Präzession und Wärme: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Bild:Praezession.png|thumb|170px|Rotation (grün), Präzession (blau) und Nutation (rot) der Erdachse (schematisch)]]
[[Datei:Fire02.jpg|miniatur|120px|Feuer]]
'''Präzession''' beschreibt ganz allgemein die Lageveränderung der Achse eines rotierenden [[Wikipedia:Kreisel|Kreisels]], wenn äußere Kräfte auf ihn einwirken. Im Speziellen ist damit die Präzession der [[Wikipedia:Erdachse|Erdachse]] gemeint.
[[Bild:Feuer.svg|thumb|120px|[[Alchemie|Alchemistisches]] Symbol für Feuer]]
Die '''Wärme''', das '''Feuer''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] πῦρ, ''pyr''; [[Latein|lat.]] ''ignis''; {{HeS|אֵשׁ}}, ''esch'' oder {{He|נר}}, ''nour'', vgl. ''ner'', "Kerze, Licht(er)<ref>vgl. z.B. {{HeS|נר שבת}} ''ner schabath'', die „Schabbatlichter“</ref>"; {{ArS|النور}} ''Al-Nour'', "Licht, Tag, Feuer") oder '''Feuerelement''', war die [[Substanz|Grundsubstanz]] des [[Alter Saturn|alten Saturn]] und ist durch die Opfertat der [[Throne]] entstanden, die ihre [[Wille]]nssubstanz hingegeben haben. Damals wurde der [[Physischer Leib|physische Leib]] des [[Mensch]]en als reiner '''Wärmeleib''' ([[Wärme-Ei]]) veranlagt. [[Heraklit]]s Anschauung, dass alles aus dem Feuer entsprungen sei, weist vage auf diesen Ursprung der Entwicklung unserer ganzen [[Planetenkette]] hin. Das alte Saturn-Feuer kann heute nur annähernd mit dem verglichen werden, was als lebendige Wärme unser [[Blut]] durchströmt. So wie dem [[Licht]] die [[Finsternis]] gegenübertritt, steht der Wärme die [[Kälte]] als eigenständige Kraft gegenüber.


==== Präzession der Erde ====
Im [[Hebräisches Alphabet|hebräischen Alphabet]] steht [[Shin]] ({{He|שׁ}}), die erste der drei [[Mütter (Kabbala)|Mütter]], für das schöpferische Feuer des Geistes, aus dem die [[stoff]]liche Grundlage des [[Alter Saturn|alten Saturn]] entsprang.
Die [[Erde (Planet)|Erde]] hat keine genaue Kugelform, sondern durch die Abplattung des [[Wikipedia:Erdellipsoid|Erdellipsoids]] von 1:298,25 einen zusätzlichen ''Äquatorwulst'' (engl. ''equatorial bulge)'' von 21 km. Dadurch bewirken die [[Wikipedia:Gezeiten|Gezeitenkräfte]] von [[Mond]] und [[Sonne]] ein Drehmoment, das zur Präzession der Erdachse führt. Für eine volle Kegelbewegung benötigt die Erdachse etwa 25.700–25.800 Jahre. Das [[Kosmos|kosmische]] Urmaß, das [[Rudolf Steiner]] oft erwähnt und von dem sich viele [[Rhytmus|Rhythmen]] des [[mensch]]lichen [[Organismus]] ableiten, etwa der [[Atemrhythmus]] und der [[Pulsrhythmus]], sind [[25.920]] Jahre. Dieser Zeitraum wird auch '''[[Platonisches Weltenjahr|platonisches Jahr]]''' oder '''Großjahr''' genannt.  


Die Mondbahn selbst ist ebenfalls einer Präzessionsbewegung mit einer Periodenlänge von ca. 18,6 Jahren unterworfen, was mit ihrer Neigung von 5° und der wechselnden [[Wikipedia:Knoten (Astronomie)|Knotenlage]] zusammenhängt. Dieser Effekt hat ebenfalls kleinere Auswirkungen auf die Präzession der Erdachse von etwa 20". Die entstehende nickende Bewegung der Erdachse heißt [[Nutation]].
== [[Wärmeäther]] ==
Die andere, [[ätherisch]]e Seite des ''Wärmeelements'' ist der [[Wärmeäther]]. Für alle Wärmeprozesse spielt der beständige Übergang von äußerer [[Fühlbare Wärme|fühlbarer Wärme]] in ätherische innere, [[latente Wärme]] - und umgekehrt - eine wesentliche Rolle.


