «Hat man aber die Idee von diesem Typus
gefaßt, so wird man recht einsehen, wie unmöglich es sei, eine
einzelne Gattung als Kanon aufzustellen. Das Einzelne kann kein
Muster des Ganzen sein, und so dürfen wir das Muster für alle
nicht im Einzelnen suchen. Die Klassen, Gattungen, Arten und
Individuen verhalten sich wie die Fälle zum Gesetz: sie sind
darin enthalten, aber sie enthalten und geben es nicht.» Hätte man
also Goethe gefragt, ob er in einer bestimmten Tier- oder Pflanzenform,
die zu irgendeiner Zeit existiert hat, seine Urform, seinen
Typus verwirklicht sehe, so hatte er ohne Zweifel mit einem
kräftigen Nein geantwortet. Er hätte gesagt: So wie der Haushund,
so ist auch der einfachste tierische Organismus nur ein
Spezialfall dessen, was ich unter Typus verstehe. Den Typus findet
man überhaupt nicht in der Außenwelt verwirklicht, sondern er
geht uns als Idee in unserem Innern auf, wenn wir das Gemeinsame
der Lebewesen betrachten. Sowenig der Physiker einen einzelnen
Fall, eine zufällige Erscheinung zum Ausgangspunkte seiner
Untersuchungen macht, sowenig darf der Zoologe oder Botaniker
einen einzelnen Organismus als Urorganismus ansprechen.
Und hier ist der Punkt, an dem es klar werden muß, daß der
neuere Darwinismus weit hinter Goethes Grundgedanken zurückbleibt.
Diese wissenschaftliche Strömung findet, daß es zwei Ursachen
gibt, unter deren Einfluß eine organische Form sich in
eine andere umformen kann: die Anpassung und den Kampf ums
Dasein. Unter Anpassung versteht man die Tatsache, daß ein
Organismus infolge von Einwirkungen der Außenwelt eine Veränderung
in seiner Lebenstätigkeit und in seinen Gestaltverhältnissen
annimmt. Er erhält dadurch Eigentümlichkeiten, die seine
Voreltern nicht hatten. Auf diesem Wege kann sich also eine Umformung
bestehender organischer Formen vollziehen. Das Gesetz
vom Kampf ums Dasein beruht auf folgenden Erwägungen. Das
organische Leben bringt viel mehr Keime hervor, als auf der Erde
Platz zu ihrer Ernährung und Entwickelung finden. Nicht alle
können zur vollen Reife kommen. Jeder entstehende Organismus
sucht aus seiner Umgebung die Mittel zu seiner Existenz. Es ist
unausbleiblich, daß bei der Fülle der Keime ein Kampf entsteht
zwischen den einzelnen Wesen. Und da nur eine begrenzte Zahl
den Lebensunterhalt finden kann, so ist es natürlich, daß diese
aus denen besteht, die sich im Kampf als die stärkeren erweisen.
Diese werden als Sieger hervorgehen. Welche sind aber die Stärkeren?
Ohne Zweifel diejenigen mit einer Einrichtung, die sich
als zweckmäßig erweist, um die Mittel zum Leben zu beschaffen.
Die Wesen mit unzweckmäßiger Organisation müssen unterliegen
und aussterben. Deswegen, sagt der Darwinismus, kann es nur
zweckmäßige Organisationen geben. Die anderen sind einfach im
Kampf ums Dasein zugrunde gegangen. Der Darwinismus erklärt
mit Zugrundelegung dieser beiden Prinzipien den Ursprung der
Arten so, daß sich die Organismen unter dem Einfluß der Außenwelt
durch Anpassung umwandeln, die hierdurch gewonnenen
neuen Eigentümlichkeiten auf ihre Nachkommen verpflanzen und
von den auf diese Weise umgewandelten Formen immer diejenigen
sich erhalten, welche in dem Umwandlungsprozesse die zweckentsprechendste
Gestalt angenommen haben.


Gegen diese beiden Prinzipien hätte Goethe zweifellos nichts
Die Atlantier praktizierten zwar die Gleichberechtigung von Mann und Frau, dennoch war Bigamie erlaubt. Ihr Bildungswesen war hervorragend organisiert, aber höhere Bildung war nur der Eliteschicht zugänglich. Die Massen erhielten nicht nur Lese- und Schreibunterricht, sondern wurden auch musikalisch ausgebildet. Die Elite schrieb auf Metallfolien, vervielfältigt wurde durch eine Methode, die der heutigen Kopiertechnik ähnlich ist. Was ihr Kunstverständnis betrifft, so waren sie mittelmäßige Maler, die grelle Farben liebten, gute Bildhauer und hervorragende Architekten, die gigantische Bauten errichteten. Ein Tolteken-Haus besaß stets ein Observatorium. Läden gab es nicht, Kauf und Verkauf wurde in den Privathäusern abgewickelt.
einzuwenden. Wir können nachweisen, daß er beide bereits gekannt
hat. Für ausreichend aber, um die Gestalten des organischen
Lebens zu erklären, hat er sie nicht gehalten. Sie waren ihm äußere
Bedingungen, unter deren Einfluß das, was er Typus nannte,
besondere Formen annimmt und sich in der mannigfaltigsten
Weise verwandeln kann. Bevor sich etwas umwandelt, muß es
aber erst vorhanden sein. Anpassung und Kampf ums Dasein
setzen das Organische voraus, das sie beeinflussen. Die notwendige
Voraussetzung sucht Goethe erst zu gewinnen. Seine 1790
veröffentlichte Schrift «Versuch, die Metamorphose der Pflanzen
zu erklären» verfolgt den Gedanken, eine ideale Pflanzengestalt
zu finden, welche allen pflanzlichen Wesen als deren Urbild zugrunde
liegt. Später versuchte er dasselbe auch für die Tierwelt." {{Lit|{{G|030|73ff}}}}
</div>


