Pontius Pilatus und Benutzer Diskussion:Joachim Stiller: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Munkacsy - christ before pilate.jpg|miniatur|350px|''Christus vor Pilatus'', Gemälde von [[Wikipedia:Mihály von Munkácsy|Mihály von Munkácsy]], 1881]]
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'''Pontius Pilatus''' war von 26 bis 36 n. Chr. [[Wikipedia:Statthalter|Statthalter]] ([[Wikipedia:Präfekt (Römisches Reich)|Präfekt]]) des römischen Kaisers [[Wikipedia:Tiberius|Tiberius]] in [[Wikipedia:Judäa|Judäa]] und ist vor allem durch die Schilderungen im [[Neues Testament|Neuen Testament]] bekannt. Tatsächlich liegt dem Namen des Pontius Pilatus eine tiefere Bedeutung zugrunde. In der leicht abgewandelten Form [[Póntos Pyletós]] ([[Griechische Sprache|griech.]] wörtlich ''zusammengezogenes Meer'') ist er eine esoterische Bezeichnung für die zusammengezogene feste sinnliche [[Materie]], in der sich der [[Mensch]] und auch der [[Christus]] auf [[Erde (Planet)|Erden]] [[Inkarnation|inkarnieren]] und die damit verbundenen [[Leid]]en auf sich nehmen muss. In diesem Sinn ist auch seine Erwähnung im [[Apostolisches Glaubensbekenntnis|Apostolischen Glaubensbekenntnis]] (''"gelitten unter Pontius Pilatus"'') aus [[okkult]]er Sicht zu verstehen, das in Wahrheit eine Schilderung der christlichen [[Initiation]] enthält.


Im Neuen Testament tritt ''Pontius Pilatus'' als philosophisch gebildeter Römer auf, was er durch seine Frage: "Was ist [[Wahrheit]]?" erkennen läßt.
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"Nehmen wir einmal an, die alte hebräische Lehre hätte nicht eine
[[Staatsgewalt]]
Regeneration erfahren durch das Christentum, es hatte ja dasjenige
herauskommen müssen, was für Paulus eine unbedingte Überzeugung
vor dem Ereignis von Damaskus war. Paulus hat etwa so gedacht: Es
gibt eine althergebrachte Lehre. Ursprünglich war sie vorhanden als
eine göttlich-geistige Offenbarung, die an die Menschen geistig herangekommen war in Urzeiten, so wie ich es eben heute charakterisiert
habe. Dann ist sie durch das Schrifttum aufbewahrt worden. Unter
den hebräischen Menschen gab es Schriftgelehrte, die aus der Schrift
wußten, was da noch aufbewahrt worden war von der alten Götterweisheit her. Aus diesen Schriftgelehrten heraus entstand das Urteil,
das den Christus Jesus zum Tode verurteilt hat. Solch ein Mensch wie
Paulus, als er noch Saulus war, sieht also hinauf zu der Urgötterweisheit. Aus der strömt herunter bis zu den Schriftgelehrten seiner Zeit
dasjenige, was diese Götterweisheit dem Menschen geworden ist. Indem hervorragende Menschen sich hingegeben haben dem Schrifttum,
konnte diese Götterweisheit nur dazu führen, daß gerechte Urteile
gesprochen wurden. Ein Unschuldiger, der zum Kreuzestod verurteilt
wird: unmöglich, unmöglich! wenn sich alles so vollzog, wie es sich
vollzogen hat bei der Verurteilung des Christus Jesus. Nur der römische Landpfleger Pontius Pilatus, der war schon instinktiv hineinverstrickt in eine ganz andere Weltanschauung, der konnte das inhaltsvolle Wort aussprechen: Was ist Wahrheit? - Für Paulus, als er noch
Saulus war, war keine Möglichkeit, auch nur daran zu denken, daß
das, was nach gerechtem Urteile sich vollzogen hat, nicht hätte Wahrheit sein sollen."
(Lit.: [[GA 211]], S. 117f).


== Literatur ==
[[Legislative]]


* [[Rudolf Steiner]]: ''Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung'', ([[GA 211]]), Dornach 1986
[[Judikative]]
 
== Siehe auch ==
 
* {{WikipediaDE|Pontius_Pilatus|Pontius Pilatus}}
 
[[Kategorie:Mann]] [[Kategorie:Römer|Q]] [[Kategorie:Christologie]]

Version vom 30. Juni 2018, 05:27 Uhr

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Staatsgewalt

Legislative

Judikative