==== Auswirkungen ====
== endotherme und exotherme Prozesse ==


Die Präzession der Erdachse führt dazu, dass das [[Wikipedia:tropisches Jahr|tropische Jahr]], das sich nach dem Winkel der Erdachse zur Sonne richtet, etwas kürzer ist als das [[Wikipedia:siderisches Jahr|siderische Jahr]] (ein Umlauf um die Sonne). Dadurch verändert sich die Schnittlinie [[Wikipedia:Äquator|Äquator]]-[[Wikipedia:Ekliptik|Ekliptik]] (der sog. [[Frühlingspunkt]]), welcher als eine Art "Nullmeridian" dient. Infolgedessen ändern sich auch die Positionen der [[Fixstern|Fixsterne]] am Himmel langsam - um etwa 0,01° pro Jahr.  
Im [[leben]]dige [[Organismus]] sind [[Aufbauprozesse]] wie etwa die [[Photosynthese]] der [[Pflanzen]] zumeist '''endotherm''' (von {{ELSalt|ἔνδον}} ''éndon'' „innen“ und {{ELSalt|θερμός}} ''thermós'' „warm, heiß, hitzig“), d.h. sie verbrauchen Wärme, während [[Abbauprozesse]] wie etwa die [[Atmung]] in der Regel '''exotherm''' (von {{ELSalt|ἔξω}} ''exo'' „außen“), d.h. unter Wärmeabgabe verlaufen.


Dieser Effekt ist schon seit über 2000 Jahren bekannt. Der griechische Astronom [[Wikipedia:Hipparchos (Astronom)|Hipparchos]] verglich etwa um 150 v. Chr. die [[Wikipedia:Sternörter|Sternörter]] seines neu gemessenen [[Wikipedia:Sternkatalog|Kataloges]] mit den Daten aus mehrere hundert Jahre alten Aufzeichnungen und stellte Unterschiede fest. Die [[Babylon|Babylonier]] dürften die Präzession aber schon 170 Jahre früher entdeckt haben.
== Seelenwärme ==
Aus geisteswissenschaftlicher Sicht ist die Wärme nicht nur ein ''Zustand'' der ''an'' und ''durch'' die [[Materie]] erscheint, sondern sie ist selbst [[Substanz|substanzieller]] Natur. Aber im Gegensatz zu den andern drei [[Elemente]]n durchdringt die Wärme alles und kann nicht nur ''äußerlich'', sondern auch ''innerlich'', d.h. [[seelisch]] als '''Seelenwärme''' wahrgenommen werden. Im Feuer und durch das Feuer beginnt das [[Materie]]lle seelisch und das Seelische materiell zu werden. Schon auf dem alten Saturn konnte man drei Arten der Wärme unterscheiden:


Gegenwärtig zeigt die Erdachse in Richtung des [[Wikipedia:Polarstern|Polarsterns]], um den sich scheinbar alle Fixsterne drehen. Als Folge der Taumelbewegung wird in fernerer Zukunft der [[Wikipedia:Himmelspol|Himmelspol]] nicht mehr beim Polarstern liegen, sondern in verschiedenen [[Sternbild]]ern auf einem Kreis von 23,5° Radius ([[Wikipedia:Schiefe der Ekliptik|Schiefe der Ekliptik]]). In 12.000 Jahren wird sich der Himmelspol beim hellsten nördlichen Stern befinden, der [[Wikipedia:Wega|Wega]] im [[Sternbild]] Leier.
:#Die ursprüngliche ''neutrale'' Wärme
:#Die ''seelische'' Wärme, die von den [[Throne]]n in die Saturnmasse hineingeträufelt wurde
:#Die äußere ''physische'' Wärme, die durch die [[Geister der Form]], der [[Geister der Bewegung|Bewegung]] und der [[Geister der Weisheit|Weisheit]] vom Saturninneren aus wirkte.


== Weblinks ==
== Das Feuer des Geistes ==
*http://www.physik.uni-wuerzburg.de/physikonline/video1/m6_starrerk/m2versuch7.html - Simulation der Erdachsenbewegung
[[Bild:Phoenix detail from Aberdeen Bestiary.jpg|thumb|250px|Phönix in Flammen, Detail aus dem ''Aberdeen Bestiary'' (12. Jahrhundert)]]
Darüber hinaus kann man mit Recht auch vom '''Feuer des Geistes''' sprechen, für das der Feuervogel [[Phönix]] ein vielsagendes Bild ist. Das Feuer bildet damit die Brücke, die sich von der [[Physische Welt|physischen Welt]] über die [[Seelenwelt]] bis hin zur [[Geistige Welt|geistigen Welt]] spannt. Die Wärme ist dadurch gleichsam das Eintrittstor, durch das der [[Geist]] seinen [[Wille]]n bis zur physischen Welt heruntersenden kann. Darum offenbart sich auch der geistige Wesenskern des [[Mensch]]en, sein [[Ich]] am unmittelbarsten durch die Wärme des [[Blut]]s.