{{GZ|Besonders an der Weltanschauungsströmung, die sich als
Ihre Wissenschaften waren hoch entwickelt. Alchimisten stellten kostbare Metalle in jeder gewünschten Qualität her. Astrologen berieten die Vizekönige hinsichtlich der Wetteraussichten, um ihnen die Planung der Landbestellung zu ermöglichen. Kriege wurden mit Schwertern, Speeren, Pfeil und Bogen sowie Gasbomben, die von Katapulten fortgeschleudert wurden, ausgetragen.
neuere Entwicklungslehre von Lamarck, über Lyell und
andere bis zu Darwin und den gegenwärtigen Ansichten
von den Lebenstatsachen zieht, kann die Bedeutung eingesehen
werden, welche der Gesichtspunkt des schauenden
Bewußtseins hat. Diese Entwicklungslehre sucht das Aufsteigen
der höheren Lebensformen aus den niederen darzustellen.
Sie erfüllt damit eine Aufgabe, die grundsätzlich in
sich berechtigt ist. Allein sie muß dabei so verfahren, wie
die Menschenseele im Traumbewußtsein mit den Traumerlebnissen
verfährt; sie läßt das Folgende aus dem Früheren
hervorgehen. In ''Wirklichkeit'' sind aber die treibenden
Kräfte, die ein folgendes Traumbild aus dem früheren hervorzaubern,
in dem Träumenden und nicht in den Traumbildern
zu suchen. Dies zu empfinden, ist erst das wachende
Bewußtsein in der Lage. Das schauende Bewußtsein
kann sich nun ebensowenig zufrieden geben, in einer
niederen Lebensform die wirksamen Kräfte zu suchen für
das Entstehen einer höheren, wie sich das Wachbewußtsein
dazu hergeben kann, einen Folgetraum aus einem vorhergehenden
Traum wirklich hervorgehen zu lassen, ohne auf
den Träumenden zu sehen. Das in der wahren Wirklichkeit
sich erlebende Seelenwesen schaut das Seelisch-Geistige,
das es wirksam in der gegenwärtigen Menschennatur findet,
auch schon wirksam in den Entwickelungsformen,
welche zu dem gegenwärtigen Menschen geführt haben. Es
wird nicht anthropomorphistisch in die Naturerscheinungen
die gegenwärtige Menschenwesenheit hineinträumen;
aber es wird das Geistig-Seelische, das durch schauendes
Bewußtsein im gegenwärtigen Menschen erlebt wird, wirksam
wissen in allem Naturgeschehen, das zum Menschen
geführt hat. Es wird so erkennen, daß die dem Menschen
offenbar werdende Geistwelt den Ursprung enthält auch
der Naturbildungen, die dem Menschen vorangegangen
sind.|20|176f}}


== Evolution, Involution, Schöpfung aus dem Nichts ==
Ihre Flugzeuge waren bootsartige Konstruktionen, die aus Sperrholz und Leichtmetalllegierungen gefertigt waren und von Kräften angetrieben wurden, wie sie der viktorianische Schriftsteller Bulwer-Lytton in seiner Novelle Die kommende Rasse beschreibt, wo unterirdische Supermänner eine unsichtbare, vom Geist gesteuerte Energie benutzen, mit der sie Felsen und Ungeheuer hinwegblasen. Die Flugzeuge der Atlantier hatten eine Steighöhe von rund 3000 Metern und eine Maximalgeschwindigkeit von zirka 160 km/h. Die Reichen besaßen Privatflugzeuge. Der Herrscher verfügte über eine Flotte von Kriegsflugzeugen, wovon jedes fünfzig bis hundert Männer befördern konnte. Die Kampftaktik bestand darin, mit den gegnerischen Flugzeugen zu "spielen", bis diese in einem Moment der Unachtsamkeit gerammt werden konnten. Die Atlantier befuhren auch die Meere, wobei die Schiffe mit derselben Energie betrieben wurden wie die Flugzeuge.


