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Die '''Dschanna''' ({{arS|جنّة}} ''Ǧanna'', oft auch ''Jannah'' oder ''Djannah'') ist der arabische Name des [[Paradies]]es  im [[Islam]]. Er leitet sich vom [[Wikipedia:Hebräische Sprache|hebräisch]]en ''[[Gan Eden]]'' (גן עדן) ab. Der arabische Begriff wird oft auch als „[[Himmel]]“ übersetzt. Der Gegenbegriff dazu ist [[Dschahannam]], die [[Hölle]].
'''Michael Heinen-Anders''' (Kontakt: heinenanders@googlemail.com )


Der Begriff taucht im [[Koran]] an zwei prominenten Stellen auf:
Michael Heinen-Anders, geb. 25.02.1960, zwei Töchter,
Studien als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler,
Diplom-Ökonom (Berg. Uni Wuppertal) 1988, lebt in Köln,
dort ehemals Mitherausgeber der [[Handzeichen_(Literaturzeitung)]],
1998 – 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Amt
für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln.
Weitere Tätigkeiten in den Bereichen Wirtschaftsförderung,
Sozialwesen und Verwaltung.
Seit 1994 Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft, Zweig
Köln. In den Jahren 1996 – 1997 Vorstandsmitglied der ELIAS-
Initiativgemeinschaft e.V. (Flensburg).
Erstveröffentlichung: „Ich und Du – Fundstücke“ im
De Holtes Verlag, Bruttig-Fankel, 2008.
Weitere ausgewählte Veröffentlichungen: „Selbsterfüllende und
selbstzerstreuende Insolvenzprognosen als Ansätze zur Erklärung
krisenverschärfenden Verhaltens – Ein wirtschaftspsychologischer
Beitrag zur Finanzkrise“ (Selbstverlag, Köln 2009)
sowie „Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe -
Eine interdisziplinäre betriebswirtschaftliche Studie“
(Selbstverlag, Köln 2009); „Späte Rehabilitation – Gedichte und
Prosa“ bei BOD, Norderstedt 2009.


{{Zitat|(Dies ist) die Beschreibung des ''Paradieses'', das den Gottesfürchtigen versprochen worden ist: Bäche durchfließen es; seine Früchte wie sein Schatten sind immerwährend. Das ist der Lohn derer, die gottesfürchtig sind; und der Lohn der Ungläubigen ist das Feuer.|{{Koran|13|35}} <ref>[http://islam.de/1402.php http://islam.de/1402.php]</ref>}}
'''Weitere Titel von Michael Heinen-Anders:'''
*Neue Gedichte - und Prosa (BOD, Norderstedt 2011)
*Kindergedichte (BOD, Norderstedt 2010 und 2011)
*Licht am Morgen - Gedichte und Prosa (BOD, Norderstedt 2010)
*'''Aus anthroposophischen Zusammenhängen''' (BOD, Norderstedt 2010)
*'''Aus anthroposophischen Zusammenhängen Band II''' (BOD, Norderstedt 2012)
*DAS LITERARISCHE GESAMTWERK 1969 - 2011 (BOD, Norderstedt 2011)
*Mohammeds letzter Wille. Ausgewählte Prosa 1976 - 2012 (BOD, Norderstedt 2012)
*(als Herausgeber): ''Rudolf Steiner, Ausgewählte Gebete, Meditationen und mantrische Sprüche'' (BOD, Norderstedt 2012)
* '''Dem Teufel auf der Spur...''' (BOD, Norderstedt 2012)
* '''Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe''' (BOD, Norderstedt 2013)