[[Kategorie:Astronomie]]
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"Man
sollte eigentlich zunächst, wenn man von des Menschen Leiblichkeit
spricht, von seinem Wärmeleib sprechen. Man sollte sagen: Wenn
ein Mensch vor dir steht, so steht vor dir auch ein abgeschlossener
Wärmeraum, der in einer gewissen Beziehung höhere Temperatur
hat als die Umgebung. In dieser erhöhten Temperatur lebt zunächst
das, was geistig-seelisch im Menschen ist, und auf dem Umwege
durch die Wärme überträgt sich das, was im Menschen geistigseelisch
ist, auch auf die übrigen Organe. So kommt ja auch der
Wille zustande.


{{Wikipedia]]
Der Wille kommt dadurch zustande, daß zuerst auf die im Menschen
befindliche Wärme gewirkt wird und dann, indem auf die
Wärme gewirkt wird, auf den Luftorganismus, von da auf den
Wasserorganismus und von da erst auf das, was im Menschen mineralisch
fester Organismus ist. So daß man also sich die menschliche
Organisation so vorzustellen hat: Man wirkt innerlich zuerst auf die
Wärme, dann durch die Wärme auf die Luft, von da auf das Wasser,
auf den Flüssigkeits-Organismus, und von da auf den festen Organismus." {{Lit|{{G|201|238f}}}}
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In der Wärme wirken als dienende Werkmeister die [[Elementarwesen]] des Feuers, die [[Salamander]].
 
== Die Bedeutung der Wärme für die Erdenmission ==
 
{{GZ|Was der Organismus produziert an innerer Wärme in unserem
Blut, an Wärme, die er uns durch die gesamten inneren Prozesse
zuleitet, das zeigt, daß wir in den Erwärmungsvorgängen etwas zu
sehen haben wie eine Blüte aller anderen Prozesse im Organismus.
Die innere Wärme des Organismus dringt bis hinauf in das Geistig-
Seelische und kann sich bis in Geistig-Seelisches hinein verwandeln.
Das ist das Höchste, das Schönste, das durch die Kraft des Menschenleibes
Physisches umgewandelt werden kann in Geistig-Seelisches.
Wenn alles, was im menschlichen irdischen Organismus veranlagt
ist, zu Wärme geworden ist und die Wärme vom Menschen in
der rechten Weise umgewandelt wird, dann entsteht aus der inneren
Wärme Mitgefühl und Interesse für andere Wesen. Wenn wir durch
alle Prozesse des menschlichen Organismus hindurch aufsteigen bis
zum obersten Niveau, den Erwärmungsprozessen, so schreiten wir
gleichsam durch das Tor des menschlichen Organismus, das gebildet
wird durch die Wärmeprozesse, hinauf bis dahin, wo die Wärme des
Blutes verwertet wird durch das, was die Seele daraus macht. Durch
lebendiges Interesse für alle Wesen, durch Mitgefühl für alles, was
um uns herum ist, erweitern wir, indem unser physisches Leben uns
bis zur Wärme hinaufführt, unser Geistig-Seelisches über das gesamte
irdische Dasein, und wir machen uns eins mit dem gesamten
Dasein. Es ist eine wunderbare Tatsache, daß die Weltwesenheit den
Umweg gemacht hat durch unseren physischen Organismus, um uns
zuletzt die innere Wärme zu geben, die wir Menschen in der Erdenmission
berufen sind umzuwandeln durch unser Ich in lebendiges
Mitfühlen mit allen Wesen.
 
Wärme wird in Mitgefühl umgewandelt in der Erdenmission!
 
Die Tätigkeit des menschlichen Organismus benützen wir sozusagen
als Heizwärme für den Geist. Das ist der Sinn der Erdenmission,
daß der Mensch als physischer Organismus dem Erdenorganismus so
eingelagert ist, daß alle physischen Prozesse zuletzt ihre Vollendung,
ihre Krone in der Blutwärme finden, und daß der Mensch als Mikrokosmos
in Erfüllung seiner Bestimmung diese innere Wärme wiederum
umwandelt, um sie auszuströmen als lebendiges Mitgefühl
und Liebe für alles, was uns umgibt. Durch alles, was wir aus lebendigem
Interesse in unsere Seele aufnehmen, wird unser Seelenleben
erweitert. Und wenn wir dann durch viele Inkarnationen gegangen
sind, in denen wir alle Wärme, die uns gegeben worden ist, verwertet
haben, dann wird die Erde ihr Ziel, das innerhalb der Erdenmission
zu erfüllen war, erreicht haben, dann wird sie als Erdenleichnam
hinuntersinken und dem Verfall überliefert sein. Und aufsteigen wird
die Gesamtheit aller jener Menschenseelen, die die physische Wärme
umgewandelt haben in Herzenswärme. Wie die einzelne Seele, wenn
der Mensch durch die Pforte des Todes gegangen ist, aufsteigt zu
einer geistigen Welt, nachdem der physische Leichnam den Erdenkräften
übergeben wurde, so wird einstmals der Erdenleichnam den
Weltenkräften übergeben werden, und die einzelnen Menschenseelen
werden zu neuen Daseinsstufen fortschreiten. Nichts in der Welt
geht verloren. Was die Menschenseelen als Früchte auf der Erde
errungen haben, das wird durch die Menschenseelen in Ewigkeiten
hinübergetragen.|128|177f}}
 