<div style="margin-left:20px">
In der Religion der Atlantier wurde bald Manu, bald die Sonne verehrt. In Zeiten des Niedergangs waren der Satansglaube und die Anbetung von Statuen, die reiche Leute von sich selbst anfertigen ließen, im Schwange. Die "Stadt der Goldenen Tore" ähnelte Platos Hauptstadt von Atlantis mit einem Netz von Wassergräben, einem Gästehaus, wo Fremde kostenlos untergebracht wurden, und einer Einwohnerschaft von zwei Millionen." {{Lit|Lyon Sprague de Camp, S 69ff}}
"So haben wir bei allem [[Werden]] dreierlei zu beachten: Zuerst die
Entfaltung aus einem gleichsam eingewickelten Zustande heraus;
wir nennen das Entwickelung oder Evolution. Dann muß, was im
Keime liegt, entstehen durch den umgekehrten Prozeß, die Einwickelung
oder Involution. Diese beiden Prozesse allein geben aber
noch keinen Fortschritt. Einzig und allein dadurch, daß ein Wesen
imstande ist, Einflüsse von außen aufzunehmen und zu inneren Erlebnissen
zu verarbeiten, kann ein Neues, ein Fortschritt in der Welt
entstehen. Das ist das Dritte; man nennt es [[Schöpfung aus dem Nichts]]. Fortwährend entwickeln Sie, was in Ihnen von früher her
veranlagt ist, fortwährend nehmen Sie etwas aus Ihrer Umwelt auf,
das Sie umgestalten zu Erlebnissen, und das tragen Sie dann in eine
neue Verkörperung hinein. In allem Leben wirkt die Dreiheit von
Evolution, Involution und Schöpfung aus dem Nichts. Beim Menschen
haben wir diese Schöpfung aus dem Nichts in der Arbeit seines
Bewußtseins. Er erlebt die Vorgänge in seiner Umwelt und verarbeitet
sie zu Ideen, Gedanken und Begriffen. Veranlagungen stammen
aus früheren Verkörperungen, aber aller Fortschritt im Leben
beruht darauf, daß neue Gedanken und neue Ideen produziert werden.
Die Verhältnisse der Umgebung werden «konsumiert», und die
inneren Erlebnisse führen zu neuen Gedanken und Ideen. Daher ist
Drei die Zahl des Lebens, man nennt sie die Zahl der Schöpfung
oder des Wirkens." {{Lit|{{G|101|259f}}}}
</div>
</div>


== Siehe auch ==
==Literatur==
* {{WikipediaDE|Kategorie:Evolution}}
* Lyon Sprague de Camp: ''Versunkene Kontinente'', Wilhelm Heyne Verlag, München 1954
* {{WikipediaDE|Evolution}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Aus der Akasha-Chronik'', [[GA 11]] (1986), ISBN 3-7274-0110-9; '''Tb 616''', ISBN 978-3-7274-6161-3 {{Schriften|011}}


== Literatur ==
;Kritische Literatur
*[[Alfred Russel Wallace]]: ''The World of Life; A Manifestation of Creative Power, Directive Mind and Ultimate Purpose.'' Chapman & Hall, London 1910
 
* [[Eva Jablonka]], Marion J. Lamb: ''Evolution in vier Dimensionen: Wie Genetik, Epigenetik, Verhalten und Symbole die Geschichte des Lebens prägen'', S. Hirzel Verlag 2017, ISBN 978-3777626260
* William Scott-Elliot: ''The Story of Atlantis'', 1896 [http://www.odysseetheater.com/jump.php?url=http://www.odysseetheater.com/ftp/theosophie/Scott-Elliot_The_Story_of_Atlantis.pdf]
** englisch: ''Evolution in Four Dimensions: Genetic, Epigenetic, Behavioral, and Symbolic Variation in the History of Life'', 2nd Revised edition, MIT Press 2014, ISBN 978-0262525848, eBook {{ASIN|B00JAUFIGM}}
* William Scott-Elliot: ''The Lost Lemuria'', Theosophical Publishing House, London 1904 [http://www.odysseetheater.com/jump.php?url=http://www.odysseetheater.com/ftp/theosophie/Scott-Elliot_THE_LOST_LEMURIA.pdf]
* Suzan Mazur: ''The Altenberg 16 An Exposé of the Evolution Industry.'' Berkeley 2009, ISBN 978-1-55643-924-7.
* Massimo Pigliucci, Gerd B. Müller (Hrsg.): ''Evolution – The Extended Synthesis.'' MIT Press, 2010, ISBN 978-0-262-51367-8, eBook {{ASIN|B008H5PZZA}}.
* Friedrich A. Kipp: ''Die Evolution des Menschen im Hinblick auf seine lange Jugendzeit'', 2. Aufl., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1991, ISBN 978-3772507182
*[[Ernst-Michael Kranich]]: ''Von der Gewissheit zur Wissenschaft der Evolution'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1989, ISBN 978-3-772-50580-5 (in überarbeiteter Fassung: Thinking beyond Darwin, Hudson N. Y. 1999. ISBN 0-940262-93-2)
*Christoph J. Hueck: ''Evolution im Doppelstrom der Zeit: Die Erweiterung der naturwissenschaftlichen Entwicklungslehre durch die Selbstanschauung des Erkennens'', Verlag am Goetheanum, Dornach 2012, ISBN 978-3723514689
* Axel Ziemke: ''Alle Schöpfung ist Werk der Natur: Die Wiedergeburt von Goethes Metamorphosenidee in der Evolutionären Entwicklungsbiologie'', Info3 Verlag 2015, ISBN 978-3957790309
*Rudolf Steiner: ''Vom Menschenrätsel'', [[GA 20]] (1984), ISBN 3-7274-0200-8 {{Schriften|020}}
*Rudolf Steiner: ''Methodische Grundlagen der Anthroposophie'', [[GA 30]] (1989), ISBN 3-7274-0300-4 {{Vorträge1|29}}
*Rudolf Steiner: ''Ergebnisse der Geistesforschung'', [[GA 62]] (1988), ISBN 3-7274-0620-8 {{Vorträge|062}}
*Rudolf Steiner: ''Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole'', [[GA 101]] (1992), ISBN 3-7274-1010-8 {{Vorträge|101}}
*Rudolf Steiner: ''Geistige Hierarchien und ihre Widerspiegelung in der physischen Welt'', [[GA 110]] (1991), ISBN 3-7274-1100-7 {{Vorträge|110}}
*Rudolf Steiner: ''Die spirituellen Hintergründe der äußeren Welt. Der Sturz der Geister der Finsternis'', [[GA 177]] (1999), ISBN 3-7274-1771-4 {{Vorträge|177}}
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/download/sonstiges2_evolutionstheorie.pdf Gedanken über die Evolutionstheorie] PDF