{{Zitat|(So ist) die Lage des ''Paradieses'', das den Gottesfürchtigen verheißen wurde: Darin sind Bäche von Wasser, das nicht faulig wird, und Bäche von Milch, deren Geschmack sich nicht ändert, und Bäche von berauschendem Getränk - ein Genuss für die Trinkenden - und Bäche von geläutertem Honig. Und darin werden sie Früchte aller Art bekommen und Vergebung von ihrem Herrn. Können sie wohl jenen gleich sein, die ewig im Feuer sind, und denen siedendes Wasser zu trinken gegeben wird, das ihre Därme zerreißt?|{{Koran|47|15}} <ref>[http://islam.de/1368.php http://islam.de/1368.php]</ref>}}
http://www.libri.de/shop/action/quickSearch?facetNodeId=-1&searchString=Michael%20Heinen-Anders


Tatsächlich ist die [[Jenseits|jenseitige]] Welt, von der [[Wikipedia:Mohammed|Mohammed]] spricht und die er für das [[Paradies]] ([[Dschanna]]) hält, eine [[luziferisch]]e Welt. Auch im [[Islam]] wird das Paradies als wunderbarer Garten geschildert, der hier nach der 56. [[Wikipedia:Sure|Sure]] (al-Wāqiaʿ, الواقعة = ''das unvermeidliche Ereignis'') des [[Wikipedia:Koran|Koran]] aber ein Ort der [[sinnlich]]en Freuden ist. Das Paradies ist durch die Scheidewand [[Barjakh]] von der [[Hölle]] [[Dschahannam]] geschieden. Dieser wunderbare Garten ist von Bächen durchzogen, in denen Wasser, Milch und Honig fließen. Er ist mit den kostbarsten Teppichen und Sesseln ausgestattet und schöne [[Jungfrau]]en, die [[Wikipedia:Huri|Huri]]s, und junge Knaben servieren die erlesenstene Früchte und Geflügel:
http://www.amazon.de/s?_encoding=UTF8&search-alias=books-de&field-author=Michael%20Heinen-Anders
http://www.michaelheinenanders.jimdo.com


{{Zitat|Und ihr sollt in drei Gattungen (gegliedert) werden (7) : (In) die zur Rechten - was (wißt ihr) von denen die zur Rechten sein werden? (8) Und (in) die zur Linken - was (wißt ihr) von denen, die zur Linken sein werden? (9) Und (in) die Vordersten - (sie) werden die Vordersten sein. (10) Das sind die, die Allah nahe sein werden (11) in den Gärten der Wonne. (12) (Dies sind) eine große Schar der Früheren (13) und einige wenige der Späteren. (14) Auf Polstern, die mit Gold durchwoben sind, (15) lehnen (sie) auf diesen einander gegenüber. (16) Bedient werden sie von Jünglingen, die nicht altern, (17) mit Bechern und Krügen aus einer fließenden Quelle. (18) Keinen Kopfschmerz werden sie davon bekommen, noch wird ihnen das Bewußtsein schwinden. (19) Und Früchte, die sie sich wünschen, (20) und Fleisch vom Geflügel, das sie begehren, (21) und Huris, (22) wohlbehüteten Perlen gleich, (23) (werden sie erhalten) als Belohnung für das, was sie zu tun pflegten. (24) Sie werden dort weder leeres Gerede noch Anschuldigung der Sünde hören, (25) "nur das Wort: ""Frieden, Frieden!"" (26) "Und die zur Rechten - was (wißt ihr) von denen, die zur Rechten sein werden? (27) (Sie werden) unter dornlosen Lotusbäumen (sein) (28) und gebüschelten Bananen (29) und endlosem Schatten, (30) bei fließendem Wasser (31) und vielen Früchten, (32) die weder zu Ende gehen, noch für verboten erklärt werden, (33) und auf erhöhten Ruhekissen. (34) Wir haben sie (die Huris) in herrlicher Schöpfung gestaltet (35) und sie zu Jungfrauen gemacht, (36) zu liebevollen Altersgenossinnen (37) derer zur Rechten. (38)|{{Koran|56|7|38}} <ref>[http://islam.de/1359.php http://islam.de/1359.php]</ref>}}
http://www.beepworld.de/members67/michaelheinenanders/kindergedichte.htm