== Luziferische Wärmewesen und ahrimanische Kältewesen ==
 
Die Wärme wirkt ganz besonders auf das [[mensch]]liche [[Fühlen]] und wird sehr leicht von [[luziferisch]]en Wärmewesen ergriffen, die sein ganzes Fühlen mit einem ungeheuren Lustgefühl aufsaugen lassen wollen von der Wärme. Ihnen entgegen wirken die [[ahrimanisch]]en Kältewesen, die den Menschen verdichten und erstarren lassen wollen. Nur wenn der Mensch diese beiden Kräfte im rechten Gleichgewicht halten kann, vermag er bewusst in die [[geistige Welt]] einzutreten.
 
<div style="margin-left:20px">
"So wie es mit dem Lichte in bezug auf das Denken ist, so ist es mit der Wärme
in bezug auf das Fühlen. Derjenige, der mit Bezug auf das Fühlen vor den Hüter
der Schwelle hintritt, der wird gewahr, wie er in einen Kampf eintritt zwischen
dem Warmen und dem Kalten: wie das Warme fortwährend verlockt unser Fühlen,
denn es möchte dieses Fühlen in sich aufsaugen. Wie die Lichtwesen, die luziferischen
Lichtwesen mit uns gewissermaßen von der Erde fortfliegen, zum Lichte
wollen, so wollen die luziferischen Wärmewesen unser Fühlen aufsaugen in der
allgemeinen Weltenwärme. Alles Fühlen der Menschen soll den Menschen verlorengehen
und aufgesogen werden in der allgemeinen Weltenwärme.
 
Und verlockend ist das aus dem Grunde, weil vorhanden ist, was der die Einweihungswissenschaft
Empfangende gewahr wird, wenn er mit seinem Fühlen vor die
Schwelle hintritt: dann erscheinen die Wärmewesen, die in Überfülle, im Übermaß
dasjenige dem Menschen geben wollen, was eigentlich sein Element ist, in dem er
lebt: die Wärme. Sie wollen sein ganzes Fühlen aufsaugen lassen von der Wärme.
Das aber, indem es der Mensch gewahr wird - er tritt ja hin vor die Schwelle,
diese Wärmewesen sind da, er wird warm, warm, warm, er wird ganz selber Wärme,
er fließt über in die Wärme -, das ist eine Riesenlust, das ist das Verlockende. All
das rieselt fortwährend durch den Menschen. Und all das muß man wissen. Denn
ohne daß man weiß, diese Verlockung in der Wärmelust ist da, ist es unmöglich,
daß man eine freie Aussicht in das Geisterland gewinne.
 
Und die Feinde dieser luziferischen Wärmewesen sind die ahrimanischen Kältewesen.
Diese ahrimanischen Kältewesen, sie ziehen den Menschen an, der sich
noch ein Bewußtsein davon erhält, wie gefährlich es ist, in der Wärmelust zu
verschweben. Er möchte in die gesundende Kälte eintauchen. Da gerät er in
das andere Extrem: da kann die Kälte ihn verhärten. Und dann entsteht, wenn
die Kälte in dieser Situation, in dieser Lage an den Menschen herantritt, dann entsteht
unendlicher Schmerz, der gleich physischem Schmerz ist. Physisches und
Psychisches, Stoffliches und Geistiges werden eins. Der Mensch erlebt die
Kälte als sein ganzes Wesen in Anspruch nehmend, wie zerreißend in maßlosem
Schmerz." {{Lit|{{G|270a|95f}}}}
</div>
 
== Physikalischer Wärmebegriff ==
 
In der '''Thermodynamik''' (von {{ELSalt|θερμός}} ''thermós'' „warm“ sowie {{polytonisch|δύναμις}} ''dýnamis'' „Kraft“),<ref>Wilhelm Gemoll: ''Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch.'' München/Wien 1965.</ref> oder '''Wärmelehre''' ist die Wärme bzw. Wärmemenge definiert als die [[Energie]] die zwischen zwei '''thermodynamischen Systemen''' lediglich aufgrund eines Temperaturunterschieds übertragen wird. Die Wärmübertragung kann durch '''Wärmestrahlung''', '''Wärmeleitung''' oder '''Konvektion''' (Wärmeströmung) erfolgen. Der '''Wärmestrom''' oder '''Wärmefluss''' ist definiert als die in der [[Zeit]]&nbsp;''δt'' übertragene Wärmeenergie&nbsp;''δQ'':<ref>{{Literatur|Autor=Paul Allen Tipler, Gene Mosca|Herausgeber=Jenny Wagner|Titel=Physik für Wissenschaftler und Ingenieure|Auflage=7. dt. Aufl|Verlag=Springer Spektrum|Ort=Berlin Heidelberg|Jahr=2015|ISBN=978-3-642-54165-0}}</ref>, ist also physikalisch gesehen eine Wärme''leistung'' und wird in [[Wikipedia:Watt (Einheit)|Watt]] angegeben:
 