{{GA}}
{{GA}}
==Weblinks==
* [http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_011.htm GA 11] - Der gesamte Text online.
* [http://anthroposophie.byu.edu/schriften/011.pdf GA 11] - Der gesamte Text als PDF-Dokument.
Kritische Weblinks
* [http://www.sacred-texts.com/atl/tll/index.htm ''The Lost Lemuria'', at Sacred Texts]
* [http://www.sacred-texts.com/atl/soa/index.htm ''The Story of Atlantis'', at Sacred Texts]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />


[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Anthroposophie]] [[Kategorie:Evolution|!]] [[Kategorie:Evolutionsbiologie]]
<references/>
 
{{DEFAULTSORT:Scott-Elliot, William}}
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[[Kategorie:Autor (Theosophie)]]
[[Kategorie:Engländer]]
[[Kategorie:Gestorben 1930]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Wikipedia}}

Version vom 22. Mai 2022, 12:59 Uhr

William Scott-Elliot: The Story of Atlantis and the Lost Lemuria

William Scott-Elliot († 1930) war Investmentbanker und Amateur-Anthropologe. Bekannt wurde er als theosophischer Schriftsteller.

Theosophische Schriften

Als frühes Mitglied der Londoner Loge der Theosophischen Gesellschaft schrieb er The Evolution of Humanity, veröffentlicht in den Transactions of the London Lodge[1].

Auf Grundlage der von den Meistern geleiteten hellsichtigen Forschungen von Charles Webster Leadbeater, den er zuvor kennengelernt hatte, arbeitete er H.P. Blavatskys Konzept der Wurzelrassen in mehreren Publikationen mit vielen neuen Details weiter aus. Daraus entstanden insbesonders seine Schriften The Story of Atlantis (1896), zu der Alfred Percy Sinnett das Vorwort schrieb, und The Lost Lemuria (1904), die 1925 zu einem einzigen Band unter dem Titel The Story of Atlantis and the Lost Lemuria vereinigt wurden. Rudolf Steiner hat auf diese Schriften in seinen Schilderungen «Aus der Akasha-Chronik» (GA 11) ausführlich Bezug genommen.

1899 wurde Scott-Elliot für seine Beiträge zur "esoterischen Wissenschaft und Philosophie" die Subba Row-Medaille verliehen.

Atlantis und Lemuria

Die Atlantis am Beginn ihrer Entwicklung

Die Schilderungen Scott-Elliots spannen den Bogen von der polarischen Zeit, über die hyperboräische und lemurische Zeit bis hin zum Untergang der Atlantis:

"Spätere theosophische Schriftsteller wie Sinnet und Annie Besant, die Nachfolgerin von Mme. Balavatsky, füllten deren skeletthaften Bericht von verschwundenen Kontinenten mit Substanz. Ihre Darstellungen weichen jedoch von der Platoschen vollkommen ab, wobei sie Platos altsteinzeitliche Athener und deren Krieg mit Atlantis überhaupt nicht erwähnen.