Auf diesen luziferischen Charakter der islamischen [[Jenseits]]vorstellungen hat auch [[Rudolf Steiner]] hingewiesen:
http://www.odysseetheater.com/ftp/index0.php?dirname=/anthroposophie/Michael_Heinen-Anders


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Meine '''Leitsätze''':
"Wir müssen schon Mohammed tiefer nehmen, wir müssen uns schon klar sein, dass dasjenige, was in seiner Seele lebte, wirklich ein solcher Verkehr mit der geistigen Welt war, wie ihn Goethe für seinen Faust suchte. Aber was hat Mohammed gefühlt? Was hat er gefunden? Ich kann das heute nur andeuten, ein andermal will ich es noch genauer ausführen. Was hat Mohammed gefunden? Nun, Sie wissen, Mohammed strebte zunächst nach einer Welt, für die er einen Ausdruck hatte: es ist nur ein Wort: der Gott. Die Welt wird zu einem Monom, zu einem monistischen Ausdruck des Gottes. Diese Welt hat nichts von dem Wesen des Christentums, selbstverständlich. Aber Mohammed schaut doch hinein in die geistige Welt, er kommt hinein in die [[elementare Welt]], von der ich heute gesprochen habe. Er verspricht seinen Gläubigen, dass sie eintreten werden, wenn sie durch die Pforten des Todes gegangen sein werden, in diese geistige Welt. Aber er kann ihnen nur von der geistigen Welt erzählen, die er kennen gelernt hat. Was ist das für eine geistige Welt? Diese geistige Welt, von der Mohammed seinen Gläubigen erzählt, das ist die luziferische Welt, die er als das [[Paradies]] ansieht —, die Welt, die gerade erstrebt werden soll. Und wenn man aus dem Abstrakten in das Reale kommt, und man hinzufügt, interpretierend, den Sinn des Islam-Strebens in die geistige Welt hinein, erkennt man, was die Geisteswissenschaft auch verkündet. Aber diese geistige Welt ist die Welt, in der Luzifer seine Herrschaft hat; uminterpretiert wird die luziferische Welt zu dem Paradiese, zu der Welt, die gerade erstrebt werden soll von den Menschen." {{Lit|{{G|272|91ff}}}}
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== Anmerkungen ==
"Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte. Sie tritt im Menschen als Herzens- und Gefühlsbedürfnis auf. Sie muß ihre Rechtfertigung dadurch finden, daß sie diesem Bedürfnisse Befriedigung gewähren kann. Anerkennen kann Anthroposophie nur derjenige, der in ihr findet, was er aus seinem Gemüte heraus suchen muß. Anthroposophen können daher nur Menschen sein, die gewisse Fragen über das Wesen des Menschen und die Welt so als Lebensnotwendigkeit empfinden, wie man ''Hunger und Durst'' empfindet."
<references/>


== Literatur ==
Rudolf Steiner (GA 26), 1. Leitsatz
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Erläuterungen zu Goethes «Faust»'', Band I: Faust, der strebende Mensch , [[GA 272]] (1981)


{{GA}}
-----------------------------------


[[Kategorie:Mythologischer Ort]]
"Enthüllte Mysterien verwelken bald,
[[Kategorie:Islam]]
Entweiht erstirbt ihre Geistgewalt.
Drum wirf Deine Perlen nicht hin den Säu'n,
Noch sollst Du dem Esel Rosen streun."