:<math>I = \dot{Q} = \frac{\delta Q}{\delta t}</math>
 
Nach dem '''Ersten Hauptsatz der Thermodynamik''' ist die Energie in einem [[Abgeschlossenes System|abgeschlossenen System]] konstant. Das entspricht dem [[Energieerhaltungssatz]]. Damit ist ein ''[[Perpetuum mobile]] erster Art'' aus physikalischer Sicht unmöglich.
Der '''Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik''' besagt, dass Wärme nicht vollständig in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Demnach ist auch ein ''Perpetuum mobile zweiter Art'' unmöglich, das mechanische oder elektrische Leistung durch Abkühlung eines Wärmereservoirs ohne ein durch ständige Energiezufuhr aufrechterhaltenes Temperaturgefälle erzeugt. Um das deutlich zu machen, führte [[Wikipedia:Rudolf Clausius|Rudolf Clausius]] den [[Entropie]]begriff ein. Clausius erkannte, dass im Falle eines reversiblen Prozesses, d.h. wenn keine Wärme durch Reibung  verloren geht, die reduzierte Wärme konstant <math>\frac {Q_1}{T_1} = \frac {Q_2}{T_2}</math> ist. Die maximal nutzbare mechanische Arbeit <math>W</math> ergibt sich aus der Differenz der Wärmemengen:
 
:<math>W = Q_{\rm 1} - Q_{\rm 2} = Q_{\rm 1}\frac{T_{\rm 1} - T_{\rm 2} }{T_{\rm 1}} </math> und daraus der maximale Wirkungsgrad zu <math>\eta_\mathrm{max} = \frac{W}{Q_1} = 1-\frac{T_2}{T_1}\!\</math>.
 
Damit konnte Clausius die [[Entropie]] in differenzieller Form definieren als:
 
:<math> \frac {\delta Q}{T} = dS </math> mit <math>\qquad {\rm d}{S} \ge 0 \qquad</math> bzw. <math>\Delta S = \int \frac{{\rm d}Q}{T}</math> und <math>\Delta S \ge 0</math>, wobei das Gleichheitszeichen nur für reversible Prozesse gilt.
 
Der 1906 von [[Wikipedia:Walther Nernst|Walther Nernst]] formulierte '''Dritte Hauptsatz der Thermodynamik''' besagt, dass es unmöglich ist, ein thermodynamisches System bis zum absoluten Nullpunkt (<math>T = -273{,}15 ^\circ{\ C} = 0\mathrm{\ K}</math>) abzukühlen.
 
== Literatur ==
 
#[[Martin Basfeld]]: ''Wärme: Ur-Materie und Ich-Leib: Beiträge zur Anthropologie und Kosmologie.'', Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1998, ISBN 978-3772516306
#Rudolf Steiner: ''Eine okkulte Physiologie'', [[GA 128]] (1991), ISBN 3-7274-1281-X {{Vorträge|128}}
#Rudolf Steiner: ''Entsprechungen zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos'', [[GA 201]] (1987), ISBN 3-7274-2012-X {{Vorträge|201}}
#Rudolf Steiner: ''Esoterische Unterweisungen für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum 1924'', [[GA 270/1]] (1999),  ISBN 3-7274-2700-0 {{Vorträge1|160}}
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, II'', [[GA 321]] (2000), ISBN 3-7274-3210-1 {{Vorträge|321}}
 
{{GA}}
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
[[Kategorie:Elemente]] [[Kategorie:Äther]] [[Kategorie:Weltentwicklung]] [[Kategorie:Physische Welt]] [[Kategorie:Ätherische Welt*]] [[Kategorie:Fünf Elemente (Taoismus)]]
[[Kategorie:Taoismus]] [[Kategorie:Traditionelle chinesische Medizin]]

Version vom 2. April 2018, 16:22 Uhr

Feuer
Alchemistisches Symbol für Feuer

Die Wärme, das Feuer (griech. πῦρ, pyr; lat. ignis; hebr. אֵשׁ, esch oder נר, nour, vgl. ner, "Kerze, Licht(er)[1]"; arab. النور Al-Nour, "Licht, Tag, Feuer") oder Feuerelement, war die Grundsubstanz des alten Saturn und ist durch die Opfertat der Throne entstanden, die ihre Willenssubstanz hingegeben haben. Damals wurde der physische Leib des Menschen als reiner Wärmeleib (Wärme-Ei) veranlagt. Heraklits Anschauung, dass alles aus dem Feuer entsprungen sei, weist vage auf diesen Ursprung der Entwicklung unserer ganzen Planetenkette hin. Das alte Saturn-Feuer kann heute nur annähernd mit dem verglichen werden, was als lebendige Wärme unser Blut durchströmt. So wie dem Licht die Finsternis gegenübertritt, steht der Wärme die Kälte als eigenständige Kraft gegenüber.