So behauptete der englische Theosoph W. Scott-Elliot, von den theosophischen Meistern durch "astrale Übermittlung" folgende Offenbarung erhalten zu haben: Die ersten Menschen der ersten Wurzelrasse, die im heiligen Land des Polarkreises lebten, hätten Astralleiber gehabt und wären für uns nicht sichtbar gewesen. Wenn unsere hellseherischen Fähigkeiten es uns erlaubt hätten, sie zu erkennen, würden sie uns als gigantische, eiförmige Phantome dargestellt haben. Sie hätten sich wie Amöben durch Zellteilung fortgepflanzt.

Die Menschen der zweiten Wurzelrasse hingegen hätten eine materielle Körperlichkeit besessen. Da ihre Leiber jedoch aus Äther gewesen seien, wäre es nur geübten Okkultisten möglich gewesen, sie zu sehen. Sie lebten in dem ausgedehnten nördlichen Kontinent von Hyperborea, dessen Überreste Grönland, Island, die nördlichen Ausläufer Europas und Sibirien seien. Diese geographischen Details sind farbenfroh auf den Karten festgehalten, die Scott-Elliot nach okkulten Übermittlungen zeichnete und die in den Innentaschen der Schutzumschläge seiner Bücher steckten.

In der Folge zerfiel Hyperborea, und der ebenso große südliche Kontinent Lemuria nahm Gestalt an. Lemuria hatte seine Hochblüte angeblich im Mesozoikum, in dem es von Dinosauriern und anderen gefährlichen Reptilien nur so wimmelte. Pterodaktylen (Flugsaurier) durchschwirrten die Luft mit ihren ledernen Schwingen, Ichtyosaurier und Plesiosaurier siedelten in den Sümpfen.

Als Manu, einer der übernatürlichen Aufsichtsbeamten des Universums, beschloß, die menschliche Entwicklung einen Schritt voranzubringen, wählte er eine affenartige Kreatur, die sich bereits auf anderen Planeten entwickelt hatte, zum Vorbild. Sein erster Versuch zeitigte ein quallenartiges Geschöpf mit weichen Knochen, das aufrecht stehen konnte, doch mit der Zeit verfestigte sich dessen Körperstruktur. Diese primitiven und geistig nicht sehr hochstehenden Lemurier waren kaum attraktiver als die Reptilien, mit denen sie das Land teilten.

Aus ungenannter Quelle wurde dem Autor eine detaillierte Beschreibung der Lemurier zuteil: Dieser war zwischen 3,60 und 4,50 Meter groß, hatte eine braune Haut, ein flaches Gesicht mit einem vorspringenden Mund und kleinen Augen, die so weit außeinanderstanden, daß er ebensogut seitlich sehen konnte wie geradeaus. Er war stirnlos, besaß jedoch ein drittes Auge am Hinterkopf, das bei uns heute die Zirbeldrüse ist. Seine Gliedmaßen vermochte er nicht ganz auszustrecken. Er hatte riesige Hände und Füße, die Fersen standen so weit nach hinten, daß er sich ebensogut rückwärts wie vorwärts bewegen konnte. Er trug ein lose fallendes Gewand aus Reptilienhaut, besaß einen Holzspeer und führte einen Plesiosaurus an der Leine mit sich (Abb. 2).

Seltsamerweise haben vor noch nicht allzulanger Zeit Wissenschaftler in Südostasien die Gebeine und Zähne von riesigen früh-pleistozänen Affenmenschen gefunden (Gigantanthropus und Meganthropus), von denen die größten Exemplare riesiger gewesen zu sein scheinen als ein ausgewachsener fünfhundertpfündiger Gorilla. Diese Monster entsprechen in Größe und wahrscheinlich auch in vielem anderen dem theosophischen Lemurier. Selbstverständlich beweist das aber nicht, daß die Theosophen wußten, wovon sie redeten, ebensowenig wie Platons Bemerkung über einen "äußeren Kontinent" der Beweis dafür ist, daß er von der Existenz Amerikas etwas wußte. Es ist durchaus möglich, rein zufällig auf wissenschaftliche Tatsachen zu stoßen, wenngleich planloses Herumraten nicht gerade eine anerkannte wissenschaftliche Methode ist.

Die hermaphroditischen eierlegenden Lemurier fingen in der vierten Unterrasse an, sich für Sex zu interessieren, in der fünften Unterrasse pflanzten sie sich so fort, wie wir dies tun. Da sie nicht sehr helle waren, paarten sie sich mit Tieren, und die Produkte dieser seltsamen Vereinigung waren die Menschenaffen. Dieser Sündenfall brachte die Lhas (übernatürliche Wesen, die - nach dem kosmischen Schöpfungsplan - sich in menschlichen Körpern reinkarnieren sollten) so auf, daß sie sich weigerten, ihren Pflichten nachzukommen.

So geschah es, daß Wesen von der Venus, wo es bereits eine hohe Zivilisation gab, freiwillig den Platz der Lhas einnahmen. Diese "Herren der Flamme" geleiteten die noch unsichere Menschheit an den Punkt, wo die Lemurier reif wurden zur Unsterblichkeit und Reinkarnation. Die Venusianer lehrten die Lemurier auch die Kunst des Feuermachens, der Metallverarbeitung, des Webens und der Agrikultur. In dieser Zeit erreichten die Lemurier ihre siebte Unterrasse und sahen einigermaßen menschlich aus.