{{Wikipedia}}
(Die chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz  Anno 1459,
aufgezeichnet durch Johann Valentin Andreae, ins neuhochdeutsche
übertragen von Dr. Walter Weber, Zbinden Vlg. Basel 1987)

Version vom 3. März 2013, 18:42 Uhr

Michael Heinen-Anders (Kontakt: heinenanders@googlemail.com )

Michael Heinen-Anders, geb. 25.02.1960, zwei Töchter, Studien als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Diplom-Ökonom (Berg. Uni Wuppertal) 1988, lebt in Köln, dort ehemals Mitherausgeber der Handzeichen_(Literaturzeitung), 1998 – 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Amt für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt Köln. Weitere Tätigkeiten in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Sozialwesen und Verwaltung. Seit 1994 Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft, Zweig Köln. In den Jahren 1996 – 1997 Vorstandsmitglied der ELIAS- Initiativgemeinschaft e.V. (Flensburg). Erstveröffentlichung: „Ich und Du – Fundstücke“ im De Holtes Verlag, Bruttig-Fankel, 2008. Weitere ausgewählte Veröffentlichungen: „Selbsterfüllende und selbstzerstreuende Insolvenzprognosen als Ansätze zur Erklärung krisenverschärfenden Verhaltens – Ein wirtschaftspsychologischer Beitrag zur Finanzkrise“ (Selbstverlag, Köln 2009) sowie „Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe - Eine interdisziplinäre betriebswirtschaftliche Studie“ (Selbstverlag, Köln 2009); „Späte Rehabilitation – Gedichte und Prosa“ bei BOD, Norderstedt 2009.

Weitere Titel von Michael Heinen-Anders:

  • Neue Gedichte - und Prosa (BOD, Norderstedt 2011)
  • Kindergedichte (BOD, Norderstedt 2010 und 2011)
  • Licht am Morgen - Gedichte und Prosa (BOD, Norderstedt 2010)
  • Aus anthroposophischen Zusammenhängen (BOD, Norderstedt 2010)
  • Aus anthroposophischen Zusammenhängen Band II (BOD, Norderstedt 2012)
  • DAS LITERARISCHE GESAMTWERK 1969 - 2011 (BOD, Norderstedt 2011)
  • Mohammeds letzter Wille. Ausgewählte Prosa 1976 - 2012 (BOD, Norderstedt 2012)
  • (als Herausgeber): Rudolf Steiner, Ausgewählte Gebete, Meditationen und mantrische Sprüche (BOD, Norderstedt 2012)
  • Dem Teufel auf der Spur... (BOD, Norderstedt 2012)
  • Kapitalneutralisierung als Dreigliederungsaufgabe (BOD, Norderstedt 2013)

http://www.libri.de/shop/action/quickSearch?facetNodeId=-1&searchString=Michael%20Heinen-Anders

http://www.amazon.de/s?_encoding=UTF8&search-alias=books-de&field-author=Michael%20Heinen-Anders

http://www.michaelheinenanders.jimdo.com

http://www.beepworld.de/members67/michaelheinenanders/kindergedichte.htm

http://www.odysseetheater.com/ftp/index0.php?dirname=/anthroposophie/Michael_Heinen-Anders

Meine Leitsätze:

"Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte. Sie tritt im Menschen als Herzens- und Gefühlsbedürfnis auf. Sie muß ihre Rechtfertigung dadurch finden, daß sie diesem Bedürfnisse Befriedigung gewähren kann. Anerkennen kann Anthroposophie nur derjenige, der in ihr findet, was er aus seinem Gemüte heraus suchen muß. Anthroposophen können daher nur Menschen sein, die gewisse Fragen über das Wesen des Menschen und die Welt so als Lebensnotwendigkeit empfinden, wie man Hunger und Durst empfindet."

Rudolf Steiner (GA 26), 1. Leitsatz


"Enthüllte Mysterien verwelken bald, Entweiht erstirbt ihre Geistgewalt. Drum wirf Deine Perlen nicht hin den Säu'n, Noch sollst Du dem Esel Rosen streun."

(Die chymische Hochzeit des Christian Rosenkreuz Anno 1459, aufgezeichnet durch Johann Valentin Andreae, ins neuhochdeutsche übertragen von Dr. Walter Weber, Zbinden Vlg. Basel 1987)