Im hebräischen Alphabet steht Shin (שׁ), die erste der drei Mütter, für das schöpferische Feuer des Geistes, aus dem die stoffliche Grundlage des alten Saturn entsprang.

Wärmeäther

Die andere, ätherische Seite des Wärmeelements ist der Wärmeäther. Für alle Wärmeprozesse spielt der beständige Übergang von äußerer fühlbarer Wärme in ätherische innere, latente Wärme - und umgekehrt - eine wesentliche Rolle.

endotherme und exotherme Prozesse

Im lebendige Organismus sind Aufbauprozesse wie etwa die Photosynthese der Pflanzen zumeist endotherm (von griech. ἔνδον éndon „innen“ und griech. θερμός thermós „warm, heiß, hitzig“), d.h. sie verbrauchen Wärme, während Abbauprozesse wie etwa die Atmung in der Regel exotherm (von griech. ἔξω exo „außen“), d.h. unter Wärmeabgabe verlaufen.

Seelenwärme

Aus geisteswissenschaftlicher Sicht ist die Wärme nicht nur ein Zustand der an und durch die Materie erscheint, sondern sie ist selbst substanzieller Natur. Aber im Gegensatz zu den andern drei Elementen durchdringt die Wärme alles und kann nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich, d.h. seelisch als Seelenwärme wahrgenommen werden. Im Feuer und durch das Feuer beginnt das Materielle seelisch und das Seelische materiell zu werden. Schon auf dem alten Saturn konnte man drei Arten der Wärme unterscheiden:

  1. Die ursprüngliche neutrale Wärme
  2. Die seelische Wärme, die von den Thronen in die Saturnmasse hineingeträufelt wurde
  3. Die äußere physische Wärme, die durch die Geister der Form, der Bewegung und der Weisheit vom Saturninneren aus wirkte.

Das Feuer des Geistes

Phönix in Flammen, Detail aus dem Aberdeen Bestiary (12. Jahrhundert)

Darüber hinaus kann man mit Recht auch vom Feuer des Geistes sprechen, für das der Feuervogel Phönix ein vielsagendes Bild ist. Das Feuer bildet damit die Brücke, die sich von der physischen Welt über die Seelenwelt bis hin zur geistigen Welt spannt. Die Wärme ist dadurch gleichsam das Eintrittstor, durch das der Geist seinen Willen bis zur physischen Welt heruntersenden kann. Darum offenbart sich auch der geistige Wesenskern des Menschen, sein Ich am unmittelbarsten durch die Wärme des Bluts.

"Man sollte eigentlich zunächst, wenn man von des Menschen Leiblichkeit spricht, von seinem Wärmeleib sprechen. Man sollte sagen: Wenn ein Mensch vor dir steht, so steht vor dir auch ein abgeschlossener Wärmeraum, der in einer gewissen Beziehung höhere Temperatur hat als die Umgebung. In dieser erhöhten Temperatur lebt zunächst das, was geistig-seelisch im Menschen ist, und auf dem Umwege durch die Wärme überträgt sich das, was im Menschen geistigseelisch ist, auch auf die übrigen Organe. So kommt ja auch der Wille zustande.

Der Wille kommt dadurch zustande, daß zuerst auf die im Menschen befindliche Wärme gewirkt wird und dann, indem auf die Wärme gewirkt wird, auf den Luftorganismus, von da auf den Wasserorganismus und von da erst auf das, was im Menschen mineralisch fester Organismus ist. So daß man also sich die menschliche Organisation so vorzustellen hat: Man wirkt innerlich zuerst auf die Wärme, dann durch die Wärme auf die Luft, von da auf das Wasser, auf den Flüssigkeits-Organismus, und von da auf den festen Organismus." (Lit.: GA 201, S. 238f)

In der Wärme wirken als dienende Werkmeister die Elementarwesen des Feuers, die Salamander.