Gegen Ende des Mesozoikums erlebte Lemuria (wie zuvor Hyperboräa) seinen Niedergang, da einige seiner Landesteile versanken, während die Halbinsel, die in den Atlantik hineinragte, zu Atlantis wurde. Da erschien die vierte Wurzelrasse, die Atlantier. Die erste Unterrasse dieser Wurzel, die Rmoahals, begab sich von Rest-Lemuria nach Atlantis. Einige von ihnen, die zurückblieben, kreuzten sich mit den überlebenden Lemuriern, das Resultat waren Mischlinge, die wie die amerikanischen Indianer aussahen, nur daß sie eine bläuliche Hautfarbe besaßen.

Die ersten Rmoahals, schwarzhäutige Menschen und zwischen 3 und 3,70 Meter groß, ließen sich an der Südküste von Atlantis nieder und fochten endlose Kriege mit der sechsten und siebten Unterrasse der Lemurier aus (Abb. 3). Zu dieser Zeit wurden die organisierten kriegerischen Auseinandersetzungen erfunden, allerdings hatten die Lemurier zuvor schon, wenngleich recht planlos, Raubüberfälle und Morde verübt. Im Verlauf der Zeit wurden die Rmoahals kleiner.

Einige wanderten nach Nord-Atlantis aus, ihre Haut wurde heller, obgleich sie zweimal durch das Vordringen von Eiszeitausläufern in tropische Breiten zurückgedrängt wurden. Die Cro-Magnons, jene robuste Rasse des europäischen Steinzeitalters, waren ihre direkten Nachkommen. Eine kleinere Eiszeitperiode tritt ungefähr alle 30 000 Jahre und eine große alle 3 000 000 Jahre auf. In eine der letzteren Perioden fällt angeblich die Rmoahal-Epoche.

Die nächste Unterrasse, die Tlavatlis, waren unerschrockene rötlichbraune Menschen, nicht ganz so groß wie die Rmoahals, und stammten von einer Insel westlich von Atlantis, dort, wo heute Mexiko liegt. Sie wanderten in das Bergland von Atlantis ein, von wo aus sie sich über den Kontinent ausbreiteten und die Rmoahals verdrängten. Während die tierischen Lemurier und die kindlichen Rmoahals unfähig waren, sich selbst zu regieren, waren die Tlavatlis in der Lage, Häuptlinge oder Könige durch Akklamation zu benennen.

Eine weitere Unterrasse, die Tolteken, erschien in der großen Zeit atlantischen Glanzes zu Beginn des Zeitalters der Säugetiere. Sie waren Rothäute, nur etwa 2,50 Meter groß und ausgesprochen hübsch. (Mme. Besant, die Scott-Elliot wohl übertrumpfen wollte, machte sie zu über acht Meter großen Wesen mit Körpern aus einer steinharten Masse.) Sie entdeckten die Prinzipien erblicher Monarchien und wurden Tausende von Jahren lang von ihren Königen weise regiert, da diese in Kontakt mit übernatürlichen Adepten blieben, so wie der legendäre römische Herrscher Numa Pompilius, von dem gesagt wird, er habe Ratschläge von der Nymphe Egeria erhalten.

Unglückseligerweise degenerierten die Tolteken, nachdem sie etwa 100 000 Jahre lang eine glanzvolle Kultur bewahrt hatten. Sie gaben sich der Zauberei sowie dem Phalluskult hin und benutzten ihre großartigen psychischen Kräfte nur noch zur persönlichen Erhöhung. "Die Anhänger der >Schwarzen Künste<, die sich nicht länger den weisen Regentschaft ihrer erleuchteten Herrscher unterwarfen, rebellierten und setzten einen Gegen-Herrscher ein, der nach manch harten Kämpfen und Widerständen den weißen Herrscher aus der Hauptstadt, der >Stadt der Goldenen Tore<, vertrieb, und sich selbst auf den Thron setzte." Der weiße Herrscher suchte bei einem befreundeten König Zuflucht, woraufhin Generationen von Zauberern wie der "dämonische König" Thevatat elementare Geister erschufen und durch blutige Riten verehrten.

Zu dieser Zeit erschien die nächste Unterrasse, die Turanier. Es kam zu Kämpfen zwischen ihnen und den Tolteken. Die Neuankömmlinge waren eine gesetzlose, ungezügelte, grausame und brutale Schar, wurzel- und verantwortungslose Individualisten, die, um ihre Bevölkerung für kriegerische Auseinandersetzungen zu mehren, Promiskuität ausübten. Ihre Nachfahren, die Azteken, setzten die Tradition der Grausamkeit fort. Ungefähr 800 000 Jahre vor unserer Zeit versank der größte Teil von Atlantis bei einer Katastrophe im Ozean, samt dem Landstrich, der von den Zauberern beherrscht wurde.