Die Bedeutung der Wärme für die Erdenmission

„Was der Organismus produziert an innerer Wärme in unserem Blut, an Wärme, die er uns durch die gesamten inneren Prozesse zuleitet, das zeigt, daß wir in den Erwärmungsvorgängen etwas zu sehen haben wie eine Blüte aller anderen Prozesse im Organismus. Die innere Wärme des Organismus dringt bis hinauf in das Geistig- Seelische und kann sich bis in Geistig-Seelisches hinein verwandeln. Das ist das Höchste, das Schönste, das durch die Kraft des Menschenleibes Physisches umgewandelt werden kann in Geistig-Seelisches. Wenn alles, was im menschlichen irdischen Organismus veranlagt ist, zu Wärme geworden ist und die Wärme vom Menschen in der rechten Weise umgewandelt wird, dann entsteht aus der inneren Wärme Mitgefühl und Interesse für andere Wesen. Wenn wir durch alle Prozesse des menschlichen Organismus hindurch aufsteigen bis zum obersten Niveau, den Erwärmungsprozessen, so schreiten wir gleichsam durch das Tor des menschlichen Organismus, das gebildet wird durch die Wärmeprozesse, hinauf bis dahin, wo die Wärme des Blutes verwertet wird durch das, was die Seele daraus macht. Durch lebendiges Interesse für alle Wesen, durch Mitgefühl für alles, was um uns herum ist, erweitern wir, indem unser physisches Leben uns bis zur Wärme hinaufführt, unser Geistig-Seelisches über das gesamte irdische Dasein, und wir machen uns eins mit dem gesamten Dasein. Es ist eine wunderbare Tatsache, daß die Weltwesenheit den Umweg gemacht hat durch unseren physischen Organismus, um uns zuletzt die innere Wärme zu geben, die wir Menschen in der Erdenmission berufen sind umzuwandeln durch unser Ich in lebendiges Mitfühlen mit allen Wesen.

Wärme wird in Mitgefühl umgewandelt in der Erdenmission!

Die Tätigkeit des menschlichen Organismus benützen wir sozusagen als Heizwärme für den Geist. Das ist der Sinn der Erdenmission, daß der Mensch als physischer Organismus dem Erdenorganismus so eingelagert ist, daß alle physischen Prozesse zuletzt ihre Vollendung, ihre Krone in der Blutwärme finden, und daß der Mensch als Mikrokosmos in Erfüllung seiner Bestimmung diese innere Wärme wiederum umwandelt, um sie auszuströmen als lebendiges Mitgefühl und Liebe für alles, was uns umgibt. Durch alles, was wir aus lebendigem Interesse in unsere Seele aufnehmen, wird unser Seelenleben erweitert. Und wenn wir dann durch viele Inkarnationen gegangen sind, in denen wir alle Wärme, die uns gegeben worden ist, verwertet haben, dann wird die Erde ihr Ziel, das innerhalb der Erdenmission zu erfüllen war, erreicht haben, dann wird sie als Erdenleichnam hinuntersinken und dem Verfall überliefert sein. Und aufsteigen wird die Gesamtheit aller jener Menschenseelen, die die physische Wärme umgewandelt haben in Herzenswärme. Wie die einzelne Seele, wenn der Mensch durch die Pforte des Todes gegangen ist, aufsteigt zu einer geistigen Welt, nachdem der physische Leichnam den Erdenkräften übergeben wurde, so wird einstmals der Erdenleichnam den Weltenkräften übergeben werden, und die einzelnen Menschenseelen werden zu neuen Daseinsstufen fortschreiten. Nichts in der Welt geht verloren. Was die Menschenseelen als Früchte auf der Erde errungen haben, das wird durch die Menschenseelen in Ewigkeiten hinübergetragen.“ (Lit.:GA 128, S. 177f)

Luziferische Wärmewesen und ahrimanische Kältewesen

Die Wärme wirkt ganz besonders auf das menschliche Fühlen und wird sehr leicht von luziferischen Wärmewesen ergriffen, die sein ganzes Fühlen mit einem ungeheuren Lustgefühl aufsaugen lassen wollen von der Wärme. Ihnen entgegen wirken die ahrimanischen Kältewesen, die den Menschen verdichten und erstarren lassen wollen. Nur wenn der Mensch diese beiden Kräfte im rechten Gleichgewicht halten kann, vermag er bewusst in die geistige Welt einzutreten.

"So wie es mit dem Lichte in bezug auf das Denken ist, so ist es mit der Wärme in bezug auf das Fühlen. Derjenige, der mit Bezug auf das Fühlen vor den Hüter der Schwelle hintritt, der wird gewahr, wie er in einen Kampf eintritt zwischen dem Warmen und dem Kalten: wie das Warme fortwährend verlockt unser Fühlen, denn es möchte dieses Fühlen in sich aufsaugen. Wie die Lichtwesen, die luziferischen Lichtwesen mit uns gewissermaßen von der Erde fortfliegen, zum Lichte wollen, so wollen die luziferischen Wärmewesen unser Fühlen aufsaugen in der allgemeinen Weltenwärme. Alles Fühlen der Menschen soll den Menschen verlorengehen und aufgesogen werden in der allgemeinen Weltenwärme.

Und verlockend ist das aus dem Grunde, weil vorhanden ist, was der die Einweihungswissenschaft Empfangende gewahr wird, wenn er mit seinem Fühlen vor die Schwelle hintritt: dann erscheinen die Wärmewesen, die in Überfülle, im Übermaß dasjenige dem Menschen geben wollen, was eigentlich sein Element ist, in dem er lebt: die Wärme. Sie wollen sein ganzes Fühlen aufsaugen lassen von der Wärme. Das aber, indem es der Mensch gewahr wird - er tritt ja hin vor die Schwelle, diese Wärmewesen sind da, er wird warm, warm, warm, er wird ganz selber Wärme, er fließt über in die Wärme -, das ist eine Riesenlust, das ist das Verlockende. All das rieselt fortwährend durch den Menschen. Und all das muß man wissen. Denn ohne daß man weiß, diese Verlockung in der Wärmelust ist da, ist es unmöglich, daß man eine freie Aussicht in das Geisterland gewinne.

Und die Feinde dieser luziferischen Wärmewesen sind die ahrimanischen Kältewesen. Diese ahrimanischen Kältewesen, sie ziehen den Menschen an, der sich noch ein Bewußtsein davon erhält, wie gefährlich es ist, in der Wärmelust zu verschweben. Er möchte in die gesundende Kälte eintauchen. Da gerät er in das andere Extrem: da kann die Kälte ihn verhärten. Und dann entsteht, wenn die Kälte in dieser Situation, in dieser Lage an den Menschen herantritt, dann entsteht unendlicher Schmerz, der gleich physischem Schmerz ist. Physisches und Psychisches, Stoffliches und Geistiges werden eins. Der Mensch erlebt die Kälte als sein ganzes Wesen in Anspruch nehmend, wie zerreißend in maßlosem Schmerz." (Lit.: GA 270a, S. 95f)

Physikalischer Wärmebegriff

In der Thermodynamik (von griech. θερμός thermós „warm“ sowie δύναμις dýnamis „Kraft“),[2] oder Wärmelehre ist die Wärme bzw. Wärmemenge definiert als die Energie die zwischen zwei thermodynamischen Systemen lediglich aufgrund eines Temperaturunterschieds übertragen wird. Die Wärmübertragung kann durch Wärmestrahlung, Wärmeleitung oder Konvektion (Wärmeströmung) erfolgen. Der Wärmestrom oder Wärmefluss ist definiert als die in der Zeit δt übertragene Wärmeenergie δQ:[3], ist also physikalisch gesehen eine Wärmeleistung und wird in Watt angegeben:

Nach dem Ersten Hauptsatz der Thermodynamik ist die Energie in einem abgeschlossenen System konstant. Das entspricht dem Energieerhaltungssatz. Damit ist ein Perpetuum mobile erster Art aus physikalischer Sicht unmöglich. Der Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass Wärme nicht vollständig in andere Energieformen umgewandelt werden kann. Demnach ist auch ein Perpetuum mobile zweiter Art unmöglich, das mechanische oder elektrische Leistung durch Abkühlung eines Wärmereservoirs ohne ein durch ständige Energiezufuhr aufrechterhaltenes Temperaturgefälle erzeugt. Um das deutlich zu machen, führte Rudolf Clausius den Entropiebegriff ein. Clausius erkannte, dass im Falle eines reversiblen Prozesses, d.h. wenn keine Wärme durch Reibung verloren geht, die reduzierte Wärme konstant ist. Die maximal nutzbare mechanische Arbeit ergibt sich aus der Differenz der Wärmemengen:

und daraus der maximale Wirkungsgrad zu Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle \eta_\mathrm{max} = \frac{W}{Q_1} = 1-\frac{T_2}{T_1}\!\} .

Damit konnte Clausius die Entropie in differenzieller Form definieren als:

mit bzw. und , wobei das Gleichheitszeichen nur für reversible Prozesse gilt.

Der 1906 von Walther Nernst formulierte Dritte Hauptsatz der Thermodynamik besagt, dass es unmöglich ist, ein thermodynamisches System bis zum absoluten Nullpunkt () abzukühlen.

Literatur

  1. Martin Basfeld: Wärme: Ur-Materie und Ich-Leib: Beiträge zur Anthropologie und Kosmologie., Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1998, ISBN 978-3772516306
  2. Rudolf Steiner: Eine okkulte Physiologie, GA 128 (1991), ISBN 3-7274-1281-X pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  3. Rudolf Steiner: Entsprechungen zwischen Mikrokosmos und Makrokosmos, GA 201 (1987), ISBN 3-7274-2012-X pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
  4. Rudolf Steiner: Esoterische Unterweisungen für die erste Klasse der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum 1924, GA 270/1 (1999), ISBN 3-7274-2700-0 html
  5. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Impulse zur Entwickelung der Physik, II, GA 321 (2000), ISBN 3-7274-3210-1 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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Einzelnachweise

  1. vgl. z.B. hebr. נר שבת ner schabath, die „Schabbatlichter“
  2. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
  3.  Paul Allen Tipler, Gene Mosca, Jenny Wagner (Hrsg.): Physik für Wissenschaftler und Ingenieure. 7. dt. Aufl Auflage. Springer Spektrum, Berlin Heidelberg 2015, ISBN 978-3-642-54165-0.