Der Kontinent wurde auf eine große Insel reduziert, während andere Inseln sich vergrößerten und zu den heutigen Kontinenten wurden (z.B. Asien Asien] etc.). Die Turanier setzten sich nach Asien ab, wo sie schließlich in den tatarischen Steppen zu den zivilisierten und körperlich tüchtigen Mongolen wurden, der der siebten Unterrasse. Der Ursprung dieser Rasse bleibt im Dunkeln.

Die fünfte und sechste Unterrasse trat nun ebenfalls in Erscheinung. Das waren die Semiten und Akkadier. Erstere, deren Stammland die nördliche Halbinsel von Atlantis war - das heutige Schottland und Irland - waren ein unzufriedenes, streitsüchtiges, energiegeladenes Volk, das unter einem patriarchalischen System lebte und ständig seine Nachbarn überfiel, vor allem die gesetzestreuen Akkadier. Bei einer weiteren Katastrophe, die sich vor 200 000 Jahren ereignete, wurde Atlantis in zwei atlantische Inseln geteilt: in das große, nördlich gelegene Ruta und das kleinere südliche Daitya. Eine Dynastie semitischer Zauberer herrschte in der >Stadt der Goldenen Tore< in Daitya, während in Ruta toltekische Hexenmeister den Ton angaben.

Ungefähr vor 100 000 Jahren vertrieben die Akkadier die Semiten von Atlantis. Die Akkadier, unternehmungslustige Kolonisatoren mit einem stark ausgeprägten juristischen und kommerziellen Sinn, besiedelten auch die Levante. Durch die Basken werden sie heute noch repräsentiert. Eine weitere Erdsenkung vor 80 000 Jahren hatte die Überflutung von Daitya zur Folge und verkleinerte Ruta auf die Größe von Frankreich und Spanien. Dies war die Insel, die eigentlich Poseidonis hieß und von deren Verschwinden Platon berichtet.

Banning, ein anderer okkulter Atlantis-Verfechter, erzählt, daß, als Poseidonis im Jahre 9564 v.Chr. versank, die Erde ihre jetzige Gestalt annahm, die jedoch nicht von Bestand sei, da in unseren Tagen der Kontinent der nächsten Wurzelrasse (den Banning mit dem beziehungsvollen Namen "Namerica" belegte) aus dem Pazifik emporsteigen werde. In ferner Zukunft werde noch ein anderer Kontinent ("Nalantis") auf der Bildfläche erscheinen, der den Südatlantik und Teile der angrenzenden Kontinente umfassen soll.

Vor jeder dieser Katastrophen werden erleuchtete Priester, die durch okkulte Kräfte vorgewarnt wurden, eine Schar auserlesener Anhänger zu neuen Ufern führen. So erklärt sich auch, daß vor der Flutkatastrophe vor 200 000 Jahren die "Okkulte Loge" die göttliche Dynastie in Ägypten gründete und die zwei großen Pyramiden in Gizeh errichtete, deren Bau spätere Generationen fälschlicherweise Pharao Chefren zuschrieben. Während der Überschwemmung von Daitya wurde Ägypten überflutet, aber die Menschen waren gewarnt worden und nach Äthiopien geflohen. Als das Wasser wieder gesunken war, kehrten sie in das Land zurück. Ihre Dokumente hatten die Katastrophe ebenfalls überstanden, da man sie in den Pyramiden eingelagert hatte. Der Untergang von Poseidonis sandte eine weitere Erdbebenwelle über Ägypten, welche die göttliche Dynastie beendete, aber Ägypten erholte sich erneut.

Manu, der in der intellektuellen Kraft der Semiten die besten Zukunftschancen für die menschliche Entwicklung sah, führte eine auserwählte Gruppe dieses Volkes nach Zentralasien, woraus dann die Arier entstanden - die fünfte Wurzelrasse, der die Hindus und Europäer angehören. Scott-Elliott gibt nur einen verschwommenen Hinweis auf die Stellung der Juden in diesem Semiten-Arier-Schema, und zwar, daß sie "ein abnormes, unnatürliches Glied zwischen der vierten und fünften Wurzelrasse darstellten". Die Geschichte von Wanderungen und Rassenmischungen, woraus das heutige rassische Gesicht der Erde entstanden sein soll, wird in dieser Weise fortgesetzt. Es ist einfach unmöglich für uns, dem zu folgen.

Scott-Elliott fährt fort, das Leben in Atlantis zu beschreiben. Unter den Tolteken waren die Atlanter Untertanen eines kollektiven Despotismus, ähnlich dem des Inkareiches in Peru, das wiederum ein Ableger von Atlantis war. Dem Herrscher gehörte alles. Er regierte mit Hilfe einer Gruppe von Vizekönigen, unter deren Anleitung die Bauern das Land bestellten. Die Vizekönige kassierten jede Ernte ein. Davon erhielt die Regierung ihren Teil sowie die Priesterschaft, der Rest wurde unter der Bevölkerung aufgeteilt. Dieses System funktionierte so ausgezeichnet, daß Atlantis keine Armut kannte. Erst in der Zeit der Dekadenz wurde die herrschende Klasse selbstsüchtig und tyrannisch, und das System brach zusammen.

Die Atlantier bauten Weizen an, der von Manu von einem anderen Planeten zur Erde gebracht worden war, und andere Getreidearten wie z.B. Hafer, die Kreuzungen zwischen Weizen und irdischen Pflanzen waren. Die größte Leistung der Atlantis-Agronomen war die Züchtung der Banane. Sie domestizierten Tiere, die dem heutigen Tapir, Leoparden, Lama und Wolf ähnelten. Um Fleisch und Leder zu erhalten, hielten sie in Reservaten Herden von halbwilden irischen Elchen.

Sie aßen Gemüse, Brot, Fleisch und Fisch und tranken Milch. Was Fleisch und Fisch anbelangt, so zeigten die Atlantier einen etwas ausgefallenen Geschmack, indem sie Fisch in verdorbenem Zustand bevorzugten und vom Fleisch jene Teile, die uns am wenigsten genießbar erscheinen. Sie tranken auch Blut. Die Herrscher und Priester indessen, die die höchsten Weihen hatten, waren Vegetarier. Es gab Zeiten, da nahm die Trunksucht so überhand, daß eine Art Prohibition eingeführt wurde.

Die Atlantier praktizierten zwar die Gleichberechtigung von Mann und Frau, dennoch war Bigamie erlaubt. Ihr Bildungswesen war hervorragend organisiert, aber höhere Bildung war nur der Eliteschicht zugänglich. Die Massen erhielten nicht nur Lese- und Schreibunterricht, sondern wurden auch musikalisch ausgebildet. Die Elite schrieb auf Metallfolien, vervielfältigt wurde durch eine Methode, die der heutigen Kopiertechnik ähnlich ist. Was ihr Kunstverständnis betrifft, so waren sie mittelmäßige Maler, die grelle Farben liebten, gute Bildhauer und hervorragende Architekten, die gigantische Bauten errichteten. Ein Tolteken-Haus besaß stets ein Observatorium. Läden gab es nicht, Kauf und Verkauf wurde in den Privathäusern abgewickelt.

Ihre Wissenschaften waren hoch entwickelt. Alchimisten stellten kostbare Metalle in jeder gewünschten Qualität her. Astrologen berieten die Vizekönige hinsichtlich der Wetteraussichten, um ihnen die Planung der Landbestellung zu ermöglichen. Kriege wurden mit Schwertern, Speeren, Pfeil und Bogen sowie Gasbomben, die von Katapulten fortgeschleudert wurden, ausgetragen.

Ihre Flugzeuge waren bootsartige Konstruktionen, die aus Sperrholz und Leichtmetalllegierungen gefertigt waren und von Kräften angetrieben wurden, wie sie der viktorianische Schriftsteller Bulwer-Lytton in seiner Novelle Die kommende Rasse beschreibt, wo unterirdische Supermänner eine unsichtbare, vom Geist gesteuerte Energie benutzen, mit der sie Felsen und Ungeheuer hinwegblasen. Die Flugzeuge der Atlantier hatten eine Steighöhe von rund 3000 Metern und eine Maximalgeschwindigkeit von zirka 160 km/h. Die Reichen besaßen Privatflugzeuge. Der Herrscher verfügte über eine Flotte von Kriegsflugzeugen, wovon jedes fünfzig bis hundert Männer befördern konnte. Die Kampftaktik bestand darin, mit den gegnerischen Flugzeugen zu "spielen", bis diese in einem Moment der Unachtsamkeit gerammt werden konnten. Die Atlantier befuhren auch die Meere, wobei die Schiffe mit derselben Energie betrieben wurden wie die Flugzeuge.

In der Religion der Atlantier wurde bald Manu, bald die Sonne verehrt. In Zeiten des Niedergangs waren der Satansglaube und die Anbetung von Statuen, die reiche Leute von sich selbst anfertigen ließen, im Schwange. Die "Stadt der Goldenen Tore" ähnelte Platos Hauptstadt von Atlantis mit einem Netz von Wassergräben, einem Gästehaus, wo Fremde kostenlos untergebracht wurden, und einer Einwohnerschaft von zwei Millionen." (Lit.: Lyon Sprague de Camp, S 69ff)

Literatur

Kritische Literatur
  • William Scott-Elliot: The Story of Atlantis, 1896 [1]
  • William Scott-Elliot: The Lost Lemuria, Theosophical Publishing House, London 1904 [2]
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinks

  • GA 11 - Der gesamte Text online.
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Einzelnachweise

  1. William Scott-Elliot: The evolution of humanity, Issue 17 of Transactions of the London Lodge of the Theosophical Society, Theosophical Society (Great Britain). London Lodge, Kegan Paul, Trench, Trübner, & Co., 1893.
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